Gemeindeverwaltung Herzebrock-Clarholz nimmt Bodenproben entgegen
Kostengünstige Nährstoffanalysen des Gartenbodens. Pflanzen benötigen ein ausgewogenes Nährstoffverhältnis um optimal zu gedeihen. Im Lauf des Jahres haben die Pflanzen dem Boden für ihre Ernährung und das Wachstum viele Nährstoffe entzogen. Was ist an Magnesium, Kalium und Phosphor noch vorhanden? Reicht das im nächsten Frühjahr für einen guten Start der Pflanzen aus? Um diese Fragen zu klären, bietet die Gemeinde Herzebrock-Clarholz seit Jahren Bodenuntersuchungen an. Neben der Ermittlung der Nährstoffe im Boden werden auch wertvolle Tipps zur ausreichenden Düngung gegeben. Oftmals zeigen die Analysen, dass die Böden mit Phosphor über- und mit Magnesium unterversorgt sind. Die Düngeempfehlungen geben Hilfen, das Ungleichgewicht der Nährstoffe im Boden wieder auszugleichen. Das geht nicht innerhalb eines Jahres. Aber wer beispielsweise vor fünf Jahren eine Bodenuntersuchung hat machen lassen, der sollte sie in diesem Jahr wiederholen. Dann wird sich zeigen, ob die Empfehlungen bei fachgerechter Anwendung gewirkt haben und das Nährstoffgleichgewicht sich schon angenähert hat. Zu hohe Nährstoffdosierungen im Boden können sogar das Grundwasser schädigen. Anleitungen zur sachgerechten Bodenentnahme und Probebeutel gibt es ab Montag, 21. Oktober im Rathaus bei Uwe Schiewe in Zimmer 120 (Telefon: 05245 444199). Die Beutel müssen spätestens bis Donnerstag, 31. Oktober wieder abgegeben werden. Mitmachen lohnt sich. Die von der Gemeinde bezuschussten Untersuchungen kosten nur 7,50 Euro. Zusätzlich zum Testergebnis bekommt man auch eine gezielte Düngeempfehlung.