Archiv: Pressemeldungen Corona-Virus

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15.06.2021 Inzidenz an fünf Werktagen in Folge unter 35: Kreis Gütersloh rückt in Inzidenzstufe 1 Am Montag, 14. Juni, lag die Inzidenz im Kreis Gütersloh laut RKI am fünften Werktag in Folge unter dem Schwellenwert von 35. Dies hat das Land NRW bereits bestätigt, sodass der Kreis am übernächsten Tag, also am morgigen Mittwoch, 16. Juni, in die Inzidenzstufe 1 rückt. Das bedeutet, es stehen weitere Lockerungen an, unter anderem kann dann auch beim Besuch der Innengastronomie die Testpflicht wegfallen. Eine Übersicht über die dann geltenden Regelungen hatte der Kreis Gütersloh bereits am Samstag, 12. Juni, in einer Pressemitteilung zusammengestellt (www.kreis-guetersloh.de). Eine Übersicht finden Interessierte auch auf der Internetseite des Landes NRW unter www.land.nrw/corona Ein neuer Coronafall Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 15. Juni, 0 Uhr, 19.932 (14. Juni: 19.932) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Es hat einen neuen Fall gegeben. Da ein anderer Fall korrigiert und gelöscht wurde, blieb die Gesamtzahl unverändert. Da beide Fälle Rietberg betreffen, ändert sich auch in der Statistik der Kommune nichts. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 19.410 (14. Juni: 19.366) Personen als genesen und 205 (14. Juni: 249) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 15. Juni laut RKI 22,2 (14. Juni: 24,7). Von den aktuell 205 noch infizierten Personen befinden sich 197 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 8 Patienten (14. Juni: 6) stationär behandelt. Auf der Intensivstation muss kein Corona-Patient behandelt werden. Seit Beginn der Pandemie sind 317 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 14.06.2021 Intensivstationen ohne Corona-Patienten Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 14. Juni, 0 Uhr, 19.932 (13. Juni: 19.924) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 8 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 19.366 (13. Juni: 19.357) Personen als genesen und 249 (13. Juni: 250) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 14. Juni laut RKI 24,7 (13. Juni: 23,6). Die Inzidenz steigt damit am vierten Tag in Folge minimal. Von den aktuell 249 noch infizierten Personen befinden sich 243 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 6 Patienten (13. Juni: 7) stationär behandelt. Auf der Intensivstation muss kein Corona-Patient behandelt werden (13. Juni: 1). Seit Beginn der Pandemie sind 317 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 13.06.2021 250 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 13. Juni, 0 Uhr, 19.924 (12. Juni: 19.910) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 14 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 19.357 (12. Juni: 19.339) Personen als genesen und 250 (12. Juni: 254) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 13. Juni laut RKI 23,6 (12. Juni: 23,0). Von den aktuell 250 noch infizierten Personen befinden sich 243 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 7 Patienten (12. Juni: 7) stationär behandelt. Davon muss 1 Person (12. Juni: 1) intensivmedizinisch versorgt und auch beatmet werden (12. Juni: 1). Seit Beginn der Pandemie sind 317 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (12. Juni: 317). 12.06.2021 Inzidenz liegt laut RKI bei 23,0 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 12. Juni, 0 Uhr, 19.910 (11. Juni: 19.897) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 13 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 19.339 (11. Juni: 19.297) Personen als genesen und 254 (11. Juni: 283) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 12. Juni laut RKI 23,0 (11. Juni: 22,7). Von den aktuell 254 noch infizierten Personen befinden sich 247 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 7 Patienten (11. Juni: 8) stationär behandelt. Davon muss 1 Person (11. Juni: 1) intensivmedizinisch versorgt und auch beatmet werden (11. Juni: 1). Seit Beginn der Pandemie sind 317 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (11. Juni: 317). 11.06.2021 Inzidenz sinkt auf Anfang 20 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 11. Juni, 0 Uhr, 19.897 (10. Juni: 19.888) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 9 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 19.297 (10. Juni: 19.250) Personen als genesen und 283 (10. Juni: 321) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 11. Juni laut RKI 22,7 (10. Juni: 24,4). Von den aktuell 283 noch infizierten Personen befinden sich 275 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 8 Patienten (10. Juni: 8) stationär behandelt. Davon muss 1 Person (10. Juni: 1) intensivmedizinisch versorgt und auch beatmet werden (10. Juni: 1). Seit Beginn der Pandemie sind 317 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (10. Juni: 317). 10.06.2021 Inzidenz sinkt auf 24,4 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 10. Juni, 0 Uhr, 19.888 (9. Juni: 19.868) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 20 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 19.250 (9. Juni: 19.169) Personen als genesen und 321 (9. Juni: 383) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 10. Juni laut RKI 24,4 (9. Juni: 31,0). Damit liegt die Inzidenz im Kreis Gütersloh an fünf aufeinanderfolgenden Tagen unter 50. Das bedeutet der Kreis wird am übernächsten Tag, also am Samstag, in die Inzidenzstufe 2 des Landes NRW eingeordnet und weitere Lockerungen treten in Kraft. Von den aktuell 321 noch infizierten Personen befinden sich 313 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 8 Patienten (9. Juni: 9) stationär behandelt. Davon muss 1 Person (9. Juni: 1) intensivmedizinisch versorgt und auch beatmet werden (9. Juni: 1). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Gestorben ist eine über 70-jähige Person aus Rheda-Wiedenbrück. Seit Beginn der Pandemie sind 317 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (9. Juni: 316). 09.06.2021 Inzidenz sinkt auf 31 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 9. Juni, 0 Uhr, 19.868 (08. Juni: 19.844) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 24 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 19.169 (8. Juni: 19.104) Personen als genesen und 383 (8. Juni: 425) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 9. Juni laut RKI 31,0 (8. Juni: 35,9). Von den aktuell 383 noch infizierten Personen befinden sich 374 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 9 Patienten (8. Juni: 9) stationär behandelt. Davon muss 1 Person (8. Juni: 1) intensivmedizinisch versorgt und auch beatmet werden (8. Juni: 1). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Gestorben ist eine über 60-jähige Person aus Halle (Westf.). Seit Beginn der Pandemie sind 316 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (8. Juni: 315). 08.06.2021 Inzidenz sinkt, ein weiterer Todesfall Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 8. Juni, 0 Uhr, 19.844 (07. Juni: 19.843) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 1 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 19.104 (7. Juni: 19.028) Personen als genesen und 425 (7. Juni: 501) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 8. Juni laut RKI 35,9 (7. Juni: 39,5). Von den aktuell 425 noch infizierten Personen befinden sich 416 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 9 Patienten (7. Juni: 9) stationär behandelt. Davon muss 1 Person (7. Juni: 1) intensivmedizinisch versorgt und auch beatmet werden (7. Juni: 0). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Gestorben ist eine über 50-jähige Person aus Verl. Seit Beginn der Pandemie sind 315 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (7. Juni: 314). 07.06.2021 Inzidenz unverändert Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 7. Juni, 0 Uhr, 19.843 (06. Juni: 19.839) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 4 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 19.028 (6. Juni: 19.023) Personen als genesen und 501 (6. Juni: 502) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 7. Juni laut RKI 39,5 (6. Juni: 39,5). Von den aktuell 501 noch infizierten Personen befinden sich 492 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 9 Patienten (6. Juni: 6) stationär behandelt. Davon muss 1 Person (6. Juni: 1) intensivmedizinisch versorgt, aber nicht beatmet werden (6. Juni: 0). Seit Beginn der Pandemie sind 314 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Hinweis: Eine Inzidenz von 0,0 (siehe Borgholzhausen und Werther (Westf.) und aktive Fälle schließen sich nicht aus. Die Inzidenzen werden nur auf eine Ziffer hinter dem Komma angegeben, also gerundet. 05.06.2021 Inzidenz seit langem wieder unter 50 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 5.Juni, 0 Uhr, 19.823 (04. Juni: 19.812) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 11 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 19.000 (4. Juni: 18.900 ) Personen als genesen und 509 (4. Juni: 599) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 5. Juni laut RKI 42,2 (4. Juni: 53,7). Von den aktuell 509 noch infizierten Personen befinden sich 500 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 9 Patienten (4. Juni: 11) stationär behandelt. Davon muss eine Person (4. Juni: 1) intensivmedizinisch versorgt aber nicht beatmet werden (4. Juni: 0 ). Eine Person (über 40 Jahre) aus Verl ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 314 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (4. Juni: 313). 04.06.2021 Inzidenz rutscht auf 53,7 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 4.Juni, 0 Uhr, 19.812 (03. Juni: 19.794) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 18 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 18.900 (3. Juni: 18.857) Personen als genesen und 599 (3. Juni: 624) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 4. Juni laut RKI 53,7 (3. Juni: 61,7). Von den aktuell 599 noch infizierten Personen befinden sich 588 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 11 Patienten (3. Juni: 12) stationär behandelt. Davon muss eine Person (3. Juni: 2) intensivmedizinisch versorgt aber nicht beatmet werden (3. Juni:1). Seit Beginn der Pandemie sind 313 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (3. Juni: 313). 03.06.2021 Inzidenz sinkt langsam Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 3. Juni, 0 Uhr, 19.794 (02. Juni: 19.745) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 49 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 18.857 (2. Juni: 18.748) Personen als genesen und 624 (2. Juni: 684) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 3. Juni laut RKI 61,7 (2. Juni: 64,7). Von den aktuell 624 noch infizierten Personen befinden sich 612 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 12 Patienten (2. Juni: 13) stationär behandelt. Davon müssen 2 Personen (2. Juni: 2) intensivmedizinisch versorgt und eine auch beatmet werden (2. Juni:1). Seit Beginn der Pandemie sind 313 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (2. Juni: 313). 02.06.2021 Inzidenz Mitte 60 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 2.Juni, 0 Uhr, 19.745 (01. Juni: 19.703) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 42 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 18.748 (1. Juni: 18.663) Personen als genesen und 684 (1. Juni: 727) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 2. Juni laut RKI 64,7 (1. Juni: 67,7). Von den aktuell 684 noch infizierten Personen befinden sich 671 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 13 Patienten (1. Juni: 23) stationär behandelt. Davon müssen 2 Personen (1. Juni: 2) intensivmedizinisch versorgt und 1 auch beatmet werden (1. Juni:1). Seit Beginn der Pandemie sind 313 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (1. Juni:313). 01.06.2021 Inzidenz 67,7 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 1.Juni, 0 Uhr, 19.703 (31. Mai: 19.695) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 8 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 18.663 (31. Mai: 18.567) Personen als genesen und 727 (31. Mai: 816) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 1. Juni laut RKI 67,7 (31 Mai: 67,1). Von den aktuell 727 noch infizierten Personen befinden sich 704 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 23 Patienten (31. Mai: 23) stationär behandelt. Davon müssen 2 Personen (31. Mai: 2) intensivmedizinisch versorgt und eine auch beatmet werden (31. Mai:1). In Gütersloh ist eine über 80-jährige Person verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 313 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (31. Mai:312). 31.05.2021 Inzidenz 67,1 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 31. Mai, 0 Uhr, 19.695 (30. Mai: 19.679) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 16 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 18.567 (30. Mai: 18.539) Personen als genesen und 816 (30. Mai: 828) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 31. Mai laut RKI 67,1 (30 Mai: 70,7). Von den aktuell 816 noch infizierten Personen befinden sich 793 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 23 Patienten (30. Mai: 24) stationär behandelt. Davon müssen 2 Personen (30. Mai: 3) intensivmedizinisch versorgt und eine auch beatmet werden (30. Mai: 2). Seit Beginn der Pandemie sind 312 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (30. Mai: 312). 30.05.2021 Zwei neue Todesfälle ­­Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 30. Mai, 0 Uhr, 19.679 (29. Mai: 19.654) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 25 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 18.539 (29. Mai: 18.517) Personen als genesen und 828 (29. Mai: 827) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 30. Mai laut RKI 70,7 (29. Mai: 73,7). Von den aktuell 828 noch infizierten Personen befinden sich 804 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 24 Patienten (29. Mai: 23) stationär behandelt. Davon müssen 3 Personen (29. Mai: 2) intensivmedizinisch versorgt und 2 auch beatmet werden (29. Mai: 1). Es hat zwei weitere Todesfälle gegeben. Gestorben sind zwei über 60-jährige Personen aus Gütersloh. Seit Beginn der Pandemie sind 312 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (29. Mai: 310). 29.05.2021 Weniger Patienten stationär, ein neuer Todesfall ­­Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 29. Mai, 0 Uhr, 19.654 (28. Mai: 19.599) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 55 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 18.517 (29. Mai: 18.445) Personen als genesen und 827 (28. Mai: 845) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 29. Mai laut RKI 73,7 (28. Mai: 76,7). Von den aktuell 827 noch infizierten Personen befinden sich 804 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 23 Patienten (28. Mai: 30) stationär behandelt. Davon müssen 2 Personen (28. Mai: 3) intensivmedizinisch versorgt und 1 auch beatmet werden (28. Mai: 2). Es hat einen neuen Todesfall gegeben. Gestoben ist eine über 80-jährige Person aus Rheda-Wiedenbrück. Seit Beginn der Pandemie sind 310 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (28. Mai: 309). 28.05.2021 74 neue Fälle, Inzidenz seigt erneut leicht ­­Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 28. Mai, 0 Uhr, 19.599 (27. Mai: 19.525) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 74 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 18.445 (28. Mai: 18.398) Personen als genesen und 845 (27. Mai: 818) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 28. Mai laut RKI 76,7 (27. Mai: 71,5). Von den aktuell 845 noch infizierten Personen befinden sich 815 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 30 Patienten (27. Mai: 36) stationär behandelt. Davon müssen 3 Personen (27. Mai: 4) intensivmedizinisch versorgt und 2 auch beatmet werden (27. Mai: 3). Seit Beginn der Pandemie sind 309 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 27.05.2021 68 neue Fälle, Inzidenz leicht gestiegen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 27. Mai, 0 Uhr, 19.525 (26. Mai: 19.457) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 68 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 18.398 (27. Mai: 18.292) Personen als genesen und 818 (26. Mai: 857) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 27. Mai laut RKI 71,5 (26. Mai: 69,3). Von den aktuell 818 noch infizierten Personen befinden sich 782 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 36 Patienten (26. Mai: 36) stationär behandelt. Davon müssen 4 Personen (26. Mai: 5) intensivmedizinisch versorgt und 3 auch beatmet werden (26. Mai: 3). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Gestorben ist eine über 80-jährige Person aus Halle (Westf.). Seit Beginn der Pandemie sind 309 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (26. Mai: 308). 26.05.2021 Inzidenz deutlich gesunken Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 26. Mai, 0 Uhr, 19.457 (25. Mai: 19.446) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 11 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 18.292 (25. Mai: 18.221) Personen als genesen und 857 (25. Mai: 918) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 26. Mai laut RKI 69,3 (25. Mai: 99,7). Von den aktuell 857 noch infizierten Personen befinden sich 821 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 36 Patienten (25. Mai: 37) stationär behandelt. Davon müssen 5 Personen (25. Mai: 4) intensivmedizinisch versorgt und 3 auch beatmet werden (25. Mai: 3). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Gestorben ist eine über 80-jährige Person aus Rheda-Wiedenbrück. Seit Beginn der Pandemie sind 308 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (25. Mai: 307). 25.05.2021 Inzidenz laut RKI knapp unter 100 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 25. Mai, 0 Uhr, 19.446 (24. Mai: 19.440) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 6 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 18.221 (24. Mai: 18.125) Personen als genesen und 918 (24. Mai: 1.008) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 25. Mai laut RKI 99,7 (24. Mai: 106,9). Von den aktuell 918 noch infizierten Personen befinden sich 881 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 37 Patienten (24. Mai: 38) stationär behandelt. Davon müssen 4 Personen (24. Mai: 4) intensivmedizinisch versorgt und 3 auch beatmet werden (24. Mai: 4). Seit Beginn der Pandemie sind 307 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 24.05.2021 Inzidenz steigt am Pfingstmontag über 100. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 24. Mai, 0 Uhr, 19.440 (23. Mai: 19.398) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 42 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 18.125 (23. Mai: 18.091) Personen als genesen und 1.008 (23. Mai: 1.000) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 24. Mai laut RKI 106,9 (23. Mai: 98,1). Damit liegt der Kreis zwar wieder über einer Inzidenz von 100, doch da heute ein Feiertag ist, hat der heutige Inzidenzwert keinen Einfluss auf die 5-Werktage-Regel. Das heißt: Sollte die Inzidenz am morgigen Dienstag wieder unter 100 liegen, würde der Kreis Gütersloh an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter 100 liegen. Sobald das Land NRW dies dann öffentlich bekannt gibt, könnte die Notbremse am übernächsten Tag, also am Donnerstag, außer Kraft treten. Von den aktuell 1.008 noch infizierten Personen befinden sich 970 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 38 Patienten (23. Mai: 39) stationär behandelt. Davon müssen 4 Personen (23. Mai: 6) intensivmedizinisch versorgt und auch beatmet werden (23. Mai: 4). Seit Beginn der Pandemie sind 307 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 23.05.2021 1.000 aktive Coronainfektionen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 23. Mai, 0 Uhr, 19.398 (22. Mai: 19.339) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 59 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 18.091 (22. Mai: 18.049) Personen als genesen und 1.000 (22. Mai: 983) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 23. Mai laut RKI 98,1 (22. Mai: 83,3). Der gestrige RKI-Inzidenzwert von 83,3 war jedoch nicht aussagekräftig, da aufgrund eines Übermittlungsproblems die 35 Neuinfektionen nicht an das LZG übermittelt werden konnten. Daher sollte der gestrige Inzidenzwert aus der Datenbank des Kreises Gütersloh von 88 genommen werden. Fakt ist aber: Der Inzidenzwert lag am Samstag, 22. Mai, unter 100. Die Fälle wurden entsprechend nachgemeldet, sodass die Datenbanken des LZG und RKI nun wieder auf dem aktuellen Stand sind. Von den aktuell 1.000 noch infizierten Personen befinden sich 961 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 39 Patienten (22. Mai: 40) stationär behandelt. Davon müssen 6 Personen (22. Mai: 6) intensivmedizinisch versorgt und 4 von ihnen auch beatmet werden (22. Mai: 4). Seit Beginn der Pandemie sind 307 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 22.05.2021 Inzidenz liegt laut RKI bei 83,3 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 22. Mai, 0 Uhr, 19.339 (21. Mai: 19.304) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 35 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 18.049 (21. Mai: 17.963) Personen als genesen und 983 (21. Mai: 1.034) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 22. Mai laut RKI 83,3 (21. Mai: 98,6). Von den 983 noch infizierten Personen befinden sich 943 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 40 Patienten (21. Mai: 47) stationär behandelt. Davon müssen 6 Personen (21. Mai: 6) intensivmedizinisch versorgt und 4 von ihnen auch beatmet werden (21. Mai: 4). Seit Beginn der Pandemie sind 307 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 21.05.2021 Notarzteinsatz am Impfzentrum Im Impfzentrum Kreis Gütersloh kam es am Donnerstag, 20. Mai, zu einem Notarzteinsatz. Bereits vor deren Eintreffen konnte eine Person erfolgreich durch die vor Ort tätigen medizinischen Fachkräfte reanimiert werden. Die Wiederbelebungsversuche wurden auch durch den Einsatz eines Defibrillators unterstützt. Kreis Gütersloh und die Leitung des Impfzentrums haben sich zu der Veröffentlichung dieses Hinweises entschlossen, um darauf hinzuweisen, dass die Wiederbelebung nicht im Zusammenhang mit einer Impfung erfolgte. Es handelte sich um einen medizinischen Notfall, der sich auch an jedem anderen Ort hätte ereignen können. 58 Neuinfektionen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 21. Mai, 0 Uhr, 19.304 (20. Mai: 19.246) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 58 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 17.963 (20. Mai: 17.895) Personen als genesen und 1.034 (20. Mai: 1.044) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 21. Mai laut RKI 98,6 (20. Mai: 93,4). Von den 1.034 noch infizierten Personen befinden sich 987 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 47 Patienten (20. Mai: 51) stationär behandelt. Davon müssen 6 Personen (20. Mai: 6) intensivmedizinisch versorgt und 4 von ihnen auch beatmet werden (20. Mai: 4). Seit Beginn der Pandemie sind 307 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 20.05.2021 200.000 Tests im Kreis Gütersloh In den 146 Bürgertestzentren im Kreis Gütersloh wurden mehr als 200.000 Corona Testungen durchgeführt. Eine Zwischenbilanz: Die Testbereitschaft im Kreis wächst. Mitte Mai werden 41.500 Tests pro Woche verzeichnet, von denen 75 positiv ausgefallen sind. Das macht 0,1 Prozent der Testungen aus. Zum Vergleich wurden im April 18.800 Tests pro Woche durchgeführt, von denen 103 positiv ausfielen, was 0,5 Prozent der Tests ausmacht. Das zeigt, dass zurzeit mehr getestet wird und die positiven Ergebnisse seltener sind. In 146 Bürgertestzentren kann man Stand 19. Mai einen Schnelltest machen. 96 davon finden sich auf der Coronasonderseite des Kreises Gütersloh. Die, die dort nicht stehen, sind in der Regel Arztpraxen, die dies nur ihren Patienten anbieten. Ausgelöst durch die Corona Testverordnung des Landes NRW wurden die erforderlichen Testzentren im März buchstäblich aus dem Boden gestampft. Dahinter stecken meist fachkundige Menschen wie Apotheker und Ärzte, sowie Mitglieder vom DRK und Malteser, aber auch eigens geschulte Personen, die tagtäglich die Bürgerinnen und Bürger auf Corona testen. So entstand ein Doppelnutzen: Friseurbesuche oder Einkäufe mit negativem Corona-Test auf der einen Seite, ein guter Überblick über das Infektionsgeschehen auf der anderen Seite. Fällt ein Schnelltest positiv aus, muss das Ergebnis durch einen PCR-Test zum Beispiel beim Arzt oder in einer Teststelle bestätigt werden. „Es kann immer zu Abweichungen kommen, sogenannte falsch positive Ergebnisse“, bestätigt Marcel Buntrock aus der Abteilung Bevölkerungsschutz des Kreises Gütersloh, der seit Wochen die Bürgertestungen koordiniert. Das Angebot gilt jedoch ausschließlich für Personen ohne Symptome. Sollte man sich krank fühlen oder typische Symptome einer Corona-Erkrankung zeigen, muss ein Termin beim Hausarzt für einen PCR-Test vereinbart werden. Für die Öffnung eines Testzentrums müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Die Leistungsfähigkeit der Teststelle, ein genehmigtes Hygienekonzept und der Bedarf in der Region. Für die Bedarfsprüfung wird die Auslastung der Teststellen im Umkreis geprüft. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Stadt Rheda-Wiedenbrück. Dort gab es zu Beginn noch zu wenig Teststellen, jetzt gibt es eine gute Test-Infrastruktur. „Wir befinden uns in einem dauerhaften Prüfaufwand“, betont Buntrock. „Die Testzentren unterliegen der Gesundheitsaufsicht und werden Stichprobenartig kontrolliert um sicherzugehen, dass die vorgelegten Hygienekonzepte auch eingehalten werden.“ Die neue Coronaschutzverordnung des Landes NRW enthält für Kreise und kreisfreie Städte mit einer Inzidenz unter 100 Lockerungen die fast ausnahmslos an einen negativen Test gekoppelt sind. Auf der Internetseite des Kreis Gütersloh ist eine Auflistung aller Teststellen zu finden: www.kreis-guetersloh.de/corona. In der PDF sind auch alle dazugehörigen Webseiten, um einen Termin zu buchen. Eine Karte der Schnelltestzentren ist im Corona-Dashboard zu finden. 71 Neuinfektionen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 20. Mai, 0 Uhr, 19.246 (19. Mai: 19.175) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 71 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 17.895 (19. Mai: 17.757) Personen als genesen und 1.044 (19. Mai: 1.111) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 20. Mai laut RKI 93,4 (19. Mai: 98,4). Von den 1.044 noch infizierten Personen befinden sich 993 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 51 Patienten (19. Mai: 54) stationär behandelt. Davon müssen 6 Personen (19. Mai: 8) intensivmedizinisch versorgt und 4 von ihnen auch beatmet werden (19. Mai: 5). Seit Beginn der Pandemie sind 307 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 19.05.2021 Inzidenz sinkt unter 100 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 19. Mai, 0 Uhr, 19.175 (18. Mai: 19.060) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 115 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 17.757 (18. Mai: 17.624) Personen als genesen und 1.111 (18. Mai: 1.129) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 19. Mai laut RKI 98,4 (18. Mai: 102,8). Von den 1.111 noch infizierten Personen befinden sich 1.057 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 54 Patienten (18. Mai: 54) stationär behandelt. Davon müssen 8 Personen (18. Mai: 9) intensivmedizinisch versorgt und 5 von ihnen auch beatmet werden (18. Mai: 4). Seit Beginn der Pandemie sind 307 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 18.05.2021 Welchen Nachweis braucht man für Click&Meet? Getestet, genesen oder geimpft Ab dem morgigen Mittwoch, 19. Mai, darf der Einzelhandel wieder Click&Meet anbieten. Das heißt, wer shoppen gehen möchte, braucht einen Termin und eine Eintrittskarte. Das kann entweder ein tagesaktueller negativer Schnelltest sein oder der Nachweis einer Immunisierung. Getestete: Für Dienstleistungen wie beispielsweise dem Friseurbesuch oder für den Einkaufstrip im Click&Meet-Angebot, brauchen die Kunden einen negativen Schnelltest als Eintrittskarte. Dieser Test darf nicht älter als 24 Stunden sein und muss von einer offiziellen Teststelle stammen. Wo sich Bürgerinnen und Bürger kostenfrei testen lassen können, erfahren sie auf der Coronasonderseite des Kreises Gütersloh unter www.kreis-guetersloh.de/corona. Achtung: Ein zu Hause durchgeführter Selbsttest erfüllt die Kriterien nicht und gilt daher auch nicht als Eintrittskarte. Doch nicht jeder braucht ein negatives Testergebnis: Wer eine Immunisierung nachweisen kann, darf ohne negativen Schnelltest die Angebote wahrnehmen. Regelungen dazu enthalten die COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmeverordnung des Bundes und die Coronaschutzverordnung des Landes NRW. Sie sehen die Gleichstellung von vollständig gegen das Coronavirus geimpften Personen sowie Genesenen mit negativ Getesteten vor. Voraussetzung für die Gleichstellung ist immer, dass keine typischen Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 vorliegen. Geimpfte: Personen, die vollständig gegen Corona geimpft sind, also auch schon ihre Zweitimpfung erhalten haben, können ihren Impfpass als Eintrittskarte nutzen. Damit der Impfschutz gewährleistet ist, muss die Zweitimpfung allerdings mindestens 14 Tage zurückliegen. Genesene: Auch Personen, die schon Corona hatten, können von der Testpflicht ausgenommen werden. Hier ist es ausschlaggebend, wie lange die Infektion zurückliegt. Der positive PCR-Test muss mindestens 28 Tage und darf maximal sechs Monate zurückliegen. Nur dann können Genesene ihr Testergebnis beziehungsweise den Laborbefund als Eintrittskarte verwenden. Wer ausschließlich ein positives Schnelltestergebnis oder einen Antikörpertest hat, gilt nicht als genesen. Personen, deren PCR-bestätigte Infektion schon länger als sechs Monate zurückliegt, brauchen mindestens eine Corona-Schutzimpfung, um von der Testpflicht ausgenommen zu werden. Auch hierbei gilt, dass die Impfung mindestens 14 Tage zurückliegen muss. Ihr positiver Laborbefund gilt dann nur in Kombination mit dem Impfpass als Eintrittskarte. Wer sein positives Testergebnis nicht mehr hat, sollte sich an den Arzt oder die Teststelle wenden, wo der der Test durchgeführt wurde. Weitere Informationen dazu finden Interessierte auf den Internetseiten des Landes NRW unterwww.land.nrw/corona Inzidenz bei 102,8 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 18. Mai, 0 Uhr, 19.060 (17. Mai: 19.042) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 18 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 17.624 (17. Mai: 17.510) Personen als genesen und 1.129 (17. Mai: 1.226) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 18. Mai laut RKI 102,8 (17. Mai: 115,6). Von den 1.129 noch infizierten Personen befinden sich 1.075 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 54 Patienten (17. Mai: 52) stationär behandelt. Davon müssen 9 Personen (17. Mai: 10) intensivmedizinisch versorgt und 4 von ihnen auch beatmet werden (17. Mai: 6). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Eine über 60-jährige Person aus Rheda-Wiedenbrück ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 307 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (17. Mai: 306). 17.05.2021 Terminabsagen per E-Mail Wer seinen Impftermin nicht wahrnehmen kann oder schon ein Angebot vom Hausarzt bekommen hat, sollte seinen Termin stornieren. Da die Telefonleitungen des Impfzentrums des Kreises Gütersloh derzeit sehr überlastet sind, hat das Team des Impfzentrums die E-Mail-Adresse hotline.impfzentrum@kreis-guetersloh.de eingerichtet. Doch Achtung: Unter der E-Mail-Adresse können lediglich Absagen bearbeitet werden. Wer Fragen rund um die Coronaschutzimpfung hat, kann sich nach wie vor an die Impfhotline unter Telefon 05241 852960wenden. Immer häufiger kommt es vor, dass gebuchte Termine nicht wahrgenommen werden. Am vergangenen Wochenende waren es mehr als 200. „Das ist ärgerlich und blockiert den Ablauf. Wenn die Termine frühzeitig wieder freigegeben werden, könnten andere impfberechtigte Personen diese buchen“, betont Bernhard Riepe, Leiter des Impfzentrums Kreis Gütersloh. Viele impfberechtigte Personen haben bereits anderweitig durch ihren Haus- oder Facharzt ein Impfangebot erhalten. Das beschleunige den Impffortschritt allerdings nur dann, wenn die Termine im Impfzentrum nicht verfallen, sondern anderweitig vergeben werden können. „Wenn Sie bereits vom Hausarzt geimpft wurden oder bald werden und Ihren Impftermin im Impfzentrum nicht mehr benötigen, sagen Sie diesen bitte in jedem Fall ab“, appelliert Riepe. Nur so könne der Impfstoff bedarfsgerecht eingeteilt werden und weitere impfberechtigte Personen erhalten dann ein Impfangebot. Übrigens: Gebuchte Termine an Dritte weitergeben funktioniert nicht. Nur wer namentlich beim Impfzentrum angemeldet ist und seine Impfberechtigung entsprechend nachweisen kann, wird geimpft. Die Terminbuchungen laufen über die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe per Telefon unter 0800 116 117 02 oder online unter www.116117.de Impfungen in Obdachlosen- und Gemeinschaftsunterkünften Am Mittwoch, 19. Mai, machen sich die mobilen Impfteams vom Impfzentrum des Kreises Gütersloh auf den Weg zu Obdachlosen- und Gemeinschaftsunterkünften. Gestartet wird in der Stadt Rietberg. Das Land Nordrhein-Westfalen hat den Impfstoff des Herstellers Johnson & Johnson für diese Personengruppen freigegeben und an die Impfzentren verteilt. Der Vorteil zu anderen Impfstoffen ist, dass das Vakzin für den vollen Impfschutz nur einmal verabreicht werden muss. Im Kreis Gütersloh stehen mehr als 1.000 Obdachlose und Bewohnerinnen und Bewohner aus Gemeinschaftsunterkünften auf der Liste. Die Zahl wurde bereits im April durch die Kommunen ermittelt und an das Land NRW weitergegeben. Obdachlose und Geflüchtete in Gemeinschaftsunterkünften sind besonders gefährdet, da dort die Abstände nicht eingehalten werden können. Die dortigen Wohnverhältnisse begünstigen die Ausbreitung des Coronavirus. Bis Ende Mai impfen die mobilen Teams nach und nach in den Kommunen. Unterstützt werden sie dabei von der Kreisfeuerwehr. 2 weitere Todesfälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 17. Mai, 0 Uhr, 19.042 (16. Mai: 19.021) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 21 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 17.510 (16. Mai: 17.490) Personen als genesen und 1.226 (16. Mai: 1.227) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 17. Mai laut RKI 115,6 (16. Mai: 112,9). Von den 1.226 noch infizierten Personen befinden sich 1.174 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 52 Patienten (16. Mai: 55) stationär behandelt. Davon müssen 10 Personen (16. Mai: 9) intensivmedizinisch versorgt und 6 von ihnen auch beatmet werden (16. Mai: 6). Es hat zwei weitere Todesfälle gegeben. Eine über 60-jährige Person und eine über 70-jährige Person aus Gütersloh sind verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 306 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (16. Mai: 304). 16.05.2021 Inzidenz 112,9 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 16. Mai, 0 Uhr, 19.021 (15. Mai: 18.964) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 57 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 17.490 (15. Mai: 17.450) Personen als genesen und 1.227 (15. Mai: 1.210) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 16. Mai laut RKI 112,9 (15. Mai: 111,0). Von den 1.227 noch infizierten Personen befinden sich 1.172 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 55 Patienten (15. Mai: 53) stationär behandelt. Davon müssen 9 Personen (15. Mai: 10) intensivmedizinisch versorgt und 6 von ihnen auch beatmet werden (15. Mai: 7). Seit Beginn der Pandemie sind 304 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (15. Mai: 304). 15.05.2021 Inzidenz 111 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 15. Mai, 0 Uhr, 18.9644 (14. Mai: 18.914) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 50 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 17.450 (14. Mai: 17.340) Personen als genesen und 1.210 (14. Mai: 1.272) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 15. Mai laut RKI 111,0 (14. Mai: 126,5). Von den 1.210 noch infizierten Personen befinden sich 1.157 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 53 Patienten (14. Mai: 60) stationär behandelt. Davon müssen 10 Personen (14. Mai: 11) intensivmedizinisch versorgt und 7 von ihnen auch beatmet werden (14. Mai: 7). In Rheda-Wiedenbrück sind zwei Covid-Patienten im Alter von über 60 und über 70 Jahren verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 304 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (14. Mai: 302). 14.05.2021 Inzidenz sinkt unter 130 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 14. Mai, 0 Uhr, 18.914 (13. Mai: 18.840) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 74 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 17.340 (13. Mai: 17.242) Personen als genesen und 1.272 (13. Mai: 1.296) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 14. Mai laut RKI 126,3 (13. Mai: 134,5). Von den 1.272 noch infizierten Personen befinden sich 1.212 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 60 Patienten (13. Mai: 62) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (13. Mai: 12) intensivmedizinisch versorgt und 7 von ihnen auch beatmet werden (13. Mai: 7). Seit Beginn der Pandemie sind 302 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (13. Mai: 302). 13.05.2021 Inzidenz dümpelt über 130 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 13. Mai, 0 Uhr, 18.840 (12. Mai: 18.737) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 103 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 17.242 (12. Mai: 17.092) Personen als genesen und 1.1.296 (12. Mai: 1.343) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 12. Mai laut RKI 134,5 (12. Mai: 137,6). Von den 1.296 noch infizierten Personen befinden sich 1.234 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 62 Patienten (12. Mai: 68) stationär behandelt. Davon müssen 12 Personen (12. Mai: 12) intensivmedizinisch versorgt und 7 von ihnen auch beatmet werden (12. Mai: 7). Seit Beginn der Pandemie sind 302 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (12. Mai: 302). 12.05.2021 Weiter sinkende Inzidenzen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 12. Mai, 0 Uhr, 18.737 (11. Mai: 18.633) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 104 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 17.092 (11. Mai: 16.953) Personen als genesen und 1.343 (11. Mai: 1.379) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 12. Mai laut RKI 137,6 (11. Mai: 141,9). Von den 1.343 noch infizierten Personen befinden sich 1.275 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 68 Patienten (11. Mai: 69) stationär behandelt. Davon müssen 12 Personen (11. Mai: 13) intensivmedizinisch versorgt und 7 von ihnen auch beatmet werden (11. Mai: 8). In Gütersloh hat es einen weitere Todesfall gegeben. Die Person war über 80 Jahre alt. Seit Beginn der Pandemie sind 302 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (11. Mai: 301). 11.05.2021 Der 100.000ste Pieks im Impfzentrum Heute wurde die 100.000ste Impfung im Impfzentrum des Kreises Gütersloh verabreicht. Bekommen hat sie Sarah Schuster aus Gütersloh, die mit dem BioNTech/Pfizer-Impfstoff geimpft wurde. Landrat Sven-Georg Adenauer überraschte die 31-Jährige mit einem Blumenstrauß. „Auch heute habe ich wieder einen Blumenstrauß dabei für den 100.000sten Pieks der hier im Impfzentrum vorgenommen wird“, so Adenauer. „Ich freue mich sehr, denn das zeigt, dass wir hier gut ausgelastet sind und die Damen und Herren, die hier arbeiten, eine tolle Arbeit leisten.“ Insgesamt haben im Kreis Gütersloh, Stand Dienstag, 11. Mai, fast 120.000 Personen ihre Erstimpfung erhalten, mehr als 26.200 von ihnen bereits ihre Zweitimpfung. In den Hausarztpraxen waren es bereits knapp 30.000. Hinzu kommen mehr als 16.600 Impfungen durch die mobilen Teams beispielsweise in Pflegeeinrichtungen. Die aktuellen Zahlen lassen sich am Impfbarometer auf der Coronasonderseite des Kreises Gütersloh unter www.kreis-guetersloh.de/corona ablesen. Sinkende Inzidenzen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 11. Mai, 0 Uhr, 18.633 (10. Mai: 18.589) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 44 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 16.953 (10. Mai: 16.808) Personen als genesen und 1.379 (10. Mai: 1.482) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 11. Mai laut RKI 141,9 (10. Mai: 158,4). Von den 1.379 noch infizierten Personen befinden sich 1.310 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 69 Patienten (10. Mai: 67) stationär behandelt. Davon müssen 13 Personen (10. Mai: 11) intensivmedizinisch versorgt und 8 von ihnen auch beatmet werden (10. Mai: 7). In Gütersloh hat es zwei weitere Todesfälle gegeben. Die Verstorbenen waren über 60 und über 70 Jahre alt. Seit Beginn der Pandemie sind 301 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (10. Mai: 299). 10.05.2021 Inzidenz steigt leicht Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 10. Mai, 0 Uhr, 18.589 (9. Mai: 18.569) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 20 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 16.808 (9. Mai: 16.782) Personen als genesen und 1.482 (9. Mai: 1.488) als noch infiziert. Die aktuelle Lage ist nach wie vor geprägt durch ein diffuses Ausbruchsgeschehen mit Schwerpunkten im Bereich von Haushalts- und Sozialkontakten sowie einzelnen Firmenclustern. Die Menschen stecken sich da an, wo sie Kontakte haben. Die britische Variante, auf die die weit überwiegende Zahl der Infektionen zurückgeht, begünstigt, dass sich häufig komplette Familien anstecken. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 10. Mai laut RKI 158,4 (9. Mai: 154,0). Von den 1.482 noch infizierten Personen befinden sich 1.415 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 67 Patienten (9. Mai: 71) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (9. Mai: 11) intensivmedizinisch versorgt und 7 von ihnen auch beatmet werden (9. Mai: 8). Seit Beginn der Pandemie sind 299 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (9. Mai 299). 09.05.2021 Inzidenz nahezu unverändert Im Kreis Gütersloh sind zum Stand 9. Mai, 0 Uhr, 18.569 (8. Mai: 18.492) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 77 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 16.782 (8. Mai: 16.712) Personen als genesen und 1.488 (8. Mai: 1.481) als noch infiziert. Die aktuelle Lage ist nach wie vor geprägt durch ein diffuses Ausbruchsgeschehen mit Schwerpunkten im Bereich von Haushalts- und Sozialkontakten sowie einzelnen Firmenclustern. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 9. Mai laut RKI 154,0 (8. Mai: 152,9). Von den 1.488 noch infizierten Personen befinden sich 1.417 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 71 Patienten (8. Mai: 74) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (8. Mai: 10) intensivmedizinisch versorgt und 8 von ihnen auch beatmet werden (8. Mai: 7). Seit Beginn der Pandemie sind 299 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (8. Mai 299). 08.05.2021 Inzidenz unter 160 gesunken Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 8. Mai, 0 Uhr, 18.492 (7. Mai: 18.406) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 86 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 16.712 (7. Mai: 16.551) Personen als genesen und 1.481 (7. Mai: 1.556) als noch infiziert. Die aktuelle Lage ist nach wie vor geprägt durch ein diffuses Ausbruchsgeschehen mit Schwerpunkten im Bereich von Haushalts- und Sozialkontakten sowie einzelnen Firmenclustern. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 8. Mai laut RKI 152,9 (7. Mai: 161,9). Von den 1.481 noch infizierten Personen befinden sich 1.407 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 74 Patienten (7. Mai: 73) stationär behandelt. Davon müssen 10 Personen (7. Mai: 12) intensivmedizinisch versorgt und 7 von ihnen auch beatmet werden (7. Mai: 7). Seit Beginn der Pandemie sind 299 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (7. Mai 299). 07.05.2021 Am Wochenende kann es zu Wartezeiten kommen 2.400 Impftermine an einem Tag – so viele Personen wurden bislang noch nie innerhalb von 24 Stunden im Impfzentrum des Kreises Gütersloh geimpft. Am heutigen Freitag, 7.Mai, soll diese Zahl erreicht werden. Das sich allerdings so viele Personen einen Impftermin buchen konnten, hat mit einem Importfehler zu tun: Beim Einspielen der Zweittermine in das Buchungsportal der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe kam es zu einem Fehler. Dabei wurden für heute und das kommende Wochenende bis zu 1.000 Termine mehr vergeben. An beiden Wochenendtagen werden jeweils rund 2.000 Personen im Impfzentrum des Kreises Gütersloh geimpft. Damit ist das Impfzentrum ausgelastet und bittet um Verständnis, dass es zu längeren Wartezeiten kommen kann. Durch die Diskussionen am Eingang, wer impfberechtigt ist und wer nicht, kann es zusätzlich länger dauern. „Wir bedauern es sehr, dass die Bürgerinnen und Bürger trotz Termin länger warten müssen“, so Bernhard Riepe, Leiter des Impfzentrums. „Ich kann aber versichern, dass die impfberechtigten Personen auch eine Impfung erhalten.“ Alle Personen, die unberechtigterweise einen Impftermin gebucht haben, werden am Impfzentrum abgewiesen. Da es bereits vermehrt Missverständnisse zum Bereich des Lebensmitteleinzelhandels gab, stellt Riepe klar, dass dies nicht den Bereich der Lebensmittelproduktion und -transport umfasst. Des Weiteren sind der Lebensmittelgroßhandel sowie die Rechtsanwälte und Personen der kritischen Infrastruktur noch nicht impfberechtigt. Das Land NRW hat nur bestimmte Personengruppen der Priorisierungsgruppe 3 freigegeben und nicht die gesamte Gruppe geöffnet. Keine garantierte Zweitimpfung mit AstraZeneca Die Zweitimpfung bei unter 60-Jährigen erfolgt im Impfzentrum des Kreises Gütersloh grundsätzlich mit dem Impfstoff des Herstellers BioNTech/Pfizer. Unter 60-Jährige, die auf eine Zweitimpfung mit AstraZeneca bestehen, müssen ihren Haus- oder Facharzt kontaktieren, da nur diese den Impfstoff sicher bekommen. In einer Pressemitteilung vom 4. Mai hatte das Impfzentrum Personen unter 60 Jahren das Angebot gemacht, sich nach ihrer Erstimpfung auch mit AstraZeneca zweitimpfen zu lassen. Dieses Angebot muss jetzt eingeschränkt werden, weil das Land NRW den Impfstoff ausschließlich den Hausarztpraxen zuteilt. Sollte der Haus- oder Facharzt die Impfung mit AstraZeneca nicht durchführen, versucht das Impfzentrum den Impfstoff zu bekommen – kann dies aber nicht garantieren. Das Impfzentrum hat auch noch keine Lieferzusage vom Land NRW erhalten. Die Ersatztermine für dieses freiwillige Angebot sind vorher über die Impfzentrum-Hotline unter 05241-85 2960abzusprechen. Die Personen können nicht einfach so zum Impfzentrum kommen und den Impfstoff von AstraZeneca verlangen. „Wir können die Zweitimpfung mit AstraZeneca nicht garantieren“, so Dr. Michael Hanraths, ärztlicher Leiter des Impfzentrums. „Bislang können wir nur die Zweitimpfung mit BioNTech zusagen.“ Die über 60-jährigen Personen bekommen ihre Zweitimpfung mit AstraZeneca im Impfzentrum, wenn auch ihre Erstimpfung dort erfolgte. Die generelle Freigabe des Impfstoffes von AstraZeneca betrifft ausschließlich die Praxen und nicht das Impfzentrum. 73 Patienten in stationärer Behandlung Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 7. Mai, 0 Uhr, 18.406 (6. Mai: 18.309) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 97 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 16.551 (6. Mai: 16.454) Personen als genesen und 1.556 (6. Mai: 1.556) als noch infiziert. Die aktuelle Lage ist nach wie vor geprägt durch ein diffuses Ausbruchsgeschehen mit Schwerpunkten im Bereich von Haushalts- und Sozialkontakten sowie einzelnen Firmenclustern. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 7. Mai laut RKI 161,9 (6. Mai: 166,9). Von den 1.556 noch infizierten Personen befinden sich 1.483 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 73 Patienten (6. Mai: 71) stationär behandelt. Davon müssen 12 Personen (6. Mai: 11) intensivmedizinisch versorgt und 7 von ihnen auch beatmet werden (6. Mai: 6). Seit Beginn der Pandemie sind 299 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (6. Mai 299). 06.05.2021 Wer darf, sollte direkt über KVWL buchen: Impfzentrum ausgelastet Die Tage, an denen das Impfzentrum Kreis Gütersloh Mühe hatte, seine Impftermine zu besetzen, sind vorbei. Seit heute, Donnerstag, 6. Mai, stehen verstärkt Zweitimpfungen auf dem Programm. Und die gestern, am 5. Mai, vom Land NRW freigegebenen Gruppen der Priorisierungsgruppe 3 buchen fleißig Termine über die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL). Vor allem die Gruppe der Beschäftigten im Lebensmitteleinzelhandel ist eine vergleichsweise große Gruppe. Zudem wird es in den nächsten Tagen weniger Impfstoff vom Land geben, erläutert Bernhard Riepe, Leiter des Impfzentrums. „Wir hatten zuletzt viele Gruppen aus der Priorisierungsgruppe 3 aufgerufen sich bei uns zu melden, damit wir sie auf eine vorbehaltliche Terminliste setzen können. Dadurch, dass wir freie Impftermine hatten, weil die Ü70er wenige Termine gebucht hatten, konnten wir so viele eher mit einer Erstimpfung versorgen. Das geht aktuell nicht mehr.“ Durch das flexible Vorgehen des Impfzentrums Kreis Gütersloh sind bereits viele aus den Berufsgruppen geimpft, die seit gestern über die KVWL buchen dürfen. So sind zum Beispiel fast 2.500 Lehrerinnen und Lehrer an weiterführenden Schulen aus dem Kreis Gütersloh weitgehend mit der ersten Impfung versorgt. Jeder, der laut Landeserlass jetzt einen Termin über die KVWL buchen kann, sollte dies umgehend tun. Direkt über die KVWL buchen können jetzt folgende Berufsgruppen aus der Priorisierungsgruppe 3: Steuerfahnderinnen und Steuerfahnder, Beschäftigte im Lebensmitteleinzelhandel und in Drogeriemärkten, Beschäftigte an weiterführenden Schulen, Beschäftigte im Justizvollzug mit Gefangenenkontakten, Gerichtsvollzieherinnen und -vollzieher, Beschäftigte in den Servicebereichen der Gerichte und Justizbehörden, Richterinnen und Richter sowie Staatsanwältinnen und Staatsanwälte und Beschäftigte im ambulanten Sozialen Dienst der Justiz. Dazu kommen Kontaktpersonen von Schwangeren und Pflegebedürftigen sowie Eltern von erkrankten, minderjährigen Kindern. Hinweis: Es haben vermehrt Landwirte über die KVWL einen Impftermin gebucht. Sie sind noch nicht impfberechtigt und werden am Impfzentrum abgewiesen. Landwirte, die einen Termin gebucht haben, sollen diesen wieder über die KVWL freigeben. Sie blockieren die Impftermine für die impfberechtigten Gruppen. In der Priorisierungsgruppe 3 sind Landwirte nicht explizit genannt. Offenbar scheint der Glaube an eine Impfberechtigung durch die Wörter ‚Lebensmittel‘ beziehungsweise ‚Ernährungswirtschaft‘ ausgelöst worden zu sein. Das Land NRW hat gestern lediglich die Beschäftigten im Lebensmitteleinzelhandel aufgerufen, einen Impftermin zu buchen. Besonders relevante Personen aus der Ernährungswirtschaft sind noch nicht an der Reihe und auch zu ihnen werden Landwirte nach bisheriger Definition nicht gezählt. Landwirte können demnach sich erst dann impfen lassen, wenn die Priorisierung aufgehoben ist. Impftermine für Kontaktpersonen über die KVWL Es gibt eine Änderung für Schwangere und pflegebedürftige Personen, die ihre Kontaktpersonen impfen lassen wollen. Sie müssen ab heute, 6. Mai, einen Impftermin über das Buchungsportal der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) vereinbaren. Dies erfolgt entweder online unter www.116117.de oder telefonisch unter 0800 116 117 02. Alle, die einen Antrag auf Impfung ihrer Kontaktpersonen per E-Mail an das Impfzentrum Kreis Gütersloh gestellt und noch keine Antwort erhalten haben, müssen nicht mehr auf eine Rückmeldung des Impfzentrums des Kreises Gütersloh warten, sondern können sich sofort einen Termin über die KVWL buchen. In einer Pressemitteilung hatte das Impfzentrum ursprünglich angekündigt, dass alle, die dort einen Antrag gestellt haben, auch eine Rückmeldung erhalten. Das Impfzentrum hatte Tausende von E-Mails erhalten, deren Abarbeitung bis gestern nicht abgeschlossen werden konnte. Durch den Erlass des Landes NRW vom 5. Mai wurde das Anmeldeverfahren geändert. „Ich kann verstehen, dass diese Änderung für Verärgerung sorgt“, so Kim Nadine Ortmeier, stellvertretene Leiterin des Impfzentrums. „Als der Erlass kam, waren wir noch nicht mit unserer Sonderimpfaktion für Kontaktpersonen fertig.“ Das Impfzentrum sei mit der Terminvergabe für die genannten Kontaktpersonen vorweg gegangen und habe diese frühzeitig mit einem Impftermin versorgen wollen. Grund der Aktion war es, die Zeit zu überbrücken bis die Haus- und Fachärzte genügend Impfstoff haben. Etliche von ihnen haben auch bereits einen Impftermin durch das Impfzentrum erhalten. Dennoch gibt es im Zuge der Sonderaktion einige, die noch auf Rückmeldung warten. Sie brauchen darauf nicht mehr zu warten und können direkt bei der KVWL buchen. „Das Durcheinander kommt jetzt nur zustande, weil wir mit diesen Impfungen schneller waren als andere“, bittet Ortmeier um Verständnis. Die Pflegebedürftigkeit muss durch einen Nachweis der Pflegekasse bestätigt werden. Die Kontaktpersonen brauchen nicht im Gutachten der Pflegekasse genannt werden. Schwangere benötigen eine Bescheinigung ihres Gynäkologen oder sie geben ihren Kontaktpersonen eine Kopie des Mutterpasses mit. Die KVWL arbeitet aktuell an der Umsetzung für Doppeltermine für die Kontaktpersonen. 06.06.2021 Inzidenz wieder über 165 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 6. Mai, 0 Uhr, 18.309 (5. Mai: 18.163) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 146 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 16.454 (5. Mai: 16.306) Personen als genesen und 1.556 (5. Mai: 1.559) als noch infiziert. Die aktuelle Lage ist geprägt durch ein diffuses Ausbruchsgeschehen mit Schwerpunkten im Bereich von Haushalts- und Sozialkontakten sowie einzelnen Firmenclustern. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 6. Mai laut RKI 166,9 (5. Mai: 158,4). Von den 1.556 noch infizierten Personen befinden sich 1.485 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 71 Patienten (5. Mai: 68) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (5. Mai: 13) intensivmedizinisch versorgt und 6 von ihnen auch beatmet werden (5. Mai: 9). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Gestorben ist eine über 60-jährige Person aus Schloß Holte-Stukenbrock. Seit Beginn der Pandemie sind 299 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (5. Mai 298). 05.05.3021 Impfstart für weitere Personengruppen Das Land NRW hat die Impfungen für bestimme Personengruppen der Priorisierungsgruppe 3 laut Paragraph 4 der Corona-Impfverordnung freigegeben. Nach dem neuen Erlass können sich weitere Berufsgruppen, insbesondere Beschäftigte im Lebensmitteleinzelhandel und im Bereich Justiz, sowie Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen und Schwangeren sowie Eltern von erkrankten Kindern ab dem morgigen Donnerstag, 6. Mai, einen Impftermin reservieren. Die Anmeldung läuft ausschließlich über das Buchungssystem der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) online unter www.116117.de oder telefonisch unter 0800 116 117 02. Die Impfungen dieser Personengruppen finden im Impfzentrum statt. Wer sich einen Impftermin über die KVWL bucht, muss zum Termin im Impfzentrum unbedingt die entsprechenden Nachweise zur Impfberechtigung mitbringen. Notwendige Formulare für Kontaktpersonen sowie eine Arbeitgeberbescheinigung finden Interessenten auf der Homepage des Impfzentrums des Kreises Gütersloh unter www.kreis-guetersloh.de/impfzentrum. Kontaktpersonen von pflegebedürftigen Angehörigen müssen zusätzlich zu dem Formular eine Kopie des Pflegekassen-Nachweises über den Pflegegrad vorlegen. Dabei müssen sie nicht unbedingt als Pflegeperson bei der Pflegekasse benannt sein und auch das Alter der pflegebedürftigen Person ist für die Impfberechtigung nicht relevant. Kontaktpersonen von Schwangeren müssen zusätzlich zu dem Formular noch eine Originalbescheinigung des Gynäkologen oder eine Kopie des Mutterpasses vorlegen. Achtung: Jede Schwangere und jede pflegebedürftige Person darf maximal jeweils zwei Kontaktpersonen benennen. Eltern von schwer erkrankten minderjährigen Kindern können sich ebenfalls einen Termin buchen. Sie müssen im Impfzentrum eine ärztliche Bescheinigung nach Paragraph 3 Absatz 1 Nummer 2 der Corona-Impfverordnung vorlegen, die ihre Impfberechtigung bestätigt. Personen, die aufgrund ihres Berufes impfberechtigt sind, müssen als Nachweis die ausgefüllte Arbeitgeberbescheinigung vorzeigen. Zu den aktuell impfberechtigten Berufsgruppen der Priorisierungsgruppe 3 gehören: - Steuerfahnderinnen und Steuerfahnder - Beschäftigte im Lebensmitteleinzelhandel und in Drogeriemärkten - Beschäftigte an weiterführenden Schulen - Beschäftigte im Justizvollzug mit Gefangenenkontakten - Gerichtsvollzieherinnen und -vollzieher - Beschäftigte in den Servicebereichen der Gerichte und Justizbehörden, Richterinnen und Richter sowie Staatsanwältinnen und Staatsanwälte - Beschäftigte im Ambulanten Sozialen Dienst der Justiz Achtung: Wie in der heutigen Pressekonferenz von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann angekündigt wurde, sollen über 60-jährige Bürgerinnen und Bürger nicht im Impfzentrum geimpft werden. Sie werden ein Impfangebot von ihren Hausärzten bekommen. Dabei solle für diese Altersgruppe vor allem der Impfstoff von AstraZeneca eingesetzt werden. Inzidenz sinkt weiter, kein weiterer Todesfall Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 5. Mai, 0 Uhr, 18.163 (4. Mai: 18.033) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 130 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 16.306 (4. Mai: 16.172) Personen als genesen und 1.559 (4. Mai: 1.563) als noch infiziert. Die aktuelle Lage ist geprägt durch ein diffuses Ausbruchsgeschehen mit Schwerpunkten im Bereich von Haushalts- und Sozialkontakten sowie einzelnen Firmenclustern. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 5. Mai laut RKI 158,4 (4. Mai: 163,6). Von den 1.559 noch infizierten Personen befinden sich 1.491 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 68 Patienten (4. Mai: 72) stationär behandelt. Davon müssen 13 Personen (4. Mai: 15) intensivmedizinisch versorgt und 9 von ihnen auch beatmet werden (4. Mai: 11). Es hat keinen weiteren Todesfall gegeben. Seit Beginn der Pandemie sind 298 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (4. Mai 298). 04.05.2021 U60-Impfungen mit AstraZeneca Seit Ende März sollen laut Empfehlungen der Ständigen Impfkommission unter 60-Jährige nicht mit AstraZeneca geimpft werden. Der Erlass des Landes Nordrhein-Westfalen sieht vor, dass die Zweitimpfung in den Impfzentren mit dem Impfstoff der Firma BioNTech/Pfizer erfolgen soll. Viele Personen bestehen allerdings nach ihrer Erstimpfung mit AstraZeneca auch auf die Zweitimpfung mit demselben Vektorimpfstoff. Um aus dem 16. Erlass vom 15. April zu zitieren: „Eine Wahlmöglichkeit – zwischen der Nutzung von AstraZeneca und BioNTech – für die Zweitimpfung nach einer AstraZeneca-Erstimpfung kann für Personen unter 60 Jahren in den Impfzentren grundsätzlich nicht eingeräumt werden.“ Das heißt: In der Regel werden U60-Impfwillige nur noch mit BioNTech geimpft. Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh bietet dennoch betroffenen Impflingen die Möglichkeit, sich nach Wunsch mit AstraZeneca zweitimpfen zu lassen. Diese Möglichkeit kann aber nur dann genutzt werden, wenn der Hausarzt nicht den Vektorimpfstoff verimpfen möchte. Personen unter 60 Jahren, die sich entgegen der STIKO-Empfehlung mit AstraZeneca impfen lassen wollen, müssen sich aktiv beim Impfzentrum unter 05241 - 85 2960 melden und werden in eine Liste eingetragen. Daran orientiert sich die Impfstoffbestellung. „Wir werden hier im Impfzentrum einen Tag in der Woche bestimmen, wo diese Personengruppe mit AstraZeneca zum zweiten Mal geimpft wird“, so Dr. Michael Hanraths, ärztlicher Leiter des Impfzentrums. „Nur nach individueller ärztlicher Aufklärung, einer unterschriebenen Einverständniserklärung und unter der Voraussetzung, dass das Impfzentrum ausreichend Impfstoff der Firma AstraZeneca erhält, können wir die Impfung vornehmen. Wer bei seiner Zweitimpfung den empfohlenen Impfstoff von BioNTech erhalten möchte, kann seine Termine online unter www.kreis-guetersloh.de/impfzentrum einsehen. Diese Termine sind 12 Wochen nach der Erstimpfung terminiert und finden zur selben Uhrzeit statt. Eine gesonderte Terminvereinbarung ist für sie nicht notwendig. Hinweis: Eine dritte Impfung nach der Hybridimpfung mit AstraZeneca und BioNTech ist laut der Ständigen Impfkommission nicht vorgesehen und wird nicht durchgeführt. Inzidenz sinkt, Zahl der stationären Patienten auch. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 4. Mai, 0.00 Uhr, 18.033 (3. Mai: 18.000) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 33 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 16.172 (3. Mai: 16.044) Personen als genesen und 1.563 (3. Mai: 1.659) als noch infiziert. Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor diffus. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 4. Mai laut RKI 163,6 (3. Mai: 182,5). Von den 1.563 noch infizierten Personen befinden sich 1.491 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 72 Patienten (3. Mai: 82) stationär behandelt. Davon müssen 15 Personen (3. Mai: 19) intensivmedizinisch versorgt und 11 von ihnen auch beatmet werden (3. Mai: 14). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben: Gestorben ist eine über 80-jährige Person aus Harsewinkel. Seit Beginn der Pandemie sind 298 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (3. Mai 297). 03.05.2021 18.000 laborbestätigte Coronainfektionen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 3. Mai, 8.30 Uhr, 18.000 (2. Mai: 17.981) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 19 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 16.044 (2. Mai: 15.981) Personen als genesen und 1.659 (2. Mai: 1.703) als noch infiziert. Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor diffus. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 3. Mai laut RKI 182,5 (2. Mai: 182,8). Von den 1.659 noch infizierten Personen befinden sich 1.577 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 82 Patienten (2. Mai: 83) stationär behandelt. Davon müssen 19 Personen (2. Mai: 18) intensivmedizinisch versorgt und 14 von ihnen auch beatmet werden (2. Mai: 14). Seit Beginn der Pandemie sind 297 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 02.05.2021 83 COVID-Patienten in stationärer Behandlung. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 2. Mai, 8.30 Uhr, 17.981 (1. Mai: 17.858) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 123 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 15.981 (1.Mai: 15.901) Personen als genesen und 1.703 (1. Mai: 1.660) als noch infiziert. Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor diffus. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 2. Mai laut RKI 182,8 (1. Mai: 168,2). Von den 1.703 noch infizierten Personen befinden sich 1.620 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 83 Patienten (1. Mai: 75) stationär behandelt. Davon müssen 18 Personen (1. Mai: 19) intensivmedizinisch versorgt und 14 von ihnen auch beatmet werden (1.Mai: 14). Seit Beginn der Pandemie sind 297 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 01.05.2021 19 COVID-Patienten auf der Intensivstation Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 1. Mai, 8.30 Uhr, 17.858 (30. April: 17.773) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 85 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 15.901 (30. April: 15.759) Personen als genesen und 1.660 (30. April: 1.717) als noch infiziert. Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor diffus. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 1. Mai laut RKI 168,2 (30. April: 179,2). Von den 1.660 noch infizierten Personen befinden sich 1.585 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 75 Patienten (30. April: 82) stationär behandelt. Davon müssen 19 Personen (30. April: 18) intensivmedizinisch versorgt und 14 von ihnen auch beatmet werden (30. April: 13). Seit Beginn der Pandemie sind 297 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 30.04.2021 82 COVID-Patienten im Krankenhaus Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 30. April, 8.30 Uhr, 17.773 (29. April: 17.642) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 131 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 15.759 (29. April: 15.608) Personen als genesen und 1.717 (29. April: 1.738) als noch infiziert. Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor diffus. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 30. April laut RKI 179,2 (29. April: 182,2). Von den 1.717 noch infizierten Personen befinden sich 1.635 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 82 Patienten (29. April: 81) stationär behandelt. Davon müssen 18 Personen (29. April: 18) intensivmedizinisch versorgt und 13 von ihnen auch beatmet werden (29. April: 13). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Eine über 80-jährige Person aus Werther (Westf.) ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 297 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (29. April: 296). Der Kreis Gütersloh hat in der täglichen Statistik eine Vereinheitlichung der Berechnungsgrundlage vorgenommen. Bisher hatte der Kreis Gütersloh für die Berechnung der täglichen Fallzahlen und Inzidenzen die Einwohnerzahl aus der Broschüre ‚Zahlen, Daten, Fakten 2020‘ verwand, die auf den Angaben der 13 Kommunen basiert. Am Stichtag 1. Januar 2020 betrug die Zahl der Einwohner demnach 371.344. Das Robert Koch Institut berechnet seine Inzidenz jedoch auf Basis der Zahlen von IT.NRW, die wiederum auf dem Zensus basieren – der vergangenen Volksteilbefragung samt Hochrechnung. Laut dieser Datenbasis beträgt die Einwohnerzahl lediglich 364.983 (Stichtag 31.12.2019). Das bedeutet, dass im Dashboard des Kreises Gütersloh die durchschnittlichen Inzidenzen heute um etwa 3 Prozentpunkte höher ausfallen. Anlass für die Vereinheitlichung sind Arbeiten an einem Impfbarometer, mit dem auf der Coronasonderseite (www.kreis-guetersloh.de/corona) der Impffortschritt veranschaulicht werden soll. Das wird derzeit erstellt durch die Kolleginnen und Kollegen vom Geodatenmanagement, die auch das Dashboard entwickelt haben. Die Diskussion um die ‚richtige‘ Einwohnerzahl gibt es nicht nur im Kreis Gütersloh seit der Volkszählung im Jahr 2011. 29.04.2021 81 COVID-Patienten im Krankenhaus Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 29. April, 8.30 Uhr, 17.642 (28. April: 17.485) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 157 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 15.608 (28. April: 15.480) Personen als genesen und 1.738 (28. April: 1.709) als noch infiziert. Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor diffus. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 29. April laut RKI 182,2 (28. April: 191,5). Von den 1.738 noch infizierten Personen befinden sich 1.657 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 81 Patienten (28. April: 77) stationär behandelt. Davon müssen 18 Personen (28. April: 17) intensivmedizinisch versorgt und 13 von ihnen auch beatmet werden (28. April: 11). Seit Beginn der Pandemie sind 296 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 28.04.2021 17 COVID-Patienten auf der Intensivstation Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 28. April, 8.30 Uhr, 17.485 (27. April: 17.364) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 121 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 15.480 (27. April: 15.368) Personen als genesen und 1.709 (27. April: 1.701) als noch infiziert. Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor diffus. Laut der Abteilung Gesundheit ereignen sich die meisten Infektionen im familiären, privaten und sozialem Umfeld, hinzu kommen aktuell unter anderem Cluster im Bereich von Unternehmen. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 28. April laut RKI 191,5 (27. April: 202,8). Von den 1.709 noch infizierten Personen befinden sich 1.632 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 77 Patienten (27. April: 72) stationär behandelt. Davon müssen 17 Personen (27. April: 14) intensivmedizinisch versorgt und 11 von ihnen auch beatmet werden (27. April: 8). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Eine über 80-jährige Person aus Herzebrock-Clarholz ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 296 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (27. April: 295). 27.04.2021 Freie Impftermine Aus gegebenem Anlass weist das Impfzentrum des Kreises Gütersloh darauf hin, dass noch viele Impftermine für die impfberechtigten Jahrgänge – bis zum Jahrgang 1951 – frei sind. Bis zum Wochenende sind noch rund 3.000 Termine für die Ü70-Gruppe buchbar. Noch mal zur Klarstellung: Auch wer in diesem Jahr erst 70 wird, kann sich einen Termin buchen. Die Buchung erfolgt telefonisch über die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe unter 116 117 oder online unter www.116117.de „Der Impfstoff für diese Altersgruppe ist im Impfzentrum verfügbar und soll auch verimpft werden“, so Kim Nadine Ortmeier, stellvertretende Leiterin des Impfzentrums. „Nur dann können die Impfungen schnellstmöglich vorangehen.“ Warum, die Ü70-Jahrgänge die Termine nicht in dem Maß buchen, wie sie zur Verfügung stehen, ist unklar. Eine Vermutung: Viele der Bürgerinnen und Bürger aus den impfberechtigten Jahrgängen warten womöglich darauf, sich bei ihrem Hausarzt impfen zu lassen. Ortmeier: „Es muss niemand Scheu haben, ins Impfzentrum zu kommen. Wir haben sehr viele positive Reaktionen bekommen, hier ist man gut aufgehoben.“ Eine andere Vermutung: Das KVWL-Buchungssystem hat einen Imageeschaden wegen anfänglicher Schwierigkeiten. Das läuft jedoch inzwischen deutlich besser. Wer unsicher sei, solle lieber die Variante per Telefon wählen. Hinweis: Kontaktpersonen von Schwangeren und Pflegebedürftigen werden weiterhin telefonisch vom Impfzentrum kontaktiert und können aktuell keine Termine über die KVWL buchen. Zwei weitere Todesfälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 27. April, 8.30 Uhr, 17.364 (26. April: 17.320) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 44 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 15.368 (26. April: 15.247) Personen als genesen und 1.701 (26. April: 1.780) als noch infiziert. Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor diffus. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 27. April laut RKI 202,8 (26. April: 214,8). Von den 1.701 noch infizierten Personen befinden sich 1.629 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 72 Patienten (26. April: 74) stationär behandelt. Davon müssen 14 Personen (26. April: 14) intensivmedizinisch versorgt und 8 von ihnen auch beatmet werden (26. April: 10). Es hat zwei weitere Todesfälle gegeben. Zwei über 60-jährige Personen aus Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück sind verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 295 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (26. April: 293). 26.04.2021 74 COVID-Patienten im Krankenhaus Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 26. April, 8.30 Uhr, 17.320 (25. April: 17.300) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 20 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 15.247 (25. April: 15.213) Personen als genesen und 1.780 (25. April: 1.795) als noch infiziert. Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor diffus. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 26. April laut RKI 214,8 (25. April: 218,1). Von den 1.780 noch infizierten Personen befinden sich 1.706 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 74 Patienten (25. April: 66) stationär behandelt. Davon müssen 14 Personen (25. April: 14) intensivmedizinisch versorgt und 10 von ihnen auch beatmet werden (25. April: 11). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Eine über 80-jährige Person aus Versmold ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 293 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (25. April: 292). 25.04.2021 Trend verfestigt sich Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 25. April, 8.30 Uhr, 17.300 (24. April: 17.175) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 125 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 15.213 (24. April: 15.165) Personen als genesen und 1.795 (24. April: 1.718) als noch infiziert. Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor diffus. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 25. April laut RKI 218,1 (24. April: 210,2). Von den 1.795 noch infizierten Personen befinden sich 1.729 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 66 Patienten (24. April: 60) stationär behandelt. Davon müssen 14 Personen (24. April: 14) intensivmedizinisch versorgt und 11 von ihnen auch beatmet werden (24. April: 11). Seit Beginn der Pandemie sind 292 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (24. April: 292). 24.04.2021 Inzidenz 210 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 24. April, 8.30 Uhr, 17.175 (23. April: 17.054) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 121 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 15.165 (23. April: 15.077) Personen als genesen und 1.718 (23. April: 1.686) als noch infiziert. Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor diffus. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 24. April laut RKI 210,2 (23. April: 207,2). Von den 1.718 noch infizierten Personen befinden sich 1.658 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 60 Patienten (23. April: 57) stationär behandelt. Davon müssen 14 Personen (23. April: 12) intensivmedizinisch versorgt und 11 von ihnen auch beatmet werden (23. April: 11). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Verstorben ist ein über 80-jähriger Mensch aus Halle. Seit Beginn der Pandemie sind 292 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 23.04.2021 Kreis hebt eigene Allgemeinverfügung auf. Jetzt gilt die Bundes-Notbremse im Kreis. Jetzt ist das Bundesrecht in Kraft. Voraussichtlich ab morgen, Samstag, 24. April, gelten im Kreis sämtliche Einschränkungen der Bundes-Notbremse, da die 7-Tageinzidenz im Kreis Gütersloh mit über 200 sämtliche im Gesetz genannten Inzidenzgrenzen übertrifft. Aufgrund von Nachfragen: Entscheidend ist die Kreis-Inzidenz, es wird nicht zwischen einzelnen Kommunen unterschieden. Das Landesgesundheitsministerium muss seinerseits noch eine Allgemeinverfügung erstellen, in der steht, welche Kreise und kreisfreien Städten von der Bundes-Notbremse betroffen sind. Der Kreis Gütersloh wird seine eigene Allgemeinverfügung, in der beispielsweise Einkaufen mit negativem Testergebnis in Geschäften jeglicher Art möglich war, aufheben, sobald die Bundes-Notbremse im Kreis Gütersloh gilt. Die Aufhebung der kreiseigenen Allgemeinverfügung ist eine Formsache, denn Bundesrecht steht über dem des Kreises. In der Bundes-Notbremse ist zum Beispiel verankert, dass Kitas in die bedarfsgerechte Notbetreuung gehen müssen, die Schulen ihre Schülerinnen und Schüler aus der Distanz unterrichten und die Geschäfte, die nicht dem täglichen Bedarf dienen, schließen müssen. Das Abholen von Waren ist weiterhin möglich. Der komplette Text der Bundes-Notbremse findet sich unter anderem auf der Internetseite des Bundesanzeigers (Nr. 18 vom 22.04.2021) auf den ersten sieben Seiten der Ausgabe Nr. 18 (www.bgbl.de). Starre Priorisierungsregeln aufweichen: Landrat spricht sich für flexiblere Impfstrategie aus. Landrat Sven-Georg Adenauer spricht sich für flexiblere Regeln beim Impfen aus. Vor dem Hintergrund, dass es dem Impfzentrum Kreis Gütersloh nur unter großem organisatorischen Aufwand gelingt, die zur Verfügung stehenden Impfdosen zu verabreichen, hat Adenauer sich mit einem Brief an NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann gewandt. Um einen großen Schritt nach vorne machen zu können, müsse man vor Ort flexibler handeln können, so der Landrat. „Der bürokratische Aufwand zur Umsetzung der ständig komplizierter und detaillierter werdenden Priorisierungsregeln behindert den Impffortschritt.“ Der Aufklärungs- und Nachfragebedarf bei den Betroffenen sei über Hotlines, Mails und Social Media kaum noch zu bewältigen. Adenauer: „Die Menschen verstehen es einfach nicht mehr und ich kann es ihnen nicht verdenken. Adenauer regt auch an, größere Cluster bei den älteren Jahrgängen zu bilden, die zuletzt per Brief immer nur im Doppeljahrgang aufgefordert waren, sich über die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe einen Termin zu holen. Einige Jahrgänge buchten jedoch nur unzureichend, so dass der Landrat sogar per Videobotschaft zur Terminbuchung aufforderte, um der Sache Schub zu verleihen. Zudem muss das Impfzentrum unter hohem organisatorischem Aufwand und unter hoher Belastung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer wieder Sonderaktionen machen, um keinen Impfstoff am Ende des Tages über zu haben. Auch ein weiterer Punkt liegt dem Landrat am Herzen: Nach den Impfzentren und den niedergelassenen Ärzten sollten schnellstmöglich auch die großen Unternehmen in die Impfkampagne einbezogen werden. Deren Betriebsärzte beziehungsweise Hausärzte, die unterstützen, stünden bereit, begründet Adenauer diesen Wunsch gegenüber Laumann. Inzidenz bleibt hoch; zwei weitere Todesfälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 23. April, 8.30 Uhr, 17.054 (22. April: 16.905) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 149 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 15.077 (22. April: 14.966) Personen als genesen und 1.686 (22. April: 1.650) als noch infiziert. Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor diffus. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 23. April laut RKI 207,2 (22. April: 209,6). Von den 1.686 noch infizierten Personen befinden sich 1.629 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 57 Patienten (22. April: 48) stationär behandelt. Davon müssen 12 Personen (22. April: 11) intensivmedizinisch versorgt und 11 von ihnen auch beatmet werden (22. April: 10). Es hat zwei weitere Todesfälle gegeben. Verstorben ist eine über 60-jährige Person aus Harsewinkel und eine über 90-jährige Person aus Werther (Westf.). Seit Beginn der Pandemie sind 291 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 22.04.2021 Inzidenz über 200; zwei Todesfälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 21. April, 8.30 Uhr, 16.715 (20. April: 16.561) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 154 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 14.863 (20. April: 14.764) Personen als genesen und 1.565 (20. April: 1.510) als noch infiziert. Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor diffus. Laut der Abteilung Gesundheit ereignen sich die meisten Infektionen im familiären, privaten und sozialem Umfeld, hinzu kommen aktuell unter anderem Cluster im Bereich von Kirchengemeinden und Gemeinschaftsunterkünften. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 21. April laut RKI 198,4 (20. April: 198,1). Von den 1.565 noch infizierten Personen befinden sich 1.521 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 44 Patienten (20. April: 55) stationär behandelt. Davon müssen 9 Personen (20. April: 11) intensivmedizinisch versorgt und 8 von ihnen auch beatmet werden (20. April: 9). Seit Beginn der Pandemie sind 287 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 21.04.2021 Inzidenz hoch; kein Todesfall 20.04.2021 Impfungen Zwischenbilanz: 67.000 Erstimpfungen im Kreis Gütersloh Die Impfungen im Impfzentrum des Kreises Gütersloh laufen weiterhin auf Hochtouren – und das an sieben Tage die Woche von morgens bis abends. Mit dem Stand von gestern Abend, 23 Uhr, haben 67.028 Personen im Kreis Gütersloh ihre erste Schutzimpfung gegen das Coronavirus erhalten. 23.191 Personen haben auch schon ihren zweiten Pieks bekommen. Die stationären Pflegeeinrichtungen sowie die Pflegewohngruppen und Hausgemeinschaften sind durchgeimpft. Regelmäßig werden neue Bewohnerinnen und Bewohner geimpft, die noch nicht geschützt sind. Auch das Personal in den Krankenhäusern ist in den Zahlen berücksichtigt. Allein im Impfzentrum an der Marienfelder Straße in Gütersloh sind seit Anfang Februar 53.235 Personen zum ersten Mal und 12.055 zum zweiten Mal geimpft worden. Seit dem 7. April können auch die Hausärzte ihre Patienten in den Praxen impfen. Dies erfolgt je nach Verfügbarkeit der Impfstoffmenge. Für den heutigen Dienstag, 20. April, sind im Impfzentrum mehr als 1.800 Termine mit dem Impfstoff BioNTech vergeben worden – vor allem an Personen der impfberechtigten Jahrgänge, aber auch an Personen mit Vorerkrankungen der Priorisierungsgruppe 2, die ein Attest eingereicht haben. Alle acht Impfstraßen sind momentan geöffnet. 1.510 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 20. April, 8.30 Uhr, 16.561 (19. April: 16.509) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 52 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 14.764 (19. April: 14.722) Personen als genesen und 1.510 (19. April: 1.500) als noch infiziert. Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor diffus. Laut der Abteilung Gesundheit ereignen sich die meisten Infektionen im familiären, privaten und sozialem Umfeld, hinzu kommen aktuell unter anderem Cluster im Bereich von Kirchengemeinden und Gemeinschaftsunterkünften. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 20. April laut RKI 198,1 (19. April: 201,4). Von den 1.510 noch infizierten Personen befinden sich 1.455 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 55 Patienten (19. April: 52) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (19. April: 11) intensivmedizinisch versorgt und 9 von ihnen auch beatmet werden (19. April: 9). Seit Beginn der Pandemie sind 287 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Impfungen für die Jahrgänge 1950 und 1951 Einen Tag nach den Jahrgängen 1948 und 1949 startet die Briefaktion für die Jahrgänge 1950 und 1951: 7.226 Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Gütersloh erhalten in den nächsten Tagen mit der Post eine Einladung, einen Impftermin über die Buchungsportale der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) zu vereinbaren. Die Termine können ab Freitag, 23. April, gebucht werden, es kann zeitgleich ein Termin für den Lebenspartner gebucht werden, unabhängig von dessen Alter. Die beiden Jahrgänge erhalten einen Brief von Landrat Sven-Georg Adenauer und ein Anschreiben des NRW-Gesundheitsministers Karl-Josef Laumann. Generell bekommen bei den jahrgangsweisen Briefaktionen alle Personen aus dieser Gruppe einen Brief, auch die, die beispielsweise bereits geimpft sind. Dies ist aus organisatorischen Gründen nicht anders möglich. Impfwillige Bürgerinnen und Bürger aus diesen Jahrgängen können einen Impftermin im Impfzentrum des Kreises über die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) buchen – vorausgesetzt, dass sie sich in den vergangenen sechs Monaten nicht mit dem Coronavirus infiziert haben. Die Buchung eines Impftermins erfolgt telefonisch unter 0800-116 117 02 oder im Internet unter www.116117.de 19.04.2021 Inzidenz bleibt laut RKI über 200 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 19. April, 8.30 Uhr, 16.509 (18. April: 16.480) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 29 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 14.722 (18. April: 14.715) Personen als genesen und 1.500 (18. April: 1.478) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 19. April laut RKI 201,4 (18. April: 202,5). Von den 1.500 noch infizierten Personen befinden sich 1.448 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 52 Patienten (18. April: 53) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (18. April: 11) intensivmedizinisch versorgt und 9 von ihnen auch beatmet werden (18. April: 9). Seit Beginn der Pandemie sind 287 Personen (18. April: 287) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Nur heute, nur Jahrgang 1946 und 1947 ohne Termin, mit Wartezeit Die aktuelle Sonderaktion ist auf den Jahrgang 1947 ausgeweitet. Bisher ist im Impfzentrum noch kein Fläschchen Impfstoff verfallen. Damit dieses so bleibt, ruft Bernhard Riepe, der Leiter des Impfzentrums heute, bis 17 Uhr, zu einer Sonderaktion auf: „Wer Bürgerin oder Bürger des Kreises Gütersloh ist, im Jahr 1946 oder 1947 geboren und bereit, sich auf Wartezeiten einzustellen, der oder die kann heute ohne Termin zum Impfzentrum an der Marienfelder Straße kommen und wird mit BioNtech-Vakzin geimpft.“ 18.04.2021 Inzidenz steigt laut RKI auf über 200 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 18. April, 8.30 Uhr, 16.480 (17. April: 16.357) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 123 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 14.715 (17. April: 14.678) Personen als genesen und 1.478 (17. April: 1.392) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 18. April laut RKI 202,5 (17. April: 188,0). Von den 1.478 noch infizierten Personen befinden sich 1.425 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 53 Patienten (17. April: 50) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (17. April: 11) intensivmedizinisch versorgt und 9 von ihnen auch beatmet werden (17. April: 9). Seit Beginn der Pandemie sind 287 Personen (17. April: 287) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 17.04.2021 50 Patienten in stationärer Behandlung Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 17. April, 8.30 Uhr, 16.357 (16. April: 16.235) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 122 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 14.678 (16. April: 14.587) Personen als genesen und 1.392 (16. April: 1.361) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 17. April laut RKI 188,0 (16. April: 190,4). Von den 1.392 noch infizierten Personen befinden sich 1.342 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 50 Patienten (16. April: 46) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (16. April: 12) intensivmedizinisch versorgt und 9 von ihnen auch beatmet werden (16. April: 10). Seit Beginn der Pandemie sind 287 Personen (16. April: 287) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Zwar weist der Kreis Gütersloh bei der täglichen Zahlenmeldung stets daraufhin, dass unterschiedliche Daten auf unterschiedlichen Erfassungsständen beruhen: Am Samstag, 17. April, fällt die Differenz jedoch besonders hoch aus. Daher der Hinweis: Die mit der Pressemitteilung verschickten kommunenscharfen Zahlen basieren auf einer manuell angestoßenen Auswertung aus der Software SORMAS um 8.30 Uhr desselben Tages und sind nicht identisch mit den Fallzahlen, die LZG und RKI bis zum frühen Abend des Vortags gemeldet worden sind. 16.04.2021 Zwei weitere Todesfälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 16. April, 8.30 Uhr, 16.235 (15. April: 16.068) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 167 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 14.587 (15. April: 14.531) Personen als genesen und 1.361 (15. April: 1.252) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 16. April laut RKI 190,4 (15. April: 181,7). Von den 1.361 noch infizierten Personen befinden sich 1.315 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 46 Patienten (15. April: 53) stationär behandelt. Davon müssen 12 Personen (15. April: 13) intensivmedizinisch versorgt und 10 von ihnen auch beatmet werden (15. April: 13). Es hat zwei weitere Todesfälle gegeben. Gestoben sind eine über 80-jährige Person (Verl) und eine über 50-jährige Person (Gütersloh). Seit Beginn der Pandemie sind 287 Personen (15. April: 285) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 15.04.2021 Kreis sind Hände gebunden: Land lehnt Vorstoß zu Distanzunterricht ab. Der Kreis Gütersloh ist mit dem Anliegen beim Land NRW auf taube Ohren gestoßen, den in dieser Woche stattfindenden Distanzunterricht in der nächsten Woche fortzusetzen. Das Land NRW lehnte den Vorstoß ab, das Ergebnis mussten Landrat Sven-Georg Adenauer und Kreisdirektorin Susanne Koch den Kommunen im Krisenstab mitteilen: „Aus unserer Sicht ist es absurd, dass die Schulen sich jetzt auf den Wechselunterricht vorbereiten und nach einigen wenigen Tagen wieder zum Distanzunterricht wie in dieser Woche zurückkehren müssen.“ Man habe den Schulen diese Unsicherheit, in der sie jetzt seien, eigentlich nehmen wollen, ergänzt die Schuldezernentin Koch. „Aber uns sind die Hände gebunden.“ Zum Hintergrund – das Schulszenario im Kreis Gütersloh am Donnerstag: Für die aktuelle Woche hatte das Land NRW Distanzunterricht angeordnet, in der nächsten Woche sollen die Schulen wieder zum Wechselunterricht zurückkehren wie vor den Osterferien, erklärte das NRW-Schulministerium gestern. In der nächsten Woche ist jedoch mit der so genannten ‚Bundesbremse‘ zu rechnen, die Schulschließungen und damit Distanzunterricht ab einer Inzidenz von 200 einheitlich in der Bundesrepublik regelt. Der Kreis Gütersloh bewegt sich seit Tagen Richtung 200, am Donnerstag betrug die 7-Tageinzidenz pro 100.000 Einwohner laut RKI 181,7 und eine Umkehr ist laut der Abteilung Gesundheit nicht erwartbar. Damit ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass nach kurzem Wechselunterricht die Rückkehr zum Distanzunterricht eintreten wird. Das Land NRW hat keinen Automatismus zu einer Rückkehr zum Distanzunterricht ab einer Inzidenz von 200, dieser ist aber in der sogenannten Bundesbremse, die bereits vom Kabinett beschlossen worden ist, vorgesehen. Düsseldorf hatte dem Kreis Gütersloh am Donnerstag noch einen Ausweg aufgezeigt, den aber keiner gehen will: Der Kreis hätte eine neue Allgemeinverfügung erlassen können, in der ein ganzes Bündel von neuen Einschränkungen stehen müsste. Distanzunterricht als Einzelmaßnahme wurde abgelehnt. „Eine neue Allgemeinverfügung zu erlassen kurz bevor Berlin bundesweit neue Regeln erlässt, macht aber aus unserer Sicht keinen Sinn. Das würden die Bürgerinnen und Bürger doch nicht mehr verstehen“, meint Adenauer. Eine Abkehr von der zuletzt erlassenen Allgemeinverfügung mache aus seiner Sicht auch keinen Sinn: Damit seien die Voraussetzungen für die flächendeckenden Bürgertestungen geschaffen worden und der Einzelhandel habe sich nicht als Infektionsherd erwiesen. Inzidenz steigt weiter, Zahl der Patienten stabil. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 15. April, 8.30 Uhr, 16.068 (14. April: 15.931) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 137 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 14.531 (14. April: 14.454) Personen als genesen und 1.252 (14. April: 1.192) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 15. April laut RKI 181,7 (14. April: 176,5). Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor konfus. Von den 1.252 noch infizierten Personen befinden sich 1.199 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 53 Patienten (14. April: 54) stationär behandelt. Davon müssen 13 Personen (14. April: 16) intensivmedizinisch versorgt und 13 von ihnen auch beatmet werden (14. April: 13). Seit Beginn der Pandemie sind 285 Personen (14. April: 285) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Impfungen für die Jahrgänge 1946 und 1947 Heute gingen die Briefe von Landrat Sven-Georg Adenauer für die Bürgerinnen und Bürger der Geburtsjahrgänge 1946 und 1947 aus dem Kreis Gütersloh in die Post. Der Brief und ein Anschreiben des NRW-Gesundheitsministers Karl-Josef Laumann informieren die Gruppe, dass sie ab Montag, 19. April, impfberechtigt ist. Impfwillige Bürgerinnen und Bürger aus diesen Jahrgängen können somit einen Impftermin im Impfzentrum des Kreises über die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) buchen – vorausgesetzt, dass sie sich in den vergangenen sechs Monaten nicht mit dem Coronavirus infiziert haben. Die Buchung eines Impftermins erfolgt telefonisch unter 0800-116 117 02 oder im Internet unter www.116117.de Zur Info: Den Brief von Minister Laumann und Landrat Adenauer erhalten alle Bürgerinnen und Bürger der benannten Jahrgänge, unabhängig davon, ob sie bereits eine Impfung erhalten haben. Dies ist aus organisatorischen Gründen nicht anders möglich. 14.04.2021 Inzidenz steigt deutlich Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 14. April, 8.30 Uhr, 15.931 (13. April: 15.787) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 144 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 14.454 (13. April: 14.391) Personen als genesen und 1.192 (13. April: 1.111) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 14. April laut RKI 176,5 (13. April: 149,1). Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor konfus. Es gibt einzelne Cluster beispielsweise in Unternehmen und Kitas mit entsprechenden Folgeinfektionen im Umfeld, die meisten Infektionen ereignen sich jedoch im familiären, privaten und sozialem Umfeld. In diesem Zusammenhang appelliert der Kreis Gütersloh erneut eindringlich, die geltenden AHA+L-Regeln einzuhalten – Abstand halten, Hygiene beachten, im Alltag Maske tragen sowie regelmäßig lüften. Von den 1.192 noch infizierten Personen befinden sich 1.138 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 54 Patienten (13. April: 54) stationär behandelt. Davon müssen 16 Personen (13. April: 16) intensivmedizinisch versorgt und 13 von ihnen auch beatmet werden (13. April: 12). Seit Beginn der Pandemie sind 285 Personen (13. April: 285) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Impfung ohne Termin beendet: Impfzentrum ist dicht. Gütersloh. Das Impfzentrum ist dicht, wer keinen Termin hat, braucht sich heute nicht mehr auf den Weg zum Impfzentrum zu machen. Ein nicht-öffentlich verbreiteter Aufruf, ohne Termin zum Impfzentrum zu kommen, um sich mit übrig geblieben Dosen des Impfstoffs AstraZeneca impfen zu lassen, hatte sich verselbstständig. Es sind, obwohl nur gezielt Personenkreise angesprochen worden sind, sehr viele Personen zum Impfzentrum gekommen. Wer einen regulären Termin gebucht hat, kann diesen heute selbstverständlich wahrnehmen. Alle ohne Termin brauchen sich nicht mehr auf den weg zu machen. Für die Impfdosen von AstraZeneca haben sich genügend Impfwillige gefunden. Übrig waren heute bereits aufgezogene Impfdosen, weil durch einen Buchungsfehler Termine nicht besetzt worden waren und die Kandidatinnen und Kandidaten ausblieben. Ohne den nicht-öffentlichen Aufruf hätten diese weggeschmissen werden müssen. Jahrgang 1944 und 1945 jetzt impfberechtigt Landrat Sven-Georg Adenauer wird ab heute alle Bürgerinnen und Bürger des Kreises Gütersloh anschreiben, die zu den Geburtsjahrgängen 1944 und 1945 gehören. Zusammen mit einem Anschreiben des NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann werden rund 4.600 Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Gütersloh Post erhalten, dass sie ab Freitag, 16. April, einen Impftermin buchen können. Sie gehören zur zweiten Gruppe der Ü70-Jährigen, die sich für einen Impftermin im Impfzentrum Kreis Gütersloh über das Anmeldeportal der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) anmelden können. Wer einen Termin abmachen möchte, sollte beachten, dass er oder sie die vergangenen sechs Monate nicht an Corona erkrankt war. Dies ist ein medizinischer Ausschlussgrund. Zudem weist das Impfzentrum daraufhin, dass die Impftermine im Impfzentrum Kreis Gütersloh den Bürgerinnen und Bürgern des Kreises Gütersloh vorbehalten sind. Hinweis: Den Doppelbrief von Minister und Landrat erhalten alle Personen aus diesen beiden Jahrgängen, also auch solche Personen, die beispielsweise bereits geimpft sind. Für sie ist der Brief gegenstandslos, ein Aussortieren der betreffenden Adressen hätte hohen organisatorischen Aufwand bedeutet und die Impfaktion verzögert. In diesem Zusammenhang kommt aus dem Impfzentrum Kreis Gütersloh der Hinweis, dass aus der zuvor eingeladenen Altersgruppe – dies betrifft vor allem die Jahrgänge 1943 und 1942 – noch vergleichsweise wenige Buchungen gemacht worden sind. Für diese Altersgruppe sind Termine frei, eine kurzfristige Buchung ist daher ratsam. Die Buchung erfolgt über die gleichen Wege bei der KVWL wie die der Jahrgänge 1944 und 1945. Die Buchung erfolgt telefonisch oder per Internet. In dem Schreiben des Gesundheitsministers Laumann wird der Ablauf der Impfung erklärt. Zur Buchung der Termine: Telefon 0800 -116 117 02 (kostenfrei) oder im Internet unter www.116117.de 13.04.2021 16 Patienten auf der Intensivstation Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 13. April, 8.30 Uhr, 15.787 (12. April: 15.757) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 30 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 14.391 (12. April: 14.330) Personen als genesen und 1.111 (12. April: 1.143) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 13. April laut RKI 149,1 (12. April: 145,5). Von den 1.111 noch infizierten Personen befinden sich 1.057 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 54 Patienten (12. April: 55) stationär behandelt. Davon müssen 16 Personen (12. April: 14) intensivmedizinisch versorgt und 12 von ihnen auch beatmet werden (12. April: 10). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Gestorben ist eine über 70-jährige Person (Harsewinkel). Seit Beginn der Pandemie sind 285 Personen (12. April: 284) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 12.04.2021 55 Patienten in stationärer Behandlung Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 12. April, 8.30 Uhr, 15.757 (11. April: 15.721) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 36 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 14.330 (11. April: 14.290) Personen als genesen und 1.143 (11. April: 1.147) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 12. April laut RKI 145,5 (11. April: 141,9). Von den 1.143 noch infizierten Personen befinden sich 1.088 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 55 Patienten (11. April: 52) stationär behandelt. Davon müssen 14 Personen (11. April: 11) intensivmedizinisch versorgt und 10 von ihnen auch beatmet werden (11. April: 8). Seit Beginn der Pandemie sind 284 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 11.04.2021 136 Neuinfektionen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 11. April, 8.30 Uhr, 15.721 (10. April: 15.585) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 136 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 14.290 (10. April: 14.219) Personen als genesen und 1.147 (10. April: 1.082) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 11. April laut RKI 141,9 (10. April: 114,6). Von den 1.147 noch infizierten Personen befinden sich 1.095 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 52 Patienten (10. April: 43) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (10. April: 10) intensivmedizinisch versorgt und 8 von ihnen auch beatmet werden (10. April: 8). Seit Beginn der Pandemie sind 284 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 10.04.2021 95 Neuinfektionen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 10. April, 8.30 Uhr, 15.585 (9. April: 15.490) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 95 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 14.219 (9. April: 14.120) Personen als genesen und 1.082 (9. April: 1.088) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 10. April laut RKI 114,2 (9. April: 95,6). Von den 1.082 noch infizierten Personen befinden sich 1.039 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 43 Patienten (9. April: 44) stationär behandelt. Davon müssen 10 Personen (9. April: 9) intensivmedizinisch versorgt und 8 von ihnen auch beatmet werden (9. April: 6). Es hat zwei weitere Todesfälle gegeben. In Gütersloh ist eine über 80-jährige und in Rheda-Wiedenbrück eine über 70-jährige Person an oder mit COVID-19 verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 284 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 09.04.2021143 Neuinfektionen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 9. April, 8.30 Uhr, 15.490 (8. April: 15.347) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 143 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 14.120 (8. April: 14.031) Personen als genesen und 1.088 (8. April: 1.036) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 9. April laut RKI 95,6 (8. April: 89,3). Von den 1.088 noch infizierten Personen befinden sich 1.044 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 44 Patienten (8. April: 54) stationär behandelt. Davon müssen 9 Personen (8. April: 8) intensivmedizinisch versorgt und 6 von ihnen auch beatmet werden (8. April: 6). Es hat zwei weitere Todesfälle gegeben. In Gütersloh ist eine über 90-jährige und in Werther eine über 80-jährige Person mit oder an COVID-19 verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 282 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Jahrgang 1942 und 1943 jetzt impfberechtigt Landrat Sven-Georg Adenauer wird ab heute alle Bürgerinnen und Bürger des Kreises Gütersloh anschreiben, die zu den Geburtsjahrgängen 1942 und 1943 gehören. Sie werden schriftlich benachrichtigt und sind ab sofort berechtigt, sich einen Impftermin zu buchen. Dies ist telefonisch oder per Internet möglich. Die Impfberechtigten erhalten mit der Post des Landrates ein Schreiben von Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann übersandt. In diesem wird der Ablauf der Impfung erklärt. Landrat Adenauer appelliert: „Bitte gehen Sie nicht ohne Termin zum Impfzentrum. Ich freue mich, dass auch dieses Mal wieder gemeinsame Termine mit dem Lebenspartner oder der Lebenspartnerin möglich sind. Ich hoffe auf eine hohe Bereitschaft der Menschen im Kreis Gütersloh, sich impfen zu lassen. Davon hängt es auch ab, schnell zu einem normalen Leben – ohne Maske und Kontaktbeschränkungen – zurückkehren zu können.“ Telefon 0800 -116 117 02 (kostenfrei) Im Internet: www.116117.de 08.04.2021 Digitale Kontaktpersonennachverfolgung: Gesundheitsamt an Luca-App angeschlossen. Die Abteilung Gesundheit des Kreises Gütersloh ist jetzt vollständig an die Luca-App angebunden. Ab heute, 8. April, erfüllt der Kreis alle technischen Voraussetzungen und kann zukünftig die Daten zur Kontaktpersonennachverfolgung erhalten. „Oberstes Ziel ist es Infektionen zu vermeiden, aber gleichzeitig auch Lockerungen zu ermöglichen“, so Landrat Sven-Georg Adenauer. Von der App profitieren vor allem Gastronomiebetriebe, Kultureinrichtungen und der Einzelhandel. Die Besucher scannen mithilfe ihres Smartphones einen QR-Code, der sie automatisch ein- und auch auschecken kann. Die Gastgeber erhalten den Code automatisch sobald sie sich als Betreiber bei der Luca-App anmelden. „Sobald eine Infektion bei einem Gast oder einem Besucher nachgewiesen wird, können die Daten freiwillig verschlüsselt an die Abteilung Gesundheit übermittelt werden“, so Guido Klinker, Verwaltungsleiter der Abteilung Gesundheit. Der Kreis ist auch weiterhin offen für andere Anbieter. Hinweis: Wer sich anmelden möchte oder weitere Fragen hat, wendet sich bitte an den Anbieter selbst unter www.luca-app.de. Fast 100 Neuinfektionen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 8. April, 8.30 Uhr, 15.347 (7. April: 15.254) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 93 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 14.031 (7. April: 13.987) Personen als genesen und 1.036 (7. April: 987) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 8. April laut RKI 89,3 (7. April: 98,6). Von den 1.036 noch infizierten Personen befinden sich 982 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 54 Patienten (7. April: 56) stationär behandelt. Davon müssen 8 Personen (7. April: 10) intensivmedizinisch versorgt und 6 von ihnen auch beatmet werden (7. April: 6). Seit Beginn der Pandemie sind 280 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 07.04.2021 Inzidenzwert knapp unter 100 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 7. April, 8.30 Uhr, 15.254 (6. April: 15.228) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 26 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.987 (6. April: 13.950) Personen als genesen und 987 (6. April: 998) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 7. April laut RKI 98,6 (6. April: 112,3). Von den 987 noch infizierten Personen befinden sich 931 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 56 Patienten (6. April: 59) stationär behandelt. Davon müssen 10 Personen (6. April: 9) intensivmedizinisch versorgt und 6 von ihnen auch beatmet werden (6. April: 6). Seit Beginn der Pandemie sind 280 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 06.04.2021 59 COVID-Patienten im Krankenhaus Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 6. April, 8.30 Uhr, 15.228 (5. April: 15.204) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 24 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.950 (5. April: 13.899) Personen als genesen und 998 (5. April: 1.025) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 6. April laut RKI 112,3 (5. April: 121,4). Von den 998 noch infizierten Personen befinden sich 941 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 57 Patienten (5. April: 47) stationär behandelt. Davon müssen 9 Personen (5. April: 9) intensivmedizinisch versorgt und 6 von ihnen auch beatmet werden (5. April: 6). Seit Beginn der Pandemie sind 280 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 05.04.2021 47 COVID-Patienten im Krankenhaus; 6 beatmet. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 5. April, 8.30 Uhr, 15.204 (4. April: 15.168) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 36 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.899 (4. April: 13.884) Personen als genesen und 1.025 (4. April: 1.005) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 5. April laut RKI 121,4 (4. April: 114,3). Von den 1.025 noch infizierten Personen befinden sich 978 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 47 Patienten (4. April: 45) stationär behandelt. Davon müssen 9 Personen (4. April: 10) intensivmedizinisch versorgt und 6 von ihnen auch beatmet werden (4. April: 6). Seit Beginn der Pandemie sind 280 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 04.04.2021 Ü60-Impfaktion: Alle ü60-Impftermine im Kreis Gütersloh sind vergeben. Rund 10.000 Impftermine mit dem Impfstoff von AstraZeneca hatte das Impfzentrum des Kreises Gütersloh im Rahmen der landesweiten ü60-Impfaktion zur Buchung freigegeben – all diese Termine sind bereits vergeben. Damit endet im Kreis Gütersloh die gesonderte Anmeldephase zur Coronaschutzimpfung für die 60- bis 79-Jährigen. Seit dem gestrigen Samstag konnten sich Impfwillige über 60 Jahre ausschließlich über das Buchungsportal der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) Impftermine reservieren. In ganz NRW standen dazu rund 380.000 Termine zur Verfügung. Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh hat am heutigen Ostersonntag mit den ü60-Impfungen gestartet. Bis zum 14. April sind das täglich etwa 1.000. Zusätzlich wurden pro Tag noch rund 500 Impftermine für Seniorinnen und Senioren mit dem Impfstoff von BioNTech vergeben. Wer einen Impftermin hat, soll bitte passend zur vereinbarten Uhrzeit kommen – eine verfrühte Anreise ist nicht nötig und führt zu unnötigen Wartezeiten. Gebuchte Termine können nicht verschoben oder vorgezogen werden. Nicht vergessen: Personalausweis, elektronische Gesundheitskarte und wenn vorhanden Impfpass mitbringen. Wer keinen Impfpass hat, kann im Impfzentrum einen neuen bekommen. Nach Ostern, also ab Dienstag, 6. April, startet die Anmeldephase für den Jahrgang 1941. Die Termine können ausschließlich über die Hotline sowie dem Online-Portal der KVWL reserviert werden: Telefon 0800 116 117 02 oder www.116117.de. Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh kann für diese Personengruppe keine Termine vergeben. COVID-Patienten im Krankenhaus. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 4. April, 8.30 Uhr, 15.168 (3. April: 15.145) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 23 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.884 (3. April: 13.852) Personen als genesen und 1.005 (3. April: 1.014) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 4. April laut RKI 114,3 (3. April: 119,5). Von den 1.005 noch infizierten Personen befinden sich 960 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 45 Patienten (3. April: 51) stationär behandelt. Davon müssen 10 Personen (3. April: 10) intensivmedizinisch versorgt und 6 von ihnen auch beatmet werden (3. April: 6). Seit Beginn der Pandemie sind 279 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 03.04.2021 Mehr als 1.000 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 3. April, 8.30 Uhr, 15.145 (2. April: 15.065) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 80 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.852 (2. April: 13.814) Personen als genesen und 1.014 (2. April: 972) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 3. April laut RKI 119,5 (2. April: 122,8). Von den 1.014 noch infizierten Personen befinden sich 963 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 51 Patienten (2. April: 47) stationär behandelt. Davon müssen 10 Personen (2. April: 10) intensivmedizinisch versorgt und 6 von ihnen auch beatmet werden (2. April: 7). Seit Beginn der Pandemie sind 279 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Start der ü60-Impfaktion: Impfung nur mit Termin ab Ostersonntag Ab dem heutigen Samstag, 3. April, können sich über 60-Jährige für eine Impfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca über die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) anmelden. Die ersten Impftermine für diese Personengruppe starten bereits am Ostersonntag. Doch nur, wer auch wirklich einen Termin gebucht hat und älter als 60 Jahre ist, kann im Impfzentrum des Kreises Gütersloh seine Coronaschutzimpfung erhalten. Wer diese Voraussetzungen nicht erfüllt, erhält keinen Zutritt zum Gelände des Impfzentrums. Damit der Ablauf bei so vielen Impfungen möglichst reibungslos koordiniert und die Corona-Abstandregeln im Impfzentrum eingehalten werden können, darf die Altersgruppe ab 60 nur eine Begleitperson mitnehmen, wenn diese zwingend notwendig ist. Wichtig ist, dass diesen Begleitpersonen kein Impfangebot gemacht werden kann. Bis zum 14. April plant das Impfzentrum täglich rund 1.000 ü60-Impfungen anzubieten. Zusätzlich kommen pro Tag 500 Seniorinnen und Senioren, die mit dem Impfstoff von BioNTech geimpft werden. Sollten nicht schon vorher alle Impftermine für die über 60-Jährigen vergeben sein, endet die Anmeldung zur ü60-Impfaktion spätestens nach Ostermontag. Danach, also ab Dienstag, 6. April, startet die Terminvergabe für den Geburtsjahrgang 1941. Die Terminreservierung für diese Personengruppe sowie für die ü60-Impfaktion läuft über die KVWL. Die Termine können entweder per Telefon unter 0800 116 117 02 oder online unter www.116117.de gebucht werden. Über das Impfzentrum des Kreises Gütersloh können keine ü60- und ü79-Termine gebucht werden. 02.04.2021 Impfstart in den Hausarztpraxen für Personen mit Vorerkrankungen: Impfzentrum kann keine neuen Atteste mehr annehmen. Ab Mittwoch, 7. April, können auch Hausärzte ihre Patienten gegen das Coronavirus impfen. Zu Beginn schaffen ausgewählte Praxen im Kreisgebiet Impfangebote. Die Anzahl der Impfpraxen soll nach und nach erhöht werden. Dieses Angebot wird momentan vorbereitet und richtet sich insbesondere an Personen mit Vorerkrankungen. Daher hat das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS) die Impfstoff-Lieferungen für Personen mit Vorerkrankungen an die Impfzentren deutlich begrenzt. Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh kann demnach keine neuen Atteste oder Anträge auf Höherpriorisierung oder Gleichstellung mehr entgegennehmen. Dies Betrifft Anträge der Priorisierungsgruppen 2 und 3. Alle bisher eingereichten Anträge und Atteste von Personen mit Vorerkrankung werden die Mitarbeitenden im Impfzentrum weiterhin bearbeiten. „Wir sind bemüht, mit der uns zur Verfügung stehenden Impfstoffmenge noch möglichst viele der bereits eingegangenen Anträge zu berücksichtigen“, betont Kim Ortmeier, stellvertretende Leiterin des Impfzentrums Kreis Gütersloh. Die Betroffenen müssen sich nicht aktiv beim Impfzentrum melden, sondern werden von den Mitarbeitenden zwecks Terminvereinbarung angerufen. Aktuell werden Personen der Priorität 2 kontaktiert. Personen mit Attesten der Priorität 3 müssen sich weiter gedulden. Aufgrund der Umverteilung des Impfstoffes in die Arztpraxen und der sehr großen Menge an eingegangenen E-Mails und Briefen mit Attesten ist allerdings noch nicht klar, ob alle Personen, die bereits einen Antrag gestellt haben, im Impfzentrum oder bei ihrem Hausarzt geimpft werden. Personen mit Vorerkrankungen, die bisher kein Attest eingereicht haben und geimpft werden möchten, können sich nach Ostern bei den Hausärzten melden. 10 Patienten auf der Intensivstation Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 2. April, 8.30 Uhr, 15.065 (1. April: 14.956) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 109 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.814 (1. April: 13.760) Personen als genesen und 972 (1. April: 917) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 2. April laut RKI 122,8 (1. April: 114,5). Von den 972 noch infizierten Personen befinden sich 925 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 47 Patienten (1. April: 52) stationär behandelt. Davon müssen 10 Personen (1. April: 5) intensivmedizinisch versorgt und 7 von ihnen auch beatmet werden (1. April: 4). Seit Beginn der Pandemie sind 279 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 01.04.2021 Impfaktion für über 60-Jährige. Ab Ostersonntag bis Mittwoch,14. April, können sich pro Tag jeweils 1.000 Impfwillige, die älter als 60 Jahre sind, im Impfzentrum des Kreises Gütersloh mit dem Impfstoff von AstraZeneca gegen das Coronavirus impfen lassen. Die Terminvergabe für diese Gruppe startet am Samstag, 3. April, und läuft ausschließlich über die Hotline sowie dem Online-Portal der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL): Telefon 0800 116 117 02 oder www.116117.de. Das Impfzentrum des Kreises kann für diese Personengruppe keine Termine vergeben. Da mit etwa 380.000 verfügbaren Impfdosen AstraZeneca für ganz NRW nur knapp ein Zehntel der Bevölkerung in dieser Altersklasse geimpft werden kann, gilt bei der Terminvergabe die Regel: Wer sich zuerst anmeldet, wird zuerst geimpft. Hintergrund für diese Aktion ist der Impfstopp von AstraZeneca an Personen unter 60 Jahren. Dieser wurde auf Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) ausgesprochen. Sobald alle Impftermine an über 60-Jährige vergeben sind, spätestens aber nach Ostermontag, 5. April, schließt das Terminbuchungsportal für diese Altersgruppe. Danach, also ab Dienstag, 6. April, startet die Terminreservierung für Bürgerinnen und Bürger des Jahrgangs 1941. Für sie sind pro Tag 100 bis 200 freie Termine mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer freigeschaltet. Dazu kommen täglich etwa 300 bis 400 Zweitimpfung der über 80-Jährigen. Da der Termin zur Zweitimpfung immer direkt bei der Buchung mit ausgewählt werden muss, sind diese Termine bereits alle vergeben. Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh plant in dieser Zeit ein Angebot von rund 1.500 Impfungen pro Tag: 1.000 mit AstraZeneca für die über 60-Jährigen und 500 Impftermine für Seniorinnen und Senioren mit BioNTech/Pfizer. Nachdem bei dem Start der ü80-Terminvergabe im Februar die Buchungssysteme aufgrund der hohen Nachfrage überlastet waren, rechnet die KVWL am Wochenende mit ähnlichen technischen Problemen. Ü60-Jährige, die am Wochenende einen Termin buchen wollen, müssen sich also auf längere Wartezeiten bei der Hotline sowie verzögerte Ladezeiten beim Online-Portal einstellen. Mit dem Start der Impfungen von Personen aus der Priorisierungsgruppe 2 werden nun auch Personen mit Vorerkrankungen geimpft. Voraussetzung: Sie gehören aufgrund ihrer Krankheitsgeschichte in die Gruppe 2 oder aber sie haben einen Antrag auf eine Höherpriorisierung oder Gleichstellung beim Impfzentrum eingereicht. Ab Mittwoch, 7. April, starten auch die Hausärzte mit den Impfungen für Personen mit Vorerkrankungen. Zur Priorisierungsgruppe 2 gehören auch verschiedene Berufsgruppen wie beispielsweise Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte. Wer von ihnen bereits einen Termin für eine Erstimpfung vereinbart hatte, kann diesen wie geplant wahrnehmen. Statt AstraZeneca wird hier dann BioNTech/Pfizer verimpft. Achtung: Zwar gab es für die Priorisierungsgruppe 2 bereits das Startsignal, aber bisher sind nur bestimmte Personengruppen aus dieser Kategorie an der Reihe: Dazu zählen die 79-Jährigen, Vorerkrankte sowie die Berufsgruppen. Die anderen wie beispielsweise Kontaktpersonen von Schwangeren oder pflegende Angehörige müssen sich leider noch etwas gedulden. Sobald die Impfungen für sie losgehen, wird der Kreis Gütersloh aktiv informieren. Corona-Modellregion: Kreis verfolgt Pläne nicht weiter. Der Kreis Gütersloh hat dem NRW-Wirtschaftsministerium mitgeteilt, dass die Bewerbung des Kreises um eine Modellregion nach Tübinger Vorbild nicht weiter verfolgt wird. „Durch die Allgemeinverfügung, die nach dem Modellregions-Aufruf erlassen worden ist, haben wir praktisch alle Möglichkeiten, die uns derzeit angebracht erscheinen“, erläutert Landrat Sven-Georg Adenauer. Es konnten flächendeckende Testmöglichkeiten geschaffen werden, um die kostenlosen Tests für die Bürgerinnen und Bürger zu ermöglichen. Mit einem negativen Testergebnis könne man aktuell von Lockerungen profitieren, die sonst mit der Ziehung der Notbremse nicht möglich gewesen wären. „Damit haben wir das erreicht, was wir wollten. Mehr Lockerungen und mehr Freiheiten sind aktuell nicht angebracht“, betont Adenauer und verweist nicht nur auf die täglichen Fallzahlen, sondern auch auf die besorgniserregende Situation in den Krankenhäusern. Die Patientenzahl, die stationär versorgt werden müsse, habe sich innerhalb kurzer Zeit fast verdoppelt. 99 Neuinfektionen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 1. April, 8.30 Uhr, 14.956 (31. März: 14.857) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 99 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.760 (31. März: 13.725) Personen als genesen und 917 (31. März: 853) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 1. April laut RKI 114,5 (31. März: 127,6 laut Kreis Gütersloh). Von den 917 noch infizierten Personen befinden sich 865 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 52 Patienten (31. März: 51) stationär behandelt. Davon müssen 5 Personen (31. März: 6) intensivmedizinisch versorgt und 4 von ihnen auch beatmet werden (31. März: 4). Seit Beginn der Pandemie sind 279 Personen (31. März: 279) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 31.03.2021 53 Neuinfektionen, 1 weiterer Todesfall Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 31. März, 8.30 Uhr, 14.857 (30. März: 14.804) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 53 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.725 (30. März: 13.704) Personen als genesen und 853 (30. März: 822) als noch infiziert. Da es im Laufe des gestrigen Tages erhebliche Probleme mit der Meldesoftware ISGA (‚InformationsSystemGesundheitsAmt‘) gegeben hat, sind die neuen Fälle nicht beim Landeszentrum Gesundheit (LZG) und dem RKI angekommen. Die LZG-Tabelle weist daher für den Kreis Gütersloh irrtümlich bei den neuen Fällen die Zahl 0 aus. Der heutige Inzidenzwert wurde daher der Fallzahlentabelle des Kreises Gütersloh entnommen. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 31. März laut Kreis Gütersloh 127,6 (30. März: 130,7 laut RKI). Von den 853 noch infizierten Personen befinden sich 802 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 51 Patienten (30. März: 45) stationär behandelt. Davon müssen 6 Personen (30. März: 6) intensivmedizinisch versorgt und 4 von ihnen auch beatmet werden (30. März: 4). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Eine über 80-jährige Person aus Harsewinkel ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 279 Personen (30. März: 278) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 30.03.2021 Impfzentrum Kreis Gütersloh: AstraZeneca-Impfung für Frauen unter 60 Jahren ausgesetzt. Der Koordinierungsausschuss des Impfzentrums Kreis Gütersloh hat am Dienstagnachmittag entschieden, dass Frauen unter 60 Jahren bis auf weiteres nicht mehr mit dem Impfstoff von AstraZeneca geimpft werden. Die Dienstanweisung wurde unmittelbar umgesetzt. Ersatzweise wird diese Personengruppe mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer geimpft, bis das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW eine landesweit einheitliche Vorgehensweise vorgibt. Damit reagiert der Koordinierungsausschuss auf weitere Thrombose-Meldungen in Deutschland. Vor allem bei Frauen war es wiederholt zu Thrombosen gekommen. Die Maßnahme sei eine reine Vorsichtsmaßnahme, so die Impfzentrumsleitung, die darauf verweist, dass beispielsweise auch die Berliner Charité Impfungen für Frauen unter 55 Jahren ausgesetzt hat. Man werde jetzt abwarten, wie sich Bund und Länder zur weiteren Verwendung des Wirkstoffs von AstraZeneca äußern und ob das Paul-Ehrlich-Institut seine Empfehlung bezüglich des Wirkstoffs aktualisiert. Das Impfzentrum #KreisGütersloh muss auf eine Verfügung des MAGS reagieren: Nach einem Beschlussentwurf der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut soll der Impfstoff der Firma AstraZeneca zunächst nur noch bei Personen ab 60 Jahren ohne Einschränkungen empfohlen werden. Der Einsatz unterhalb dieser Altersgrenze bleibt möglich, allerdings nach ärztlichem Ermessen und bei individueller Risikoabwägung nach sorgfältiger Aufklärung. Das hat das Landesgesundheitsministerium NRW mitgeteilt. Aus diesem Grund verfügt das MAGS per sofort einen Stopp der Impfungen von unter 60-jährigen Männern und Frauen mit Impfstoff der Firma AstraZeneca. Die Impfung dieser Personengruppe mit AstraZeneca darf erst wieder aufgenommen werden, wenn das MAGS sie freigibt. Ersatzweise können die Impfungen der genannten Personengruppe ab dem 1. April 2021 mit BioNTech oder Moderna erfolgen. Für AstraZeneca-Impfungen, die am 30. oder 31. März terminiert sind, können aufgrund der notwendigen Auftau- und Logistikprozesse keine kurzfristigen Ausgleichslieferungen mit mRNA-Impfstoffen erfolgen. Schnelltests in Unternehmen / Selbsttests / Sportstätten: Fragen und Antworten nach Erlass der Allgemeinverfügung. Nachdem der Kreis Gütersloh am gestrigen Montag eine Allgemeinverfügung erlassen hat, mit der Lockerungen im Zusammenhang mit einem Testkonzept weiterhin möglich sind, stellen sich vielen Bürgerinnen und Bürgern, Fragen. Auch Unternehmen wandten sich an pro Wirtschaft und Kreis. Aus gegebenem Anlass die Klärung in drei Punkten. Zahlreiche Unternehmen testen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um Infektionsketten rechtzeitig durchbrechen zu können. Da wäre es naheliegend, wenn man mit dem negativen Testergebnis nicht nur an seinen Arbeitsplatz dürfte, sondern anschließend im Fachmarkt einkaufen oder dergleichen. Reicht also das negative Testergebnis aus der Firmentestung, um die Freiheiten der Allgemeinverfügung nutzen zu können? Diese Frage hatte der Kreis Gütersloh dem NRW-Gesundheitsministerium gestellt. Die Antwort ist: Das geht derzeit definitiv nicht, aber das Ministerium prüft, unter welchen Voraussetzungen das möglich wäre. Konkret heißt es nämlich in der ‚Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronvirus‘ vom 5. März in § 4, Absatz 4: „Soweit in dieser Verordnung als Voraussetzung für die Nutzung oder die Zulassung eines Angebotes das Vorliegen eines Schnelltests oder Selbsttests erforderlich ist, muss es sich um ein in der Corona-Test-und-Quarantäneverordnung vorgesehenes Testverfahren handeln. Das negative Ergebnis muss von einer der in der Corona-Test-und-Quarantäneverordnung vorgesehenen Teststelle schriftlich oder digital bestätigt werden.“ Der Kreis Gütersloh hat gegenüber dem NRW-Gesundheitsministerium den Wunsch geäußert, für das Problem eine Lösung zu finden. Von Unternehmensvertretern ist unter anderem gesagt worden, dass die Akzeptanz in der Belegschaft in Sachen Schnelltests steigen würde, wenn diese einen Mehrwert hätten, man auch mit ihnen Angebote nutzen könne. Der Passus aus der Verordnung warf eine weitere Frage auf: Selbsttest sind möglich, um die Angebote zu nutzen? Die Antwort: Theoretisch ja. Aber nur, wenn der Selbsttest in einer anerkannten Teststelle unter Aufsicht gemacht wird und das Ergebnis dann vom dortigen Fachpersonal schriftlich oder digital bestätigt wird. In der Praxis wird diese Variante kaum eine Rolle spielen. Nachfragen gab es nach Veröffentlichung der Allgemeinverfügung auch zur Nutzung von Sportstätten. Müssen diese nun geschlossen werden? Die Antwort: Nein, Sportstätten unter freiem Himmel können weiterhin unter gewissen Auflagen geöffnet bleiben. Hier greift die Regelung zur Kontaktbeschränkung. Bisher durften sich zwei Haushalte mit maximal fünf Leuten zusammen in der Öffentlichkeit treffen, dies galt auch für Sportstätten – Kinder unter 14 Jahre nicht mitgezählt. Mit der Corona-Notbremse verringert sich die Anzahl der Personen: Treffen dürfen sich im öffentlichen Raum – also auch an Sportstätten – lediglich ein Haushalt mit maximal einer weiteren Person. Für das Osterwochenende, 1. April bis 5. April, gilt jedoch eine Ausnahme: Zwei Haushalte, maximal fünf Personen. An dieser Regelung der Corona-Notbremse zur Kontaktbeschränkung ändern auch die Allgemeinverfügung und ein negatives Testergebnis nichts. Für Sportgruppen von Kindern bis einschließlich 14 Jahren gilt nun: Statt 20 Kinder dürfen jetzt nur noch 10 mit zwei Aufsichtspersonen ohne Schnelltest auf den Sportplätzen trainieren. Wenn jeder einen tagesaktuellen, negativen Schnelltest von einer anerkannten Teststelle vorlegen kann, dürfen bis zu 20 Kinder und zwei Aufsichtspersonen gemeinsam Sport machen. Kreis Gütersloh beliefert Kitas, Förderschulen und Grundschulen: Selbsttests für Kitas und Schulen. Nach den Osterferien wird der Kreis Gütersloh alle Förderschulen im Kreisgebiet mit Selbsttests versorgen. In dem Zuge hatte der Kreis in der Krisenstabssitzung angeboten, auch die Grundschulen mit Selbsttests zu versorgen. Diese sind in der Trägerschaft der Kommunen, die großes Interesse an dem Vorschlag zeigten. Schülerinnen und Schüler sollen so die Möglichkeit haben, sich einmal pro Woche freiwillig selbst zu testen. Der Test kann zu Hause durchgeführt werden und ist sehr einfach in der Handhabung. Die Stadt Verl hat die Tests bereits im Einsatz und damit gute Erfahrungen gemacht. Auch für Kinder und Personal in den Kindertageseinrichtungen, der Kindertagespflege, den Spielgruppen und Brückenprojekten im Zuständigkeitsbereich der Abteilung Jugend des Kreises Gütersloh bietet der Kreis ein solches Selbsttest-Angebot nach den Osterferien an. Für die weiterführenden Schulen stellt das Land NRW Testmöglichkeiten zur Verfügung. Das Angebot des Kreises Gütersloh bezieht sich erstmal nur auf den Monat April, da das Land angekündigt hatte, demnächst auch die Förderschulen und Grundschulen zu berücksichtigen. 45 COVID-Patienten im Krankenhaus Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 30. März, 8.30 Uhr, 14.804 (29. März: 14.755) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 49 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.704 (29. März: 13.654) Personen als genesen und 822 (29. März: 823) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 30. März laut RKI 130,7 (29. März: 132,4). Von den 822 noch infizierten Personen befinden sich 777 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 45 Patienten (29. März: 45) stationär behandelt. Davon müssen 6 Personen (29. März: 6) intensivmedizinisch versorgt und 4 von ihnen auch beatmet werden (29. März: 4). Seit Beginn der Pandemie sind 278 Personen (29. März: 278) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 29.03.2021 Jahrgang 1941 wird angeschrieben. Impfung der Priorisierungsgruppe 2 gestartet. Nachdem die über 80-Jährigen weitestgehend versorgt sind, ist der Kreis Gütersloh zur Impfung der Personen aus der Priorisierungsgruppe 2 der Bundesverordnung zum Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus übergegangen. In dieser Gruppe sind die über 70-jährigen Personen, Personen mit bestimmten Vorerkrankungen wie beispielsweise einem behandlungsbedürftigem Krebsleiden und Angehörige verschiedener Berufsgruppen, etwa aus dem Gesundheitsdienst. Um die Terminvergabe etwas zu entzerren, sollen die Geburtsjahrgänge 1941 bis 1950 nacheinander angeschrieben werden, angefangen mit den Älteren. Im Kreis Gütersloh sind jedoch zahlreiche Personen aus dem Jahrgang 1941 bereits geimpft worden während der vier Tage Impfen ohne Termin im Impfzentrum. Denn dorthin durften auch alle kommen, die noch in diesem Jahr 80 Jahre alt werden. Wer also in diesem Jahr noch 80 Jahre alt wird und bereits eine Impfung erhalten hat, erhält in den nächsten Tagen einen Brief, den er ignorieren kann. Das Aussortieren der entsprechenden Adressen wär unverhältnismäßig gewesen. Neu ist bei dieser Impfrunde, dass das NRW-Gesundheitsministerium ausdrücklich gestattet, dass der Ehe- beziehungsweise Lebenspartner mitgeimpft werden können, auch wenn sie oder er nicht in einem der beiden Jahre geboren wurde. Erste Impfungen sollen nach Ostern starten. Die Impfterminvergabe der Personen aus dem Jahrgang 1941 läuft wie gehabt über die Kassenärztliche Vereinigung (KVWL) und die bekannte Telefonnummer 116117 beziehungsweise online über www.116117.de Los geht es mit der Terminvergabe am 6. April, die ersten Impftermine sind ab dem 8. April. Bereits vergangenen Samstag begann das Impfzentrum, gestaffelt nach Alter, die Personen einzuladen, die einen Antrag gestellt haben, eher beziehungsweise frühzeitig aufgrund einer Vorerkrankung geimpft zu werden. Für alle Personen mit Vorerkrankung, die in der Gruppe 2 aufgeführt sind, ist ein solcher Antrag nicht notwendig. Es reicht, wie das Land NRW am vergangenen Freitag klar gestellt hat, die Bescheinigung eines Arztes, das der Patient zur Priorisierungsgruppe 2 (nach 3 § CoronaImpfV) zu gehört. Diese Bescheinigung mit den persönlichen Daten (Adresse, Telefon) sollen die betreffenden Personen an das Impfzentrum schicken (vorzugsweise per E-Mail an attest.impfzentrum@kreis-guetersloh.de oder alternativ per Post an Impfzentrum Kreis Gütersloh, Marienfelder Straße 351, 33334 Gütersloh). Sie bekommen dann seitens des Impfzentrums innerhalb weniger Tage ein Impfangebot. Dieses Angebot gilt zunächst bis zum 6. April, so der Erlass des Landes. Denn dann sollen einerseits die Hausärzte beginnen, Personen mit Vorerkrankungen zu impfen und andererseits dann die Terminvergabe für die Personen der Jahrgänge 1941 bis 1950 starten. So genannte Höherpriorisierungsanträge benötigen lediglich noch Personen, deren Krankheitssymptome sich in der Priorisierungsgruppe 3 (§ 4 CoronaImpfV) wiederfinden. Den Gleichstellungsantrag – nutzen Personen, denen ein Arzt bescheinigt, dass die Erkrankung seines Patienten ebenfalls dazu führt, dass dieser bei einer Coronainfektion einem besonders hohen Risiko ausgesetzt ist wie die in den Priorisierungsgruppen genannten Erkrankungen. Die Antragsformulare befinden sich auf der Internetseiten des Kreises (www.kreis-guetersloh.de/impfzentrum). Die Anträge gehen ans Impfzentrum, vorzugweise, per Mail oder alternativ per Post (siehe oben), im Zweifelsfall prüft die Deutsche Rentenversicherung Westfalen. Das wichtigste zur neuen Impfrunde der Priorisierungsgruppe 2: Nicht ohne Termin kommen! Es gibt eine Zugangskontrolle, wer keinen Termin hat, erhält keine Impfung. Das Impfzentrum steuert die Terminvergabe passend zu der zu Verfügung stehenden Impfstoffmenge. Zum Thema: Coronimpfverordnung des Bundes – Personen mit hoher Priorität (Gruppe 2) Ergänzend muss angemerkt werden, dass aufgrund politischen Beschlüsse einige Personenkreise bereits vorgezogenen worden sind bei der Impfung, etwa das Personal von Grundschulen, Kitas und die Belegschaft von Arztpraxen. 3 Schutzimpfungen mit hoher Priorität (1) Folgende Personen haben mit hoher Priorität Anspruch auf Schutzimpfung: Personen, die das 70. Lebensjahr vollendet haben, folgende Personen, bei denen ein sehr hohes oder hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht: a) Personen mit Trisomie 21 oder einer Conterganschädigung, b) Personen nach Organtransplantation, c) Personen mit einer Demenz oder mit einer geistigen Behinderung oder mit schwerer psychiatrischer Erkrankung, insbesondere bipolare Störung, Schizophrenie oder schwere Depression, d) Personen mit behandlungsbedürftigen Krebserkrankungen, e) Personen mit interstitieller Lungenerkrankung, COPD, Mukoviszidose oder einer anderen, ähnlich schweren chronischen Lungenerkrankung, f) Personen mit Muskeldystrophien oder vergleichbaren neuromuskulären Erkrankungen, g) Personen mit Diabetes mellitus mit Komplikationen, h) Personen mit Leberzirrhose oder einer anderen chronischen Lebererkrankung, i) Personen mit chronischer Nierenerkrankung, j) Personen mit Adipositas (Personen mit Body-Mass-Index über 40), k) Personen, bei denen nach individueller ärztlicher Beurteilung aufgrund besonderer Umstände im Einzelfall ein sehr hohes oder hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht, bis zu zwei enge Kontaktpersonen a) von einer nicht in einer Einrichtung befindlichen pflegebedürftigen Person nach den Nummern 1 und 2 und nach § 2 Absatz 1 Nummer 1, die von dieser Person oder von einer sie vertretenden Person bestimmt werden, b) von einer schwangeren Person, die von dieser Person oder von einer sie vertretenden Person bestimmt werden, Personen, die in stationären oder teilstationären Einrichtungen zur Behandlung, Betreuung oder Pflege geistig oder psychisch behinderter Menschen tätig sind oder im Rahmen ambulanter Dienste regelmäßig geistig oder psychisch behinderte Menschen behandeln, betreuen oder pflegen, Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen oder im Rahmen der Ausübung eines Heilberufes mit einem hohen oder erhöhten Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 tätig sind, insbesondere Ärzte und sonstiges Personal mit regelmäßigem unmittelbarem Patientenkontakt, Personal der Blut- und Plasmaspendedienste und Personen, die regelmäßig zum Zwecke der Diagnostik des Coronavirus SARS-CoV-2 Körpermaterial entnehmen, Polizei- und Einsatzkräfte, die in Ausübung ihrer Tätigkeit zur Sicherstellung der öffentlichen Ordnung, insbesondere bei Demonstrationen, einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt sind, sowie Soldatinnen und Soldaten, die bei Einsätzen im Ausland einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt sind, Personen, die in Auslandsvertretungen der Bundesrepublik Deutschland oder für das Deutsche Archäologische Institut an Dienstorten mit unzureichender gesundheitlicher Versorgung tätig und infolgedessen einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt sind, Personen, die im Ausland für deutsche politische Stiftungen oder Organisationen und Einrichtungen mit Sitz in der Bundesrepublik Deutschland in den Bereichen Krisenprävention, Stabilisierung, Konfliktnachsorge, Entwicklungszusammenarbeit oder auswärtige Kultur- und Bildungspolitik oder als deutsche Staatsangehörige in internationalen Organisationen an Orten mit unzureichender gesundheitlicher Versorgung tätig und infolgedessen einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt sind, Personen, die in Kinderbetreuungseinrichtungen, in der Kindertagespflege, in Grundschulen, Sonderschulen oder Förderschulen tätig sind, Personen, die im öffentlichen Gesundheitsdienst oder in besonders relevanter Position zur Aufrechterhaltung der Krankenhausinfrastruktur tätig sind, Personen, die in Einrichtungen nach § 36 Absatz 1 Nummer 3 oder Nummer 4 des Infektionsschutzgesetzes oder in sonstigen Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe oder in Frauenhäusern untergebracht oder tätig sind, Personen, die im Rahmen der nach Landesrecht anerkannten Angebote zur Unterstützung im Alltag im Sinne des 45a des Elften Buches Sozialgesetzbuch regelmäßig bei älteren oder pflegebedürftigen Menschen tätig sind. (2) Für Personen nach Absatz 1 Nummer 1 gilt § 2 Absatz 2 entsprechend. Zwischenbilanz: Schnelltestungen in Testzentren. 13.536 Schnelltests in drei Wochen. 13.536 Bürgerinnen und Bürger im Kreis Gütersloh haben bisher (Stand: 29. März, 8 Uhr) das Angebot der kostenfreien Schnelltestungen in den Testzentren angenommen. Davon waren 51 positiv auf das Coronavirus getestet worden. Seit dem Teststart in Apotheken, Arztpraxen und Einrichtungen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) am 8. März gibt es mittlerweile knapp 100 Anlaufstellen im gesamten Kreisgebiet. „Uns war es besonders wichtig, ein flächendeckendes Testangebot zu garantieren, sodass jede Person – egal in welcher Kommune er oder sie wohnt – das Angebot ohne großen Fahrtaufwand nutzen kann“, betont Landrat Sven-Georg Adenauer. Dabei ist mit der Anzahl der Testzentren auch die Annahme des Testangebotes von Woche zu Woche gestiegen. In der ersten Woche haben sich rund 650 Personen testen lassen, die Anzahl hat sich bereits in der zweiten Woche versechsfacht und lag in der dritten, also in der vergangenen Woche bei fast 9.000. Bürgerinnen und Bürger des Kreises Gütersloh können sich einmal pro Woche kostenfrei auf das Coronavirus testen lassen. Fällt das Testergebnis positiv aus, soll die Möglichkeit eines sofortigen PCR-Tests als Bestätigung bestehen. Bis das Ergebnis vorliegt, muss sich die mit dem Schnelltest positiv getestete Person direkt in die häusliche Quarantäne begeben. Ist auch der PCR-Test positiv bleibt die Quarantäne bestehen. Fällt er jedoch negativ aus, können die Betroffenen ihr Testergebnis dem Gesundheitsamt digital mitteilen und die Quarantäne gilt als beendet. Adenauer: „Mein besonderer Dank gilt allen Beteiligten sowie den ehrenamtlichen Mitarbeitenden des DRK, die dieses Testangebot in so kurzer Zeit möglich gemacht haben. Wo das nächstgelegene Testzentrum ist, finden Interessenten im Internet unter www.kreis-guetersloh.de/corona im interaktiven Schnelltest-Dashboard oder in Form einer Liste, sortiert nach Kommunen. Wer das Angebot annehmen möchte, sollte sich vorher anmelden, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden. Dazu einfach im Dashboard auf die jeweilige Teststelle klicken oder in der Listenansicht die Teststelle auswählen und den dazugehörigen Link öffnen. 7-Tage-Inzidenz steigt Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 29. März, 8.30 Uhr, 14.755 (28. März: 14.742) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 13 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.654 (28. März: 13.636) Personen als genesen und 823 (28. März: 828) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 29. März laut RKI 132,4 (28. März: 130,7). Von den 823 noch infizierten Personen befinden sich 778 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 45 Patienten (28. März: 40) stationär behandelt. Davon müssen 6 Personen (28. März: 5) intensivmedizinisch versorgt und 4 von ihnen auch beatmet werden (28. März: 3). Seit Beginn der Pandemie sind 278 Personen (28. März: 278) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 27.03.2021 37 Patienten in stationärer Behandlung Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 27. März, 8.30 Uhr, 14.679 (26. März: 14.594) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 85 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.617 (26. März: 13.564) Personen als genesen und 784 (26. März: 752) als noch infiziert. Da es im Laufe des gestrigen Tages erhebliche Probleme mit der Meldesoftware ISGA (‚InformationsSystemGesundheitsAmt‘) gegeben hat, sind die neuen Fälle nicht beim Landeszentrum Gesundheit (LZG) und dem RKI angekommen. Die LZG-Tabelle weist daher für den Kreis Gütersloh irrtümlich bei den neuen Fällen die Zahl 0 aus. Der heutige Inzidenzwert wurde daher der Fallzahlentabelle des Kreises Gütersloh entnommen. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 27. März laut Kreis Gütersloh 127,1 (25. März: 115,9 laut LZG). Von den 784 noch infizierten Personen befinden sich 747 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 37 Patienten (26. März: 29) stationär behandelt. Davon müssen 5 Personen (26. März: 5) intensivmedizinisch versorgt und 3 von ihnen auch beatmet werden (26. März: 4). Seit Beginn der Pandemie sind 278 Personen (26. März: 278) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 26.03.2021 96 Neuinfektionen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 26. März, 8.30 Uhr, 14.594 (25. März: 14.498) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 96 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.564 (25. März: 13.508) Personen als genesen und 752 (25. März: 714) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 26. März laut Landeszentrum für Gesundheit (LZG) 115,9 (25. März: 98,9 laut RKI). Der Inzidenzwert, den das RKI heute für den Kreis Gütersloh auf seinen Internetseiten ausweist, ist offenbar fehlerhaft. Von den 752 noch infizierten Personen befinden sich 723 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 29 Patienten (25. März: 28) stationär behandelt. Davon müssen 5 Personen (25. März: 6) intensivmedizinisch versorgt und 4 von ihnen auch beatmet werden (25. März: 4). Es hat zwei weitere Todesfälle gegeben. Gestorben sind eine über 70-jährige Person aus Harsewinkel und eine über 80-jährige Person aus Verl. Seit Beginn der Pandemie sind 278 Personen (25. März: 276) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 25.03.2021 Aktuelle Coronasituatio­n: 117 Neuinfektionen. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 25. März, 8.30 Uhr, 14.498 (24. März: 14.381) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 117 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.508 (24. März: 13.474) Personen als genesen und 714 (24. März: 631) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 25. März laut RKI 98,9 (24. März: 85,2). Von den 714 noch infizierten Personen befinden sich 686 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 28 Patienten (25. März: 31) stationär behandelt. Davon müssen 6 Personen (24. März: 4) intensivmedizinisch versorgt und 4 von ihnen auch beatmet werden (24. März: 2). Seit Beginn der Pandemie sind 276 Personen (24. März: 276) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Nach wie vor sind die steigenden Infektionszahlen auf ein weit verbreitetes diffuses Ausbruchsgeschehen und auf Cluster in mehreren Betrieben zurückzuführen. Dabei spielt die britische Virusmutation immer häufiger eine Rolle, die inzwischen auch im Kreis Gütersloh zu der dominierenden Variante geworden ist. Die meisten Ansteckungen verzeichnet der Kreis Gütersloh immer noch im häuslichen und sozialen Umfeld. 24.03.2021 93 neue Coronainfektionen – Cluster in einem Betrieb in Herzebrock-Clarholz. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 24. März, 8.30 Uhr, 14.381 (23. März: 14.288) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 93 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.474 (23. März: 13.446) Personen als genesen und 631 (23. März: 567) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 24. März laut RKI 85,2 (23. März: 76,5). Von den 631 noch infizierten Personen befinden sich 600 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 31 Patienten (23. März: 28) stationär behandelt. Davon müssen 4 Personen (23. März: 4) intensivmedizinisch versorgt und 2 von ihnen auch beatmet werden (23. März: 2). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Gestorben ist eine über 60-jährige Person aus Schloß Holte-Stukenbrock. Seit Beginn der Pandemie sind 276 Personen (23. März: 275) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Durch einen Ausbruch in einem Betrieb in Herzebrock-Clarholz sind die Fallzahlen in der Gemeinde nach oben geschnellt. Auch in einem Unternehmen in Gütersloh gab es ein Ausbruchsgeschehen im bisher hohen einstelligen Bereich. Die Zahlen für Rietberg sind inzwischen korrigiert: In den am Dienstag gemeldeten Zahlen waren Personen enthalten, die im benachbarten Kreis Paderborn leben und arbeiten. Auch in diesem Zusammenhang ist das Infektionsgeschehen auf einen Ausbruch in einem Betrieb zurückzuführen. Impfzentrum: Keine vorgezogene Impfberechtigung durch Arbeitgeberbescheid. Aktuell erhält das Impfzentrum des Kreises Gütersloh vermehrt Anfragen von Personen, die eine Bescheinigung von ihrem Arbeitgeber haben und damit einen vorzeitigen Impftermin vereinbaren wollen. Häufig handelt es sich dabei um Berufsgruppen der Priorisierungsgruppe 3, die zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht an der Reihe sind. Ein Beleg des Arbeitgebers ändert daran nichts. Die erhöhte Nachfrage dieser Personengruppe erschwert jedoch allen jetzt schon impfberechtigten Bürgerinnen und Bürgern die Terminbuchung, da sie bei der Impf-Hotline nicht direkt durchkommen. „Wir bitten um Geduld. Sobald weitere Personengruppen geimpft werden dürfen, werden wir entsprechend informieren“, betont Bernhard Riepe, Leiter des Impfzentrums des Kreises Gütersloh 23.03.2021 28 Patienten werden stationär behandelt Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 23. März, 8.30 Uhr, 14.288 (22. März: 14.259) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.446 (22. März: 13.413) Personen als genesen und 567 (22. März: 571) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 23. März laut RKI 76,5 (22. März: 75,4). Von den 567 noch infizierten Personen befinden sich 539 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 28 Patienten (22. März: 24) stationär behandelt. Davon müssen 4 Personen (22. März: 6) intensivmedizinisch versorgt und 2 von ihnen auch beatmet werden (22. März: 2). Seit Beginn der Pandemie sind 275 Personen (22. März: 275) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 22.03.2021 Inzidenz weiter steigend Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 22. März, 8.30 Uhr, 14.259 (21. März: 14.244) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.413 (21. März: 13.403) Personen als genesen und 571 (21. März: 566) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 22. März laut RKI 75,4 (21. März: 73,2). Von den 571 noch infizierten Personen befinden sich 547 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 24 Patienten (21. März: 26) stationär behandelt. Davon müssen 6 Personen (21. März: 5) intensivmedizinisch versorgt und 2 von ihnen auch beatmet werden (21. März: 2). Seit Beginn der Pandemie sind 275 Personen (21. März: 275) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 21.03.2021 Inzidenzwert liegt laut RKI bei 73,2 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 21. März, 8.30 Uhr, 14.244 (20. März: 14.198) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.403 (20. März: 13.390) Personen als genesen und 566 (20. März: 534) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 21. März laut RKI 73,2 (20. März: 65,5). Von den 566 noch infizierten Personen befinden sich 540 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 26 Patienten (20. März: 27) stationär behandelt. Davon müssen 5 Personen (20. März: 4) intensivmedizinisch versorgt und 2 von ihnen auch beatmet werden (20. März: 2). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Verstorben ist eine über 80-jährige Person aus Herzebrock-Clarholz. Seit Beginn der Pandemie sind 275 Personen (20. März: 274) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 20.03.2021 Inzidenzwert liegt laut RKI bei 65,5 Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 20. März, 8.30 Uhr, 14.198 (19. März: 14.130) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.390 (19. März: 13.337) Personen als genesen und 534 (19. März: 519) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 20. März laut RKI 65,5 (19. März: 67,4). Von den 534 noch infizierten Personen befinden sich 507 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 27 Patienten (19. März: 27) stationär behandelt. Davon müssen 4 Personen (19. März: 2) intensivmedizinisch versorgt und 2 von ihnen auch beatmet werden (19. März: 0). Seit Beginn der Pandemie sind 274 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 19.03.2021 34 Neuinfektionen Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 19. März, 8.30 Uhr, 14.130 (18. März: 14.096) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.337 (18. März: 13.313) Personen als genesen und 519 (18. März: 510) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 19. März laut RKI 67,4 (18. März: laut LZG 68,0). Von den 519 noch infizierten Personen befinden sich 492 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 27 Patienten (18. März: 26) stationär behandelt. Davon müssen 2 Personen (18. März: 2) intensivmedizinisch versorgt, aber nicht beatmet werden (18. März: 0). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Verstorben ist eine über 80-jährige Person aus Rheda-Wiedenbrück. Seit Beginn der Pandemie sind 274 Personen (18. März: 273) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 18.03.2021 59 Neuinfektionen, 2 weitere Todesfälle. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 18. März, 8.30 Uhr, 14.096 (17. März: 14.037) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.313 (17. März: 13.282) Personen als genesen und 510 (17. März: 484) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 18. März laut LZG 68,0 (17. März: laut RKI 60,8). Von den 510 noch infizierten Personen befinden sich 484 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 26 Patienten (17. März: 25) stationär behandelt. Davon müssen 2 Personen (17. März: 3) intensivmedizinisch versorgt, aber nicht beatmet werden (17. März: 0). Es hat zwei weitere Todesfälle gegeben. Verstorben sind eine über 50-jährige Person aus Gütersloh und eine über 80-jährige Person aus Rheda-Wiedenbrück. Seit Beginn der Pandemie sind 273 Personen (17. März: 271) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Corona: Nach dem Stopp von AstraZeneca – wie geht es weiter? „Wir impfen von acht bis acht.“ Vorausgesetzt, Bund und Land geben grünes Licht zur weiteren Impfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff, dann läuft das Impfzentrum Gütersloh rasch wieder auf Volllast. Personen, deren Termin in dieser Woche ausgefallen ist, werden vom Impfzentrum des Kreises kontaktiert um einen neuen Termin in der kommenden Woche zu finden. Schulen, Kitas oder anderen Einrichtungen, die sich als Gruppe angemeldet haben, werden über ihre Einrichtung vom Impfzentrum benachrichtigt. „Nach wie vor ist das Impfzentrum von acht bis acht geöffnet, allerdings wird die Anzahl der Termine erhöht, indem die Mitarbeiter die Taktung in den Impfstraßen verdichten und die Mittagspause verkürzen“, sagt Kim Nadine Ortmeier, stellvertretende Leiterin des Impfzentrums. Zunächst werden dabei vorhandene im Kühlschrank sechs Monate lagerfähige Bestände von AstraZeneca verbraucht. Sorgen bereitet dagegen dem Team vom Impfzentrum ein anderes Thema: Es passierte allein am Donnerstagvormittag rund 60 Mal, dass Personen am Impfzentrum abgewiesen werden mussten. Immer wieder haben sich Personen unter 80 über das Portal für BioNTech-Impfstoff eingebucht. Das System lässt diese Fehlbuchungen bedauerlicherweise zu. Bernhard Riepe, Leiter des Impfzentrums: „Diese Personen werden erlasskonform und konsequent weiterhin abgewiesen – und zwar so lange, bis die Gruppe der Ü80-Jährigen versorgt ist.“ Weiterhin erklärt er: „Personen über 80, die bislang noch keinen Termin haben, empfehlen wir, sich bei der Kassenärztlichen Vereinigung weiterhin um einen Termin zu kümmern. Denn die BioNTech-Impfmengen steigen, so dass wir Personen vorziehen können.“ Für Terminanfragen steht die Hotline des Impfzentrums zur Verfügung. Aktuelle Informationen zum Impfstoff AstraZeneca werden fortlaufend auf die Homepage des Kreises gestellt. Terminanfragen Impfzentrum: 05241 85-2960 Terminbuchung kassenärztliche Vereinigung unter www.116117.de oder telefonisch unter 116117. Allgemeine Informationen zum Impfen: www.kreis-guetersloh.de 17.03.2021 46 Neuinfektionen Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 17. März, 8.30 Uhr, 14.037 (16. März: 13.991) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.282 (16. März: 13.265) Personen als genesen und 484 (16. März: 456) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 17. März laut RKI 60,8 (16. März: 66,3). Von den 484 noch infizierten Personen befinden sich 459 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 25 Patienten (16. März: 26) stationär behandelt. Davon müssen 3 Personen (16. März: 3) intensivmedizinisch versorgt, aber nicht beatmet werden (16. März: 0). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Verstorben ist eine über 80-jährige Person aus Rheda-Wiedenbrück. Seit Beginn der Pandemie sind 271 Personen (16. März: 270) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 16.03.2021 Impfstopp für AstraZeneca: Kein Wechsel zu BioNTech möglich. Gütersloh. Nach dem Impfstopp für AstraZeneca am gestrigen Nachmittag erreichen sowohl das Impfzentrum als auch die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh viele Anfragen zu einem Impfstoffwechsel. Dies ist nicht möglich. Impfwillige, die einen Termin für eine Coronaschutzimpfung mit dem Impfstoff AstraZeneca hatten, können nicht auf das Präparat von BioNTech/Pfizer wechseln. Aufgrund der Impfstoffknappheit ist dieser derzeit ausschließlich für Personen über 80 Jahre vorgesehen. Alle Termine mit dem Impfstoff AstraZeneca entfallen bis auf weiteres. Davon betroffen sind insbesondere die Beschäftigten von Grund- und Förderschulen, von Kitas sowie die Angehörigen bestimmter Berufsgruppen, die zuletzt in der Impfpriorität vorgezogen worden waren. Sobald weitere Informationen vorliegen, wird der Kreis Gütersloh dazu informieren. Die Termine für die über 80-Jährigen können wie geplant stattfinden. Sormas-Umstellung ist erfolgt Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 16. März, 8.30 Uhr, 13.991 (13. März: 13.941) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.265 (13. März: 13.227) Personen als genesen und 456 (13. März: 445) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 16. März laut RKI 66,3 (15. März: 67,7). Von den 456 noch infizierten Personen befinden sich 430 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 26 Patienten (15. März: 28) stationär behandelt. Davon müssen 3 Personen (15. März: 4) intensivmedizinisch versorgt, aber nicht beatmet werden (15. März: 1). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Verstorben ist eine über 60-jährige Person aus Gütersloh. Seit Beginn der Pandemie sind 270 Personen (13. März: 269) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Hinweis: Am Wochenende erfolgte die Umstellung der Corona-Datenbank von Access auf die Software Sormas. Da in den vergangenen zwei Tagen keine aktuellen Fallzahlen veröffentlicht werden konnten, bezieht sich der Vergleichswert teilweise nicht auf den Vortag, sondern auf Samstag, 13. März. 15.03.2021 Termine aufgehoben: Impfstopp für AstraZeneca Nachdem bekannt geworden ist, dass auch in Deutschland das Impfen mit dem Wirkstoff des Herstellers AstraZeneca gestoppt wird, hat das Impfzentrum am Montagnachmittag unmittelbar aufgehört, das Präparat zu verimpfen. Wer am Montagnachmittag einen Termin hatte, musste nach Hause geschickt werden. Betroffen sind davon vor allem die Beschäftigten von Grund- und Förderschulen, von Kitas sowie die Angehörigen bestimmter Berufsgruppen, die zuletzt in der Impfpriorität vorgezogen worden waren. Die Impftermine fallen bis auf weiteres aus, der Kreis Gütersloh informiert, wenn sich die Situation ändert. Davon unberührt bleiben die Impftermine für die über 80-jährigen Personen, die mit dem Wirkstoff von BioNTech/Pfizer geimpft werden. Hilfeleistungsantrag für mobile Teams: Bundeswehr unterstützt Corona-Testungen. Seit Montagmorgen, 15. März, erhält der Kreis Gütersloh im Kampf gegen Corona erneut Unterstützung von der Bundeswehr. Die Abteilung Gesundheit des Kreises hat gemeinsam mit dem Kreisverbindungskommando der Bundeswehr einen Hilfeleistungsantrag bei der Bundeswehr gestellt. Hintergrund: Die Personalkapazitäten der Kreisverwaltung sind – bedingt durch die vielen Abordnungen in den Corona-Einsatz und ins Impfzentrum – ausgereizt. Wegen der britischen Variante des Covid-Virus‘ sind aber mehr Testungen durch mobile Teams zum Ende der Quarantänen sowie mehr Testungen von Kontaktpersonen erforderlich. Dazu unterstützen jetzt vier Kameraden aus der Stabsfernmeldekompanie Augustdorf die mobilen Teams. Vor ihrem Einsatz wurden die Soldaten vom Rettungsdienst des Kreises Gütersloh geschult. Jedes Team besteht jeweils aus einem Mitarbeiter des Rettungsdienstes und einem Soldaten. Zusammen gehen sie in entsprechender Hygieneschutzkleidung in die Haushalte und machen Abstriche – in der Regel rund 100 pro Tag an verschiedensten Adressen. Den Kameraden aus Augustdorf kommt dabei die Aufgabe zu, die Registrierpads zu bedienen und den jeweiligen Testvorgang zu dokumentieren. Dank der Einführung der Software Sormas stehen die Daten der Abteilung Gesundheit sofort und bruchfrei zur Verfügung. Der Hilfeleistungsantrag ist zunächst bis zum 5. April bewilligt. 14.03.2021 Zahlen aus dem Impfzentrum: 1000 Impflinge an einem Tag Die Zahl der täglichen Impfungen im Impfzentrum des Kreises Gütersloh steigt – zu Beginn dieser Woche waren es rund 900 Impflinge, am Donnerstag wurden zum ersten Mal mehr als 1000 Personen an einem Tag geimpft. Auch in der kommenden Woche gehen die Impfungen im Kreis weiter. Auf sechs von acht Impfstraßen sollen weiterhin mehr als 1000 Personen täglich geimpft werden. Abhängig ist dies von den Impfstofflieferungen des Landes Nordrhein-Westfalen. Bei größeren Mengen können weitere Impfstraßen geöffnet werden. Alleine im Impfzentrum an der Marienfelder Straße erhielten seit dem 8. Februar rund 16.000 Personen eine Impfung gegen das Coronavirus (Stand 11. März, 20 Uhr). Insgesamt wurden mehr als 27.000 Personen im Kreisgebiet geimpft, dabei ist das Personal in den Krankenhäusern schon berücksichtigt. Folgeimpfungen sind terminiert, stehen – ausgenommen die in den 34 vollstationären Einrichtungen, die bereits durchgeimpft sind – teilweise noch aus. Zurzeit werden drei Impfstoffe genutzt: BioNTech, AstraZeneca und Moderna. Mit Moderna wird das Personal der Senioren-Tagespflege per aufsuchen der Impfung versorgt. Hinweis des Impfzentrums aus aktuellem Anlass: Die Buchungen für einen Impftermin über das Online-Portal der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen Lippe (KVWL) und der Nummer 116 117 sind laut Erlass des NRW-Gesundheitsministeriums nur für über 80-Jährige bestimmt. Personen, die jünger als 80 Jahre sind und dennoch einen Termin für die Impfung mit dem Impfstoff BioNTech darüber gebucht haben, erhalten keinen Zugang zum Impfzentrum und werden nach Hause geschickt. 13.03.2021 Inzidenzwert 64, lokale Cluster Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 13. März, 0 Uhr, 13.941 (12. März: 13.892) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.227 (12. März: 13.199) Personen als genesen und 445 (12. März: 425) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 13. März laut RKI 64,1 (12. März: 70,7). Von den 445 noch infizierten Personen befinden sich 416 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 29 Patienten (12. März: 28) stationär behandelt. Davon müssen 4 Personen (12. März: 4) intensivmedizinisch versorgt und eine beatmet werden (12. März: 1). Es hat einen neuen Todesfall gegeben. Verstorben ist eine Person aus Rheda-Wiedenbrück im Alter von über 80 Jahren. Seit Beginn der Pandemie sind 269 Personen (12. März: 268) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 12.03.2021 Kreis wird Luca-App einsetzen Der Kreis Gütersloh wird in Zukunft auch auf die App ‚Luca‘ setzen, hat Landrat Sven-Georg Adenauer gestern entschieden. „Die App hat verschiedene Vorteile und kann ein Baustein sein, unter anderem um in der Gastronomie die Kontaktnachverfolgung zu erleichtern und zu digitalisieren. Zudem zeichnet sich eine ostwestfälische Lösung ab. Je mehr Personen sich in OWL für Luca entscheiden, desto größer die Akzeptanz bei der Bevölkerung.“ So hat sich bereits der Kreis Paderborn für den Einsatz der Luca-App entschieden, auch aus anderen Kreisen und Städten gibt es positive Signale. Der Nachbarkreis Warendorf ist zudem offizielle Modellregion für den Einsatz von Luca. Die Abteilung Gesundheit hatte sich zuvor intensiv mit den Möglichkeiten der Luca-App beschäftigt. Ein Vorteil ist die Schnittstelle zur Software Sormas, die der Kreis Gütersloh am Wochenende einführt. „Eine frühere Entscheidung war somit auch gar nicht notwendig“, so Adenauer. Profitieren könne man von der App Luca erst mit Sormas und vor allem dann, wenn es vermehrt Öffnungsschritte und damit Einsatzmöglichkeiten gebe. In der Krisenstabssitzung am Donnerstag, 11. März, hatten es sich auch Bürgermeister für die Nutzung der Luca-App eingesetzt. Die Entscheidung für die App Luca ist kein Hinderungsgrund, weitere Möglichkeiten zu nutzen: „Wir sind offen für den Einsatz anderer Apps, so lange sie auch eine Schnittstelle zur Software Sormas bieten“, erklärt Guido Klinker, Verwaltungsleiter der Abteilung Gesundheit. Es gebe zahlreiche Alternativen auf dem Markt, die man gegebenenfalls ebenfalls anbinden könne. Sormas ist ein Management- und Analysetool zur Kontaktpersonennachverfolgung, auf das der Kreis Gütersloh an diesem Wochenende (13./14.3) umstellt. Die Luca-App ersetzt die Zettelwirtschaft z.B. in der Gastronomie und erleichtert die Kontaktpersonennachverfolgung. Im vergangenen Jahr mussten beispielsweise Café- und Restaurantbesucher in der Regel handschriftlich ihre Kontaktdaten hinterlegen. Kam es zu einer Coronainfektion in diesem Umfeld, wurden diese handschriftlichen Adressen und Telefonnummern der Abteilung Gesundheit weitergegeben. Wer sich die Luca-App herunterlädt, gibt einmalig in der App seine Kontaktdaten an und kann dann beispielsweise bei einem Restaurantbesuch sein Smartphone vorzeigen. Durch den Scan eines QR-Codes werden diese automatisch und verschlüsselt erfasst. Die entsprechenden Daten können im Infektionsfall der Abteilung Gesundheit elektronisch übermittelt werden – freiwillig, da der Nutzer vor der Datenfreigabe an das Gesundheitsamt auf Nachfrage seine Daten freigeben muss. RKI-Inzidenzwert: 70,7 Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 12. März, 0 Uhr, 13.892 (11. März: 13.837) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.199 (11. März: 13.139) Personen als genesen und 425 (11. März: 431) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 12. März laut RKI 70,7 (11. März: 63,3). Von den 425 noch infizierten Personen befinden sich 397 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 28 Patienten (11. März: 31) stationär behandelt. Davon müssen 4 Personen (11. März: 2) intensivmedizinisch versorgt und eine beatmet werden (11. März: 1). Es hat einen neuen Todesfall gegeben. Verstorben ist eine Person aus Rheda-Wiedenbrück im Alter von über 80 Jahren. Seit Beginn der Pandemie sind 268 Personen (11. März: 267) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 11.03.2021 Inzidenzwert überschreitet 60 Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 11. März, 0 Uhr, 13.837 (10. März: 13.790) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.139 (10. März: 13.115) Personen als genesen und 431 (10. März: 412) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 11. März laut RKI 63,3 (10. März: 59,2). Von den 431 noch infizierten Personen befinden sich 400 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 31 Patienten (10. März: 31) stationär behandelt. Davon müssen 2 Personen (10. März: 2) intensivmedizinisch versorgt und eine beatmet werden (10. März: 1). Es hat vier weitere Todesfälle gegeben. Verstorben sind je eine Person aus Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück (beide über 70 Jahre alt) und je eine Person aus Verl und Schloss Holte-Stukenbrock (beide über 80 Jahre alt). Seit Beginn der Pandemie sind 267 Personen (10. März: 263) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 09.03.2021 Schnelltests: Wer kann sich wo testen lassen? Laut der neuen Testverordnung des Bundesministeriums für Gesundheit dürfen sich alle Bürgerinnen und Bürger einmal pro Woche kostenlos auf das Coronavirus testen lassen. Mit diesem Angebot sollen vor allem im Hinblick auf die schrittweisen Öffnungen Infektionen schneller aufgedeckt und so weitere Infektionsketten vermieden werden. Die Schnelltests können in bestimmten Apotheken, Zahnarztpraxen sowie in Testzentren des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Kreis Gütersloh durchgeführt werden. Dabei handelt es sich um Einrichtungen, in denen bereits vor dem 8. März getestet wurde. Diese Übergangsregelung wird kurzfristig durch eine neue Verordnung des Landes NRW abgelöst. Dann können weitere Einrichtungen Schnelltests durchführen. „Wir werden in Kooperation mit den Kommunen, dem DRK, den Ärzten und Apothekern sowie weiteren Anbietern ein möglichst flächendeckendes Angebot für die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Gütersloh aufbauen“, versichert Landrat Sven-Georg Adenauer. Das Angebot der Schnelltestungen richtet sich ausschließlich an Personen ohne Symptomen. Wer sich krank fühlt oder Kontakt zu einer mit Corona infizierten Person hatte, muss einen Termin beim Hausarzt ausmachen und sich dort testen lassen. Sollte der Schnelltest positiv ausfallen, haben Bürgerinnen und Bürger direkt die Möglichkeit, einen PCR-Bestätigungstest machen zu lassen. Bis dieses Ergebnis vorliegt, müssen sie sich in die häusliche Isolation begeben. Ist es negativ, kann die Quarantäne beendet werden. Wenn auch der PCR-Test positiv ausfällt, bleibt die Quarantäne bestehen. Die für Bürgerinnen und Bürger kostenfreien Schnelltestungen sind im Kreis Gütersloh aktuell in folgenden Einrichtungen möglich: In der Nord- und der Storchen-Apotheke in Gütersloh sowie in der Rotgerischen Apotheke in Rietberg und der Pollhans-Apotheke in Schloß Holte-Stukenbrock. Eine vorherige Anmeldung ist über die Internetseite www.flixtesten.de möglich. Die Zahnarztpraxis Dr. Esken in Verl bietet ebenfalls Schnelltestungen an. Auch die Testzentren des DRK im Kreis Gütersloh sind laut Allgemeinverfügung des Landes zur Durchführung von Schnelltestungen befugt. Dazu gehören die DRK-Zentren in Gütersloh, Borgholzhausen, Versmold und in Rheda-Wiedenbrück, die Alte Post in Verl am Marktplatz sowie das Corona-Testzentrum an der OWL-Arena in Halle/Westf. Das DRK plant, ein Testangebot in jeder Kommune zu schaffen. Um lange Wartezeiten zu vermeiden und einen optimalen Ablauf zu ermöglichen, ist eine vorherige Terminvereinbarung über die Homepage des DRK unter www.drk-guetersloh.de empfehlenswert. Bis zum 19. März läuft die vom Land NRW vorgegebene Frist zur Registrierung von Einrichtungen, die Interesse daran haben, Schnelltestungen für Bürgerinnen und Bürger anzubieten. Eine aktuelle Übersicht über die Einrichtungen, in denen Schnelltestungen möglich sind, finden Interessenten ab Mittwoch, 10. März, im neuen Schnelltest-Dashboard auf der Internetseite des Kreises Gütersloh unter www.kreis-guetersloh.de/corona Zum Thema: In diesen Einrichtungen sind Schnelltestungen aktuell möglich DRK-Testzentren in: Verl, Testungen in der „Alten Post“, Marktplatz in Verl Mittwoch 12:00 – 14:00 Uhr Freitag 12:00 – 14:00 Uhr Rheda-Wiedenbrück, Testungen im DRK-Zentrum, An der Schwendenschanze 16 in Rheda-Wiedenbrück o Donnerstag 10:00 – 12:00 Uhr Borgholzhausen: Testungen in DRK Häusliche Pflege Pium, Am Uphof 2, Borgholzhausen Donnerstag, 9:00 – 12:00 Uhr Versmold: Testungen in der Schulstr. 14 in Versmold Samstag, 10:00 – 14:00 Uhr Schloß Holte-Stukenbrock, Örtlichkeiten werden noch geklärt Freitag, 09:00 – 11:00 Uhr Gütersloh, DRK Kreisverband, Kaiserstraße 38 in Gütersloh Donnerstag, 13:00 – 16:00 Uhr Montag, 14:00 – 16:00 Uhr Halle, auf dem Parkplatz der OWL-Arena als Drive-In Samstag, 10:00 – 13:00 Uhr Apotheken: Nord-Apotheke, Kahlertsraße 102, 33330 Gütersloh Storchen-Apotheke, Annenstraße 4, 33332 Gütersloh Rotgerische Apotheke, Delbrücker Straße 12, 33397 Rietberg Pollhans-Apotheke, Bahnhofstraße 57, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock Zahnärzte: Zahnarztpraxis Dr. Esken, Fröbelstraße 8, 33415 Verl Kaum Veränderung im Infektionsgeschehen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 9. März, 0 Uhr, 13.734 (8. März: 13.720) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.090 (8. März: 13.070) Personen als genesen und 381 (8. März: 387) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 9. März laut RKI 56,4 (8. März: 59,2). Von den 381 noch infizierten Personen befinden sich 344 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 37 Patienten (8. März: 31) stationär behandelt. Davon muss eine Person (8. März: 2) intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden (8. März: 1). Es hat keinen weiteren Todesfall gegeben. Seit Beginn der Pandemie sind 263 Personen (8. März: 263) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 08.03.2021 AstraZeneca-Impfstoff wird ausreichend nachgefragt Das Impfzentrum Kreis Gütersloh führt aktuell lediglich für den BioNTech/Pfizer-Impfstoff eine Reserveliste. Der Impfstoff von AstraZeneca, mit dem seit heute auch Beschäftige von Kitas sowie Lehrerinnen und Lehrer geimpft werden, ist derzeit so stark nachgefragt, dass sich eine Reserveliste erübrigt. 400 Impftermine mit AstraZeneca werden derzeit täglich in zwei Impfstraßen und zwei Schichten von morgens bis abends angeboten. „Wir haben aktuell keine Termine über“, erklärt Kim Nadine Ortmeier von der Leitung des Impfzentrums. Auch die Menge des Impfstoffs werde stets passend aufbereitet, so dass am Abend nichts übrig bleibe. „Und wenn dann doch mal zwei, drei Impfdosen übrig sind, rufen wir Personen aus der Liste an, die sonst erst später an der Reihe wären, weil sie keinen Termin früher bekommen haben.“ Man habe von allen die Telefonnummer und könne gut abklären, wer in der Lage sei, kurzfristig zum Impfzentrum zu kommen. Die Nachricht aus dem Impfzentrum des Kreises Borken, dass man für Impfwillige eine Reserveliste führe, hatte auch bei der Impfzentrums-Hotline des Kreises Gütersloh und in den Social-Media-Kanälen des Kreises zu einigen Nachfragen geführt. „Wenn man die benötigten Impfdosen richtig berechnet und die Zielgruppe für den Impfstoff groß ist, benötigt man eigentlich keine Reserveliste“, meint Ortmeier. Einzige Ausnahme: Termine werden abgesagt. Das komme durchaus auch mal bei der Personengruppe Ü80 vor, beispielsweise, weil sie wegen eines Krankenhausaufenthalts den Termin nicht wahrnehmen konnten. Aktuell ist das Team des Impfzentrums dabei, viele Ü80-Termine umzudisponieren und nach vorne zu ziehen. Es gab viele, denen hat das Buchungssystem der KVWL erst zu einem späteren Datum einen Termin gegeben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen jetzt aktiv auf die Personen zu und verlegen nach Absprache quasi per Hand die Termine in den März. So können rund 330 Seniorinnen und Senioren einen früheren Impftermin bekommen. Diffuses Geschehen mit geringer Hospitalisierung Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 8. März, 0 Uhr, 13.720 (7. März: 13.716) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.070 (7. März: 13.049) Personen als genesen und 387 (7. März: 405) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 8. März laut RKI 59,2 (7. März: 58,4). Von den 387 noch infizierten Personen befinden sich 356 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 31 Patienten (7. März: 30) stationär behandelt. Davon müssen 2 Personen (7. März: 3) intensivmedizinisch versorgt und eine Person beatmet werden (7. März: 2). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Verstorben ist eine über 70-jährige Person aus Gütersloh. Seit Beginn der Pandemie sind 263 Personen (7. März: 262) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 07.03.2021 7-Tage-Inzidenz steigt deutlich Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 7. März, 0 Uhr, 13.716 (6. März: 13.676) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.049 (6. März: 13.007) Personen als genesen und 405 (6. März: 407) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 7. März laut RKI 58,4 (6. März: 48,8). Von den 405 noch infizierten Personen befinden sich 375 in häuslicher Isolation. Die Situation in den Krankenhäusern ist unverändert: Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 30 Patienten (6. März: 30) stationär behandelt. Davon müssen 3 Personen (6. März: 3) intensivmedizinisch versorgt und 2 Personen beatmet werden (6. März: 2). Seit Beginn der Pandemie sind 262 Personen (6. März: 262) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 06.03.2021 54 neue laborbestätigte Coronainfektionen Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 6. März, 0 Uhr, 13.676 (5. März: 13.622) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 13.007 (5. März: 12.966) Personen als genesen und 407 (5. März: 394) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 6. März laut RKI 48,8 (5. März: 47,4). Von den 407 noch infizierten Personen befinden sich 377 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 30 Patienten (5. März: 29) stationär behandelt. Davon müssen 3 Personen (5. März: 3) intensivmedizinisch versorgt und 2 Personen beatmet werden (5. März: 2). Seit Beginn der Pandemie sind 262 Personen (5. März: 262) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 05.03.2021 Zahl der stationär zu behandelnden Patienten sinkt auf 29 Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 5. März, 0 Uhr, 13.622 (4. März: 13.590) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.966 (4. März: 12.922) Personen als genesen und 394 (4. März: 407) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 5. März laut RKI 47,4 (4. März: 51,2). Von den 394 noch infizierten Personen befinden sich 365 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 29 Patienten (4. März: 39) stationär behandelt. Davon müssen 3 Personen (4. März: 4) intensivmedizinisch versorgt und 2 Personen beatmet werden (4. März: 3). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Gestorben ist eine über 80-jährige Person aus Gütersloh. Seit Beginn der Pandemie sind 262 Personen (4. März: 261) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 04.03.2021 32 laborbestätigte Neuinfektionen Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 4. März, 0 Uhr, 13.590 (3. März: 13.558) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.922 (3. März: 12.913) Personen als genesen und 407 (3. März: 385) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 4. März laut RKI 51,2 (3. März: 56,7). Von den 407 noch infizierten Personen befinden sich 372 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 35 Patienten (3. März: 37) stationär behandelt. Davon müssen 4 Personen (3. März: 4) intensivmedizinisch versorgt und 3 Personen beatmet werden (3. März: 2). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Gestorben ist eine über 80-jährige Person aus Herzebrock-Clarholz. Seit Beginn der Pandemie sind 261 Personen (3. März: 260) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 03.03.2021 50 neue laborbestätigte Coronainfektionen Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 3. März, 0 Uhr, 13.558 (2. März: 13.508) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.913 (2. März: 12.901) Personen als genesen und 385 (2. März: 348) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 3. März laut RKI 56,7 (2. März: 57,8). Von den 385 noch infizierten Personen befinden sich 348 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 37 Patienten (2. März: 38) stationär behandelt. Davon müssen 4 Personen (2. März: 3) intensivmedizinisch versorgt und 2 Personen beatmet werden (2. März: 2). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Gestorben ist eine über 80-jährige Person aus Gütersloh. Seit Beginn der Pandemie sind 260 Personen (2. März: 259) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 02.03.2021 Impferlaubnis für weitere Berufsgruppen Gütersloh. Ab dem kommenden Montag, 8. März, dürfen sich laut dem aktuellen Erlass des NRW Gesundheitsministeriums nun weitere Berufsgruppen aus der Prioritätengruppe 2 gegen das Coronavirus impfen lassen. Dazu gehören unter anderem Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher sowie Personen, die berufsbedingt oder durch ein Ehrenamt Kontakt zu pflegebedürftigen Menschen haben. Dazu zählen auch die Einrichtungen der Eingliederungshilfen und Behinderten-Werkstätten. Ab der kommenden Woche erhält das Impfzentrum zusätzliche Lieferungen des AstraZeneca Impfstoffes für die weiteren Berufsgruppen. „Wir sind froh, dass wir das Impfangebot nun ausweiten und unseren Betrieb hochfahren können. Je mehr Leute sich impfen lassen, desto eher können wir eine Immunität in der Bevölkerung erreichen“, betont Bernhard Riepe, Leiter des Impfzentrums Kreis Gütersloh. Alle Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher sowie Pflegepersonal, die das Impfangebot annehmen wollen, sollen sich bei ihrem Arbeitgeber melden. Die Einrichtungen können Listen mit den impfwilligen Mitarbeitern anlegen und so gesammelt Termine für sie im Impfzentrum vereinbaren. Bisher waren vorrangig Berufsgruppen aus der Priorisierungsgruppe 1 wie Rettungskräfte und Pflegepersonal aus vollstationären Einrichtungen impfberechtigt. Alle Mitarbeitenden der drei Rettungsdienst-Träger im Kreis Gütersloh, die sich impfen lassen wollten, haben bereits ihre Erstimpfung erhalten. In dieser Woche erhält medizinisches Personal wie beispielsweise Hausärzte, Zahnärzte, Physiotherapeuten oder Hebammen ihre Schutzimpfung im Impfzentrum. Am gestrigen Montag starteten für die ersten Seniorinnen und Senioren über 80 Jahre die Zweitimpfungen im Impfzentrum. Derzeit hat das Impfzentrum des Kreises Gütersloh sechs von acht Impfstraßen im Zweischichtsystem geöffnet: In vier wird der Impfstoff von BioNTech an die älteren Mitbürger verimpft, in zwei Straßen erhalten Impfwillige aus den entsprechenden Berufsgruppen ihre Schutzimpfung mit AstraZeneca. Bei Fragen rund um die Impferlaubnis und den Termin können sich Interessenten an die Impf-Hotline unter 05241 85 2960 wenden. Personen, die aufgrund ihrer Vorerkrankungen ein hohes Risiko für einen schweren oder sogar tödlichen Krankheitsverlauf im Falle einer Coronainfektion haben, werden voraussichtlich ab Ende März ein gesondertes Impfangebot erhalten. Dazu hat die Landesregierung NRW einen gesonderten Erlass angekündigt. Sobald dieser vorliegt und weitere Informationen zur Umsetzung bekannt sind, wird der Kreis Gütersloh unmittelbar informieren. Inzidenz sinkt minimal Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 2. März, 0 Uhr, 13.508 (1. März: 13.495) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.901(1. März: 12.878) Personen als genesen und 348 (1. März: 358) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 2. März laut RKI 57,8 (1. März: 60,0). Von den 348 noch infizierten Personen befinden sich 310 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 38 Patienten (1. März: 37) stationär behandelt. Davon müssen 3 Personen (1. März: 4) intensivmedizinisch versorgt und 2 Personen beatmet werden (1. März: 3). Seit Beginn der Pandemie sind 259 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 01.03.21 37 Patienten im Krankenhaus Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 1. März, 0 Uhr, 13.495 (28. Februar: 13.494) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.878 (28. Februar: 12.854) Personen als genesen und 358 (28. Februar: 381) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 1. März laut RKI 60,0 (28. Februar: 61,4). Von den 358 noch infizierten Personen befinden sich 321 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 37 Patienten (28. Februar: 36) stationär behandelt. Davon müssen 4 Personen (28. Februar: 4) intensivmedizinisch versorgt und 3 Personen beatmet werden (28. Februar: 3). Seit Beginn der Pandemie sind 259 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 28.02.2021 Inzidenzwert liegt bei 61,4 Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 28. Februar, 0 Uhr, 13.494 (27. Februar: 13.479) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.854 (27. Februar: 12.827) Personen als genesen und 381 (27. Februar: 393) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 28. Februar laut RKI 61,4 (27. Februar: 63,0). Von den 381 noch infizierten Personen befinden sich 345 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 36 Patienten (27. Februar: 33) stationär behandelt. Davon müssen 4 Personen (27. Februar: 4) intensivmedizinisch versorgt und 3 Personen beatmet werden (27. Februar: 1). Seit Beginn der Pandemie sind 259 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 27.02.21 Zwei weitere Todesfälle Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 27. Februar, 0 Uhr, 13.479 (26. Februar: 13.433) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.827 (26. Februar: 12.789) Personen als genesen und 393 (26. Februar: 387) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 27. Februar laut RKI 63,0 (26. Februar: 60,3). Von den 393 noch infizierten Personen befinden sich 360 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 33 Patienten (26. Februar: 36) stationär behandelt. Davon müssen 4 Personen (26. Februar: 2) intensivmedizinisch versorgt und 1 Person beatmet werden (26. Februar: 1). Es hat zwei weitere Todesfälle gegeben. Zwei über 90-jährige Personen (Steinhagen und Gütersloh) sind verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 259 Personen (26. Februar: 257) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 26.02.2021 Inzidenzwert steigt auf 60,3. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 26. Februar, 0 Uhr, 13.433 (25. Februar: 13.387) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.789 (25. Februar: 12.748) Personen als genesen und 387 (25. Februar: 383) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 26. Februar laut RKI 60,3 (25. Februar: 53,2). Von den 387 noch infizierten Personen befinden sich 351 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 36 Patienten (25. Februar: 37) stationär behandelt. Davon müssen 2 Personen (25. Februar: 1) intensivmedizinisch versorgt und 1 Person beatmet werden (25. Februar: 0). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Eine über 70-jährige Person aus Schloß Holte-Stukenbrock ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 257 Personen (25. Februar: 256) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Rettungsdienst zu über 80 Prozent geimpft: Deutlich mehr Impftermine für über 80-Jährige. Mit der Ankündigung des Landes Nordrhein-Westfalen, ab dem 1. März (Montag) deutlich mehr Impfdosen des Herstellers BioNTech/Pfizer liefern zu können, weitet das Impfzentrum seine Öffnungszeiten für die über 80-Jährigen aus. Entsprechend mehr Termine zur Corona-Schutzimpfung stehen zur Verfügung. Ein Teil der Termine ist bereits für die 2. Impfungen reserviert. Der andere Teil konnte und kann über die bekannten Anmeldemöglichkeiten der Kassenärztlichen Vereinigung gebucht werden. Vor zweieinhalb Wochen startete das Impfzentrum seinen Betrieb. Nachmittags kamen die Senioreninnen und Senioren, die einen Impftermin hatten ab 14 Uhr in das Impfzentrum Kreis Gütersloh an der Marienfelder Straße 351. Für sie stand nur eine begrenzte Zahl Impfdosen zur Verfügung. Statt 1.423 pro Woche erhält der Kreis Gütersloh ab nächster Woche 2.440 Impfdosen des Herstellers BioNTech/Pfizer für diese Zielgruppe. Das Impfzentrum wird daher ab Montag auf den Zwei-Schichtbetrieb umstellen und auch vormittags für die ältere Zielgruppe öffnen. Jeden Tag wird den ganzen Tag über beides angeboten, vier Impfstraßen BioNTech und zwei Impfstraßen AstraZeneca. Von dem Impfstoff von AstraZeneca erhält der Kreis unverändert 1.118 Impfdosen pro Woche. Mit ihm werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste, aber auch andere Personen aus Berufsgruppen der Priorität 1 sowie die Kolleginnen und Kollegen der drei Rettungswachenträger (Städte Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück und Kreis Gütersloh) geimpft. Bereits vergangenes Wochenende waren über die Hälfte aller Beschäftigten des Rettungsdienstes mit der Erstimpfung versorgt. Bis zum heutigen Freitag (26. Februar) kommen alle drei Rettungswachenträger auf eine Quote von jeweils über 80 Prozent bezüglich der Erstimpfung, das sind 281 Personen. Teilweise ist auch die Zweitimpfung bereits verabreicht. Laut Dr. Michael Hanraths, medizinischer Leiter des Impfzentrums Kreis Gütersloh, ist eindeutig wiederlegt, dass der Impfstoff von AstraZeneca eine zu geringe Wirksamkeit habe. Die Impfreaktionen, von denen berichtet wird, beschreiben die Immunantwort des Körpers. Und sie kämen bei diesem Impfstoff nur bei der ersten Impfung vermehrt vor, nicht bei der zweiten. Der Wirkstoff sei geeignet, einen schweren Krankheitsverlauf zu verhindern und darum gehe es doch „Jetzt zu sagen, ich lasse mich nicht impfen, empfinde ich als riskant. Den Impfstoff schlecht zu reden, ist völliger Blödsinn“, so Dr. Hanraths. Es gebe außerdem Hinweise, dass der Impfstoff von AstraZeneca besonders geeignet sei, zu vermeiden, dass der Geimpfte weitere Personen anstecke. Im Kreis Gütersloh sind bisher 12.528 Personen (Stand 25. Februar) mit der Erstimpfung versorgt – plus die Impfungen in den Krankenhäusern, die das in eigener Regie umsetzen. Davon entfallen 5.740 Erstimpfungen auf das Impfzentrum, eine dreistellige Zahl an Personen hat bereits die Zweitimpfung erhalten. Die 34 vollstationären Senioreneinrichtungen sind durch die behandelnden Ärzte und ihre Mitarbeiter fast komplett – also Erst- und Zweitimpfung – geimpft, lediglich in drei Häusern müssen noch einzelne Stationen nachgeimpft werden, in denen es Ausbrüche gegeben hat. In den 70 Pflegewohngruppen und Hausgemeinschaften ist in 67 bereits die Erstimpfung erfolgt, in 52 die zweite Impfung. Die über 80-jährigen Personen, die noch keinen Termin erhalten haben, können diesen weiterhin telefonisch unter 0800 / 116 117 02 beziehungsweise 116 117 oder online unter www.116117.de vereinbaren. Das Impfzentrum Kreis Gütersloh hofft, angesichts der größeren Liefermenge mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer, die Impfung der über 80-Jöhrigen im April abschließen zu können. 25.02.2021 48 Neuinfektionen Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 25. Februar, 0 Uhr, 13.387 (24. Februar: 13.339) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.748 (24. Februar: 12.735) Personen als genesen und 383 (24. Februar: 349) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 25. Februar laut RKI 53,2 (24. Februar: 49,0). Von den 383 noch infizierten Personen befinden sich 346 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 37 Patienten (24. Februar: 40) stationär behandelt. Davon muss 1 Person (24. Februar: 1) intensivmedizinisch versorgt aber nicht beatmet werden (24. Februar: 0). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Eine über 80-jährige Person aus Verl ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 256 Personen (24. Februar: 255) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 24.02.2021 349 aktive Coronafälle Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 24. Februar, 0 Uhr, 13.339 (23. Februar: 13.286) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.735 (23. Februar: 12.724) Personen als genesen und 349 (23. Februar: 308) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 24. Februar laut RKI 49,0 (23. Februar: 47,7). Von den 349 noch infizierten Personen befinden sich 309 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 40 Patienten (23. Februar: 42) stationär behandelt. Davon muss 1 Person (23. Februar: 0) intensivmedizinisch versorgt aber nicht beatmet werden (23. Februar: 0). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Eine über 70-jährige Person aus Gütersloh ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 255 Personen (23. Februar: 254) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 23.02.2021 3 weitere Todesfälle Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 23. Februar, 0 Uhr, 13.286 (22. Februar: 13.277) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.724 (22. Februar: 12.702) Personen als genesen und 308 (22. Februar: 324) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 23. Februar laut RKI 47,7 (22. Februar: 49,6). Von den 308 noch infizierten Personen befinden sich 266 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 42 Patienten (22. Februar: 48) stationär behandelt. Davon muss niemand (22. Februar: 1) intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden (22. Februar: 1). Es hat drei weitere Todesfälle gegeben. Drei über 80-jährige Personen (Steinhagen, Langenberg und Gütersloh) sind verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 254 Personen (22. Februar: 251) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 22.02.2021 9 Neuinfektionen Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 22. Februar, 0 Uhr, 13.277 (21. Februar: 13.268) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.702 (21. Februar: 12.666) Personen als genesen und 324 (21. Februar: 351) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 22. Februar laut RKI 49,6 (21. Februar: 48,8). Von den 324 noch infizierten Personen befinden sich 276 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 48 Patienten (21. Februar: 46) stationär behandelt. Davon muss 1 Person (21. Februar: 3) intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden (21. Februar: 1). Seit Beginn der Pandemie sind 251 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Werden Genesene auch geimpft? Aus gegebenen Anlass weist das Impfzentrum des Kreises Gütersloh darauf hin, dass Personen, die schon einmal positiv auf das Coronavirus getestet wurden, erst sechs Monate nach ihrer Genesung geimpft werden können. So lautet die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) und des Robert Koch-Instituts (RKI). Denn: Personen, die bereits mit dem Coronavirus infiziert waren, weisen zumindest vorübergehend einen Schutz gegen eine Erkrankung auf. „So wie bei anderen Infektionskrankheiten entwickelt der Körper auch bei einer überstandenen Coronainfektion entsprechende Abwehrkräfte. Genese haben daher eine gewisse Immunität gegenüber dem Virus“, erklärt Dr. Michael Hanraths, ärztlicher Leiter des Impfzentrums Kreis Gütersloh. Er warnt außerdem: „Bei einer verfrühten Impfung könnten in diesen Fällen unter Umständen stärkere Nebenwirkungen auftreten.“ Um dies zu vermeiden und aufgrund des aktuellen Impfstoffmangels, bekommen Betroffene ihre Coronaschutzimpfung erst nach Ablauf eines halben Jahres nach der überstandenen Coronainfektion. Weitere Informationen rund um das Thema finden Interessierte auf den Internetseiten des Robert Koch-Instituts, die Internetseite des Kreises Gütersloh unter www.kreis-guetersloh.de/impfzentrum enthält eine entsprechende Weiterleitung. Der Kreis Gütersloh appelliert in diesem Zusammenhang auch an die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger, sich entsprechend vor ihrem Impftermin zu informieren. 21.02.2021 Inzidenz unter 50 – kein weiterer Todesfall Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 21. Februar, 0 Uhr, 13.268 (20. Februar: 13.244) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.666 (20. Februar: 12.619) Personen als genesen und 351 (20. Februar: 374) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 21. Februar laut RKI 48,8 (20. Februar: 49,0). Von den 351 noch infizierten Personen befinden sich 305 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 46 Patienten (20. Februar: 46) stationär behandelt. Davon müssen 3 Personen (20. Februar: 3) intensivmedizinisch versorgt und 1 beatmet werden (20. Februar: 1). Seit Beginn der Pandemie sind 251 Personen (20. Februar: 251) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 20.02.2021 Inzidenz unter 50 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 20. Februar, 0 Uhr, 13.244 (19. Februar: 13.211) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.619 (19. Februar: 12.593) Personen als genesen und 374 (19. Februar: 368) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 20. Februar laut RKI 49,0 (19. Februar: 52,6). Von den 374 noch infizierten Personen befinden sich 328 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 46 Patienten (19. Februar: 48) stationär behandelt. Davon müssen 3 Personen (19. Februar: 4) intensivmedizinisch versorgt und 1 beatmet werden (19. Februar: 2). Eine über 70-jährige Person aus Borgholzhausen ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 251 Personen (19. Februar: 250) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 19.02.2021 Inzidenz zeigt Aktivität an Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 19. Februar, 0 Uhr, 13.211 (18. Februar: 13.190) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.593 (18. Februar: 12.563) Personen als genesen und 368 (18. Februar: 378) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 19. Februar laut RKI 52,6 (18. Februar: 60,6). Von den 368 noch infizierten Personen befinden sich 320 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 48 Patienten (18. Februar: 48) stationär behandelt. Davon müssen 4 Personen (18. Februar: 4) intensivmedizinisch versorgt und 2 beatmet werden (18. Februar: 2). Eine über 40-jährige Person aus Gütersloh ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 250 Personen (18. Februar: 249) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 18.02.2021 Weiter steigende Inzidenz; keine Todesfälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 18. Februar, 0 Uhr, 13.190 (17. Februar: 13.148) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.563 (17. Februar: 12.555) Personen als genesen und 378 (17. Februar: 344) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 17. Februar laut RKI 60,6 (17. Februar: 58,1). Von den 378 noch infizierten Personen befinden sich 330 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 48 Patienten (17. Februar: 47) stationär behandelt. Davon müssen 4 Personen (17. Februar: 4) intensivmedizinisch versorgt und 2 beatmet werden (17. Februar: 2). Seit Beginn der Pandemie sind 249 Personen (17. Februar: 249) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 17.02.2021 Steigende Inzidenz ; keine Todesfälle Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 17. Februar, 0 Uhr, 13.148 (16. Februar: 13.099) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.555 (16. Februar: 12.541) Personen als genesen und 344 (16. Februar: 309) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 17. Februar laut RKI 58,1 (16. Februar: 53,2). Von den 344 noch infizierten Personen befinden sich 297 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 47 Patienten (16. Februar: 52) stationär behandelt. Davon müssen 4 Personen (16. Februar: 4) intensivmedizinisch versorgt und 2 beatmet werden (16. Februar: 2). Seit Beginn der Pandemie sind 249 Personen (16. Februar: 249) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 16.02.2021 Inzidenz schwankt um 50. Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 16. Februar, 0 Uhr, 13.099 (15. Februar: 13.085) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.541 (15. Februar: 12.515) Personen als genesen und 309 (15. Februar: 325) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 16. Februar laut RKI 53,2 (15. Februar: 51,8). Von den 309 noch infizierten Personen befinden sich 257 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 52 Patienten (15. Februar: 57) stationär behandelt. Davon müssen 4Personen (15. Februar: 5) intensivmedizinisch versorgt und 2 beatmet werden (15. Februar: 4). In Rheda-Wiedenbrück sind zwei Menschen (über 50 und über 80 Jahre alt) verstorben. In Gütersloh verstarb eine über 90-jährige Person. Seit Beginn der Pandemie sind 249 Personen (15. Februar: 246) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 15.02.2021 57 Patienten stationär, 4 werden beatmet Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 15. Februar, 0 Uhr, 13.085 (14. Februar: 13.064) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.515 (14. Februar: 12.483) Personen als genesen und 324 (14. Februar: 335) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 15. Februar laut RKI 51,8 (14. Februar: 47,1). Von den 324 noch infizierten Personen befinden sich 219 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 57 Patienten (14. Februar: 59) stationär behandelt. Davon müssen 5 Personen (14. Februar: 6) intensivmedizinisch versorgt und 4 beatmet werden (14. Februar: 6). Seit Beginn der Pandemie sind 246 Personen (14. Februar: 246) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Impfzentrum hängt abends eine Stunde dran: Keine Verschiebung auf morgen. Gütersloh. Die Anfragen beim Kreis und den Hotlines mehren sich: Viele Menschen wollen wissen, ob sie morgen kommen können, falls sie es heute wegen Glatteis nicht schaffen, ihren Impftermin einzuhalten. Der Deutsche Wetterdienst hatte wegen überfrierenden Regens eine Unwetterwarnung herausgegeben. Das ist leider nicht möglich. Wer seinen Termin heute verpasst, muss sich zwei neue Termine holen, hat also erneut den Buchungsaufwand. Der Kreis Gütersloh bittet um Verständnis, dass keine andere Lösung gefunden werden konnte. „Wer heute einen Termin hat, der kommt auch an die Reihe, wir machen notfalls eine Stunde länger“, so Bernhard Riepe, Leiter des Impfzentrums Gütersloh. In den vergangenen Tagen hatte es verschiedentlich Warteschlangen gegeben, da Impfwillige sehr frühzeitig gekommen waren und stundenlang im Impfzentrum warteten. Eine Verschiebung der heutigen Termine auf morgen würde die komplette Terminkoordination durcheinander bringen. 14.02.2021 59 Patienten stationär, 6 werden beatmet Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 14. Februar, 0 Uhr, 13.064 (13. Februar: 13.046) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.483 (13. Februar: 12.447) Personen als genesen und 335 (13. Februar: 353) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 14. Februar laut RKI 47,1 (13. Februar: 46,6). Von den 335 noch infizierten Personen befinden sich 276 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 59 Patienten (13. Februar: 58) stationär behandelt. Davon müssen 6 Personen (12. Februar: 6) intensivmedizinisch versorgt und auch beatmet werden (13. Februar: 4). Seit Beginn der Pandemie sind 246 Personen (13. Februar: 246) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 13.02.2021 Inzidenz steigt, bleibt aber unter 50 Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 13. Februar, 0 Uhr, 13.046 (12. Februar: 12.999) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.447 (12. Februar: 12.407) Personen als genesen und 353 (12. Februar: 347) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 13. Februar laut RKI 46,6 (12. Februar: 42,5). Von den 353 noch infizierten Personen befinden sich 295 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 58 Patienten (12. Februar: 57) stationär behandelt. Davon müssen 6 Personen (12. Februar: 6) intensivmedizinisch versorgt und 4 von ihnen auch beatmet werden (12. Februar: 4). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Eine über 80-jährige Person aus Gütersloh ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 246 Personen (12. Februar: 245) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 12.02.2021 Zwei weitere Todesfälle Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 12. Februar, 0 Uhr, 12.999 (11. Februar: 12.955) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.407 (11. Februar: 12.351) Personen als genesen und 347 (11. Februar: 361) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 12. Februar laut RKI 42,5 (10. Februar: 40,3). Von den 347 noch infizierten Personen befinden sich 290 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 57 Patienten (11. Februar: 61) stationär behandelt. Davon müssen 6 Personen (11. Februar: 3) intensivmedizinisch versorgt und 4 von ihnen auch beatmet werden (11. Februar: 2). Es hat zwei weitere Todesfälle gegeben. Eine über 50-jährige Person aus Gütersloh und eine über 80-jährige Person aus Rheda-Wiedenbrück sind verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 245 Personen (11. Februar: 243) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 11.01.2021 7-Tage-Inzidenz liegt bei 40,3 Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 11. Februar, 0 Uhr, 12.955 (10. Februar: 12.914) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.351 (10. Februar: 12.333) Personen als genesen und 361 (10. Februar: 339) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 11. Februar laut RKI 40,3 (10. Februar: 47,1). Anzumerken ist, dass die Zahl der neu gemeldeten Fälle deutlich höher ist als am Vortag (41 statt 13). Von den 361 noch infizierten Personen befinden sich 300 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 61 Patienten (10. Februar: 57) stationär behandelt. Davon müssen 3 Personen (10. Februar: 5) intensivmedizinisch versorgt und 2 von ihnen auch beatmet werden (10. Februar: 4). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Eine über 70-jährige Person aus Gütersloh ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 243 Personen (10. Februar: 242) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Deutlich nach oben gegangen sind die Infektionszahlen in Steinhagen (24 aktive Fälle, am Vortag 11). Dies ist unter anderem auf einen Ausbruch in einer Wohngemeinschaft für Senioren zurückzuführen. 10.01.2021 7-Tage-Inzidenz unter 50 Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 10. Februar, 0 Uhr, 12.914 (9. Februar: 12.901) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.333 (9. Februar: 12.323) Personen als genesen und 339 (9. Februar: 337) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 10. Februar laut RKI 47,1 (9. Februar: 61,4). Zuletzt lag dieser Wert am 18. Oktober vergangenen Jahres unter der Marke von 50. Von den 339 noch infizierten Personen befinden sich 282 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 57 Patienten (9. Februar: 62) stationär behandelt. Davon müssen 5 Personen (9. Februar: 5) intensivmedizinisch versorgt und 4 von ihnen auch beatmet werden (9. Februar: 4). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Eine über 70-jährige Person aus Rheda-Wiedenbrück ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 242 Personen (9. Februar: 241) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 09.02.2021 Inzidenz nähert sich der 60 Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 9. Februar, 0 Uhr, 12.901 (8. Februar: 12.898) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.323 (8. Februar: 12.278) Personen als genesen und 337 (8. Februar: 381) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 8. Februar laut RKI 61,4 (8. Februar: 66,6). Von den 337 noch infizierten Personen befinden sich 275 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 62 Patienten (8. Februar: 51) stationär behandelt. Davon müssen 5 Personen (8. Februar: 6) intensivmedizinisch versorgt und 4 von ihnen auch beatmet werden (8. Februar: 3). Es hat zwei weitere Todesfälle gegeben. Eine über 80-jährige Person aus Rheda-Wiedenbrück und eine über 70-jährige Person aus Langenberg sind verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 241 Personen (8. Februar: 239) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 08.02.2021 Inzidenz weiterhin unter 70 Gütersloh. Dem Kreis Gütersloh wurden am Sonntag von den Laboren keine Neuinfektionen gemeldet: Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 8. Februar, 0 Uhr, 12.898 (7. Februar: 12.898) demnach genauso so viele laborbestätigte Coronainfektionen erfasst wie am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.278 (7. Februar: 12.220) Personen als genesen und 381 (7. Februar: 442) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 8. Februar laut RKI 66,6 (7. Februar: 68,2). Von den 381 noch infizierten Personen befinden sich 330 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 51 Patienten (7. Februar: 61) stationär behandelt. Davon müssen 6 Personen (7. Februar: 5) intensivmedizinisch versorgt und 3 von ihnen auch beatmet werden (7. Februar: 3). Es hat drei weitere Todesfälle gegeben. Eine über 70-jährige Person aus Gütersloh, eine über 80-jährige Person aus Rheda-Wiedenbrück sowie eine über 70-jährige Person aus Rietberg sind verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 239 Personen (7. Februar: 236) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 07.02.2021 2 weitere Todesfälle Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 7. Februar, 0 Uhr, 12.898 (6. Februar: 12.874) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.220 (6. Februar: 12.166) Personen als genesen und 442 (6. Februar: 474) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 7. Februar laut RKI 68,2 (6. Februar: 73,7). Von den 442 noch infizierten Personen befinden sich 381 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 61 Patienten (6. Februar: 63) stationär behandelt. Davon müssen 5 Personen (6. Februar: 4) intensivmedizinisch versorgt und 3 von ihnen auch beatmet werden (6. Februar: 2). Es hat zwei weitere Todesfälle gegeben. Eine über 80-jährige Person aus Gütersloh und eine über 70-jährige Person aus Verl sind verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 236 Personen (6. Februar: 234) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 06.02.2021 Inzidenzwert liegt bei 73,7 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 6. Februar, 0 Uhr, 12.874 (5. Februar: 12.840) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.166 (5. Februar: 12.110) Personen als genesen und 474 (5. Februar: 496) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 6. Februar laut RKI 73,7 (5. Februar: 78,4). Von den 474 noch infizierten Personen befinden sich 411 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 63 Patienten (5. Februar: 69) stationär behandelt. Davon müssen 4 Personen (5. Februar: 5) intensivmedizinisch versorgt und 2 von ihnen auch beatmet werden (5. Februar: 3). Seit Beginn der Pandemie sind 234 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 05.02.2021 2 weitere Todesfälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 5. Februar, 0 Uhr, 12.840 (4. Februar: 12.805) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.110 (4. Februar: 12.029) Personen als genesen und 496 (4. Februar: 544) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 5. Februar laut RKI 78,4 (4. Februar: 91,0). Von den 496 noch infizierten Personen befinden sich 427 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 69 Patienten (4. Februar: 69) stationär behandelt. Davon müssen 5 Personen (4. Februar: 5) intensivmedizinisch versorgt und 3 von ihnen auch beatmet werden (4. Februar: 3). Es hat zwei weitere Todesfälle gegeben. Eine über 70-jährige Person und eine über 80-jährige Person aus Verl sind verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 234 Personen (4. Februar: 232) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 04.02.2021 66 Neuinfektionen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 4. Februar, 0 Uhr, 12.805 (3. Februar: 12.739) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.029 (3. Februar: 12.022) Personen als genesen und 544 (3. Februar: 485) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 4. Februar laut RKI 91,0 (3. Februar: 91,8). Von den 544 noch infizierten Personen befinden sich 475 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 69 Patienten (3. Februar: 66) stationär behandelt. Davon müssen 5 Personen (3. Februar: 6) intensivmedizinisch versorgt und 3 von ihnen auch beatmet werden (3. Februar: 3). Seit Beginn der Pandemie sind 232 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 03.02.2021 3 weitere Todesfälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 3. Februar, 0 Uhr, 12.739 (2. Februar: 12.673) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.022 (2. Februar: 11.999) Personen als genesen und 485 (2. Februar: 445) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 3. Februar laut RKI 91,8 (2. Februar: 94,3). Von den 485 noch infizierten Personen befinden sich 419 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 66 Patienten (2. Februar: 83) stationär behandelt. Davon müssen 6 Personen (2. Februar: 5) intensivmedizinisch versorgt und 3 von ihnen auch beatmet werden (2. Februar: 4). Es hat drei weitere Todesfälle gegeben. Verstorben sind eine über 60-jährige Person aus Rheda-Wiedenbrück, eine über 70-jährige Person und eine über 90-jährige Person aus Gütersloh. Seit Beginn der Pandemie sind 232 Personen (2. Februar: 229) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Das Infektionsgeschehen im Kreis Gütersloh ist diffus. Besonders in Rheda-Wiedenbrück wurden in den vergangenen Tagen vermehrt Neuinfektionen gemeldet. Grund dafür sind unter anderem Ausbruchsgeschehen in einer Senioreneinrichtung sowie im niedrigen zweistelligen Bereich in einem Unternehmen. 02.02.2021 445 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 2. Februar, 0 Uhr, 12.673 (1. Februar: 12.655) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 11.999 (1. Februar: 11.960) Personen als genesen und 445 (1. Februar: 466) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 2. Februar laut RKI 94,3 (1. Februar: 93,7). Von den 445 noch infizierten Personen befinden sich 362 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 83 Patienten (1. Februar: 86) stationär behandelt. Davon müssen 5 Personen (1. Februar: 6) intensivmedizinisch versorgt und 4 von ihnen auch beatmet werden (1. Februar: 6). Seit Beginn der Pandemie sind 229 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 01.02.2021 Inzidenzwert liegt bei 93,7 Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 1. Februar, 0 Uhr, 12.655 (31. Januar: 12.632) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 11.960 (31. Januar: 11.914) Personen als genesen und 466 (31. Januar: 489) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 1. Februar laut RKI 93,7 (31. Januar: 88,2). Von den 466 noch infizierten Personen befinden sich 380 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 86 Patienten (31. Januar: 82) stationär behandelt. Davon müssen 6 Personen (31. Januar: 6) intensivmedizinisch versorgt und auch beatmet werden (31. Januar: 5). Seit Beginn der Pandemie sind 229 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Impfanmeldungen: Ab März im Zweischichtbetrieb - Täglich 456 Termine vom 1. März bis zum 2. Mai. Auch an Karfreitag und Ostermontag wird geimpft: Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) hat jetzt für die Kreise und kreisfreien Städte neue Impftermine im Buchungssystem der KVWL freigeschaltet. Für den Kreis Gütersloh sind ab heute, Montag, 1. Februar, vom 1. März bis zum 2. Mai täglich 456 Impftermine buchbar. Im Zweischichtsystem wird ab dem 1. März von 8 bis 18.45 Uhr geimpft. Der Start nächste Woche Montag, 8. Februar, wird zunächst im Einschichtsystem sein. Anmelden können sich zunächst weiterhin lediglich die über 80-Jährigen über die bekannten Buchungsmöglichkeiten der KVWL unter Telefon 116117 oder im Internet unter der Adresse www.116117.de Wann sich die Personen der Kategorie II, unter anderem Personen über 70 Jahre, einen Termin reservieren lassen können, wird rechtzeitig bekannt gegeben. Wann weitere und zusätzliche Impftermine frei geschaltet werden, hängt maßgeblich von den Lieferungen der Hersteller ab und wie viele Impfdosen dementsprechend für NRW zur Verfügung stehen. Zum Start der Impfkampagne am 8. Februar läuft das Impfzentrum zunächst im Einschichtbetrieb bis zum 28. Februar, von 14 bis 18.45 Uhr. Ab dem 8. Februar erhält der Kreis Gütersloh wöchentlich 1.525 Impfdosen für die Gruppe der über 80-Jährigen und 368 für die Impfung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Rettungsdienst und ambulanter Pflege, die ebenfalls in der zweiten Februarwoche starten soll. 31.01.2021 Inzidenz bewegt sich in den 80ern Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 31. Januar, 0 Uhr, 12.632 (30. Januar: 12.593) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 11.914 (30. Januar: 11.862) Personen als genesen und 489 (30. Januar: 503) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 31. Januar laut RKI 88,2 (30. Januar: 88,0). Von den 489 noch infizierten Personen befinden sich 407 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 82 Patienten (30. Januar: 82) stationär behandelt. Davon müssen 6 Personen (30. Januar: 6) intensivmedizinisch versorgt und 5 von ihnen auch beatmet werden (30. Januar: 5). Eine über 60-jährige Person aus Schloß Holte-Stukenbrock ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 229 Personen (30. Januar: 228) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 30.01.2021 Inzidenz 88 | 3 Todesfälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 30. Januar, 0 Uhr, 12.593 (29. Januar: 12.552) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 11.862 (29. Januar: 11.787) Personen als genesen und 503 (29. Januar: 540) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 29. Januar laut RKI 88,0 (29. Januar: 90,2). Von den 503 noch infizierten Personen befinden sich 421 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 82 Patienten (29. Januar: 83) stationär behandelt. Davon müssen 6 Personen (29. Januar: 6) intensivmedizinisch versorgt und 5 auch beatmet werden (29. Januar: 6). Es hat drei weitere Todesfälle gegeben. Zwei der Verstorbenen waren über 70 Jahre alt (Gütersloh; Schloß Holte-Stukenbrock), eine Person war über 80 (Schloß Holte-Stukenbrock). Seit Beginn der Pandemie sind 228 Personen (29. Januar: 225) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 29.01.2021 Zwei Nachweise unabhängig voneinander: Britische Virus-Mutation auch im Kreis Gütersloh angekommen. Gütersloh. Im Kreis Gütersloh ist die britische Mutation des Corona-Virus nachgewiesen worden – gleich zwei Mal. Ein erster Befund war ein Zufallstreffer, eine positive PCR-Probe ist spezifisch auf die britische Variante untersucht worden, die britische Variante wurde bestätigt. Die Gesundheitsabteilung des Kreises hat die Infektionsketten verfolgt, zwei Familien sind hier bisher betroffen. Die Infektionskette lässt sich in die Stadt Bielefeld zurückverfolgen. Ein Zusammenhang zu Reiserückkehrern konnte hier bislang nicht ermittelt werden. Ein weiterer Fall ist als Reiserückkehrer aus der Slowakei untersucht worden. Inzidenzwert steigt auf 90,2 Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 29. Januar, 0 Uhr, 12.552 (28. Januar: 12.471) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 11.787 (28. Januar: 11.699 Personen als genesen und 540 (28. Januar: 549) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 29. Januar laut RKI 90,2 (28. Januar: 83,3). Von den 540 noch infizierten Personen befinden sich 457 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 83 Patienten (28. Januar: 83) stationär behandelt. Davon müssen 6 Personen (28. Januar: 6) intensivmedizinisch versorgt und auch beatmet werden (28. Januar: 5). Es hat zwei weitere Todesfälle gegeben. Die Verstorbenen waren beide über 80 Jahre und lebten in Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück. Seit Beginn der Pandemie sind 225 Personen (28. Januar: 223) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 28.01.2021 Inzidenzwert liegt bei 83,8 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 28. Januar, 0 Uhr, 12.471 (27. Januar: 12.402) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 11.699 (27. Januar: 11.685 Personen als genesen und 549 (27. Januar: 497) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 28. Januar laut RKI 83,8 (27. Januar: 84,9). Von den 549 noch infizierten Personen befinden sich 468 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 81 Patienten (27. Januar: 82) stationär behandelt. Davon müssen 6 Personen (27. Januar: 6) intensivmedizinisch versorgt und 5 auch beatmet werden (27. Januar: 6). Es hat drei weitere Todesfälle gegeben. Verstorben sind eine über 70-jährige Person aus Schloß Holte-Stukenbrock und zwei über 90-Jährige aus Halle und Gütersloh. Seit Beginn der Pandemie sind 223 Personen (26. Januar: 220) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Impfungen in den Arztpraxen gefordert Gütersloh. Landrat Sven-Georg Adenauer wird sich mit der Forderung an die Landesregierung wenden, möglichst umgehend das Impfen in den Hausarztpraxen zu ermöglichen. Das hat der Gesundheitsausschuss am Mittwoch, 27. Januar, einstimmig beschlossen. Abschließend beschäftigt sich der Kreisausschuss am 1. Februar mit diesem Thema. Hintergrund ist eine Mail des Impfherstellers BioNTech vom vergangenen Wochenende, in der das Unternehmen angekündigt hatte, dass sein Impfstoff auch verdünnt bei höheren Temperaturen (2-30°C) transportiert werden könne. Damit könnte der Impfstoff auch in Arztpraxen eingesetzt werden. Die CDU hatte einen entsprechenden Antrag gestellt. Die Impfung in Arztpraxen ermögliche gerade vielen älteren und chronisch Kranken Bürgerinnen und Bürgern, die nicht ins Impfzentrum kommen können, eine zeitnahe Impfung. Neuer Ausschussvorsitzender des Gesundheitsausschusses ist Dr. Heinrich Josef Sökeland. Er hatte mit seinem Team den Impfauftakt im Kreis Gütersloh in einer Versmolder Senioreneinrichtung bestritten. „Uns ist bewusst, dass auch der Start der Impfung in den Arztpraxen von der zur Verfügung stehenden Menge an Impfstoff abhängt“, erklärte Landrat Sven-Georg Adenauer. Ihm sei wichtig angesichts der Debatte um den Impfstoff von AstraZeneca auch die guten Neuigkeiten zu transportieren: „Nur wenn wir mit der Impfung in die Fläche kommen, wird es schneller vorangehen.“ Dass der Impfstoff jetzt einfacher zu handhaben ist, sei eine gute Botschaft und mache Hoffnung. Die Landesregierung solle sich jetzt mit der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe zu dieser Frage abstimmen, so die Forderung. 27.01.2021 Inzidenzwert liegt bei 84,9 Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 27. Januar, 0 Uhr, 12.402 (26. Januar: 12.324) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 11.685 (26. Januar: 11.664) Personen als genesen und 497 (26. Januar: 441) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 27. Januar laut RKI 84,9 (26. Januar: 90,2). Von den 497 noch infizierten Personen befinden sich 415 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 82 Patienten (26. Januar: 79) stationär behandelt. Davon müssen 6 Personen (25. Januar: 5) intensivmedizinisch versorgt und auch beatmet werden (26. Januar: 6). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Verstorben ist eine über 80-jährige Person aus Herzebrock-Clarholz. Seit Beginn der Pandemie sind 220 Personen (26. Januar: 219) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Impfanmeldungen: Alle 11.000 Termine vergeben Alle der zunächst frei geschalteten rund 11.000 Impftermine für über 80-Jährige sind inzwischen gebucht worden. Das Impfzentrum wird weitere Termine frei schalten und rechtzeitig bekannt geben, sobald weitere Lieferungen des Impfstoffs seitens des Landes Nordrhein-Westfalen zugesagt werden. Frei geschaltet hat das Impfzentrum zunächst Impftermine für die Erstimpfung bis zum 19. März, Zweitimpfungen konnte man sogar bis zum 4. April buchen. Die Zahl der frei geschalteten Termine richtet sich nach der Zahl der vom Land NRW zur Verfügung gestellten Impfdosen. Ab dem 8. Februar erhält der Kreis Gütersloh wöchentlich 1.525 Impfdosen für die Gruppe der über 80-Jährigen und 368 für die Impfung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Rettungsdienst und ambulanter Pflege, die ebenfalls in der zweiten Februarwoche starten soll. So bald neue Lieferzusagen des Landes eingegangen sind, werden weitere Impftermine frei geschaltet. Inzwischen sind 6.441 Impfungen im Kreis Gütersloh gemacht worden. In 21 von 34 vollstationären Senioreneinrichtungen wurden Mitarbeiter und Bewohner bereits zum zweiten Mal geimpft, weitere elf sollen bis Ende dieser Woche folgen. Lediglich in zwei Einrichtungen mit aktuellen Coronainfektionen wird es noch etwas dauern, bis die zweite Impfrunde startet. Auch in den Hausgemeinschaften und Pflegewohngruppen dauern die Impfungen an. 26.01.2021 Langsam sinkende Inzidenz – weitere Sterbefälle Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 26. Januar, 0 Uhr, 12.324 (25. Januar: 12.318) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 11.664 (25. Januar: 11.615) Personen als genesen und 441 (25. Januar: 490) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 26. Januar laut RKI 90,2 (25. Januar: 94,0). Von den 441 noch infizierten Personen befinden sich 362 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 79 Patienten (25. Januar: 73) stationär behandelt. Davon müssen 6Personen (25. Januar: 5) intensivmedizinisch versorgt und auch beatmet werden (25. Januar: 5). Es hat sechs weitere Todesfälle gegeben. Verstorben sind drei über 80-jährige Personen aus Rheda-Wiedenbrück und Gütersloh, sowie drei Menschen über 90 aus Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück und Schloss Holte-Stukenbrock. Seit Beginn der Pandemie sind 219 Personen (25. Januar: 213) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 25.01.2021 Update: Stand 17 Uhr über 2.200 Termine von über 10.000 vergeben Gütersloh. Nachdem zunächst die Überlastung der Buchungssysteme für eine sehr zögerliche Vergabe der Impftermine für die über 80-Jährigen gesorgt hat, ist die Zahl der vergebenen Termine im Laufe des Nachmittags deutlich nach oben gegangen. Stand 17 Uhr sind rund 2.200 Termine für die Erst- und Zweitimpfung für Personen aus dem Kreis Gütersloh vergeben worden. Damit haben rund 1.100 Personen ihre Termine abmachen können. Gegen 14 Uhr waren es lediglich 194 gewesen. Der Kreis Gütersloh bittet darum, es weiterhin auf einem der beiden Anmeldewege zu versuchen. Der Anmeldeprozess werde sich nach und nach entzerren. Durch einen großen Ansturm der Impfwilligen waren sowohl die telefonische Anmeldung der Kassenärztlichen Vereinigung unter Telefon 116117 als auch die Online-Anmeldeseite unter www.116117.de stark überlastet. Nur über diese beiden Möglichkeiten kann man sich einen Impftermin sichern. Thema in den Sozialen Medien war es im Tagesverlauf immer wieder, dass Eheleute gerne einen gemeinsamen Termin buchen wollen. Dies ist nur über die telefonische Anmeldung möglich. Frei geschaltet hat das Impfzentrum zunächst Impftermine für die Erstimpfung bis zum 19. März, Zweitimpfungen kann man sogar bis zum 4. April buchen. Die Zahl der frei geschalteten Termine richtet sich nach der Zahl der vom Land NRW zur Verfügung gestellten Impfdosen: Für die ersten acht Wochen kalkuliert die Leitung des Impfzentrums mit rund 228 pro Tag. Es sind also bereits über 10.000 Impftermine freigeschaltet. So bald neue Lieferzusagen des Landes eingegangen sind, werden weitere Impftermine frei geschaltet. Start der Impfterminvergabe. Stand 14 Uhr erst 194 Termine von 10.400 vergeben. Gütersloh. Stand heute Mittag sind erst 194 Impftermine (Stand 14 Uhr) für über 80-Jährige aus dem Kreis Gütersloh vergeben. Die vergleichsweise niedrige Zahl resultiert aus der Überlastung der Buchungssysteme. Dadurch sind die Impfwilligen häufig nicht durch gekommen beziehungsweise bekamen im Internet Meldungen wie „kein Impftermin mehr frei“. Zur Klarstellung: Termine im Impfzentrum Kreis Gütersloh sind noch reichlich frei. Der Kreis Gütersloh bittet darum, es weiterhin auf einem der beiden Anmeldewege zu versuchen. Der Anmeldeprozess werde sich nach und nach entzerren. Durch einen großen Ansturm der Impfwilligen waren sowohl die telefonische Anmeldung der Kassenärztlichen Vereinigung unter Telefon 116117 als auch die Online-Anmeldeseite unter www.116117.de stark überlastet. Frei geschaltet hat das Impfzentrum zunächst Impftermine für die Erstimpfung bis zum 19. März, Zweitimpfungen kann man sogar bis zum 4. April buchen. Die Zahl der frei geschalteten Termine richtet sich nach der Zahl der vom Land NRW zur Verfügung gestellten Impfdosen: Für die ersten acht Wochen kalkuliert die Leitung des Impfzentrums mit rund 228 pro Tag. Es sind also bereits über 10.000 Impftermine freigeschaltet. So bald neue Lieferzusagen des Landes eingegangen sind, werden weitere Impftermine frei geschaltet. Kein weiterer Todesfall von gestern auf heute Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 25. Januar, 0 Uhr, 12.318 (24. Januar: 12.315) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 11.615 (24. Januar: 11.548) Personen als genesen und 490 (24. Januar: 554) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 25. Januar laut RKI 94,0 (24. Januar: 94,5). Von den 490 noch infizierten Personen befinden sich 417 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 73 Patienten (24. Januar: 73) stationär behandelt. Davon müssen 5 Personen (24. Januar: 5) intensivmedizinisch versorgt und auch beatmet werden (24. Januar: 5). Es hat keinen weiteren Todesfall gegeben. Seit Beginn der Pandemie sind 213 Personen (24. Januar: 213) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Start der Impfterminvergabe: Hotline und Portal überlastet: Geduld haben und nicht zum Impfzentrum fahren. Gütersloh. Um einen Impftermin vereinbaren zu können, muss man sich an den von der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe vorgegebenen Ablauf halten. Das bedeutet, Anmeldungen können in Nordrhein-Westfalen seit heute, 25. Januar online unter www.116117.de und unter folgenden Telefonnummern erfolgen: 116 117 und 0800 116 117 02 (letztere ist ausschließlich für Westfalen-Lippe). Beide Nummern kann man kostenfrei wählen, sie sind täglich zwischen 8 und 22 Uhr besetzt. Darauf weist der Kreis Gütersloh hin, nachdem es am Montag und bereits am Wochenende zuvor zu zahlreichen persönlichen Besuchen und Anrufen bei der Kreisverwaltung gekommen ist. Bereits am Samstag, 23. Januar, zählte der Sicherheitsdienst am Impfzentrum rund 80 Besucher, die sich über die Impfung informieren oder einen Termin vereinbaren wollten und zahlreiche Fragen hatten. Nicht zuletzt wegen der Überlastung der Impftermin-Hotline und der dazugehörigen Internetseite kam es auch zum Start der Impfterminvergabe am Montag zu zahlreichen persönlichen Nachfragen und Anrufen. Der Kreis Gütersloh bittet die Bürgerinnen und Bürger, von persönlichen Besuchen am Impfzentrum abzusehen. Zudem ist eine Terminvereinbarung unter anderen Telefonnummern als denen, die die KVWL dafür vorgesehen hat, nicht möglich. Man müsse nun Geduld mitbringen, so die Leitung des Impfzentrums. Oftmals sind in den vergangenen Tagen Senioren direkt mit dem Informations- und Einladungsschreiben zum Impfzentrum gefahren, um vor Ort einen Termin abzumachen. Das geht ausdrücklich nicht, es werden keine Termine vor Ort vergeben. Der Sicherheitsdienst des Impfzentrums hat einige der häufig gestellten Fragen zusammengefasst. Hier die Fragen und Antworten: Wie viele Begleitpersonen kann ich mitbringen? Eine. Diese Person ist Begleitung und Unterstützung, wird aber nicht mitgeimpft. Das steht auch in dem Anschreiben, das an knapp 26.000 über 80-Jährige im Kreis Gütersloh verschickt worden ist. . Wann kann ich Montag hier einen Termin machen? Gar nicht, es gibt keine Terminvergabe vor Ort. Kann ich direkt bis vor das Gebäude fahren? Ja, aber nur zum Zeitpunkt des gebuchten Impftermins. Ab wann kann ich mich impfen lassen? Die Impfungen mit Termin beginnen ab dem 8. Februar. Da jedoch nur eine begrenzte Zahl an Impfdosen zur Verfügung steht, wird die Impfung der über 80-Jährigen sich eine ganze weile hinziehen. Kann ich Montag sofort morgens kommen? Nein, siehe oben. Ein Besuch des Impfzentrums lohnt sich nur für denjenigen, der einen Impftermin abgemacht hat. Auf den Schreiben ist es falsch ausgeschildert, wir waren erst am Flughafen. Das ehemalige Kasernengelände ist zugegebener Maßen groß, aber das Impfzentrum eigentlich nicht zu verfehlen. Es liegt direkt an der Marienfelder Straße (Hausnummer 351) ein paar hundert Meter neben der Hauptzufahrt des Kasernengeländes. Die Lagebeschreibung im Anschreiben ist korrekt. Das Impfzentrum ist ausgeschildert. 24.01.2021 Vier weitere Todesfälle Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 24. Januar, 0 Uhr, 12.315 (23. Januar: 12.273) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 11.548 (23. Januar: 11.484) Personen als genesen und 554 (23. Januar: 580) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 24. Januar laut RKI 94,5 (23. Januar: 93,4). Von den 554 noch infizierten Personen befinden sich 481 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 73 Patienten (23. Januar: 78) stationär behandelt. Davon müssen 5 Personen (23. Januar: 9) intensivmedizinisch versorgt und 5 beatmet werden (23. Januar: 8). Es hat vier weitere Todesfälle gegeben. Gestorben sind eine über 70-jährige Person (Gütersloh), zwei über 80-jährige Personen (Gütersloh, Steinhagen) und eine über 90-jährige Person (Gütersloh). Seit Beginn der Pandemie sind 213 Personen (23. Januar: 209) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 23.01.2021 Inzidenz sinkt unter 100 Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 23. Januar, 0 Uhr, 12.273 (22. Januar: 12.227) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 11.484 (22. Januar: 11.402) Personen als genesen und 580 (22. Januar: 619) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 23. Januar laut RKI 93,4 (22. Januar: 102,1 Kreisangabe). Von den 580 noch infizierten Personen befinden sich 502 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 78 Patienten (22. Januar: 80) stationär behandelt. Davon müssen 9 Personen (22. Januar: 10) intensivmedizinisch versorgt und 8 beatmet werden (22. Januar: 8). Es hat drei weitere Todesfälle gegeben. Gestorben sind eine über 80-jährige Person (Rietberg) und zwei über 90-jährige Personen (Gütersloh, Herzebrock-Clarholz). Seit Beginn der Pandemie sind 209 Personen (22. Januar: 206) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Das Dashboard auf der Coronasonderseite im Internet konnte heute wegen technischer Probleme nicht aktualisiert werden. 22.01.2021 Software macht Probleme Gütersloh. Der Kreis Gütersloh hatte am Donnerstag, wie jeden Tag, seine neuen Coronazahlen dem Landeszentrum Gesundheit (LZG) mitgeteilt. Ein Softwareproblem führte jedoch dazu, dass diese Daten nicht übertragen worden sind. Das hat zur Folge, dass sowohl auf den Seiten des Robert-Koch-Instituts als auch auf den Internetseiten des LZG eine deutlich niedrigere Inzidenz angezeigt wird – und eine geringere Zahl an Todesfällen. Der Softwarehersteller arbeitet an einer Lösung. Es ist davon auszugehen, dass die Zahlen am Samstag in den LZG- und RKI-Daten berücksichtigt sind. Ob bis dahin auch die Zahl der Todesfälle auf dem gleichen Stand ist, bleibt abzuwarten. Seit mehreren Tagen steht der Kreis Gütersloh mit dem LZG im Austausch, weil die Angaben um einen Fall abweichen. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 22. Januar, 0 Uhr, 12.227 (21. Januar: 12.162) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 11.402 (21. Januar: 11.287) Personen als genesen und 619 (21. Januar: 671) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 22. Januar 102,1 (21. Januar: 106,1). Auf den RKI-Wert wurde aus den eingangs geschilderten Gründen verzichtet, die Inzidenz beruht auf der Datenbank des Kreises Gütersloh. Von den 619 noch infizierten Personen befinden sich 539 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 80 Patienten (21. Januar: 89) stationär behandelt. Davon müssen 10 Personen (21. Januar: 13) intensivmedizinisch versorgt und 8 beatmet werden (21. Januar: 9). Es hat zwei weitere Todesfälle gegeben. Gestorben sind zwei über 80-jährige Personen aus Gütersloh und Halle (Westf.). Seit Beginn der Pandemie sind 206 Personen (21. Januar: 204) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Corona-Bürgerhotline: Erweiterte Telefonzeiten ab sofort. Gütersloh. Die telefonische Erreichbarkeit der Corona-Bürgerhotline im Gesundheitsamt des Kreises Gütersloh wird ab sofort auch auf Wochenenden ausgeweitet. Da die Abteilung wegen der neuen gesetzlichen Regelungen mit vermehrtem Informationsbedarf rechnet – ebenso wegen der Corona-Mutanten – öffnet die Hotline die Drähte nun auch samstags und sonntags in der Zeit von 9 bis 14 Uhr. Wegen des durchweg hohen Anfrageaufkommens werden Anrufer um etwas Geduld gebeten. Den aktuellen Informationsstand findet man auch auf der Coronaseite des Kreises unter www.kreis-guetersloh.de/corona. Wer ärztliche Hilfe benötigt, setzt sich sinnvollerweise mit dem Hausarzt beziehungsweise der Arztrufzentrale der Kassenärztlichen Vereinigung unter der Telefonnummer 116117 in Verbindung. Corona-Bürgerhotline 05241 / 85-4500: Montag bis Freitag 8 bis 17 Uhr Samstag und Sonntag 9 bis 14 Uhr 21.01.2021 Weniger Patienten stationär, aber mehr auf der Intensivstation. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 21. Januar, 0 Uhr, 12.162 (20. Januar: 12.085) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 11.287 (20. Januar: 11.257) Personen als genesen und 671 (20. Januar: 625) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 20. Januar 106,1 (20. Januar: 97,0). Von den 671 noch infizierten Personen befinden sich 582 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 89 Patienten (20. Januar: 101) stationär behandelt. Davon müssen 13 Personen (20. Januar: 11) intensivmedizinisch versorgt und 9 beatmet werden (20. Januar: 7). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Gestorben ist eine über 70-jährige Person aus Rheda-Wiedenbrück. Seit Beginn der Pandemie sind 204 Personen (20. Januar: 203) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Neue Quarantäneverordnung NRW: Positiver Schnelltest verpflichtet zur Quarantäne Wer bei einem Schnelltest positiv auf das Coronavirus getestet wird, muss sich ab sofort direkt und selbstständig in Quarantäne begeben. Auch die Haushaltsangehörigen müssen sich häuslich isolieren. Das besagt die neue Quarantäneverordnung des Landes NRW. „Die bei dem Schnelltest positiv Getesteten müssen dann einen PCR-Test durchführen lassen. Wenn der negativ ist, ist die Quarantäne für sie und ihre Haushaltsangehörigen beendet“, erläutert Dr. Anne Bunte, Leiterin des Gesundheitsamtes des Kreises Gütersloh. Fällt jedoch auch der PCR-Test positiv aus, bleibt die Quarantäne sowohl für den Infizierten als auch für dessen Haushaltskontakte bestehen. Die Mitarbeitenden des Gesundheitsamtes werden diese Fälle schnellstmöglich bearbeiten und Kontakt zu den Betroffenen aufnehmen. „Sobald ein positiver PCR-Test vorliegt, helfen Sie uns enorm bei der Kontaktpersonenermittlung, wenn Sie die Selbstmeldeformulare auf unserer Coronasonderseite im Internet ausfüllen“, appelliert Dr. Bunte an alle Betroffenen. Stellen, die Schnelltests anbieten, sind dazu verpflichtet, positive Ergebnisse innerhalb von 24 Stunden an die Gesundheitsämter zu melden. Bei dieser Meldung müssen Daten über die getestete Person angegeben werden, wie etwa Name, Geburtsdatum, Adresse und weitere Kontaktdaten. Wichtige Informationen sind außerdem Angaben zum Beruf, um bei einer Tätigkeit in medizinischen oder pflegerischen Berufen priorisiert vorgehen zu können. Für diese Meldung empfiehlt das Gesundheitsamt das Meldeformular des Landeszentrums für Gesundheit NRW. Dieses ist auf der Coronasonderseite des Kreises Gütersloh unter www.kreis-guetersloh.de/corona verlinkt. 20.01.2021 85 neue laborbestätigte Infektionen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 20. Januar, 0 Uhr, 12.085 (19. Januar: 12.000) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 11.257 (19. Januar: 11.189) Personen als genesen und 625 (19. Januar: 608) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 20. Januar 97,0 (19. Januar: 109,3). Von den 625 noch infizierten Personen befinden sich 524 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 101 Patienten (19. Januar: 100) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (19. Januar: 11) intensivmedizinisch versorgt und 7 beatmet werden (19. Januar: 7). Seit Beginn der Pandemie sind 203 Personen (19. Januar: 203) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Lieferengpass betrifft auch Krankenhäuser: Start im Impfzentrum verschoben. Gütersloh. Aufgrund von Lieferengpässen beim Hersteller hat das NRW-Gesundheitsministerium eine Änderung des Impfplans angeordnet. Priorität sollen jetzt die notwendigen Zweitimpfungen in den Pflegeeinrichtungen haben. Für Erstimpfungen etwa in Krankenhäusern werde man bis Monatsende keine Bestellungen annehmen. Wie das NRW-Gesundheitsministerium ankündigte, verschiebt sich dadurch der Start der Impfkampagne in den 53 Impfzentren im Land. Ursprünglich sollten die 80-Jährigen ab Anfang Februar geimpft werden, jetzt startet der Betrieb des Impfzentrums Kreis Gütersloh später, voraussichtlich am 8. Februar. In dem Brief, der dieser Tage an die über 80-jährigen Personen im Kreis Gütersloh verschickt wird, ist noch die Rede vom Start am 1. Februar. Dieses Datum ist nach der jüngsten Ankündigung des Landes also falsch. Da die knapp 26.000 Briefe bereits gedruckt sind, ließ sich das Datum nicht mehr korrigieren. Alle anderen Angaben in dem Brief behalten ihre Gültigkeit. Ausgefallen ist auch die für den heutigen Mittwoch angekündigte Lieferung von rund 1.800 Impfdosen für zwei Krankenhäuser im Kreis Gütersloh, das LWL-Klinikum und das Sankt Elisabeth Hospital. Dr. Heinrich Michael Hanraths, ärztlicher Leiter des Impfzentrums, konnte dem Sankt Elisabeth Hospital dennoch 180 Impfdosen für den heutigen Impfstart zukommen lassen: Das Städtische Klinikum Gütersloh war gestern ebenso wie das Sankt Vinzenz Hospital in Rheda-Wiedenbrück beliefert worden und hatte der Umverteilung zugestimmt. Auch das Sankt Vinzenz Hospital wird dem LWL Klinikum Impfdosen abtreten. 19.01.2021 360-Grad-Video: Virtueller Rundgang durch das Impfzentrum. Gütersloh. Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh öffnet am 1. Februar zum ersten Mal seine Türen für Bürgerinnen und Bürger. Dort starten dann die Impfungen für über 80-jährige Personen, die einen Termin haben. Wer sich schon vorher ein Bild vom Impfzentrum machen möchte, kann das jetzt bei einem virtuellen Rundgang. Interessenten finden das 360-Grad-Video auf der Coronasonderseite des Kreises Gütersloh unter www.kreis-guetersloh.de/corona Vom Check-in bis zum Check-out – das Video begleitet seine Zuschauer durch eine der acht Impfstraßen und zeigt dabei ein noch leeres Impfzentrum. „Uns war es wichtig, den Bürgerinnen und Bürgern des Kreises Gütersloh schon vor ihrem Termin im Impfzentrum einen Einblick in die Räumlichkeiten zu geben. So können sie sich schon jetzt ein eigenes Bild vom Ablauf machen“, erklärt Bernhard Riepe, Leiter des Impfzentrums. Das Gebäude ist komplett barrierefrei, sodass auch Impflinge mit eingeschränkter Mobilität die Impfstraßen passieren können. Notfalls stehen auch Rollstühle für sie bereit. Der virtuelle Rundgang startet auf dem Parkplatz des ehemaligen NAAFI-Shops an der Marienfelder Straße in Gütersloh. Die automatischen Türen des Impfzentrums öffnen sich und rote Absperrbänder markieren den Weg in den Anmeldebereich. Hier steht ein Ticketautomat, an dem die Impflinge eine Nummer ziehen müssen. Diese legt die Impfreihenfolge fest und begleitet die Impflinge durch das gesamte Procedere. Wenn diese Nummer aufgerufen wird, beginnt das Aufklärungsgespräch mit einem Arzt. Danach führt die Impfstraße in den nächsten Wartebereich, von dem aus es dann in die Impfkabine geht. Abschließend verbringen die Geimpften die nächsten 30 Minuten im Beobachtungsbereich. Die Impfstraße endet mit dem Check-Out. Alle über 80-jährigen Bürgerinnen und Bürger des Kreises Gütersloh erhalten in den nächsten Tagen Post mit einem Informationsschreiben rund um die Coronaschutzimpfung. Dieses Dokument dient gleichzeitig als Einladung. Die angeschriebenen Personen können sich ab Montag, 25. Januar, online unter www.116117.de oder telefonisch unter 0800 11611702 einen Impftermin reservieren. Rund 5.500 Impfdosen verabreicht: Impfstart in den Krankenhäusern. Gütersloh. Rund 5.500 Impfdosen sind inzwischen im Kreis Gütersloh verimpft worden. Am vergangenen Wochenende sind in den ersten der 34 Senioreneinrichtungen die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum zweiten Mal geimpft worden. Die Zahl der Impfdosen ist also nicht gleich die Zahl der geimpften Personen. Damit haben in knapp sieben Tagen die ersten Personen den vollständigen Impfschutz. Noch während die letzten Einrichtungen Besuch zum ersten Impfdurchlauf hatten, starteten die Impfungen in den Pflegewohngruppen und Hausgemeinschaften. Für das Team des Impfzentrums Kreis Gütersloh eine große Herausforderung: Es sind 70 mit über 1.000 Plätzen. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in diesen Hausgemeinschaften die Bewohner betreuen, werden geimpft. Bei der Hälfte der Wohngruppen konnte inzwischen die Erstimpfung verabreicht werden. Auch in den vier Krankenhäusern geht in dieser Woche die Coronaimpfung los. Das Impfzentrum des Kreises hatte vergangenen Freitag die Impfdosen für die vier Häuser bestellt, die zusätzlich zu der wöchentlichen Impfdosenmenge von derzeit rund 1.700 geliefert werden. Am Dienstag konnten 1.200 Impfdosen an zwei Krankenhäuser geliefert werden, am Mittwoch folgen 1.800 an die beiden anderen Häuser. In den Krankenhäusern kommen keine Externen bei der Impfung zum Einsatz, es ist ausreichend medizinisch geschultes Personal vor Ort, um die Impfungen vorzunehmen. Viele Bürgerinnen und Bürger müssen sich aber noch gedulden, bis sie an der Reihe sind. Wer wann geimpft wird, hat der Bund festgelegt anhand der Empfehlung der Ständigen Impfkommission festgelegt. Der Orthopäde, der im Impfzentrum anruft, weil er seine Eltern impfen möchte, wird nicht vorgezogen. Diesen Anruf gab es wirklich. Neben den Beschäftigten der Krankenhäuser gehören auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rettungsdienste und die der ambulanten Pflegedienste zu jenen, die der Kategorie 1 angehören und die laut der Impfverordnung des Bundes zuerst geimpft werden sollen. Ihre Impfung ist ab der nächsten Woche geplant. Die Impfreihenfolge und die Priorisierung bestimmter Personengruppen sind in der bundesweiten Coronavirus-Impfverordnung festgelegt. „Wir können uns nicht über diese Verordnung hinwegsetzen. Individuelle Anfragen sind daher nicht erfolgversprechend“, erklärte Bernhard Riepe, Leiter des Impfzentrums Kreis Gütersloh. Zudem sei man im ständigen Austausch mit dem Landesgesundheitsministerium und der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL), immer wieder mal kommen neue Vorgaben und Regelungen. Zum Thema: Die Verordnung zum Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2) – die Priorisierungen Die erste Gruppe – folgende Personen haben mit höchster Priorität Anspruch auf Schutzimpfung: 1. Personen, die das 80. Lebensjahr vollendet haben, 2. Personen, die in stationären Einrichtungen zur Behandlung, Betreuung oder Pflege älterer oder pflegebedürftiger ,Menschen behandelt, betreut oder gepflegt werden oder tätig sind, 3. Personen, die im Rahmen ambulanter Pflegedienste regelmäßig ältere oder pflegebedürftige Menschen behandeln, betreuen oder pflegen, 4. Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit einem sehr hohen Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 tätig sind, insbesondere auf Intensivstationen, in Notaufnahmen, in Rettungsdiensten, als Leistungserbringer der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung, in den Impfzentren im Sinne von § 6 Absatz 1 Satz 1 sowie in Bereichen, in denen für eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 relevante aerosolgenerierende Tätigkeiten durchgeführt werden, 5. Personen, die in medizinischen Einrichtungen regelmäßig Personen behandeln, betreuen oder pflegen, bei denen ein sehr hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht, insbesondere in der Onkologie oder Transplantationsmedizin. Die zweite Gruppe – folgende Personen haben mit hoher Priorität Anspruch auf Schutzimpfung: 1. Personen, die das 70. Lebensjahr vollendet haben, 2. Personen, bei denen ein sehr hohes oder hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht: a) Personen mit Trisomie 21, b) Personen mit einer Demenz oder mit einer geistigen Behinderung, c) Personen nach Organtransplantation, 3. eine enge Kontaktperson a) von pflegebedürftigen Personen nach § 2 Nummer 1 und nach den Nummern 1 und 2, die von dieser Person oder von ihrem gesetzlichen Vertreter bestimmt wird, b) von schwangeren Personen, die von dieser Person oder von ihrem gesetzlichen Vertreter bestimmt wird, 4. Personen, die in stationären Einrichtungen zur Behandlung, Betreuung oder Pflege geistig behinderter Menschen tätig sind oder im Rahmen ambulanter Pflegedienste regelmäßig geistig behinderte Menschen behandeln, betreuen oder pflegen, 5. Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit einem hohen oder erhöhten Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 tätig sind, insbesondere Ärzte und sonstiges Personal mit regelmäßigem unmittelbaren Patientenkontakt, Personal der Blut- und Plasmaspendedienste und in SARS-CoV-2-Testzentren, 6. Polizei- und Ordnungskräfte, die in Ausübung ihrer Tätigkeit zur Sicherstellung öffentlicher Ordnung, insbesondere bei Demonstrationen, einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt sind, 7. Personen, die im öffentlichen Gesundheitsdienst oder in besonders relevanter Position zur Aufrechterhaltung der Krankenhausinfrastruktur tätig sind, 8. Personen, die in Einrichtungen nach § 36 Absatz 1 Nummer 3 oder 4 des Infektionsschutzgesetzes untergebracht oder tätig sind. Die dritte Gruppe – folgende Personen haben mit erhöhter Priorität Anspruch auf Schutzimpfung: 1. Personen, die das 60. Lebensjahr vollendet haben, 2. Personen, bei denen ein erhöhtes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht: a) Personen mit Adipositas (Personen mit Body-Mass-Index über 30), b) Personen mit chronischer Nierenerkrankung, c) Personen mit chronischer Lebererkrankung, d) Personen mit Immundefizienz oder HIV-Infektion, e) Personen mit Diabetes mellitus, f) Personen mit einer Herzinsuffizienz, Arrhythmie, einem Vorhofflimmern, einer koronaren Herzkrankheit oder arterieller Hypertension, g) Personen mit zerebrovaskulären Erkrankungen oder Apoplex, h) Personen mit Krebserkrankungen, i) Personen mit COPD oder Asthma bronchiale, j) Personen mit Autoimmunerkrankungen oder rheumatischen Erkrankungen, 3. Personen, die in besonders relevanter Position in staatlichen Einrichtungen tätig sind, insbesondere in den Verfassungsorganen, in den Regierungen und Verwaltungen, bei den Streitkräften, bei der Polizei, beim Zoll, bei der Feuerwehr, beim Katastrophenschutz einschließlich Technisches Hilfswerk und in der Justiz, 4. Personen, die in besonders relevanter Position in weiteren Einrichtungen und Unternehmen der Kritischen Infrastruktur tätig sind, insbesondere im Apothekenwesen, in der Pharmawirtschaft, in der Ernährungswirtschaft, in der Wasser- und Energieversorgung, in der Abwasserentsorgung und Abfallwirtschaft, im Transport- und Verkehrswesen sowie in der Informationstechnik und im Telekommunikationswesen, 5. Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit niedrigem Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 tätig sind, insbesondere in Laboren, und Personal, welches keine Patientinnen oder Patienten mit Verdacht auf Infektionskrankheiten betreut, 6. Personen, die im Lebensmitteleinzelhandel tätig sind, 7. Personen, die als Erzieher oder Lehrer tätig sind, 8. Personen, mit prekären Arbeits- oder Lebensbedingungen. 12.000 bestätigte Coronainfektionen Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 19. Januar, 0 Uhr, 12.000 (18. Januar: 11.985) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 11.189 (18. Januar: 11.109) Personen als genesen und 608 (18. Januar: 677) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 19. Januar 109,3 (18. Januar: 111,5). Von den 608 noch infizierten Personen befinden sich 508 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 100 Patienten (18. Januar: 100) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (18. Januar: 12) intensivmedizinisch versorgt und 7 beatmet werden (18. Januar: 8). Im Kreis Gütersloh hat es vier weitere Todesfälle gegeben. Eine über 70-jährige und eine über 90-jährige Person (Gütersloh) sowie zwei über 80-jährige Personen (Borgholzhausen, Versmold) sind verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 203 Personen (18. Januar: 199) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 18.01.2021 Mutiertes Coronavirus: Nachweis der Südafrika-Variante B.1.351 Gütersloh. Bei einer Familie aus dem Kreis Gütersloh ist die aus Südafrika stammende mutierte Variante B.1.351 des Coronavirus nachgewiesen worden. Das hat das Labor Krone mitgeteilt. Es handelt sich bei den infizierten Personen nicht um Reiserückkehrer. Die Infektionsquelle liegt im privaten Kontakt. Die Familie hat sich aufgrund familiärer Kontakte zu Reiserückkehrern aus Südafrika infiziert. Die betroffenen Personen befinden sich in Isolation, bisher sind keine weiteren Fälle bekannt. Sämtliche Kontaktpersonen wurden getestet und die Abteilung Gesundheit steht in Kontakt mit Ihnen. Am 18. Dezember 2020 berichtete die südafrikanische Regierung über die Entstehung und rasche Zunahme der neuen Virusvariante. Sie wurde erstmals in einer Probe von August 2020 am Ostkap in Südafrika nachgewiesen. Die Labordiagnostik soll laut Prof. Dr. Carsten Tiemann vom Labor Krone eine möglichst effiziente und schnelle Analyse SARS-CoV-2 positiver Proben erlauben, um bei Verdacht zum Beispiel die Varianten der britischen oder südafrikanischen Mutationen nachweisen zu können. „Da die Sequenzierung eine sehr genaue aber auch zeitaufwendige Methode darstellt, wurden die fraglichen Proben im Labor Krone zunächst mit einem PCR-basierten Verfahren analysiert. Hierbei wird das Virusgenom nach typischen Mutations-Mustern durchsucht (PCR-screening), die einen Rückschluss auf die jeweilige Variante erlauben“, so Tiemann. Das Verfahren wurde in Kooperation mit dem Virologischen Institut der Universitätsklinik Köln evaluiert. Die aktuellen Proben wurden sowohl im Labor Krone als auch in der Virologie in Köln untersucht und bestätigt. Zwischen dem Virologischen Institut in Köln und dem Labor Krone besteht seit Jahren eine enge Kooperation bei der Erfassung und Auswertung bakterieller und viraler Infektionserreger. Die derzeit identifizierten Proben der SüdA-Variante befinden sich ebenfalls im Labor Krone in Bearbeitung für eine weitere Sequenzierung, die Daten hierzu werden gegen Ende der Woche erwartet. Inzidenzwert nahezu unverändert Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 18. Januar, 0 Uhr, 11.985 (17. Januar: 11.977) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 11.109 (17. Januar: 11.047) Personen als genesen und 677 (17. Januar: 732) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 18. Januar 111,5 (17.Januar: 111,8). Von den 677 noch infizierten Personen befinden sich 577 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 100 Patienten (17. Januar: 94) stationär behandelt. Davon müssen 12 Personen (17. Januar: 11) intensivmedizinisch versorgt und 8 beatmet werden (17. Januar: 8). Im Kreis Gütersloh hat es einen weiteren Todesfall gegeben. Eine über 70-jährige Person aus Gütersloh ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 199 Personen (17.Januar: 198) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 17.01.2021 Inzidenzwert liegt bei 111,8 Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 17. Januar, 0 Uhr, 11.977 (16. Januar: 11.940) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 11.047 (16. Januar: 11.002) Personen als genesen und 732 (16. Januar: 742) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 17. Januar 111,8 (16.Januar: 121,7). Von den 732 noch infizierten Personen befinden sich 638 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 94 Patienten (16. Januar: 94) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (16. Januar: 12) intensivmedizinisch versorgt und 8 beatmet werden (16. Januar: 9). Im Kreis Gütersloh hat es zwei weitere Todesfälle gegeben. Eine über 60-jährige Person und eine über 80-jährige Person aus Gütersloh sind verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 198 Personen (16.Januar: 196) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 16.01.2021 7 weitere Todesfälle Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 16. Januar, 0 Uhr, 11.940 (15. Januar: 11.859) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 11.002 (15. Januar: 10.858) Personen als genesen und 742 (15. Januar: 812) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 16. Januar 121,7 (15.Januar: 119,7). Von den 742 noch infizierten Personen befinden sich 648 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 94 Patienten (15. Januar: 110) stationär behandelt. Davon müssen 12 Personen (15. Januar: 12) intensivmedizinisch versorgt und 9 beatmet werden (15. Januar: 8). Im Kreis Gütersloh hat es sieben weitere Todesfälle gegeben. Drei über 70-jährige Personen (Werther (Westf.), Versmold und Gütersloh), drei über 80-jährige Personen (Gütersloh) und eine über 90-jährige Person (Gütersloh) sind verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 196 Personen (15.Januar: 189) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 15.01.2021 Inzidenzwert liegt bei 119,7 Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 15. Januar, 0 Uhr, 11.859 (14. Januar: 11.779) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 10.858 (14. Januar: 10.655) Personen als genesen und 812 (14. Januar: 938) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 15. Januar 119,7 (14.Januar: 125,2). Von den 812 noch infizierten Personen befinden sich 702 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 110 Patienten (14. Januar: 119) stationär behandelt. Davon müssen 12 Personen (14. Januar: 13) intensivmedizinisch versorgt und 8 beatmet werden (14. Januar: 8). Im Kreis Gütersloh hat es drei weitere Todesfälle gegeben. Eine über 60-jährige Person (Rheda-Wiedenbrück) und zwei über 80-jährige Personen (Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück) sind verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 189 Personen (14.Januar: 186) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 14.01.2021 7 weitere Todesfälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 14. Januar, 0 Uhr, 11.779 (13. Januar: 11.710) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 10.655 (13. Januar: 10.608) Personen als genesen und 938 (13. Januar: 923) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 14. Januar 125,2 (13.Januar: 164,4). Von den 938 noch infizierten Personen befinden sich 819 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 119 Patienten (13. Januar: 129) stationär behandelt. Davon müssen 13 Personen (13. Januar: 13) intensivmedizinisch versorgt und 8 beatmet werden (12. Januar: 8). Im Kreis Gütersloh hat es sieben weitere Todesfälle gegeben. Sieben über 80-jährige Personen (Gütersloh, Herzebrock-Clarholz, Langenberg und Rheda-Wiedenbrück) sind verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 186 Personen (13.Januar: 179) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 13.01.2021 129 Patienten in stationärer Behandlung Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 13. Januar, 0 Uhr, 11.710 (12. Januar: 11.609) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 10.608 (12. Januar: 10.547) Personen als genesen und 923 (12. Januar: 887) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 13. Januar 164,4 (12.Januar: 194,6). Von den 923 noch infizierten Personen befinden sich 794 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 129 Patienten (12. Januar: 120) stationär behandelt. Davon müssen 13 Personen (12. Januar: 12) intensivmedizinisch versorgt und 8 beatmet werden (12. Januar: 8). Im Kreis Gütersloh hat es vier weitere Todesfälle gegeben. Eine über 60-jährige Person (Harsewinkel), zwei über 80-jährige Personen (Halle (Westf.) und Gütersloh) und eine über 90-jährige Person (Gütersloh) sind verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 179 Personen (12.Januar: 175) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 12.01.2021 19 Neuinfektionen Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 12. Januar, 0 Uhr, 11.609 (11. Januar: 11.590) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Dem Kreis Gütersloh wurden gestern 19 Neuinfektionen gemeldet. Die Datenbanken des LZG und des RKI geben jedoch einen Anstieg von 114 Fällen an. Dabei handelt es sich um Altfälle, die im Rahmen einer Datenbereinigung nachträglich in die Statistiken des LZG und RKI aufgenommen wurden. Diese Fälle haben demnach keine Auswirkung auf die 7-Tages-Inzidenz. Abgleichungen zwischen den Datenbanken laufen. Von den im Kreis Gütersloh erfassten 11.609 Coronafällen gelten 10.547 (11. Januar: 10.475) Personen als genesen und 887 (11. Januar: 944) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 12. Januar 194,6 (11.Januar: 195,6). Von den 887 noch infizierten Personen befinden sich 767 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 120 Patienten (11. Januar: 114) stationär behandelt. Davon müssen 12 Personen (11. Januar: 11) intensivmedizinisch versorgt und 8 beatmet werden (11. Januar: 8). Im Kreis Gütersloh hat es vier weitere Todesfälle gegeben. Zwei über 80-jährige Personen (Rheda-Wiedenbrück und Gütersloh) und zwei über 90-jährige Personen (Versmold und Rheda-Wiedenbrück) sind verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 175 Personen (11.Januar: 171) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 11.01.2021 Inzidenzwert liegt bei 195,6 Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 11. Januar, 0 Uhr, 11.590 (10. Januar: 11.592) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Da mehrere Coronafälle aus der Datenbank deaktiviert werden mussten, ist die Gesamtzahl im Vergleich zu gestern um zwei Fälle gesunken. Sowas kann erforderlich werden, wenn jemand umgezogen ist oder zwei Gesundheitsämter beteiligt sind. Von den insgesamt 11.590 erfassten Fällen gelten 10.475 (10. Januar: 10.444) Personen als genesen und 944 (10. Januar: 978) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 11. Januar 195,6 (10.Januar: 202,5). Von den 944 noch infizierten Personen befinden sich 830 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 114 Patienten (10. Januar: 109) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (10. Januar: 12) intensivmedizinisch versorgt und 8 beatmet werden (10. Januar: 8). Im Kreis Gütersloh hat es einen weiteren Todesfall gegeben. Eine über 80-jährige Person aus Rietberg ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 171 Personen (10.Januar: 170) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 10.01.2021 Inzidenz steigt auf 202,5 Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 9. Januar, 0 Uhr, 11.592 (9. Januar: 11.506) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 10.444 (9. Januar: 10.335) Personen als genesen und 978 (9. Januar: 1.001) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 10. Januar 202,5 (9.Januar: 181,7). Von den 978 noch infizierten Personen befinden sich 869 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 109 Patienten (9. Januar: 112) stationär behandelt. Davon müssen 12 Personen (9. Januar: 10) intensivmedizinisch versorgt und 8 beatmet werden (9. Januar: 8). Seit Beginn der Pandemie sind 170 Personen (9.Januar: 170) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 09.01.2021 Inzidenz steigt auf 181 Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 9. Januar, 0 Uhr, 11.506 (8. Januar: 11.437) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 10.335 (8. Januar: 10.160) Personen als genesen und 1.001 (8. Januar: 1.111) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 9. Januar 181,7 (8.Januar: 175,1). Von den 1.001 noch infizierten Personen befinden sich 889 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 112 Patienten (8. Januar: 118) stationär behandelt. Davon müssen 10 Personen (8. Januar: 11) intensivmedizinisch versorgt und 8 beatmet werden (8. Januar: 11). Es hat vier weitere Todesfälle gegeben. Verstorben sind zwei über 70-Jährige aus Rheda-Wiedenbrück und Gütersloh und zwei über 80-jährige Personen aus Schloß Holte-Stukenbrock und Verl. Seit Beginn der Pandemie sind 170 Personen (8.Januar: 166) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 08.01.2021 Ausgangsbeschränkungen werden aufgehoben Gütersloh. Gestern hat das Land NRW die Bund-Länder-Vereinbarung zum Schutz vor Corona in eine Verordnung umgesetzt. Sie tritt am 11. Januar in Kraft. Zum selben Zeitpunkt läuft die Allgemeinverfügung des Kreises Gütersloh aus, die infolge der Inzidenzen über 200 seit dem 28.Dezember gilt. Aktuell liegen die Voraussetzungen für den Erlass einer weiteren, sich unmittelbar anschließenden Allgemeinverfügung nicht vor. Denn die 7-Tages-Inzidenz im Kreis Gütersloh liegt – auch angesichts der reduzierten Testungen über die Feiertage - bereits seit mehreren Tagen unter 200. Vor diesem Hintergrund wird der Kreis Gütersloh zunächst weiter beobachten, wie sich die 7-Tages-Inzidenz im Rahmen des nun „normalen“ Testgeschehens entwickelt. Nur auf dieser Grundlage kann man dann wirklich verlässlich und gerichtsfest beurteilen, welche Maßnahmen neben dem strengen Lockdown weiterhin erforderlich sind. Der Spielraum für zusätzliche angemessene Maßnahmen wird durch die weiteren Verschärfungen der Coronaschutzverordnung immer kleiner. Lage kaum verändert Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 8. Januar, 0 Uhr, 11.437 (7. Januar: 11.307) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 10.160 (7. Januar: 9.973) Personen als genesen und 1.111 (7. Januar: 1.174) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 8. Januar 175,1 (7.Januar: 178,7). Von den 1.111 noch infizierten Personen befinden sich 993 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 118 Patienten (7. Januar: 119) stationär behandelt. Davon müssen 10 Personen (7. Januar: 11) intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden (7. Januar: 10). Es hat sechs weitere Todesfälle gegeben. Verstorben sind vier über 80-jährige aus Harsewinkel, Gütersloh, Halle und Rietberg, eine über 70-JährigePerson aus Verl und eine über 90-jährige Person aus Rheda-Wiedenbrück. Seit Beginn der Pandemie sind 166 Personen (7. Januar: 160) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 07.01.2021 Infektionsgeschehen ist diffus und dynamisch. Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 7. Januar, 0 Uhr, 11.307 6 Januar: 11.099) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 9.973 (6. Januar: 9.923) Personen als genesen und 1.174 (6. Januar: 1.020) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 7. Januar 178,7 (6.Januar: 179,5). Von den 1.174 noch infizierten Personen befinden sich 1.055 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 119 Patienten (6. Januar: 126) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (6. Januar: 11) intensivmedizinisch versorgt werden. 10 von ihnen werden beatmet (6. Januar: 10). Es hat vier weitere Todesfälle gegeben. Verstorben sind zwei 90-Jährige aus Gütersloh, eine über 70-jährige Person aus Rheda-Wiedenbrück und eine über 90-jährige Person aus Schloß Holte-Stukenbrock. Seit Beginn der Pandemie sind 160 Personen (6.Januar: 156) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 06.01.2021 661 Neuinfektionen in sieben Tagen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 6. Januar, 0 Uhr, 11.099 (5 Januar: 10.924) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 9.923 (5. Januar: 9.888) Personen als genesen und 1.020 (5. Januar: 889) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 6. Januar 179,5 (5.Januar: 183,6). Von den 1.020 noch infizierten Personen befinden sich 894 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 126 Patienten (5. Januar: 137) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (5. Januar: 14) intensivmedizinisch versorgt werden. 10 von ihnen werden beatmet (5. Januar: 14). Es hat neun weitere Todesfälle gegeben – in Gütersloh, Halle, Harsewinkel, Rheda-Wiedenbrück, Schloß Holte-Stukenbrock und Verl. Verstorben sind drei über 70-jährige Personen, vier über 80-Jährige und zwei über 90-Jährige. Seit Beginn der Pandemie sind 156 Personen (5.Januar: 147) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 05.01.2021 Diffuses Geschehen mit lokalen Clustern Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 5. Januar, 0 Uhr, 10.924 (4 Januar: 10.895) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 9.888 (4. Januar: 9.779) Personen als genesen und 889 (4. Januar: 975) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 5. Januar 183,6 (4.Januar: 196,7). Von den 889 noch infizierten Personen befinden sich 752 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 137 Patienten (4. Januar: 137) stationär behandelt. Davon müssen 14 Personen (4. Januar: 13) intensivmedizinisch versorgt werden. Alle 14 werden beatmet (4. Januar: 11). Es hat sechs weitere Todesfälle gegeben – alle in Gütersloh. Verstorben sind eine über 70-jährige Person, zwei über 80-Jährige und drei über 90-Jährige. Seit Beginn der Pandemie sind 147 Personen (4.Januar: 141) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Einschätzung der Lage im Kreis Gütersloh: Die Fallzahlen sind weiterhin auf hohem Niveau. Es handelt es sich im Schwerpunkt um ein diffuses Ausbruchsgeschehen mit lokal begrenzten Clustern in Alten- und Pflegeeinrichtungen, Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie in einem Klinikum. Es ist weiterhin von hohen Fallzahlen auszugehen, da die Zahl der neu gemeldeten SARS-CoV-2- Infektionen wie erwartet nach den Feiertagen deutlich ansteigt. 04.01.2021 Infektionslage kaum verändert Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 4. Januar, 0 Uhr, 10.895 (3 Januar: 10.866) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 9.779 (3. Januar: 9.721) Personen als genesen und 975 (3. Januar: 1.008) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 4. Januar 196,7 (3.Januar: 194,3). Dieser Wert ist allerdings wenig aussagekräftig, da über die Feiertage kaum getestet worden ist. Von den 975 noch infizierten Personen befinden sich 838 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 137 Patienten (3. Januar: 131) stationär behandelt. Davon müssen 13 Personen (3. Januar: 14) intensivmedizinisch versorgt werden, 12 von ihnen (3. Januar: 11) werden beatmet. Es hat vier weitere Todesfälle gegeben. Verstorben sind eine über 50-jährige Person aus Steinhagen, eine über 70-jährige Person aus Gütersloh sowie zwei über 80-Jährige aus Herzebrock-Clarholz und Gütersloh. Seit Beginn der Pandemie sind 141 Personen (3.Januar: 137) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 03.01.2021 Inzidenz bleibt hoch Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 3. Januar, 0 Uhr, 10.866 (2. Januar: 10.855) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 9.721 (2. Januar: 9.562) Personen als genesen und 1.008 (2. Januar: 1.161) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 3. Januar 194,3 (2.Januar: 198,7). Dieser Wert ist allerdings wenig aussagekräftig, da über die Feiertage kaum getestet worden ist. Von den 1.008 noch infizierten Personen befinden sich 877 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 131 Patienten (2. Januar: 134) stationär behandelt. Davon müssen 14 Personen (2. Januar: 14) intensivmedizinisch versorgt werden, 11 von ihnen (2. Januar: 11) werden beatmet. Es hat fünf weitere Todesfälle gegeben. Eine Person aus Schloß Holte-Stukenbrock war über 60 Jahre alt. Die anderen Verstorbenen waren zwischen über 80 und 94 Jahren alt und kommen aus Gütersloh, Rietberg, Verl und Halle. Seit Beginn der Pandemie sind 137 Personen (2.Januar: 132) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 02.01.2021 Infektionsgeschehen nahezu unverändert Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 2. Januar, 0 Uhr, 10.855 (1. Januar: 10.812) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 9.562 (1. Januar: 9.466) Personen als genesen und 1.161 (1. Januar: 1.215) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 2. Januar 198,7 (1.Januar: 190,4). Dieser Wert ist allerdings wenig aussagekräftig, da über die Feiertage kaum getestet worden ist. Von den 1.161 noch infizierten Personen befinden sich 1.027 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 134 Patienten (1. Januar: 130) stationär behandelt. Davon müssen 14 Personen (1. Januar: 16) intensivmedizinisch versorgt werden, 11 von ihnen (1. Januar: 12) werden beatmet. Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Verstorben ist eine über 90-jährige Person aus Gütersloh. Seit Beginn der Pandemie sind 132 Personen (1.Januar: 131) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 01.01.2021 Neujahr: Lage bleibt angespannt Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 1. Januar, 0 Uhr, 10.812 (31. Dezember: 10.665) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 9.466 (31. Dezember: 9.345) Personen als genesen und 1.215 (31. Dezember: 1.190) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 1. Januar 190,4 (31. Dezember: 197,8). Dieser Wert ist allerdings wenig aussagekräftig, da über die Feiertage kaum getestet worden ist. Von den 1.215 noch infizierten Personen befinden sich 1.085 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 130 Patienten (31. Dezember: 133) stationär behandelt. Davon müssen 16 Personen (31. Dezember: 13) intensivmedizinisch versorgt werden, 12 von ihnen (31. Dezember: 11) werden beatmet. Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Seit Beginn der Pandemie sind 131 Personen (31. Dezember: 130) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 31.12.2020 Aktuelle Coronasituation: Lage bleibt an Silvester angespannt. Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 31. Dezember, 0 Uhr, 10.665 (30. Dezember: 10.445) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 9.345 (30. Dezember: 9.093) Personen als genesen und 1.190 (30. Dezember: 1.225) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 31. Dezember 197,8 (30. Dezember: 210,2). Dieser Wert ist allerdings wenig aussagekräftig, da über die Feiertage kaum getestet worden ist. Von den 1.190 noch infizierten Personen befinden sich 1.057 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 133 Patienten (30. Dezember: 150) stationär behandelt. Davon müssen 13 Personen (30. Dezember: 14) intensivmedizinisch versorgt werden, 11 von ihnen (30. Dezember: 11) werden beatmet. Es hat drei weitere Todesfälle gegeben. Verstorben sind zwei über 80-jährige Personen (Halle und Gütersloh) und eine über 90-jährige Person (Schloß Holte-Stukenbrock). Seit Beginn der Pandemie sind 130 Personen (30. Dezember: 127) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 29.12.2020 150 Patienten in stationärer Behandlung Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 29. Dezember, 0 Uhr, 10.264 (28. Dezember: 10.188) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 9.033 (28. Dezember: 8.912) Personen als genesen und 1.114 (28. Dezember: 1.162) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 28. Dezember 196,5 (28. Dezember: 205,8). Dieser Wert ist allerdings wenig aussagekräftig, da über die Feiertage kaum getestet worden ist. Von den 1.114 noch infizierten Personen befinden sich 964 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 150 Patienten (28. Dezember: 150) stationär behandelt. Davon müssen 14 Personen (28. Dezember: 15) intensivmedizinisch versorgt werden, 11 von ihnen (28. Dezember: 11) werden beatmet. Es hat drei weitere Todesfälle gegeben. Verstorben sind eine über 80-jährige Person (Halle/Westf.), eine über 70-jährige Person (Harsewinkel) und eine über 90-jährige Person (Rheda-Wiedenbrück). Seit Beginn der Pandemie sind 117 Personen (28. Dezember: 114) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 28.12.2020 145 Patienten in stationärer Behandlung Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 28. Dezember, 0 Uhr, 10.188 (27. Dezember: 10.165) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 8.912 (27. Dezember: 8.780) Personen als genesen und 1.162 (27. Dezember: 1.273) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 28. Dezember 205,8 (27. Dezember: 222,8). Dieser Wert ist allerdings wenig aussagekräftig, da über die Feiertage kaum getestet worden ist. Von den 1.162 noch infizierten Personen befinden sich 1.017 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 145 Patienten (27. Dezember: 144) stationär behandelt. Davon müssen 15 Personen (27. Dezember: 17) intensivmedizinisch versorgt werden, 11 von ihnen (27. Dezember: 9) werden beatmet. Es hat zwei weitere Todesfälle gegeben. Verstorben sind eine über 90-jährige Person (Halle/Westf.) und eine über 60-jährige Person (Werther/Westf.). Seit Beginn der Pandemie sind 114 Personen (27. Dezember: 112) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Impfwillige werden rechtzeitig informiert: Impfzentrum ist noch geschlossen Gütersloh. Im Impfzentrum Kreis Gütersloh kann man sich derzeit weder impfen noch für eine Impfung registrieren lassen. Es gibt derzeit auch noch keine Hotline, unter der man sich einen Impftermin geben lassen kann. Das stellt der Kreis Gütersloh aufgrund zahlreicher Mails, Social-Media-Anfragen, Anrufen und sogar Besuchen vor Ort beim Impfzentrum Kreis Gütersloh klar. Niemand muss sich jetzt aktiv um einen Impftermin kümmern. Die Termine werden jeweils rechtzeitig bekannt gegeben, zu denen neue Personengruppen geimpft werden. Auch das Procedere wird rechtzeitig geklärt und veröffentlicht. So ist seitens des Landes bereits festgelegt worden, dass die über 80-jährigen Personen, die nicht zu den Pflegebedürftigen zählen, per Brief über den Impftermin aufgeklärt werden. Zunächst werden die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Senioreneinrichtungen geimpft. Damit ist am vergangenen Sonntag begonnen worden, 180 Impfdosen standen zur Verfügung. Allein in der Pflegestatistik des Kreises Gütersloh standen (2019) knapp 16.000 Personen. Da sind diejenigen, die sie pflegen noch nicht mitgerechnet. Bis wann diese Impfungen abgeschlossen sein werden, lässt sich noch nicht sagen. Ausführliche Inforationen zum Impfablauf finden sich auf den Internetseiten des Landesgesundheitsministeriums unter www.mags.nrw/coronavirus-impfablauf 27.12.2020 Sechs weitere Todesfälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 27. Dezember, 0 Uhr, 10.165 (26. Dezember: 10.138) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 8.780 (26. Dezember: 8.587) Personen als genesen und 1.273 (26. Dezember: 1.445) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 27. Dezember 222,8 (26. Dezember: 249,6). Dieser Wert ist allerdings wenig aussagekräftig, da über die Feiertage kaum getestet worden ist. Von den 1.273 noch infizierten Personen befinden sich 1.129 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 144 Patienten (26. Dezember: 138) stationär behandelt. Davon müssen 17 Personen (26. Dezember: 16) intensivmedizinisch versorgt werden, 9 von ihnen (26. Dezember: 10) werden beatmet. Es hat sechs weitere Todesfälle gegeben. Verstorben sind eine über 40-jährige Person (Verl), eine über 60-jährige Person (Gütersloh) und vier über 80-jährige Personen (Gütersloh, Harsewinkel, Verl, Versmold). Seit Beginn der Pandemie sind 112 Personen (26. Dezember: 106) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Erfolgreicher Impfbeginn: Hohe Quote an Impfwilligen. Start in Versmolder Senioreneinrichtung. Im Kreis Gütersloh ist die COVID-19-Schutzimpfung erfolgreich gestartet: Los ging es in einer Versmolder Senioreneinrichtung. Dort impften mehrere Ärzte unter anderem 90 Bewohnerinnen und Bewohner und 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Am frühen Nachmittag, gegen 15 Uhr, war die erste Impfaktion im Kreis Gütersloh beendet. Die Ärzte stammen aus der Praxis, die die Senioreneinrichtung auch medizinisch betreut. Der Leiter des Arztzentrums zeigte sich hoch erfreut über die Quote der Impfwilligen, die bei rund 90 Prozent lag. 26.12.2020 Zwei weitere Todesfälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 26. Dezember, 0 Uhr, 10.138 (25. Dezember: 10.121) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 8.587 (25. Dezember: 8.484) Personen als genesen und 1.445 (25. Dezember: 1.533) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 26. Dezember 249,6 (25. Dezember: 289,1). Von den 1.445 noch infizierten Personen befinden sich 1.307 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 138 Patienten (25. Dezember: 140) stationär behandelt. Davon müssen 16 Personen (25. Dezember: 17) intensivmedizinisch versorgt werden, 10 von ihnen (25. Dezember: 10) werden beatmet. Es hat zwei weitere Todesfälle gegeben. Verstorben sind eine über 80-jährige Person (Gütersloh) und eine über 90-jährige Person (Rietberg). Seit Beginn der Pandemie sind 106 Personen (25. Dezember: 104) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 25.12.2020 140 Patienten in stationärer Behandlung Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 25. Dezember, 0 Uhr, 10.121 (24. Dezember: 9.935) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 8.484 (24. Dezember: 8.447) Personen als genesen und 1.533 (24. Dezember: 1.385) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 25. Dezember 289,1 (24. Dezember: 290,7). Von den 1.533 noch infizierten Personen befinden sich 1.393 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 140 Patienten (24. Dezember: 131) stationär behandelt. Davon müssen 17 Personen (24. Dezember: 14) intensivmedizinisch versorgt werden, 10 von ihnen (24. Dezember: 7) werden beatmet. Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Verstorben ist eine über 80-jährige Person (Rietberg). Bei einer gestern verstorbenen Person musste die Ortsangabe korrigiert werden (Gütersloh statt Schloß Holte-Stukenbrock). Seit Beginn der Pandemie sind 104 Personen (24. Dezember: 103) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 24.12.2020 Drei weitere Todesfälle, 7-Tage-Inzidenz steigt deutlich. Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 24. Dezember, 0 Uhr, 9.935 (23. Dezember: 9.676) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 8.447 (23. Dezember: 8.288) Personen als genesen und 1.385 (23. Dezember: 1.288) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 24. Dezember 290,7 (23. Dezember: 263,3). Von den 1.385 noch infizierten Personen befinden sich 1.254 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 131 Patienten (23. Dezember: 136) stationär behandelt. Davon müssen 14 Personen (23. Dezember: 10) intensivmedizinisch versorgt werden, 7 von ihnen (23. Dezember: 7) werden beatmet. Es hat drei weitere Todesfälle gegeben. Verstorben sind eine über 70-jährige Person (Gütersloh) und zwei über 80-jährige Personen (Schloß Holte-Stukenbrock). Seit Beginn der Pandemie sind 103 Personen (23. Dezember: 100) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 23.12.2020 Sieben-Tage-Inzidenz sinkt leicht. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 23. Dezember, 0 Uhr, 9.676 (22. Dezember: 9.543) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 8.288 (22. Dezember: 8.229) Personen als genesen und 1.288 (22. Dezember: 1.218) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 23. Dezember 263,3 (22. Dezember: 275,4). Von den 1.288 noch infizierten Personen befinden sich 1.152 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 136 Patienten (22. Dezember: 130) stationär behandelt. Davon müssen 10 Personen (22. Dezember: 9) intensivmedizinisch versorgt werden, 7 von ihnen (22. Dezember: 6) werden beatmet. Es hat vier weitere Todesfälle gegeben. Verstorben sind zwei über 70-jährige Personen (Schloß Holte-Stukenbrock, Rheda-Wiedenbrück) und zwei über 80-jährige Personen (Schloß Holte-Stukenbrock, Rheda-Wiedenbrück). Seit Beginn der Pandemie sind 100 Personen (22. Dezember: 96) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Probedurchlauf am Impfzentrum des Kreises Gütersloh: In die Rolle von Impflingen schlüpfen Gütersloh. Als die Auszubildenden Sophie Ottemeier und Leon Brinkrolf gegen 19.15 Uhr am Impfzentrum des Kreises Gütersloh ankommen, ist das Gebäude des ehemaligen NAAFI-Shops hell erleuchtet. Noch bevor Landrat Sven-Georg Adenauer den Medienvertretern das fertige Impfzentrum präsentierte, stand ein Probedurchlauf an. Ob das Impfzentrum auch in der Praxis einsatzbereit ist, testeten rund 55 Personen, darunter 20 Azubis des Kreises und 35 Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Sie meldeten sich freiwillig für einen Probedurchlauf am Impfzentrum. Mit Hilfe dieser Übung erhofft sich die Arbeitsgruppe Impfzentrum des Kreises Gütersloh, Probleme im Ablauf und der Organisation frühzeitig aufzudecken und zu beheben. Mit genügend Abstand warten die Probeimpflinge vor den Eingangstüren des Impfzentrums. Alle tragen eine FFP2-Maske. Auf dem Parkplatz stehen Einsatzfahrzeuge – von der Polizei, der Feuerwehr und dem Deutschen Roten Kreuz (DRK). Letztere werden zusammen mit dem Malteser Hilfsdienst auch den Realbetrieb unterstützen. Daneben stehen zahlreiche Autos, die Parkflächen sind mit Laternen ausgeleuchtet. Sobald die beiden Azubis des Kreises das Gelände betreten, schlüpfen sie in ihre vorgegebenen Rollen. Zu Brinkrolfs Equipment gehört ab sofort ein Rollstuhl – er spielt eine Person mit einer Gehbehinderung. Ohne Rollstuhl kann er sich während der Übung nicht mehr fortbewegen. Ottemeier selbst hat keinen Termin für eine Probeimpfung, sie spielt die Begleitperson. Die Vorbereitungen für den Probedurchlauf sind im vollen Gange. Zur Besetzung der unterschiedlichen Positionen im Impfzentrum – von der Eingangskontrolle über den Check-In bis hin zu den Wartebereichen – sind 20 ehrenamtliche Hilfskräfte vom DRK vor Ort. Die Koordination der Einsatzkräfte übernahm Sebastian Brandt und die der Probe-Impflinge Alexander Steinberg (beide DRK). Für die Planung des Spielszenarios war die Projektgruppe des Kreises verantwortlich. Sie planten die einzelnen Rollen und Termine der Probe-Impflinge im Vorfeld. Ein großes Zelt steht hinter dem Eingangstor, das von einem Sicherheitsdienst bewacht wird. Es steht auf der Zufahrt zum Impfzentrum. Unter dem grauen Zelt stehen drei ehrenamtliche Mitglieder vom DRK. Ottemeier und Brinkrolf fahren mit ihrem Auto auf das Zelt zu und halten darunter. Ab da beginnt ihr Weg zur Impfung. Die Scheiben an der Fahrer- und Beifahrertür gehen herunter. Zwei Mitarbeiter, jeweils eine Person auf jeder Seite, messen die Temperatur und fragen nach Symptomen. Bei grippeähnlichen Symptomen darf das Impfzentrum nicht betreten werden. Ein dritter Mitarbeiter hält eine Taschenlampe in seiner Hand und leuchtet in das Auto. Brinkrolf sucht seine Dokumente zusammen und zeigt sie dem Mitarbeiter. Im Anschluss fahren die beiden Azubis in Richtung Eingangstür des Gebäudes. Zwischen den ehemaligen Supermarkttüren steht ein elektronisches Terminal, an dem jeder Impfling eine Wartenummer ziehen muss. Brinkrolf zieht die Nummer 51. Anschließend schiebt ihn Ottemeier entlang roter Absperrbänder – diese erinnern an einen Flughafen – zum Check-In-Schalter. Eine Mitarbeiterin sitzt in einer Kabine hinter einer Glasfront. Durch eine kleine Luke reicht sie dem Azubi einen Fragebogen, der teilweise eigenständig, aber auch vom Impfzentrum auszufüllen ist. Einen weiteren Fragebogen, den Anamnese-Bogen, füllt Brinkrolf alleine aus: Leiden Sie an chronischen Erkrankungen? Traten bei Ihnen nach einer früheren Impfung allergische Erscheinungen, hohes Fieber oder andere ungewöhnliche Reaktionen auf? Ergänzend muss er eine Einwilligungserklärung zur Covid-19-Impfung unterzeichnen. Nachdem sämtlicher Papierkram erledigt ist, heißt es für Brinkrolf und Ottemeier warten. Sie nehmen im Wartebereich Platz. Messewände trennen die Stuhlreihen, die einzelnen Stühle sind mit Abstand aufgestellt. Die beiden Azubis blicken sich um, alles ist hell eingerichtet – sehr steril. Nach und nach zeigt ein Bildschirm die Wartenummern an. Die ehrenamtlichen Mitglieder des DRK haben Erfahrungen mit solchen Übungen. Für die Azubis des Kreises ist diese Simulation Neuland. „Ich weiß noch nicht, was mich gleich in den nächsten Räumen erwartet“, so Brinkrolf. Nach gut 20 Minuten erscheint die Nummer 51 auf dem Bildschirm – es kann endlich losgehen. Na ja fast, denn zunächst folgt ein ärztliches Aufklärungsgespräch in einem abgetrennten Raum. Der Arzt der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) stellt Fragen zum aktuellen Gesundheitsstand von Brinkrolf und geht mit ihm den Anamnese-Bogen durch. Der Rietberger beantwortet getreu seiner Rolle alle Fragen. Der Arzt erläutert auch mögliche Nebenwirkungen und wie eine Kollegin die Impfung durchführt. Sobald alle Fragen geklärt sind, geht es weiter in den nächsten Wartebereich. Über den Impfräumen hängen Lampen. Sie zeigen an, ob der Raum frei ist oder nicht. Das Licht ist grün, es ist soweit – Ottemeier schiebt Brinkrolf direkt weiter in den Raum. Dort wartet eine Mitarbeiterin auf die beiden. Im Realbetrieb wird medizinisches Personal der KVWL die Spritze setzen. Brinkrolfs Begleitperson hilft ihm seinen Arm frei zu machen, die freie Stelle wird desinfiziert, die Mitarbeiterin zückt die Spritze. An dieser Stelle endet die Impfung, denn im Probedurchlauf wird diese natürlich nur simuliert. Ottemeier öffnet die Türen vom Impfraum, Brinkrolf rollt mit seinem Rollstuhl an ihr vorbei. Erneut zieht er an einem elektronischen Terminal einen Zettel. Diesmal allerdings keine Wartenummer, sondern einen Zettel mit einer Uhrzeit: 21.13 Uhr. Erst dann dürfen die beiden Azubis das Gebäude verlassen. Neben weiteren Stuhlreihen sind auch Räume mit Liegen vorhanden. Die Beobachtungszeit nach der Impfung beträgt 30 Minuten. Ottemeier setzt sich auf einen Stuhl, daneben Brinkrolf in seinem Rollstuhl. Diagonal von ihnen sitzen andere freiwillige Probe-Impflinge. Die 30 Minuten ziehen sich für die Azubis in die Länge. In seinem Rollstuhl beschließt Brinkrolf kurzerhand ein paar Runden im Kreis zu drehen. Er bewegt sich geschickt durch die Reihen im Wartebereich. „Es ist 21.13 Uhr, wir können jetzt los“, freut sich Ottemeier und springt auf. Sie schiebt ihren Mit-Azubi zum Check-Out-Schalter. Sofern es für den Impfling die erste Impfung war, wird direkt ein zweiter Termin ausgemacht. Der Probedurchlauf ist für Ottemeier und Brinkrolf abgeschlossen. Am Ausgang des Impfzentrums wartet eine letzte Aufgabe auf sie, die ausschließlich Teil des Probedurchlaufs ist: die Feedbackrunde. Was lief gut? Was könnte verbessert werden? Brinkrolf und Ottemeier sind zufrieden und fanden den Ablauf gut strukturiert. „Es war hilfreich, dass wir immer einen Ansprechpartner hatten, der uns geholfen hat“, so Brinkrolf. Mit Hilfe der Rückmeldungen der Probe-Impflinge und auch des Probe-Personals können Abläufe im Impfzentrum noch einmal optimiert werden. Bis sich die ersten Personen vor Ort im Impfzentrum impfen lassen können, wird es noch dauern. Zunächst wird in Alten- und Pflegeeinrichtungen geimpft. Diese Impfungen werden vor Ort in den Einrichtungen durchgeführt. Die ersten Impfdosen werden am Sonntag, 27. Dezember, erwartet. 22.12.2020 Sieben weitere Todesfälle Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 22. Dezember, 0 Uhr, 9.543 (21. Dezember: 9.441) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 8.229 (21. Dezember: 8.135) Personen als genesen und 1.218 (21. Dezember: 1.217) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 22. Dezember 275,4 (21. Dezember: 261,7). Von den 1.218 noch infizierten Personen befinden sich 1.088 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 130 Patienten (21. Dezember: 118) stationär behandelt. Davon müssen 9 Personen (21. Dezember: 10) intensivmedizinisch versorgt werden, 6 von ihnen (21. Dezember: 8) werden beatmet. Es hat sieben weitere Todesfälle gegeben. Verstorben sind zwei über 70-jährige Personen (Harsewinkel, Rheda-Wiedenbrück), vier über 80-jährige Personen (Gütersloh, Halle/Westf.) und eine über 50-jährige Person (Gütersloh). Seit Beginn der Pandemie sind 96 Personen (21. Dezember: 89) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 21.12.2020 Inzidenz über 260 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 21. Dezember, 0 Uhr, 9.441 (209. Dezember: 9.354) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 8.135 (20. Dezember: 8.027) Personen als genesen und 1.217 (20. Dezember: 1.238) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 20. Dezember 261,7 (20. Dezember: 255,9). Von den 1.217 noch infizierten Personen befinden sich 1.099 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 118 Patienten (20. Dezember: 115) stationär behandelt. Davon müssen 10 Personen (20. Dezember: 12) intensivmedizinisch versorgt werden, 8 von ihnen (20. Dezember: 9) werden beatmet. Seit Beginn der Pandemie sind 89 Personen (19. Dezember: 89) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 20.12.2020 115 Patienten in stationärer Behandlung Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 20. Dezember, 0 Uhr, 9.354 (19. Dezember: 9.219) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 8.027 (19. Dezember: 7.919) Personen als genesen und 1.238 (19. Dezember: 1.212) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 20. Dezember 255,9 (19. Dezember: 245,0). Von den 1.238 noch infizierten Personen befinden sich 1.123 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 115 Patienten (19. Dezember: 105) stationär behandelt. Davon müssen 12 Personen (19. Dezember: 11) intensivmedizinisch versorgt werden, 9 von ihnen (19. Dezember: 9) werden beatmet. Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Gestorben ist eine über 90-jährige Person (Harsewinkel). Seit Beginn der Pandemie sind 89 Personen (19. Dezember: 88) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 19.12.2020 1.212 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 19. Dezember, 0 Uhr, 9.219 (18. Dezember: 9.063) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 7.919 (18. Dezember: 7.775) Personen als genesen und 1.212 (18. Dezember: 1.203) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 19. Dezember 245,0 (18. Dezember: 231,5). Von den 1.212 noch infizierten Personen befinden sich 1.107 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 105 Patienten (18. Dezember: 107) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (18. Dezember: 11) intensivmedizinisch versorgt werden, 9 von ihnen (18. Dezember: 8) werden beatmet. Es hat drei weitere Todesfälle gegeben. Gestorben sind eine über 70-jährige Person (Rheda-Wiedenbrück), eine über 80-jährige Person (Gütersloh) und eine über 90-jährige Person (Harsewinkel). Seit Beginn der Pandemie sind 88 Personen (18. Dezember: 85) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 18.12.2020 107 Patienten in stationärer Behandlung Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 18. Dezember, 0 Uhr, 9.063 (17. Dezember: 8.869) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 7.775 (17. Dezember: 7.649) Personen als genesen und 1.203 (17. Dezember: 1.138) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 18. Dezember 231,5 (17. Dezember: 216,5). Von den 1.203 noch infizierten Personen befinden sich 1.096 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 107 Patienten (17. Dezember: 93) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (17. Dezember: 9) intensivmedizinisch versorgt werden, 8 von ihnen (17. Dezember: 6) werden beatmet. Es hat drei weitere Todesfälle gegeben. Gestorben sind eine über 50-jährige Person (Gütersloh), eine über 80-jährige Person (Schloß Holte-Stukenbrock) und eine über 90-jährige Person (Gütersloh). Seit Beginn der Pandemie sind 85 Personen (17. Dezember: 82) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Medizinisches Spezialteam im Coronaeinsatz Sensible Einrichtungen vor Coronainfektionen schützen Gütersloh. Alten- und Pflegeheime, wie auch Einrichtungen der Eingliederungshilfe zählen zu den sensiblen Einrichtungen, die es zu schützen gilt. Um das zu gewährleisten, hat die Abteilung Gesundheit des Kreises Gütersloh ein medizinisches Spezialteam aufgestellt. Dieses beobachtet das Infektionsgeschehen in den Einrichtungen, aber auch in Krankenhäusern und Arztpraxen. Zu den Maßnahmen gehören neben der Beratung die Kontaktpersonenermittlung, Quarantäneanordnung und Veranlassung von Reihentestungen. Ziel ist es, eine Weiterverbreitung des Virus zu stoppen und die Infektionsketten zu unterbrechen. Das Spezialteam erhält den Bescheid über eine infizierte Person auf unterschiedlichen Wegen. In den meisten Fällen meldet eine Alten- und Pflegeeinrichtung den positiven Fall. Es kann aber auch sein, dass das Team den Bescheid vom Team der Ersterfassung des Kreises oder von niedergelassenen Ärzten erhält. „Es ist wichtig, so schnell wie möglich zu handeln. Nur dann können wir weitere Ansteckungen verhindern“, erklärt Marie-Sophie Albrecht, organisatorische Leiterin des medizinischen Spezialteams. Um das Infektionsgeschehen kontrollieren zu können, klärt das Team die Isolation für Infizierte beziehungsweise die Quarantäne für enge Kontaktpersonen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen nicht nur das Personal, sondern auch die Bewohner in Alten- und Pflegeeinrichtungen, bei ambulanten Pflegediensten und auch in allen anderen medizinisch-pflegerischen Einrichtungen. Eine Quarantäne führt bei manchen Betroffenen zu Unverständnis. „Wir erklären die Situation und unsere Maßnahmen ausführlich. Es wäre schön, wenn die Bürgerinnen und Bürger uns nicht als Gegner betrachten, sondern als Helfer und Unterstützer“, so Prof. Dr. Dietrich Paravicini, ärztlicher Leiter des Spezialteams. Ob eine Quarantäne verhängt wird, hängt in Pflegeeinrichtungen unter anderem davon ab, wie gut die Räumlichkeiten getrennt sind und ob das medizinische Personal auf mehreren Stationen arbeitet. Dabei setzt das Spezialteam auf die Zusammenarbeit mit der Abteilung Soziales. Deren Heimaufsicht kennt in der Regel die Räumlichkeiten. Eine Fachkraft mit besonderen Hygienekenntnissen führt Begehungen vor Ort durch und berät die jeweiligen Einrichtungen. Zusammen mit den Trägern und Einrichtungsleitungen bespricht das Spezialteam individuell zu treffende Maßnahmen. Geprüft wird beispielsweise, ob eine Station oder die gesamte Einrichtung unter Quarantäne zu stellen ist. Auch die Notwendigkeit einer Reihentestung durch die mobilen Teams der Abteilung Gesundheit wird überprüft. Das medizinische Spezialteam besteht aus zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die zur Abteilung Gesundheit zählen. „Wir sind eine bunte Mischung aus verschiedenen Bereichen“, so Albrecht. Neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kreises Gütersloh unterstützen Pflegekräfte des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen und Containment Scouts vom RKI das Team. Dabei sind die Hintergründe der Ausbildung ganz unterschiedlich – von medizinischen Fachangestellten über Gesundheits- und Krankenpfleger bis hin zu Gesundheitswissenschaftlern. Albrecht: „Wir sind ein super Team. Alle springen für den anderen ein und neue Kollegen werden gut aufgenommen.“ 17.12.2020 Inzidenz weiter über 200 Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 17. Dezember, 0 Uhr, 8.869 (16. Dezember: 8.722) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 7.649 (16. Dezember: 7.629) Personen als genesen und 1.138 (16. Dezember: 1.013) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 17. Dezember 216,5 (16. Dezember: 210,2). Von den 1.138 noch infizierten Personen befinden sich 1.045 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 93 Patienten (16. Dezember: 89) stationär behandelt. Davon müssen 9 Personen (16. Dezember: 8) intensivmedizinisch versorgt werden, 6 von ihnen (16. Dezember: 5) werden beatmet. Es hat zwei weitere Todesfälle gegeben. Gestorben sind zwei über 80-jährige Personen (Gütersloh, Verl). Seit Beginn der Pandemie sind 82 Personen (16. Dezember: 80) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 16.12.2020 Mehr als 1.000 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 16. Dezember, 0 Uhr, 8.722 (15. Dezember: 8.514) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 7.629 (15. Dezember: 7.534) Personen als genesen und 1.013 (15. Dezember: 901) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 16. Dezember 210,2 (15. Dezember: 189,3). Von den 1.013 noch infizierten Personen befinden sich 924 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 89 Patienten (15. Dezember: 92) stationär behandelt. Davon müssen 8 Personen (15. Dezember: 8) intensivmedizinisch versorgt werden, 5 von ihnen (15. Dezember: 5) werden beatmet. Seit Montag hat es fünf weitere Todesfälle gegeben. Gestorben sind eine über 50-jährige Person (Gütersloh), eine über 60-jährige Person (Rietberg), eine über 80-jährige Person (Schloß Holte-Stukenbrock) und zwei über 90-jährige Personen (Verl und Schloß Holte-Stukenbrock). Seit Beginn der Pandemie sind 80 Personen (Montag, 14. Dezember: 75) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Das Überschreiten der 200er-Inzidenz (COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner) im Kreis Gütersloh am 16. Dezember wird keine weiteren Einschränkungen mit sich bringen, die über den seit diesem Tag geltenden landesweiten Lockdown hinaus gehen. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass in der neuen Coronaschutzverordnung des Landes aus dem Passus mit der 200-Inzidenz eine – Kann-Bestimmung geworden. Es besteht keine Pflicht, bei Überschreiten der 200-Inzdenz mit dem Gesundheitsministerium Kontakt aufzunehmen und zu besprechen ob weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen. In der täglichen Lagebesprechung des Kreises Gütersloh wurde darauf hingewiesen, dass zunächst abgewartet werden solle, welche Wirkungen der landesweite bzw. bundesweite Lockdown hier vor Ort zeigt. 14.12.2020 94 Patienten in stationärer Behandlung Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 14. Dezember, 0 Uhr, 8.499 (13. Dezember: 8.436) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 7.498 (13. Dezember: 7.396) Personen als genesen und 926 (13. Dezember: 967) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 14. Dezember 185,0 (13. Dezember: 179,2). Von den 926 noch infizierten Personen befinden sich 832 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 94 Patienten (13. Dezember: 92) stationär behandelt. Davon müssen 10 Personen (13. Dezember: 9) intensivmedizinisch versorgt werden, 7 von ihnen (13. Dezember: 6) werden beatmet. Es hat zwei weitere Todesfälle gegeben. Gestoben sind eine über 70-jährige und eine über 80-jährige Person (Harsewinkel). Seit Beginn der Pandemie sind 75 Personen (13. Dezember: 73) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 13.12.2020 92 Patienten in stationärer Behandlung. 29 akute Fälle in Herzebrock-Clarholz. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 13. Dezember, 0 Uhr, 8.436 (12. Dezember: 8.326) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 7.396 (12. Dezember: 7.300) Personen als genesen und 967 (12. Dezember: 954) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 13. Dezember 179,2 (12. Dezember: 178,9). Von den 967 noch infizierten Personen befinden sich 875 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 92 Patienten (12. Dezember: 84) stationär behandelt. Davon müssen 9 Personen (12. Dezember: 9) intensivmedizinisch versorgt werden, 6 von ihnen (12. Dezember: 8) werden beatmet. Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Gestoben ist eine über 70-jährige Person (Schloß Holte-Stukenbrock). Seit Beginn der Pandemie sind 73 Personen (12. Dezember: 72) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 12.12.2020 Sechs weitere Todesfälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 12. Dezember, 0 Uhr, 8.326 (11. Dezember: 8.216) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 7.300 (11. Dezember: 7.181) Personen als genesen und 954 (11. Dezember: 969) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 12. Dezember 178,9 (10. Dezember: 181,9). Von den 954 noch infizierten Personen befinden sich 870 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 84 Patienten (11. Dezember: 76) stationär behandelt. Davon müssen 9 Personen (11. Dezember: 10) intensivmedizinisch versorgt werden, 8 von ihnen (11. Dezember: 8) werden beatmet. Es hat sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit der Pandemie gegeben. Gestoben sind eine über 50-jährige Person mit Vorerkrankungen (Versmold), zwei über 70-jährige Personen (Harsewinkel, Gütersloh) und drei über 80-jährige Personen (Herzebrock-Clarholz, Rheda-Wiedenbrück, Schloß Holte-Stukenbrock) Seit Beginn der Pandemie sind 72 Personen (11. Dezember: 66) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 11.12.2020 Inzidenz liegt bei 181,9 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 11. Dezember, 0 Uhr, 8.216 (10. Dezember: 8.088) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 7.181 (10. Dezember: 7.089) Personen als genesen und 969 (10. Dezember: 933) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 11. Dezember 181,9 (10. Dezember: 166,6). Das Landeszentrum Gesundheit (LZG) und auch die Statistik des Kreises wiesen bereits gestern einen Wert von über 180 aus. Von den 969 noch infizierten Personen befinden sich 893 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 76 Patienten (10. Dezember: 75) stationär behandelt. Davon müssen 10 Personen (10. Dezember: 13) intensivmedizinisch versorgt werden, 8 von ihnen (10. Dezember: 9) werden beatmet. Seit Beginn der Pandemie sind 66 Personen (10. Dezember: 66) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Team Quarantäne / externe Gesundheitsämter: Schnittstelle zu den Ordnungsämtern. Ihre Hauptarbeit ist die Kommunikation: Daten kontrollieren, Namen überprüfen, dies mit den 13 Ordnungsämtern im Kreis abgleichen, Mails schreiben – das Team ‚Quarantäne / externe Gesundheitsämter‘ ist die Schnittstelle des Kreis-Gesundheitsamts zu externen Behörden. Das Stichwort Quarantäne steht hier für die Übermittlung der Kontaktpersonen und positiv Getesteten an die Ordnungsbehörden und auswärtigen Gesundheitsämter. Namen, Start und Ende der Quarantäne, Telefonnummer und die Adresse. Der eigentliche Quarantänebescheid wird durch die Ordnungsämter erlassen. „Wir machen als Gesundheitsamt formal eigentlich nur die Empfehlung, jemanden von dann bis dann in Quarantäne zu schicken“, erläutert Teamleiter Philipp Wilkenloh. Die Kommunen könnten es anders entscheiden, beispielsweise auch Kontaktpersonen zweiten Grades in die Quarantäne schicken. „Das machen sie aber in der Regel nicht, weil wir nach den RKI-Vorgaben arbeiten.“ Die meisten Kommunen haben es trotz der aktuell hohen Fallzahlen bisher geschafft, den Quarantänebescheid persönlich zuzustellen. Wie der Name schon sagt, halten sie auch den Kontakt zu Gesundheitsämtern außerhalb des Kreises. Viele Kontaktpersonen, die im Kreis Gütersloh ermittelt werden, wohnen nicht im Kreis Gütersloh. Um die kümmert sich nach der Information durch Wilkenloh und seinen Kolleginnen und Kollegen das jeweilige Gesundheitsamt vor Ort. Der intensive Kontakt zu anderen Gesundheitsämtern mag daran liegen, dass der Kreis Gütersloh als wirtschaftsstarker Kreis einen deutlichen Pendlerüberschuss hat. 2019 waren es über 23.000. Dabei hat Wilkenloh beobachtet, dass es auch bestimmte Berufsgruppen gibt, die einen überproportional hohen Anteil an Einpendlern haben und die offenbar nicht gern am Arbeitsplatz wohnen. Das gleicht sich allerdings in umgekehrter Richtung auch wieder aus. Die Schreibweise von Namen stellt eine Herausforderung dar, das Problem hat sich aber deutlich relativiert. „Geholfen haben die Formulare auf der Corona-Sonderseite“, hat Wilkenloh beobachtet. Unter www.kreis-guetersloh.de/corona finden sich ziemlich weit oben unter der Überschrift ‚Helfen Sie uns bei der Kontaktpersonenermittlung‘ zwei Formulare, die man online ausfüllen kann. Dort können sich beispielsweise Kontaktpersonen selbst melden. Da es sehr viele Fälle derzeit gibt, dauert es einige Zeit, bis sich daraufhin das Gesundheitsamt bei den Menschen meldet. Der große Vorteil der Formulare ist, dass sie offenbar weniger fehleranfällig sind. Wenn jemand seine Handynummer selbst aufschreibt, scheint er sie noch mal zu kontrollieren, bevor das Formular abgeschickt wird. Weiterer Vorteil: Die Felder müssen fertig ausgefüllt sein, sonst kann man es nicht abschicken. „Ich betrachte die Aufgabe als sehr sinnvoll. Man hilft den Menschen und man hilft, die Pandemie zu bekämpfen“, beschreibt Wilkenloh seine Motivation und die seines Teams. Zurzeit sind sie zu neunt, im Sommer waren es auch mal über 30. Die Personalstärke richtet sich nach der Zahl der Fälle, derzeit sind auch zwei Bundeswehrsoldaten im Einsatz. 10.12.2020 Zahl der Todesfälle steigt auf 66 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 10. Dezember, 0 Uhr, 8.088 (9. Dezember: 7.947) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 7.089 (9. Dezember: 7.053) Personen als genesen und 933 (9. Dezember: 830) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 10. Dezember 166,6 (9. Dezember: 173,2). Sowohl das Landeszentrum Gesundheit (LZG) als auch die Statistik des Kreises weisen einen deutlich höheren Wert aus (über 180). Wie jeden Tag (in der Fußnote) verweist der Kreis auf unterschiedliche Erfassungsstände. Von den 933 noch infizierten Personen befinden sich 858 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 75 Patienten (9. Dezember: 71) stationär behandelt. Davon müssen 13 Personen (9. Dezember: 12) intensivmedizinisch versorgt werden, 9 von ihnen (9. Dezember: 8) werden beatmet. Es hat zwei weitere Todesfälle gegeben. Gestorben sind eine über 80-jährige Person (Schloß Holte-Stukenbrock) und eine über 60-jährige Person. Seit Beginn der Pandemie sind 66 Personen (9. Dezember: 64) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 09.12.2020 Zwei weitere Todesfälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 9. Dezember, 0 Uhr, 7.947 (8. Dezember: 7.866) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 7.053 (8. Dezember: 6.987) Personen als genesen und 830 (8. Dezember: 817) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 9. Dezember 173,2 (8. Dezember: 180,0). Von den 830 noch infizierten Personen befinden sich 759 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 71 Patienten (8. Dezember: 75) stationär behandelt. Davon müssen 12 Personen (8. Dezember: 11) intensivmedizinisch versorgt werden, 8 von ihnen (8. Dezember: 9) werden beatmet. Es hat zwei weitere Todesfälle gegeben, gestorben sind zwei über 80-jährige Personen (Rietberg, Versmold). Seit Beginn der Pandemie sind 64 Personen (8. Dezember: 62) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 08.12.2020 5 weitere Todesfälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 8. Dezember, 0 Uhr, 7.866 (7. Dezember: 7.834) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 6.987 (7. Dezember: 6.950) Personen als genesen und 817 (7. Dezember: 827) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 8. Dezember 180,0 (7. Dezember: 191,5). Von den 817 noch infizierten Personen befinden sich 742 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 75 Patienten (7. Dezember: 75) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (7. Dezember: 11) intensivmedizinisch versorgt werden, 9 von ihnen (7. Dezember: 8) werden beatmet. Es hat fünf weitere Todesfälle gegeben. Eine über 60-jährige Person (Gütersloh), zwei über 70-jährige Personen (Gütersloh) und zwei über 80-jährige Personen (Gütersloh und Schloß Holte-Stukenbrock) sind verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 62 Personen (7. Dezember: 57) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 07.12.2020 Inzidenzwert bleibt über Landesdurchschnitt Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 7. Dezember, 0 Uhr, 7.834 (6. Dezember: 7.791) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 6.950 (6. Dezember: 6.867) Personen als genesen und 827 (6. Dezember: 868) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 7. Dezember 191,5 (6. Dezember: 190,2). Von den 827 noch infizierten Personen befinden sich 752 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 75 Patienten (6. Dezember: 72) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (6. Dezember: 9) intensivmedizinisch versorgt werden, 8 von ihnen (6. Dezember: 7) werden beatmet. Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Eine über 80-jährige Person (Rheda-Wiedenbrück) ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 57 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 06.12.2020 118 Neuinfektionen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 6. Dezember, 0 Uhr, 7.791 (5. Dezember: 7.673) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 6.867 (5. Dezember: 6.797) Personen als genesen und 868 (5. Dezember: 821) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 6. Dezember 190,2 (5. Dezember: 187,2). Von den 868 noch infizierten Personen befinden sich 796 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 72 Patienten (5. Dezember: 70) stationär behandelt. Davon müssen 9 Personen (5. Dezember: 8) intensivmedizinisch versorgt werden, 7 von ihnen (5. Dezember: 8) werden beatmet. Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Eine über 80-jährige Person (Rietberg) ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 56 Personen (5. Dezember: 55) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 04.12.2020 128 Neuinfektionen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 4. Dezember, 0 Uhr, 7.542 (3. Dezember: 7.414) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 6.696 (3. Dezember: 6.584) Personen als genesen und 793 (3. Dezember: 777) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 4. Dezember 186,1 (3. Dezember: 173,2). Von den 793 noch infizierten Personen befinden sich 717 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 76 Patienten (3. Dezember: 69) stationär behandelt. Davon müssen 8 Personen (3. Dezember: 11) intensivmedizinisch versorgt und beatmet (3. Dezember: 10) werden. Seit Beginn der Pandemie sind 53 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 03.12.2020 5 weitere Todesfälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 3. Dezember, 0 Uhr, 7.414 (2. Dezember: 7.316) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 6.584 (2. Dezember: 6.476) Personen als genesen und 777 (2. Dezember: 792) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 3. Dezember 173,2 (Der Inzidenzwert vom Vortag war nicht aussagekräftig, daher wird er an dieser Stelle nicht angegeben). Von den 777 noch infizierten Personen befinden sich 708 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 69 Patienten (2. Dezember: 84) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (2. Dezember: 11) intensivmedizinisch versorgt werden, 10 von ihnen werden beatmet (2. Dezember: 10). Es hat 5 weitere Todesfälle gegeben. Drei über 80-jährige Personen (Versmold und Rheda-Wiedenbrück), eine über 90-jährige Person (Rheda-Wiedenbrück) und eine über 70-jährige Person (Rheda-Wiedenbrück) sind verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 53 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 02.12.2020 84 Patienten werden stationär behandel Kreis Gütersloh waren zum Stand 2. Dezember, 0 Uhr, 7.316 (1. Dezember: 7.212) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 6.476 (1. Dezember: 6.349) Personen als genesen und 792 (1. Dezember: 816) als noch infiziert. Von den 792 noch infizierten Personen befinden sich 708 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 84 Patienten (1. Dezember: 82) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (1. Dezember: 11) intensivmedizinisch versorgt werden, 10 von ihnen werden beatmet (1. Dezember: 9). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Eine über 80-jährige Person (Halle (Westf.)) ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 48 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 2. Dezember 157,0 (1. Dezember: 185,2). Aufgrund eines Übermittlungsfehlers weisen die Datenbanken des LZG und des RKI allerdings weniger Neuinfektionen auf als die Datenbank des Kreises Gütersloh. Daher ist der heute gemeldete 7-Tages-Inzidenzwert des RKI von 157,0 nicht aussagekräftig 01.12.2020 82 Patienten werden stationär behandelt. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 01. Dezember, 0 Uhr, 7.212 (30. November: 7.138) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 6.349 (30. November: 6.294) Personen als genesen und 816 (30. November: 798) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 01. Dezember 185,2 (30. November: 176,2). Von den 816 noch infizierten Personen befinden sich 734 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 82 Patienten (30. November: 75) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (30. November: 14) intensivmedizinisch versorgt werden, 9 von ihnen werden beatmet (30. November: 12). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Eine über 80-jährige Person (Gütersloh) ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 47 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 30.11.2020 Referenzwert im Kreis liegt bei 176,2 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 30. November, 0 Uhr, 7.138 (29. November: 7.100) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 6.294 (29. November: 6.154) Personen als genesen und 798 (29. November: 900) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 30. November 176,2 (29. November: 191,5). Von den 798 noch infizierten Personen befinden sich 723 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 75 Patienten (29. November: 72) stationär behandelt. Davon müssen 14 Personen (29. November: 15) intensivmedizinisch versorgt werden, 12 von ihnen werden beatmet (29. November: 14). Seit Beginn der Pandemie sind 46 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 29.11.2020 Zwei weitere Todesfälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 29. November, 0 Uhr, 7.100 (28. November: 6.980) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 6.154 (28. November: 6.069) Personen als genesen und 900 (28. November: 867) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 29. November 191,5 (28. November: 185,0). Von den 900 noch infizierten Personen befinden sich 828 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 72 Patienten (28. November: 71) stationär behandelt. Davon müssen 15 Personen (28. November: 16) intensivmedizinisch versorgt werden, 14 von ihnen werden beatmet (28. November: 14). Es hat zwei weitere Todesfälle im Kreis Gütersloh gegeben: Zwei über 80-jährige Personen (Gütersloh und Verl) sind verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 46 Personen (28. November: 44) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 28.11.2020 Aktuelle Coronasituation. Zwei weitere Todesfälle. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 28. November, 0 Uhr, 6.980 (27. November: 6.857) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 6.069 (27. November: 5.924) Personen als genesen und 867 (27. November: 891) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 28. November 185,0 (27. November: 179,8). Von den 867 noch infizierten Personen befinden sich 796 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 71 Patienten (27. November: 82) stationär behandelt. Davon müssen 16 Personen (27. November: 16) intensivmedizinisch versorgt werden, 14 von ihnen werden beatmet (27. November: 15). Es hat zwei weitere Todesfälle im Kreis Gütersloh gegeben: Zwei über 80-jährige Personen (Rheda-Wiedenbrück und Verl) sind verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 44 Personen (27. November: 42) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 27.11.2020 82 Patienten werden stationär behandelt Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 27. November, 0 Uhr, 6.857 (26. November: 6.780) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 5.924 (26. November: 5.827) Personen als genesen und 891 (26. November: 913) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 27. November 179,8 (26. November: 197,3). Von den 891 noch infizierten Personen befinden sich 809 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 82 Patienten (26. November: 82) stationär behandelt. Davon müssen 16 Personen (26. November: 16) intensivmedizinisch versorgt werden, 15 von ihnen werden beatmet (26. November: 15). Es hat zwei weitere Todesfälle im Kreis Gütersloh gegeben: Eine über 20-jährige (Steinhagen) und eine über 90-jährige Person (Halle/Westf.) sind verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 42 Personen (26. November: 40) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 26.11.2020 Inzidenz sinkt leicht unter 200 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 26. November, 0 Uhr, 6.780 (25. November: 6.634) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 5.827 (25. November: 5.724) Personen als genesen und 913 (25. November: 870) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 26. November 197,3 (25. November: 203,0). Von den 913 noch infizierten Personen befinden sich 831 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 82 Patienten (25. November: 90) stationär behandelt. Davon müssen 16 Personen (25. November: 18) intensivmedizinisch versorgt werden, 15 von ihnen werden beatmet (25. November: 16). Seit Beginn der Pandemie sind 40 Personen (25. November: 40) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 25.11.2020 Referenzwert liegt im Kreis Gütersloh bei 203. 90 COVID-19-Patienten stationär versorgt. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 25. November, 0 Uhr, 6.634 (24. November: 6.534) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 5.724 (24. November: 5.602) Personen als genesen und 870 (24. November: 892) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 25. November 203,0 (24. November: 205,5). Von den 870 noch infizierten Personen befinden sich 780 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 90 Patienten (24. November: 83) stationär behandelt. Davon müssen 18 Personen (24. November: 19) intensivmedizinisch versorgt werden, 16 von ihnen werden beatmet (24. November: 16). Seit Beginn der Pandemie sind 40 Personen (24. November: 40) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben 24.11.2020 Inzidenz unverändert bei 205,5 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 24. November, 0 Uhr, 6.534 (23. November: 6.494) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 5.602 (23. November: 5.532) Personen als genesen und 892 (23. November: 923) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 24. November unverändert 205,5 (23. November: 205,5). Von den 892 noch infizierten Personen befinden sich 809 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 83 Patienten (23. November: 83) stationär behandelt. Davon müssen 19 Personen (23. November: 20) intensivmedizinisch versorgt werden, 16 von ihnen werden beatmet (23. November: 16). Im Kreis Gütersloh gab es einen weiteren Todesfall. Eine über 90-jährige Person aus Gütersloh ist verstorben. Damit sind seit Beginn der Pandemie 40 (23. November: 39) Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 23.11.2020 Referenzwert liegt im Kreis Gütersloh bei 205,5. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 23. November, 0 Uhr, 6.494 (22. November: 6.401) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 5.532 (22. November: 5.479) Personen als genesen und 923 (22. November: 884) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 23. November 205,5 (22. November: 186,1). Von den 923 noch infizierten Personen befinden sich 840 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 83 Patienten (22. November: 88) stationär behandelt. Davon müssen 20 Personen (22. November: 21) intensivmedizinisch versorgt werden, 18 von ihnen werden beatmet (22. November: 17). Im Kreis Gütersloh gab es einen weiteren Todesfall. Eine über 80-jährige Person aus Verl ist verstorben. Damit sind seit Beginn der Pandemie 39 (22. November: 38) Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 22.11.2020 88 COVID-19-Patienten im Krankenhaus, 21 davon auf der Intensivstation Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 22. November, 0 Uhr, 6.401 (21. November: 6.305) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 5.479 (21. November: 5.360) Personen als genesen und 884 (21. November: 908) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 22. November 186,1 (21. November: 189,9). Von den 884 noch infizierten Personen befinden sich 796 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 88 Patienten (21. November: 86) stationär behandelt. Davon müssen 21 Personen (21. November: 15) intensivmedizinisch versorgt werden, 17 von ihnen werden beatmet (21. November: 13). Im Kreis Gütersloh gab es einen weiteren Todesfall. Eine über 90-jährige Person aus Verl ist verstorben. Damit sind seit Beginn der Pandemie 38 (21. November: 37) Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 21.11.2020 86 COVID-19-Patienten im Krankenhaus Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 21. November, 0 Uhr, 6.305 (20. November: 6.208) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 5.360 (20. November: 5.206) Personen als genesen und 908 (20. November: 966) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 21. November 189,9 (20. November: 193,2). Von den 908 noch infizierten Personen befinden sich 822 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 86 Patienten (20. November: 83) stationär behandelt. Davon müssen 15 Personen (20. November: 15) intensivmedizinisch versorgt werden, 13 von ihnen werden beatmet (20. November: 12). Im Kreis Gütersloh gab es einen weiteren Todesfall. Eine über 80-jährige Person aus Verl ist verstorben. Damit sind seit Beginn der Pandemie 37 (20. November: 36) Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Neben dem bekannten diffusen Infektionsgeschehen gibt es einen weiteren Coronaausbruch in einer Senioreneinrichtung. Die Abteilung Gesundheit und die Abteilung Soziales (Heimaufsicht) sind im engen Austausch mit dem Träger der Einrichtung, um das Infektionsgeschehen einzudämmen. Der Krisenstab des Kreises Gütersloh appelliert nochmals dringend an alle Besucher von Senioreneinrichtungen, sich streng an die bekannten Hygieneregeln zu halten, um die dort lebenden Menschen und Beschäftigten nicht zu gefährden. 20.11.2020 Referenzwert Kreis Gütersloh 193,2. 83 Patienten in stationärer Behandlung Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 20. November, 0 Uhr, 6.208 (19. November: 6.057) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 5.206 (19. November: 5.119) Personen als genesen und 966 (19. November: 903) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 20. November 193,2 (19. November: 183,6). Von den 966 noch infizierten Personen befinden sich 883 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 83 Patienten (19. November: 79) stationär behandelt. Davon müssen 15 Personen (19. November: 11) intensivmedizinisch versorgt werden, 12 von ihnen werden beatmet (19. November: 8). Im Kreis Gütersloh gab es einen weiteren Todesfall. Eine über 20-jährige Person aus Gütersloh ist verstorben. Damit sind seit Beginn der Pandemie 36 (19. November: 35) Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Der Krisenstab des Kreises Gütersloh appelliert dringend an alle Besucher von Senioreneinrichtungen, sich streng an die bekannten Hygieneregeln zu halten, um die dort lebenden Menschen und Beschäftigten nicht zu gefährden. Es sind bei der Heimaufsicht des Kreises Gütersloh eine Reihe von Rückmeldungen von Einrichtungen eingegangen, wonach sich einige Besucher an diese nicht halten. Abstand halten, Hygieneregeln beachten (Hände gründlich waschen, gegebenenfalls desinfizieren), Alltagsmaske tragen plus Lüften und Corona-Warn-App sind die Grundregeln. Zudem haben die Einrichtungen individuelle Hygienekonzepte, die unbedingt zu befolgen sind, etwa unterschiedliche Ein- und Ausgänge, isolierte Bereiche etc. 19.11.2020 79 Patienten in stationärer Behandlung Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 19. November, 0 Uhr, 6.057 (18. November: 5.894) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 5.119 (18. November: 4.973) Personen als genesen und 903 (18. November: 887) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 19. November 183,6 (18. November: 152,6). Von den 903 noch infizierten Personen befinden sich 824 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 79 Patienten (18. November: 80) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (18. November: 12) intensivmedizinisch versorgt werden, 8 von ihnen werden beatmet (18. November: 9). Im Kreis Gütersloh gab es einen weiteren Todesfall. Eine über 80-jährige Person aus Rheda-Wiedenbrück ist verstorben. Damit sind seit Beginn der Pandemie 35 (18. November: 34) Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 18.11.2020 Zwei weitere Todesfälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 18. November, 0 Uhr, 5.894 (17. November: 5.784) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 4.973 (17. November: 4.847) Personen als genesen und 887 (17. November: 905) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 18. November 152,6 (17. November: 183,9). Von den 887 noch infizierten Personen befinden sich 807 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 80 Patienten (17. November: 75) stationär behandelt. Davon müssen 12 Personen (17. November: 13) intensivmedizinisch versorgt werden, 9 von ihnen werden beatmet (17. November: 9). Im Kreis Gütersloh gab es zwei weitere Todesfälle. Eine über 70-jährige Person aus Herzebrock-Clarholz und eine über 80-jährige Person aus Gütersloh sind verstorben. Damit sind seit Beginn der Pandemie 34 (17. November: 32) Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 17.11.2020 75 Patienten in stationärer Behandlung Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 17. November, 0 Uhr, 5.784 (16. November: 5.747) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 4.847 (16. November: 4.754) Personen als genesen und 905 (16. November: 962) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 17. November 183,9 (16. November: 192,9). Von den 905 noch infizierten Personen befinden sich 830 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 75 Patienten (16. November: 60) stationär behandelt. Davon müssen 13 Personen (16. November: 12) intensivmedizinisch versorgt werden, 9 von ihnen werden beatmet (16. November: 8). Im Kreis Gütersloh gab es einen weiteren Todesfall. Eine über 80-jährige Person aus Schloß Holte-Stukenbrock ist verstorben. Damit sind seit Beginn der Pandemie 32 (16. November: 31) Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. 16.11.2020 Zwei weitere Todesfälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 16. November, 0 Uhr, 5.747 (15. November: 5.720) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 4.754 (15. November: 4.664) Personen als genesen und 962 (15. November: 1027) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 16. November 192,9 (15. November: 203,3). Von den 962 noch infizierten Personen befinden sich 902 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 60 Patienten (15. November: 64) stationär behandelt. Davon müssen 12 Personen (15. November: 14) intensivmedizinisch versorgt werden, 8 von ihnen werden beatmet (15. November: 11). Im Kreis Gütersloh gab es zwei weitere Todesfälle. Zwei über 80-jährige Personen mit Risikofaktoren aus Gütersloh sind verstorben. Damit sind seit Beginn der Pandemie 31 (15. November: 29) Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Neben dem bekannten diffusen Infektionsgeschehen gibt es zwei größere Coronaausbrüche in Senioreneinrichtungen. Nach ersten positiven Befunden hatten Reihentestungen der mobilen Teams zweistellige positive Befunde ergeben. In Abstimmung mit der Abteilung Gesundheit und der Abteilung Soziales (Heimaufsicht) sind im engen Austausch mit den Trägern der beiden Einrichtungen Maßnahmen besprochen und festgelegt worden, um das Infektionsgeschehen einzudämmen. Darüber hinaus ist eine steigende Zahl von positiven Befunden an Schulen und Kitas zu beobachten. Kumuliert sind seit Oktober bereits über 70 Einrichtungen betroffen. Nach allem, was man bisher erkennen kann, sind jedoch Kitas und Schulen nicht die Orte, an denen man sich infiziert. Die Ansteckungen geschehen in der Regel im privaten Bereich. Allerdings gibt es in Einzelfällen durch ungünstige räumliche Bedingungen oder auch Sport im Innenraum Übertragungen in Kita und Schule. Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag nach Städten und Gemeinden im Kreis: 15.11.2020 Über 1000 Personen aktuell infiziert Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 15. November, 0 Uhr, 5.720 (14. November: 5.597) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 4.664 (14. November: 4.584) Personen als genesen und 1027 (14. November: 984) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 15. November 203,3 (14. November: 181,4). Von den 1027 noch infizierten Personen befinden sich 963 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 64 Patienten (14. November: 65) stationär behandelt. Davon müssen 14 Personen (14. November: 12) intensivmedizinisch versorgt werden, 11 von ihnen werden beatmet (14. November: 9). Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 29 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. 14.11.2020 Referenzwert liegt bei 181,4. Zahl der stationären Patienten sinkt leicht. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 14. November, 0 Uhr, 5.597 (13. November: 5.499) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 4.584 (13. November: 4.523) Personen als genesen und 984 (13. November: 948) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 14. November 181,4 (13. November: 196,5). Von den 984 noch infizierten Personen befinden sich 919 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 65 Patienten (13. November: 73) stationär behandelt. Davon müssen 12 Personen (13. November: 12) intensivmedizinisch versorgt werden, 9 von ihnen werden beatmet (13. November: 10). Die Statistik weist einen weiteren Todesfall (Harsewinkel) auf, die Person ist bereits Anfang November außerhalb des Kreises Gütersloh verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 29 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. 13.11.2020 Referenzwert liegt bei 196,5. 73 COVID-19-Patienten im Krankenhaus Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 13. November, 0 Uhr, 5.499 (12. November: 5.378) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 4.523 (13. November: 4.386) Personen als genesen und 948 (12. November: 964) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 13. November 196,5 (12. November: 208,8). Von den 948 noch infizierten Personen befinden sich 875 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 73 Patienten (12. November: 68) stationär behandelt. Davon müssen 12 Personen (12. November: 12) intensivmedizinisch versorgt werden, 10 von ihnen werden beatmet (12. November: 9). Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 28 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. 12.11.2020 Inzidenz übersteigt im Kreis die Marke von 200. In Herzebrock sinkt er auf 155,5. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 12. November, 0 Uhr, 5.378 (11. November: 5.227) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 4.386 (11. November: 4.309) Personen als genesen und 964 (11. November: 890) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 12. November 208,8 (11. November: 199,8). Von den 964 noch infizierten Personen befinden sich 896 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 68 Patienten (11. November: 66) stationär behandelt. Davon müssen 12 Personen (11. November: 13) intensivmedizinisch versorgt werden, 9 von ihnen werden beatmet (11. November: 12). Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 28 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. Das Infiziertenmanagement des Kreises Gütersloh: Nichts für „Routinemenschen“ Mehr als 5000 positiv getestete Personen hatten sie schon: Das Infiziertenmanagement des Kreises Gütersloh begleitet mit Corona infizierte Bürgerinnen und Bürger durch die Isolation. Per Telefon fragt das neunköpfige Team um Teamleiterin Bianca Birk Symptome ab und berät während des Krankheitsverlaufs. „Die Menschen sind uns gegenüber meist sehr freundlich. Wir kümmern uns um ihre Sorgen und Ängste bezüglich der Infektion“, beschreibt Birk. Die positiven Aspekte ihrer Arbeit stehen für sie stets im Vordergrund und die Möglichkeit, in dieser dynamischen Situation weiterhin bei der Krisenbewältigung helfen zu können. Als die 27-Jährige im April als eine der ersten RKI-Containment-Scouts beim Kreis Gütersloh begann, sollte das eigentlich nur vorrübergehend sein. „Die Vorlesungen konnten wegen Corona nicht stattfinden und ich wollte das Semester trotzdem sinnvoll gestalten“, erinnert sie sich. Schon damals half sie im Infiziertenmanagement und kümmerte sich um die Betreuung und Begleitung von infizierten Personen, aber auch um deren Haushaltsangehörige. Während der Isolation rufen die Mitarbeiterinnen mindestens zweimal an. „Am Ende dieser zehntägigen Isolation, müssen die Betroffenen symptomfrei, beziehungsweise deutlich gebessert sein“, erklärt Birk. Um den Krankheitsverlauf einschätzen zu können, besitzen nahezu alle Mitarbeiterinnen medizinische Vorkenntnisse. Sie selbst hat zwei Bachelor-Abschlüsse: In Biologie und in Health Communication. Fünf Ärztinnen sind ebenfalls mit im Team und unterstützen mit ihrem Fachwissen. „Ich finde die Zusammenarbeit hier großartig“, betont Teamleiterin Birk. Seit Juni leitet sie das Team des Infiziertenmanagements beim Kreis Gütersloh. „Eine Woche vor dem Ausbruch in der Fleischindustrie hieß es: Bianca kannst du nicht die Teamleitung übernehmen?“, beschreibt die mittlerweile beim Kreis angestellte ihren Karriereschnellstart. Statt wie geplant ihren Master zu machen und dann in den Beruf zu starten, studiert sie nun berufsbegleitend in Bochum. Mit der Leiterin des Gesundheitsamtes Dr. Anne Bunte hält das Team vom Infiziertenmanagement regelmäßig Rücksprache, wenn schwierige Entscheidungen anstehen. Diese flachen Hierarchien und wenig routinierten Abläufe waren für die junge Teamleiterin eine willkommene Überraschung: „Ich dachte ganz klischeehaft: Amt sei eintönig, mit starren Strukturen und Abläufen, aber das trifft hier gar nicht zu.“ Der Kontakt zu den Infizierten und ihren Angehörigen prägt die Arbeit im Infiziertenmanagement. „Für Routinemenschen ist die Arbeit hier im Infiziertenmanagement nichts.“ Der Austausch mit anderen Teams ist ebenfalls wichtig. Zur Eindämmung der Pandemie arbeiten die Erstermittlung, die mobilen Teams, das Kontaktpersonen- und das Infiziertenmanagement eng zusammen. Der Ausbruch in der Fleischindustrie stellte eine besondere Belastungsprobe dar. „Im Juni und Juli habe ich, wie eigentlich alle Kolleginnen und Kollegen im Kreis, sehr viele Überstunden gemacht“, berichtet Birk. „Während des Coronaausbruchs im Sommer waren wir kurz davor hier zu übernachten.“ Wochenendarbeit gehört in der Abteilung grundsätzlich dazu. Das belastet manchmal das Privatleben. Ein starker Zusammenhalt unter den Kolleginnen gleicht das aber aus. In nächster Zeit soll auch im Infiziertenmanagement das Personal mit einigen neuen Stellen aufgestockt werden. Denn mit den steigenden Fallzahlen steigt die Arbeitsbelastung wieder an. Zehn Stunden pro Tag sind dabei Alltag. „Wir versuchen trotzdem, uns für jede infizierte Person individuell Zeit zu nehmen“, erläutert sie. Sorgen bereiten ihr vor allem die aktuellen Entwicklungen: „Die Akzeptanz der Schutzmaßnahmen in der Bevölkerung wird schon weniger und die Zahlen steigen immer weiter.“ Die Gefahr einer unkontrollierten Verbreitung sei gegeben. Umso wichtiger, dass sich alle wieder an AHA-plus-L-Regeln halten. 11.11.2020 Zwei weitere Todesfälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 11. November, 0 Uhr, 5.227 (10. November: 5.115) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 4.309 (10. November: 4.231) Personen als genesen und 890 (10. November: 858) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 11. November 199,8 (10. November: 198,1). Von den 890 noch infizierten Personen befinden sich 824 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 66 Patienten (10. November: 67) stationär behandelt. Davon müssen 13 Personen (10. November: 13) intensivmedizinisch versorgt werden, 12 von ihnen werden beatmet (10. November: 12). Es gab zwei weitere Todesfälle (Herzebrock-Clarholz und Langenberg), darunter eine Frau unter 50 Jahren mit Risikofaktoren. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 28 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. 10.11.2020 67 Patienten werden stationär behandelt Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 10. November, 0 Uhr, 5.115 (9. November: 5.041) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 4.231 (9. November: 4.137) Personen als genesen und 858 (9. November: 879) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 10. November 198,1 (9. November: 198,9). Von den 858 noch infizierten Personen befinden sich 791 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 67 Patienten (9. November: 61) stationär behandelt. Davon müssen 13 Personen (9. November: 10) intensivmedizinisch versorgt werden, 12 von ihnen werden beatmet (9. November: 9) werden. Es gab einen weiteren Todesfall (Herzebrock-Clarholz), seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 26 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. 09.11.2020 Referenzwert liegt bei 198,9. Zahl der Covid-19-Fälle übersteigt Marke von 5.000. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 9. November, 0 Uhr, 5.041 (8. November: 4.976) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 4.137 (8. November: 4.052) Personen als genesen und 879 (8. November: 899) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 9. November 198,9 (8. November: 192,1). Von den 879 noch infizierten Personen befinden sich 818 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 61 Patienten (8. November: 51) stationär behandelt. Davon müssen 10 Personen (8. November: 10) intensivmedizinisch versorgt werden, 9 von ihnen werden beatmet (8. November: 10) werden. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 25 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. 08.11.2030 Referenzwert liegt bei 192,1 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 8. November, 0 Uhr, 4.976 (7. November: 4.911) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 4.052 (7. November: 3.959) Personen als genesen und 899 (7. November: 927) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 8. November 192,1 (7. November: 194,8). Von den 899 noch infizierten Personen befinden sich 848 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 51 Patienten (7. November: 52) stationär behandelt. Davon müssen 10 Personen (7. November: 9) intensivmedizinisch versorgt und beatmet (7. November: 7) werden. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 25 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. 07.11.2020 927 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 7. November, 0 Uhr, 4.911 (6. November: 4.774) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.959 (6. November: 3.898) Personen als genesen und 927 (6. November: 851) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut LZG und RKI am 7. November 194,8 (6. November: 192,6). Von den 927 noch infizierten Personen befinden sich 875 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 52 Patienten (6. November: 49) stationär behandelt. Davon müssen 9 Personen (6. November: 6) intensivmedizinisch versorgt werden, 7 Personen müssen beatmet werden (6. November: 5). Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 25 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. 06.112020 Zwei weitere Todesfälle. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 6. November, 0 Uhr, 4.774 (5. November: 4.613) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.898 (5. November: 3.773) Personen als genesen und 851 (5. November: 817) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut LZG am 6. November 192,6 (5. November: 182,5). Von den 851 noch infizierten Personen befinden sich 802 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 49 Patienten (5. November: 57) stationär behandelt. Davon müssen 6 Personen (5. November: 7) intensivmedizinisch versorgt werden, 5 Personen müssen beatmet werden (5. November: 6). Es gibt zwei weitere Todesfälle. Damit sind im Kreis Gütersloh seit Beginn der Pandemie 25 Personen (5. November: 23) an oder mit COVID-19 verstorben. 05.11.2020 Ein weiterer Todesfall im Kreis. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 5. November, 0 Uhr, 4.613 (4. November: 4.502) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.773 (4. November: 3.707) Personen als genesen und 817 (4. November: 773) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 5. November 182,5 (4. November: 193,2). Von den 817 noch infizierten Personen befinden sich 760 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 57 Patienten (4. November: 64) stationär behandelt. Davon müssen 7 Personen (4. November: 8) intensivmedizinisch versorgt werden, 6 Personen müssen beatmet werden (4. November: 7). Es gibt einen weiteren Todesfall. Eine Person aus Gütersloh ist verstorben. Damit sind im Kreis Gütersloh seit Beginn der Pandemie 23 Personen (4. November: 22) an oder mit COVID-19 verstorben. 04.11.2020 Aktuelle Coronasituation: 64 Patienten in stationärer Behandlung Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 4. November, 0 Uhr, 4.502 (3. November: 4.396) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.707 (3. November: 3.654) Personen als genesen und 773 (3. November: 720) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut LZG am 4. November 193,2 (3. November: 180,6). Von den 773 noch infizierten Personen befinden sich 709 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 64 Patienten (3. November: 55) stationär behandelt. Davon müssen 8 Personen (3. November: 6) intensivmedizinisch versorgt werden, 7 Personen müssen beatmet werden (3. November: 4). Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 22 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. Der Krisenstab des Kreises Gütersloh ist derzeit in Gesprächen mit den vier Krankenhäusern zur Erweiterung der Aufnahmekapazitäten von COVID-Patienten. Belastungsprobe für das Gesundheitssystem: Krankenhäuser an der Kapazitätsgrenze. Das Gesundheitssystem im Kreis Gütersloh ist aktuell in vielen Feldern äußerst belastet. Ärzte, Kliniken, Rettungsdienst, Kreisleitstelle und die Abteilung Gesundheit sind durch das Infektionsgeschehen im Dauerstress: Am gestrigen Montag meldete die Kreisleitstelle, dass alle vier Krankenhäuser ihre Kapazitätsgrenze erreicht hatten. Im Laufe des Tages waren zahlreiche positiv auf Corona getestete Patienten stationär neu aufgenommen worden, die Kreisleitstelle berichtete von einer deutlich höheren Zahl an Einsatzfahrten als an normalen Tagen. Die Krankenhäuser kamen an ihre Belastungsgrenze und meldeten, dass auf den Intensivstationen, der internistischen Aufnahmen und in peripheren internistischen Stationen die Kapazitätsgrenze erreicht sei. Die Kreisleitstelle setzte eine entsprechende Mitteilung laut Meldeerlass Richtung Land und Bezirksregierung ab. Inzwischen sind wieder Kapazitäten vorhanden. Der Krisenstab tauscht sich mit den Krankenhäusern über Fragen der Kapazität aus, die ärztliche Leitung Rettungsdienst ist in Gesprächen mit den Kliniken. Im Zusammenhang mit der Belegung der vier Krankenhäuser – am Dienstag waren laut Auskunft der vier Krankenhäuser 55 Personen stationär zu behandeln – appelliert der Kreis Gütersloh nochmals dringend, sich an die seit Montag geltenden verschärften Kontaktbeschränkungen zu halten. Landrat Sven-Georg Adenauer: „Wir erleben im Kleinen das, was wir alle jeden Abend in der Tagesschau sehen: Das Gesundheitssystem steht vor einer gewaltigen Belastungsprobe. Wir alle können dazu beitragen, dass das Gesundheitssystem nicht überfordert wird.“ Die Menschen im Kreis Gütersloh müssten aufgrund der hohen Zahl an Infektionen zudem Verständnis aufbringen, dass nicht alle Infizierten und Kontaktpersonen unmittelbar von der Abteilung Gesundheit kontaktiert werden. Priorität haben im Moment das Infektionsgeschehen in Pflege- und Senioreneinrichtungen, in Kitas und Schulen. Immer wieder melden sich Bürgerinnen und Bürger beim Kreis Gütersloh, weil sie beispielsweise noch nicht kontaktiert worden sind. In vielen Fällen können sich die Betroffenen die Fragen eigentlich selbst beantworten. Ein Beispiel: Am Montag meldete sich der Vater zweier Kinder, dessen Frau am Freitag ihr positives Testergebnis hatte. Das Gesundheitsamt hatte ihn noch nicht kontaktiert, er wollte wissen, was er seinem Arbeitgeber sagen soll, wie die Schule unterrichten. Wenn die Umstände normal sind, dann sind in diesem Fall Vater und beide Kinder Kontaktperson ersten Grades und begeben sich sofort nach dem positiven Bescheid für die Mutter selbst in Quarantäne. Dafür bedarf es nicht zwingend den von der kommunalen Ordnungsbehörde überbrachten Bescheid. Auch wenn sich die Abteilung Gesundheit nicht unmittelbar meldet, wird keine Zeit vergeudet. Kontaktpersonen werden idealerweise fünf bis sieben Tage nach dem Auftreten von Symptomen beziehungsweise dem Abstrich bei dem Infizierten getestet. Übrigens: Allein 250 Abstriche standen am Dienstag auf dem Tagesplan der mobilen Teams – an unzähligen Orten. Der Krisenstab arbeitet derzeit an einer Organisationsänderung zur Entlastung der mobilen Teams. Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh. „Das Aushängeschild der Kreisverwaltung“. Ob Reiserückkehrer aus einem Risikogebiet, Kontaktpersonen eines Corona-Infizierten oder ein positiver Coronafall an einer Schule – in jeder Situation sind schnelle Informationen über das richtige Verhalten wichtig. Hilfe bietet die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh. 26 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedensten Bereichen der Kreisverwaltung sind dort tätig. Aktuell bewältigen sie im Durchschnitt 700 Anrufe pro Tag und helfen auf diese Weise Betroffenen weiter, in der Corona-Hochphase im Sommer waren es mehr als 1000. Sie besetzen dabei zwölf Telefone. Ihre Verantwortung ist groß. „Die Leute orientieren sich an der Auskunft, die wir ihnen geben und handeln auch entsprechend“, sagt Marius Döring, der von Beginn an, also seit März 2020, in der Hotline tätig ist. „Wir sind hier im Prinzip das Aushängeschild der Kreisverwaltung. Bei uns rufen die Leute mit Fragen rund um das Coronavirus als erstes an“, erklärt Döring, der eigentlich in der Ausländerbehörde des Kreises arbeitet. Die Anruferzahlen variieren von Tag zu Tag, montags sind es besonders viele. „Über das Wochenende sammeln sich immer neue Fragen bei den Menschen an.“ Häufig nachgefragt: Das richtige Verhalten als Kontaktperson, Regelungen zu privaten Feiern und Risikogebiete, beziehungsweise Fahrten dorthin. „Es gibt sehr viele Unsicherheiten bei den Bürgerinnen und Bürgern.“ Um ständig auf dem neuesten Stand über Einreiseverordnungen oder die Coronaschutzverordnung zu sein, wird das Team der Hotline jeden Morgen von der Hotline-Leitung mit aktuellen Informationen versorgt. Diese wiederum wird von der Abteilung Gesundheit des Kreises regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht. „Im März hat alles damit angefangen, dass ich gefragt wurde, ob ich in der Hotline aushelfen würde. Das war erst überschaubar, es ging da nur um einen Vormittag pro Woche“, erinnert sich Döring. Mittlerweile deckt Döring gemeinsam mit einem weiteren Kollegen eine Vollzeitstelle im Corona-Dienst ab. Seine Tätigkeiten in der Ausländerbehörde hat Döring nämlich noch zusätzlich zur Hotline abzufangen. Er wünscht sich beizeiten wieder in seine Ursprungstätigkeit zurück, betont jedoch: „Solange es diese Krise gibt, haben die Hotline und die Hilfe für die Bürger oberste Priorität.“ Der Spagat zwischen Empathie und sachlicher Analyse ist für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Telefon groß. „Hier rufen Leute an, die völlig aufgelöst sind. Andere brauchen besonders schnell Hilfe und wiederum andere sind aggressiv oder verständnislos. Das schlaucht natürlich.“ In der Corona-Hochphase im Sommer mussten sie Hotliner besonders viel aushalten. „Wir sind hier teilweise sehr beschimpft worden: Für die hohen Infektionszahlen, für ausgefallene Urlaube und dafür, dass im Kreis Gütersloh strenge Maßnahmen verhängt wurden“, erinnert sich Diana Ortkras, Leiterin der Corona-Hotline. Im normalen Berufsleben arbeitet sie in der Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle (BIGS). Aktuell ist die Corona-Hotline des Kreises mit der Telefonnummer 05241/ 85-4500 täglich von 8 bis 17 Uhr erreichbar. Für Institutionen wie Arztpraxen, Kitas oder Schulen ist eine weitere Hotline geschaltet, deren Durchwahl nicht öffentlich ist und die auch am Wochenende zu erreichen ist. Apropos Wochenende – 35 bis 40 Kolleginnen und Kollegen sind im Kreishaus Gütersloh derzeit auch samstags und sonntags bei der Arbeit, die im Homeoffice noch nicht mitgezählt. Gegebenenfalls ist es bei der Hotline erforderlich, dass Nachfragen zunächst an andere Abteilungen weitergegeben werden, um eine korrekte und möglichst genaue Antwort zu garantieren. Der betroffene Anrufer wird dann zurückgerufen. „Bei speziellen Fragen kann ein Rückruf etwa ein bis zwei Tage dauern“, bittet Ortkras die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis. Auf die Zukunft sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hotline vorbereitet. „Wir machen hier so lange weiter, wie es erforderlich ist“, sagt Döring. Und auch Ortkras lobt ihr Team: „Ich bin sehr stolz auf meine Leute. Nicht jeder kann in einer Hotline arbeiten, das erfordert viel Empathie und Verständnis für die Situationen und Belange der Menschen, die anrufen.“ Referenzwert liegt in Herzebrock-Clarholz 251,3 und im Kreis Gütersloh bei 180,6. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 3. November, 0 Uhr, 4.396 (2. November: 4.322) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.654 (2. November: 3.595) Personen als genesen und 720 (2. November: 705) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 3. November 180,6 (2. November: 167,7). Von den 720 noch infizierten Personen befinden sich 665 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 55 Patienten (2. November: 52) stationär behandelt. Davon müssen 6 Personen (2. November: 5) intensivmedizinisch versorgt werden, 4 Personen müssen beatmet werden (2. November: 4). Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 22 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. 02.11.2020 Referenzwert liegt bei 167,7. 52 Patienten in stationärer Behandlung Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 2. November, 0 Uhr, 4.322 (1. November: 4.283) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.595 (1. November: 3.519) Personen als genesen und 705 (1. November: 742) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 1. November 167,7 (1. November: 169,9). Von den 705 noch infizierten Personen befinden sich 653 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 52 Patienten (1. November: 42) stationär behandelt. Davon müssen 5 Personen (1. November: 4) intensivmedizinisch versorgt werden, 4 Personen müssen beatmet werden (1. November: 3). Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 22 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. 01.11.2020 Referenzwert liegt bei 169,9. 742 Personen aktuell infiziert, 42 im Krankenhaus. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 1. November, 0 Uhr, 4.283 (31. Oktober: 4.197) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.519 (31. Oktober: 3.470) Personen als genesen und 742 (31. Oktober: 705) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 1. November 169,9 (31. Oktober: 169,3). Von den 742 noch infizierten Personen befinden sich 700 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 42 Patienten (31. Oktober: 42) stationär behandelt. Davon müssen 4 Personen (31. Oktober: 4) intensivmedizinisch versorgt werden, 3 Personen müssen beatmet werden (31. Oktober 3). Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 22 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. Das Ausbruchsgeschehen ist nach wie vor diffus. Es gibt viele kleinere Cluster in den unterschiedlichsten Bereichen, das betrifft beispielsweise das familiäre Umfeld, den Sport, Betriebe, den klinischen Bereich und Reisegruppen. Neuerdings verzeichnet der Kreis Gütersloh auch wieder Infektionen in Pflege- und Senioreneinrichtungen. Ab zwei Infektionen spricht man von einem kleinen Cluster. 31.10.2020 Referenzwert liegt bei 169,3. 42 Patienten in stationärer Behandlung Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 31. Oktober, 0 Uhr, 4.197 (30. Oktober: 4.082) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.470 (30. Oktober: 3.413) Personen als genesen und 705 (30. Oktober: 648) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 31. Oktober 169,3 (30. Oktober: 152,9). Von den 705 noch infizierten Personen befinden sich 663 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 42 Patienten (30. Oktober: 40) stationär behandelt. Davon müssen 4 Personen (30. Oktober: 3) intensivmedizinisch versorgt werden, 3 Personen müssen beatmet werden (30. Oktober 2). Es hat einen neuen Todesfall gegeben. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 22 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. 30.10.2020 Referenzwert liegt bei 152,9. 40 Patienten in stationärer Behandlung Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 30. Oktober, 0 Uhr, 4.082 (29. Oktober: 3.934) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.413 (29. Oktober: 3.356) Personen als genesen und 648 (29. Oktober: 557) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 30. Oktober 152,9 (29. Oktober: 140,8). Von den 648 noch infizierten Personen befinden sich 608 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 40 Patienten (29. Oktober: 33) stationär behandelt. Davon müssen 3 Personen (29. Oktober: 2) intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 21 Personen an oder mit COVID-19 verstorben Steigende Fallzahlen stellen Gesundheitsamt vor Herausforderung: Dr. Anne Bunte bittet Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe. Die Anzahl der Neuinfektionen steigt bundesweit rasant an und stellt Gesundheitsämter, Krankenhäuser sowie Hausärzte vor eine große Herausforderung. Im Kreis Gütersloh sind alleine von Donnerstag auf Freitag 148 Neuinfektion erfasst worden. Von aktuell 648 Infizierten im Kreisgebiet müssen 40 Betroffene stationär im Krankenhaus behandelt werden. Damit wurde der bisherige Höchstwert von 34 Patienten während des großen Coronaausbruchs im Sommer übertroffen. Die Mitarbeitenden des Gesundheitsamtes im Kreis arbeiten auf Hochtouren, um alle Listen abzuarbeiten. Darauf stehen jedoch nicht nur die Infizierten, sondern auch deren Kontaktpersonen müssen ermittelt und informiert werden. Um diese Belastung bestmöglich stemmen zu können, bittet Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit, die Bevölkerung um Mithilfe: „Diese Menge an Fallzahlen abzuarbeiten dauert und wir stoßen an unser Limit. Wir bitten daher alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis, aber auch um ihre Mithilfe.“ Wer sich krank fühlt und Symptome aufweist, lässt sich in der Regel beim Hausarzt testen. Ab diesem Moment beginnt auch die Quarantäne. Der Arzt schreibt die betroffene Person krank und schickt sie in die häusliche Isolation. „Bitte rufen Sie jetzt nicht direkt das Gesundheitsamt an, sondern warten Sie, bis wir Sie kontaktieren“, betont Dr. Bunte, denn die Telefonleitungen des Gesundheitsamtes laufen heiß. „Wir telefonieren alle Listen ab und beraten jeden Einzelfall. Um mögliche Ausbruchsgeschehen schnell zu stoppen, müssen wir aber mittlerweile priorisieren“, erklärt Dr. Bunte und bittet um Verständnis. Zuerst werden Infizierte angerufen, die in sogenannten vulnerablen Bereichen leben oder arbeiten. Dazu gehören Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser, ambulante Pflege, Schulen und Kitas. Also statt direkt zum Hörer zu greifen, sollten sich betroffene Personen in der häuslichen Isolation schon mal überlegen, wo sie sich in den vergangenen Tagen aufgehalten haben und wen sie getroffen haben. „Das sind Informationen, die wir bei der weiteren Ermittlung abfragen“, erklärt Dr. Bunte. Symptomatische Personen, die noch auf ihr Testergebnis warten, sollten auch direkt ihre Kontaktpersonen informieren. Achtung: Kontaktpersonen sind Leute, mit denen mindestens 15 Minuten lang ein face-to-face Kontakt bestand, wobei der Mindestabstand nicht eingehalten wurde. Diese Kontaktpersonen haben ein erhöhtes Infektionsrisiko und sollten sich dann direkt selber in Quarantäne begeben. Sie werden im Rahmen des Kontaktpersonenmanagements vom Gesundheitsamt angerufen und zum weiteren Vorgehen beraten. Kontaktpersonen von Kontaktpersonen sind von dieser Regelung nicht betroffen und müssen vorerst keine weiteren Maßnahmen ergreifen. Dr. Bunte: „In diesen Fällen herrscht kein definiertes Infektionsrisiko, sodass diese Personen sich erst einmal keine Sorgen machen müssen. Für sie gelten wie für alle anderen auch die üblichen AHA- plus L-Regeln.“ Um alle Neuinfizierten schnellstmöglich anzurufen und das Arbeitsaufkommen noch bewältigen zu können, müssen die Gespräche mit dem Gesundheitsamt möglichst kurz gehalten werden. „Wir informieren und beraten natürlich. Dennoch hilft es enorm, wenn die Kontaktpersonen bereits informiert sind und deren Kontaktdaten uns direkt vorgelegt werden können“, erklärt Dr. Bunte, die gleichzeitig um Verständnis für dieses Vorgehen bittet. Allgemeine Informationen rund um das Coronavirus gibt es außerdem auf der Internetseite des Kreises unter www.kreis-guetersloh.de/corona. Dort können ab sofort Kontaktlisten unter Berücksichtigung des Datenschutzes online ausgefüllt werden. Auch Kontaktpersonen können sich auf diesem Weg selber melden. 29.10.2020 Referenzwert liegt bei 140,8. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 29. Oktober, 0 Uhr, 3.934 (28. Oktober: 3.811) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.356 (28. Oktober: 3.307) Personen als genesen und 557 (28. Oktober: 483) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 29. Oktober 140,8 (28. Oktober: 121,1). Von den 557 noch infizierten Personen befinden sich 524 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 33 Patienten (28. Oktober: 30) stationär behandelt. Davon müssen 2 Personen (28. Oktober: 2) intensivmedizinisch versorgt und beatmet (28. Oktober: 1) werden. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 21 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. 28.10.2020 Referenzwert liegt bei 103,6. 483 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 28. Oktober, 0 Uhr, 3.811 (27. Oktober: 3.747) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.307 (27. Oktober: 3.286) Personen als genesen und 483 (27. Oktober: 440) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 28. Oktober 121,1 (27. Oktober: 111,3). Von den 483 noch infizierten Personen befinden sich 453 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 30 Patienten (27. Oktober: 30) stationär behandelt. Davon müssen 2 Personen (27. Oktober: 2) intensivmedizinisch versorgt werden. Ein Patient (27. Oktober: 1) wird beatmet. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 21 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. Landrat begrüßt 15 Soldatinnen und Soldaten: Bundeswehr unterstützt zum zweiten Mal in der Pandemie Für einige ist es bereits das zweite Mal, dass sie ausrücken, um den Kreis Gütersloh bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie zu unterstützen. Landrat Sven-Georg Adenauer begrüßte am Mittwochmorgen 15 Soldatinnen und Soldaten aus Augustdorf vor dem Kreishaus Gütersloh. Sie unterstützen die Abteilung Gesundheit in vielen Bereichen – im Sommer waren sie teilweise bereits im Einsatz für den Kreis Gütersloh nach dem Coronaausbruch bei Tönnies. Der Krisenstab des Kreises Gütersloh hatte über das Kreisverbindungskommando (KVK) Gütersloh ein Hilfeersuchen an die Bundeswehr gerichtet. Selbst mit interner Unterstützung aus anderen Abteilungen und die befristete Einstellung von neuem Personal – einige sind bereits an Bord – kam es zuletzt nicht nur im Bereich der Kontaktpersonenermittlung zu Engpässen. Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit, begrüßte die Unterstützer im Foyer des Kreishauses und stellte ihnen dort die verschiedenen Teams und deren Leiter vor. Die 15 Soldatinnen und Soldaten werden unter anderem in der Corona-Hotline, dem Kontaktpersonenmanagement und der Erstermittlung eingesetzt. „Wenn Sie merken, das ist nicht mein Ding, sprechen Sie Ihre Teamleiter an“, erklärte Bunte ihnen - man habe viele Einsatzgebiete. Denn eins ist klar: Die Unterstützer sollen die Arbeit gerne machen. Bunte: „Wir möchten Sie möglichst lange halten.“ 27.10.2020 Referenzwert liegt bei 111,3. 30 Personen in stationärer Behandlung. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 27. Oktober, 0 Uhr, 3.747 (26. Oktober: 3.715) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.286 (26. Oktober: 3.250) Personen als genesen und 440 (26. Oktober: 444) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 27. Oktober 111,3 (26. Oktober: 103,3). Von den 440 noch infizierten Personen befinden sich 410 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 30 Patienten (27. Oktober: 24) stationär behandelt. Davon müssen 2 Personen (26. Oktober: 2) intensivmedizinisch versorgt werden. Ein Patient (26. Oktober: 1) wird beatmet. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 21 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. „Viele fragen uns dieser Tage, woher die exponentiell steigenden Zahlen bei den Infektionen kommen?“, berichtet Landrat Sven-Georg Adenauer. „Fakt ist: Wir können keine großen Cluster, keine großen Ausbrüche feststellen. Die Zahlen steigen wie im ganzen Bundesland, wie in vielen Teilen der Republik sprunghaft an. Das Ansteckungsmuster ist diffus.“ Adenauer warnt zudem vor einem weiteren starken Anstieg. „Was wir jetzt in der Statistik sehen, geht auf das Infektionsgeschehen von vor einer bis zwei Wochen zurück.“ Maßnahmen, wie sie landesweit nach dem Erreichen des Inzidenzwertes von 50 greifen, könnten derzeit noch gar keine Entfaltung zeigen und sich in den Zahlen ablesen. Auch weitere Faktoren wie beispielsweise das Ende der Herbstferien beeinflussen die aktuelle Lage. „Nichtsdestotrotz: Wenn wir uns alle wieder an die AHA- plus L-Regeln halten, können wir den permanenten Anstieg noch stoppen“, appelliert Adenauer. Die Gefahr einer vollkommen unkontrollierten Verbreitung sei gegeben. Adenauer: „Um das nochmal klar zu stellen, der Krisenstab des Kreises Gütersloh wird vor dem Gespräch zwischen der Kanzlerin und den Ministerpräsidenten am morgigen Mittwoch keine eigenen Maßnahmen für den Kreis Gütersloh festlegen.“ 26.10.2020 Referenzwert liegt bei 103,3. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 26. Oktober, 0 Uhr, 3.715 (25. Oktober: 3.668) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.250 (25. Oktober: 3.231) Personen als genesen und 444 (25. Oktober: 416) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 26. Oktober 103,3 (25. Oktober: 96,2). Von den 444 noch infizierten Personen befinden sich 420 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 24 Patienten (25. Oktober: 19) stationär behandelt. Davon müssen 2 Personen (25. Oktober: 1) intensivmedizinisch versorgt werden. Ein Patient (25. Oktober: 1) wird beatmet. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 21 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. 25.10.2020 Referenzwert liegt bei 96,2. Inzidenz im landeweiten Schnitt Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 25. Oktober, 0 Uhr, 3.668 (22. Oktober: 3.580) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.231 (24. Oktober: 3.206) Personen als genesen und 416 (24. Oktober: 353) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 25. Oktober 96,2 (24. Oktober: 77,5). Der Inzidenzwert des Landes beträgt in Nordrhein-Westfalen heute 95,6.Von den 416 noch infizierten Personen befinden sich 397 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 19 Patienten (24. Oktober: 21) stationär behandelt. Davon muss 1 Personen (24. Oktober: 3) intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden (24.Oktober: 2). Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 21 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. 24.10.2020 Referenzwert liegt bei 77,5. Weiterhin Anstieg der Fallzahlen. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 24. Oktober, 0 Uhr, 3.580 (22. Oktober: 3.513) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.206 (22. Oktober: 3.181) Personen als genesen und 353 (23. Oktober: 311) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 24. Oktober 77,5 (23. Oktober: 68,8). Von den 353 noch infizierten Personen befinden sich 332 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 21 Patienten (23. Oktober: 19) stationär behandelt. Davon müssen 3 Personen (23. Oktober: 1) intensivmedizinisch versorgt werden. Zwei Patienten (23.Oktober: 1) müssen beatmet werden. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 21 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. Serverstörung beim RKI Hinweis: Aufgrund eines Serverausausfalls beim RKI am 22.Oktober 2020, wurden nicht alle Datensätze von den Gesundheitsämtern und zuständigen Landesbehörden übermittelt. Damit wurde gestern die Differenz zum Vortag unterschätzt. Die Fälle wurden im Verlauf des gestrigen Tages nachübermittelt, wodurch die Differenz zum Vortag heute auch die nachübermittelten Fälle enthält und dadurch überschätzt wird. 23.10.2020 Kreis verstärkt Kapazitäten. Kontakte reduzieren. Von gestern auf heute hat es im Kreis Gütersloh 94 Corona-Neuinfektionen gegeben. Der Kreis Gütersloh macht keine Massentestungen, sondern testet immer dort, wo die Infektion sich zeigt. Dazu rücken die vier mobilen Teams aus und nehmen Abstriche. Zunehmend melden sich symptomatische Patienten in den Hausarztpraxen. Zum Vergleich: Im Sommer fanden Massentests in vier bis sechs Testzentren im Kreis Gütersloh statt. Binnen weniger Tage wurden tausende Tests gemacht, von denen (außerhalb der Fleisch verarbeitenden Betriebe) nur wenige positiv waren. Das ist nun anders. Uns trifft gerade ein weiterhin sehr unspezifisches Ausbruchsgeschehen bislang ohne nennenswerte Hotspots. Diese Entwicklung kann sich allerdings sehr dynamisch verändern. So sieht das auch Professor Dr. Dietrich Paravicini, emeritierter Intensivmediziner des Städtischen Klinikums Gütersloh. Er unterstützt momentan die Abteilung Gesundheit des Kreises: „Das Virus unterscheidet nicht zwischen Oktoberfest, Kirmes und privater Feier! Daher kann ich als Mediziner nur eindringlich an die Vernunft appellieren: Bleiben Sie mit Abstand sicher. Vermeiden Sie alle Kontakte, die nicht notwendig sind – gerade im privaten Bereich.“ Die hohe Zahl an Neuinfektionen ist der erste Indikator für das, was kommen wird: Ein Anstieg der hospitalisierten Patienten. Zunehmend werden Patienten dort gegebenenfalls sogar intensivmedizinisch versorgt und beatmet. Diesen Prozess gilt es zu verlangsamen, damit die Kliniken nicht überfordert werden. Im Kreis Gütersloh gibt es 53 Intensivbetten; bei 44 davon ist eine Beatmung möglich. Mit drei durch Covid-Patienten belegten Intensivplätzen ist die Lage momentan entspannt. Dies kann sich aufgrund der Infektionsdynamik aber ändern. Kontaktpersonenmanagement Im Zeitraum vom 14. bis 20. Oktober wurden 186 neue Corona-Fälle bekannt. Die Zahl der positiven Fälle befindet sich damit auf einem deutlich erhöhten Niveau im Vergleich zur Vorwoche (128 Fälle). Selbst wenn die Kontaktpersonennachverfolgung zunehmend schwieriger wird und man die Ausgangsperson für ein Infektionsgeschehen nicht mehr in jedem Fall findet, so bleibt es vordinglich wichtig, die gefährdeten Personenkreise zu schützen. Daher appelliert Wilhelm Gröver, aktuell Krisenstabsleiter: „Wenn jeder mitmacht und die eigenen Kontakte reduziert, dann ist das ein wirksamer Beitrag. Wir müssen lernen, mit Corona zu leben, ohne dass die Wucht die Schwächsten in der Gesellschaft trifft.“ In der Kreisverwaltung ist bereits im großen Umfang Personal aufgestockt worden, binnen der nächsten Tage wird nochmals verstärkt. „Dazu haben wir gestern ein Amtshilfeersuchen über 25 Verwaltungs-Personen an die Bezirksregierung Detmold gestellt“, so Ingo Kleinebekel, Leiter des Dezernates Personal, Finanzen und zentrale Dienste. Weitere 50 Büroplätze werden freigezogen, um die neuen Mitarbeiter in räumlicher Nähe zur Abteilung Gesundheit unterbringen zu können. Diese hat heute mit zirka 130 Mitarbeitern doppelt so viele, wie noch zu Jahresbeginn. Differenzen in den Fallzahlen Immer wieder sind Bürgerinnen und Bürger über die Differenz in den Fallzahlen zwischen dem Robert Koch-Institut und dem Kreis Gütersloh irritiert. An der Behebung dieser Differenzen wird gearbeitet. Sie liegen in unterschiedlichen Datenbanksystemen und verschiedenen Zeitpunkten der Auswertung begründet. Nicht ganz auszuschließen sind auch gelegentliche Übertragungsfehler und Korrekturen, die noch eingearbeitet werden müssen. Inzwischen bewegt sich die Differenz im einstelligen Bereich. Schulen /Kitas Den kreiseigenen Schulen wurde empfohlen, CO²-Ampeln zu beschaffen und aus dem Betrieb Lüftungsregeln abzuleiten. In Kindertagesstätten gibt es vereinzelt Infektionsfälle, die zumeist zu Teilschließungen führen. Referenzwert liegt bei 68,8. 94 Neuinfektionen. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 23. Oktober, 0 Uhr, 3.513 (22. Oktober: 3.419) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.181 (22. Oktober: 3.156) Personen als genesen und 311 (22. Oktober: 242) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 23. Oktober 68,8 (22. Oktober: 57,3). Von den 311 noch infizierten Personen befinden sich 292 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 19 Patienten (22. Oktober: 19) stationär behandelt. Davon müssen 3 Personen (22. Oktober: 1) intensivmedizinisch versorgt werden. Ein Patient (22.Oktober: 1) muss beatmet werden. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 21 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. 22.10.2020 Referenzwert liegt bei 57,3. 49 Neuinfektionen. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 22. Oktober, 0 Uhr, 3.419 (21. Oktober: 3.370) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.156 (21. Oktober: 3.135) Personen als genesen und 242 (21. Oktober: 214) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 22. Oktober 57,3 (21. Oktober: 50,7). Von den 242 noch infizierten Personen befinden sich 223 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 19 Patienten (21. Oktober: 16) stationär behandelt. Davon muss 1 Person (21. Oktober: 1) intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 21 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. 21.10.2020 Referenzwert liegt bei 50,7. 214 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 21. Oktober, 0 Uhr, 3.370 (20. Oktober: 3.343) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.135 (20. Oktober: 3.111) Personen als genesen und 214 (20. Oktober: 211) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 21. Oktober 50,7 (20. Oktober: 52,1). Von den 214 noch infizierten Personen befinden sich 198 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 16 Patienten (20. Oktober: 14) stationär behandelt. Davon muss 1 Person (20. Oktober: 2) intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 21 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. 20.10.2020 Referenzwert liegt bei 52,1 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 20. Oktober, 0 Uhr, 3.343 (19. Oktober: 3.339) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.111 (19. Oktober: 3.095) Personen als genesen und 211 (19. Oktober: 223) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 20. Oktober 52,1 (19. Oktober: 53,7). Von den 211 noch infizierten Personen befinden sich 197 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 14 Patienten (19. Oktober: 15) stationär behandelt. Davon müssen 2 Personen (19. Oktober: 2) intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 21 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. Kreisverwaltung arbeitet unter Volllast Das Infektionsgeschehen im Kreis Gütersloh ist im Wesentlichen unverändert. Es handelt sich um ein diffuses Ausbruchsgeschehen mit Infektionen in verschiedensten Bereichen. Prognostisch wird für die kommenden Tage ein stabil hohes Niveau der Inzidenzwerte gesehen. Der Anteil reiseassoziierter Infektionen hat sich seit dem Ende der Sommerferien auf einem niedrigen Niveau stabilisiert. Die Zahl der nicht-reiseassoziierten Fälle hat sich seit dem Ferienende deutlich erhöht. Der bundesweite Trend zeichnet sich damit auch auf Kreisebene ab. Kontaktpersonenmanagement Speziell für die Kreisverwaltung Gütersloh und seiner Kommunen ist Corona ein Dauerthema, das jetzt in der dritten Welle präsent ist. Durch den Sommerpeak der Infektionen in der Fleischbranche fehlten die Wochen für Urlaub, Überstundenabbau und Einarbeitung neuer Mitarbeiter. Die Menschen in der Abteilung Gesundheit arbeiten nach wie vor auf Hochtouren, um alle Kontaktpersonen nachzuverfolgen. 65 neue Stellen sind bereits durch den Kreistag für die Abteilung Gesundheit genehmigt worden, von denen rund 50 inzwischen besetzt sind. Für die anderen läuft das jeweilige Personalauswahlverfahren – Bewerbungsfristen sind allerdings abgelaufen. Aus anderen Abteilungen der Verwaltung wurden erneut Mitarbeiter abgeordnet – aktuell sind weitere 50 Personen abgeordnet im Corona-Einsatz. Bürgerhotline 600 Anrufe gingen gestern in der Bürgerhotline ein. Diese werden aktuell an neun Apparaten angenommen und bearbeitet. Leider sind darunter auch immer wieder Bagatellfragen, die man sich selbst beantworten könnte. Dazu wird auf die Corona-Seite des Kreises verwiesen. Verzögerungen in anderen Bereichen der Verwaltung Aufgrund der vielen Abordnungen in den Coronaeinsatz kann die Kreisverwaltung nicht mehr überall die gewohnte Schnelligkeit in der Dienstleistung erbringen. Beispielsweise dauern Bauanträge länger, weil auch die Zuarbeit aus anderen Fachabteilungen langsamer von statten geht. Ebenso ist die Rückmeldung an die Kommunen verzögert. Im Bereich der Wasserwirtschaft wird stärker nach Priorität und nicht mehr nur strikt nach Eingangsdatum entschieden. Die Verwaltung bittet um Verständnis. 19.10.2020 Weitere Allgemeinverfügung: Gefährdungsstufe zwei ist erreicht. Corona ist mit dem neuerlichen Überschreiten der 50er-Inzidenz in der Breite des Kreises angekommen. Zu dieser epidemischen Lage erlässt der Kreis Gütersloh eine weitere Allgemeinverfügung. Sie tritt am Dienstag, 20. Oktober um Null Uhr in Kraft. Waren es im Frühjahr einige Hot-Spots, beispielsweise durch Ski-Urlaubsrückkehrer oder kleinere Ausbrüche, die sich lokalisieren ließen, und im Sommer die Belegschaft eines Fleischzerlegungsbetriebes sowie reiseassoziierte Infektionen, so ist das Infektionsgeschehen mittlerweile diffus. Betroffen sind laut ärztlicher Auskunft mittlerweile alle Alterststufen vom jungen Azubi bis zur Altenheimbewohnerin. Corona geht in die Breite Dies trifft Einrichtungen im gesamten Kreisgebiet, wie Kitas, Schulen, Praxen, Altenpflege-Einrichtungen, Firmen und Kirchengemeinden. Viele Infektionen gehen auf Feiern im privaten Raum zurück. Geografisch gesehen ist der Süden des Kreises Gütersloh stärker infiziert als der Norden. Weniger betroffen sind derzeit die Kommunen Versmold und Langenberg. Beide grenzen jedoch an den Kreis Warendorf und Versmold zudem an den Landkreis Osnabrück, die beide als Risikogebiete gelten. Obendrein sind die Kommunen umringt von Städten und Gemeinden innerhalb des Kreises Gütersloh, die selbst schon hohe Inzidenzen haben. In einer kleineren Kommune reicht bereits die Infektion einer Familie mit fünf Personen – und schon ist der Inzidenzwert von 50 Infektionen binnen sieben Tagen erreicht oder überschritten. Derzeit kann aufgrund der gestreuten Gesamtlage in Nordrhein-Westfalen und steigender Infektionszahlen im gesamten Kreis Gütersloh ein Überspringen des Virus‘ auf die noch weniger stark betroffenen Städte nicht ausgeschlossen werden. Aus gesundheitsfachlicher Perspektive macht es daher Sinn, die verschärften Regelungen der Gefährdungsstufe 2 auf das gesamte Kreisgebiet – ohne Ausnahme anzuwenden. Die Ausnahme eines (noch!) minder betroffenen Stadtgebietes würde dieses zudem einer erhöhten Gefahr aussetzen. Denn niemand kann vorhersagen, wie sich derzeit untersagte Aktivitäten dann in dieses Stadtgebiet verlagern (Feiern, Einkaufstourismus, Verlagerung von Gruppenaktivitäten in diese Kommune). Ziel des Infektionsschutzes ist es jedoch, Menschen in einer epidemischen Lage zu schützen. Die kreisangehörigen Kommunen äußerten keine Bedenken gegen dieses Vorgehen und hielten zudem keine weiteren Zonen für erforderlich, in denen die Mundschutzpflicht draußen festgeschrieben wird. Kreisverwaltung verstärkt Personal Folgerichtig wurde bereits in der vergangenen Woche der Zyklus von Lagebesprechungen und Krisenstabssitzungen wieder verkürzt. Aus allen Fachbereichen der Kreisverwaltung ist Personal zur Unterstützung der Abteilung Gesundheit angefordert, gegebenenfalls wird weiterer Bedarf an externer Verstärkung angemeldet. 65 bereits bewilligte Stellen für die Abteilung Gesundheit sind in der Ausschreibung beziehungsweise sogar schon besetzt. Jetzt, da das Virus in der gesamten Bevölkerung angekommen ist, wird mithilfe der mobilen Teams immer dort getestet, wo sich das Infektionsgeschehen zeigt. Noch im Sommer waren Massentests unternommen worden. Sie dienten als Screening, ob außerhalb des Hotspots in der Fleischverarbeitung das Virus präsent ist. Zunehmend schwierig zeigt sich mittlerweile die Kontaktpersonennachverfolgung, an der Personal des Kreises mit Hochdruck arbeitet. Die Zahl der nicht-reiseassoziierten Fälle hat sich seit dem Ferienende deutlich erhöht. Damit zeichnet sich der bundesweite Trend auch auf Kreisebene ab. Das Gebot der Stunde lautet daher, die Anzahl der eigenen Kontakte zu reduzieren. So verlangsamt man Infektionsketten und sie bleiben nachverfolgbar. Corona-Testungen werden mittlerweile auch routinemäßig von einigen Arbeitgebern selbst veranlasst. Zudem testen niedergelassene Ärzte, die dem Rahmenvertrag der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe beigetreten sind. Geltung ab einer 7-Tages-Inzidenz von 50 (Gefährdungsstufe 2) Bei Veranstaltungen sind sowohl drinnen als auch draußen maximal 100 Personen zulässig; es sei denn, die zuständige Behörde lässt Ausnahmen auf Basis eines besonderen Hygiene- und Infektionsschutzkonzeptes zu. Der Betrieb gastronomischer Einrichtungen und der Verkauf alkoholischer Getränke ist von 23 Uhr bis 6 Uhr unzulässig. An Festen aus herausragendem Anlass außerhalb einer Wohnung dürfen höchstens zehn Personen teilnehmen (gilt ab Montag, 19. Oktober). In der Öffentlichkeit dürfen sich außerhalb von Familien und Personen zweier Hausstände nur noch Gruppen von höchstens fünf Personen treffen. Referenzwert überschreitet 50er-Inzidenz Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 19. Oktober, 0 Uhr, 3.339 (18. Oktober: 3.315) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.095 (18. Oktober: 3.078) Personen als genesen und 223 (18. Oktober: 216) als noch infiziert. Von den 223 noch infizierten Personen befinden sich 208 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 15 Patienten (18. Oktober: 13) stationär behandelt. Davon müssen 2 Personen (18. Oktober: 2) intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 21 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 19. Oktober 53,7 (18. Oktober: 49,6). Damit ist der Inzidenzwert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerüberschritten und der Kreis Gütersloh erreicht die Gefährdungsstufe 2 per Allgemeinverfügung. Diese tritt ab Dienstag, 20. Oktober, in Kraft und basiert auf den festgelegten Maßnahmen des Landes NRW. Demnach gelten folgende Regelungen. Geltung ab einer 7-Tages-Inzidenz von 50 (Gefährdungsstufe 2) Bei Veranstaltungen sind sowohl drinnen als auch draußen maximal 100 Personen zulässig; es sei denn, die zuständige Behörde lässt Ausnahmen auf Basis eines besonderen Hygiene- und Infektionsschutzkonzeptes zu. Der Betrieb gastronomischer Einrichtungen und der Verkauf alkoholischer Getränke ist von 23 Uhr bis 6 Uhr unzulässig. An Festen aus herausragendem Anlass außerhalb einer Wohnung dürfen höchstens zehn Personen teilnehmen (gilt ab Montag, 19. Oktober). In der Öffentlichkeit dürfen sich außerhalb von Familien und Personen zweier Hausstände nur noch Gruppen von höchstens fünf Personen treffen. Das Infektionsgeschehen im Kreisgebiet ist inzwischen diffus und verteilt sich über alle gesellschaftlichen Gruppen sowie Einrichtungen. Dazu gehören beispielsweise Kitas, Schulen, Alten-Einrichtungen, Kirchengemeinden, Firmen, Familien oder Praxen. Die Allgemeinverfügung gilt solange bis die Inzidenzzahl sieben Tage lang unter 50 liegt. Referenzwert steigt auf 53,718.10.2020 Dynamisches Infektionsgeschehen - Blick auf die Überschreitung der 50-er Inzidenz Der Inzidenzwert für die Corona-Neuinfektionen liegt im Kreisgebiet Gütersloh aktuell über 35 und knapp unter 50. Für den Kreis wird heute das Erreichen der Gefährdungsstufe 1 per Allgemeinverfügung festgestellt. Diese Allgemeinverfügung gilt am Tage nach ihrer Bekanntmachung als bekanntgegeben und tritt damit am Montag, dem 19.Oktober 2020 um 00:00 Uhr in Kraft. Sie gilt bis zum Ablauf des 31.Oktober 2020, es sei denn, sie wird vorher durch eine neue Allgemeinverfügung abgelöst oder aufgehoben. Da das Infektionsgeschehen sich dynamisch zeigt, wird davon ausgegangen, dass der Schwellenwert der 50er-Inzidenz in allernächster Zeit überschritten wird. Die Landesregierung NRW verfolgt weiter das Ziel, die Infektionszahlen mit passgenauen, regionalen Maßnahmen einzudämmen. Stärkere Schutzmaßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens gelten dann für den Kreis Gütersloh automatisch mit dem dortigen Überschreiten der 50er-Inzidenz. Diese Maßnahmen müssen nicht erst in einer Allgemeinverfügung des Kreises umgesetzt werden, sondern treten unverzüglich in Kraft. Daher werden hier die geltenden Regelungen und gegebenenfalls weiteren Einschränkungen aufgeführt. Geltung ab einer 7-Tages-Inzidenz von 35 (Gefährdungsstufe 1) Veranstaltungen und Versammlungen sowie Kongresse mit mehr als 1.000 Personen sind unzulässig. An Festen aus herausragendem Anlass außerhalb einer Wohnung dürfen höchstens 25 Personen teilnehmen (gilt ab Montag, 19. Oktober). Die Maskenpflicht gilt auch am Sitz- oder Stehplatz bei Konzerten, Aufführungen, sonstigen Veranstaltungen und Versammlungen in geschlossenen Räumen sowie für Zuschauer bei Sportveranstaltungen. Geltung ab einer 7-Tages-Inzidenz von 50 (Gefährdungsstufe 2) Bei Veranstaltungen sind sowohl drinnen als auch draußen maximal 100 Personen zulässig; es sei denn, die zuständige Behörde lässt Ausnahmen auf Basis eines besonderen Hygiene- und Infektionsschutzkonzeptes zu. Der Betrieb gastronomischer Einrichtungen und der Verkauf alkoholischer Getränke ist von 23 Uhr bis 6 Uhr unzulässig. An Festen aus herausragendem Anlass außerhalb einer Wohnung dürfen höchstens zehn Personen teilnehmen (gilt ab Montag, 19. Oktober). In der Öffentlichkeit dürfen sich außerhalb von Familien und Personen zweier Hausstände nur noch Gruppen von höchstens fünf Personen treffen. Über die vom Land NRW vorgegeben Schutzmaßnahmen hinaus wird der Kreis Gütersloh derzeit keine weitergehenden Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie treffen. Touristische Reisen für Personen aus Gebieten mit einer hohen Infektionsrate sind grundsätzlich möglich, unterliegen aber gegebenenfalls Beschränkungen: Reisezielländer können Beherbergungsverbote verhängen. Wichtig zu beachten sind weiterhin mögliche innerdeutsche Reisebeschränkungen oder das Erfordernis eines aktuellen und negativen Corona-Testergebnisses für touristische Reisen in andere Bundesländer und oder ins Ausland. Innerdeutsch gilt dies insbesondere für die Bundesländer Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Wer in den Herbstferien trotz möglicher Beschränkungen verreisen möchte, sollte sich auf den Internetseiten des Ziel- (Bundes-) Landes und des Kreises oder der Stadt informieren. Sinnvoll kann auch eine Kontaktaufnahme mit dem Vermieter sein, um Schwierigkeiten bei der Reise aufgrund des Infektionsgeschehens im Kreis Gütersloh vorzubeugen. Notwendige Reisen, etwa aus beruflichen oder familiären Gründen, beispielsweise zur Wahrnehmung eines gemeinsamen Sorgerechts, sind weiterhin möglich. 18.10.2020 Inzidenzwert haarscharf unter der 50er-Marke Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 18. Oktober, 0 Uhr, 3.315 (17. Oktober: 3.295) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.078 (17. Oktober: 3.053) Personen als genesen und 216 (17. Oktober: 221) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 18. Oktober 49,6 (17. Oktober: 48,8). Von den 216 noch infizierten Personen befinden sich 203 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 13 Patienten (17. Oktober: 12) stationär behandelt. Davon müssen zwei Personen (17. Oktober: 1) intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 21 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. 17.10.2020 Referenzwert steigt auf 48,8 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 17. Oktober, 0 Uhr, 3.295 (16.. Oktober: 3.254) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.053 (16. Oktober: 3.038) Personen als genesen und 221 (16. Oktober: 195) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 17. Oktober 48,8 (16. Oktober: 42,5). Von den 221 noch infizierten Personen befinden sich 209 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 12 Patienten (16. Oktober: 12) stationär behandelt. Davon muss eine Person (16. Oktober: 1) intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 21 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. 16.10.2020 Referenzwert steigt auf 42,5 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 16. Oktober, 0 Uhr, 3.254 (15. Oktober: 3.209) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.038 (15. Oktober: 3.021) Personen als genesen und 195 (15. Oktober: 167) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 16. Oktober 42,5 (15. Oktober: 39,7). Von den 195 noch infizierten Personen befinden sich 183 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 12 Patienten (15. Oktober: 12) stationär behandelt. Davon muss eine Person (15. Oktober: 1) intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 21 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. 15.10.2020 Referenzwert steigt auf 39,7 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 15. Oktober, 0 Uhr, 3.209 (14. Oktober: 3.183) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.021 (14. Oktober: 3.014) Personen als genesen und 167 (14. Oktober: 148) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 15. Oktober 39,7 (14. Oktober: 36,2). Von den 167 noch infizierten Personen befinden sich 155 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 12 Patienten (14. Oktober: 11) stationär behandelt. Davon muss eine Person (14. Oktober: 0) intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 21 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. 14.10.2020 Referenzwert liegt bei 36,2 - Masken im Theater und weniger Gäste Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 14. Oktober, 0 Uhr, 3.183 (13. Oktober: 3.153) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.014 (13. Oktober: 3.007) Personen als genesen und 148 (13. Oktober: 125) als noch infiziert. Von den 148 noch infizierten Personen befinden sich 137 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 11 Patienten (13. Oktober: 11) stationär behandelt. Davon muss niemand (13. Oktober: 1) intensivmedizinisch versorgt werden. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 21 Personen an oder mit COVID-19 verstorben. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 14. Oktober 36,2 (13. Oktober: 31,2). Damit ist der gesetzlich festgelegte Schwellenwert von 35 überschritten und entsprechende Schutzmaßnahmen müssen getroffen werden. Um die Ausbreitung des Coronavirus im Kreisgebiet einzudämmen, hat der Kreis Gütersloh auf Grundlage der festgelegten Maßnahmen des NRW-Gesundheitsministerium (MAGS) eine Allgemeinverfügung erlassen, die ab sofort gilt. Demnach muss bei Veranstaltungen wie beispielsweise Konzerten, Theateraufführungen oder sonstigen Versammlungen in geschlossenen Räumen durchgehend eine Mund-Nasen-Bedeckung auch am Sitzplatz getragen werden. Das gleiche gilt für Zuschauer von Sportveranstaltungen. Generell sind Veranstaltungen oder Versammlungen mit mehr als 1.000 Personen untersagt, es gibt aber Ausnahmen Der Kreis Gütersloh wird keine über die Verordnung des Landes hinausgehenden Maßnahmen ergreifen. Auf der Arbeitsebene wurde beschlossen, die internen Lagebesprechungen wieder täglich und nicht wöchentlich einzuberufen und auch den Krisenstab zu reaktivieren – er soll in der nächsten Woche zusammenkommen. Grundsätzlich weist der Kreis Gütersloh daraufhin, dass nach der jüngsten Anpassung der Coronschutzverordnung des Landes NRW an privaten Feierlichkeiten wie beispielsweise Hochzeiten an öffentlichen Orten dürfen nicht mehr als 50 Personen teilnehmen. Hier kann das zuständige Ordnungsamt eine Ausnahmegenehmigung erteilen, wenn ein entsprechendes Hygiene- und Infektionsschutzkonzept vorgelegt wird. Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag nach Städten und Gemeinden im Kreis: 12.10.2020 12 Personen in stationärer Behandlung Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 12. Oktober, 0 Uhr, 3.143 (11. Oktober: 3.134) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 3.000 (11. Oktober: 2.989) Personen als genesen und 122 (11. Oktober: 124) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 12. Oktober 21,9 (11. Oktober: 23,3). Von den 122 noch infizierten Personen befinden sich 110 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 12 Patienten (11. Oktober: 10) stationär behandelt. Keiner von ihnen muss intensivmedizinisch versorgt werden (11. Oktober: 0). Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 21 Personen (11. Oktober: 21) an oder mit COVID-19 verstorben. 10.10.2020 Zehn Patienten in stationärer Behandlung Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 10. Oktober, 0 Uhr, 3.117 (9. Oktober: 3.099) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.984 (9. Oktober: 2.976) Personen als genesen und 112 (9. Oktober: 102) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 10. Oktober 26,3 (9. Oktober: 21,1). Von den 112 noch infizierten Personen befinden sich 102 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 10 Patienten (9. Oktober: 4) stationär behandelt. Keiner von ihnen muss intensivmedizinisch versorgt werden (9. Oktober: 0). Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 21 Personen (9. Oktober: 21) an oder mit COVID-19 verstorben. 09.10.2020 Deutlicher Anstieg der Fallzahlen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 9. Oktober, 0 Uhr, 3.099 (8. Oktober: 3.066) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.976 (8. Oktober: 2.968) Personen als genesen und 102 (8. Oktober: 77) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 9. Oktober 21,1 (8. Oktober: 15,9). Von den 102 noch infizierten Personen befinden sich 98 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 4 Patienten (7. Oktober: 2) stationär behandelt. Keiner von ihnen muss intensivmedizinisch versorgt werden (8. Oktober: 0). Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 21 Personen (8. Oktober: 21) an oder mit COVID-19 verstorben. Der Anstieg der Fallzahlen, der dem bundesweiten Trend folgt, hat im Kreis Gütersloh unterschiedliche Gründe. Ansteckungen im familiären und sozialen Umfeld, Ansteckung in einer Gemeinschaftsunterkunft und auch wieder mehrere positive Fälle bei dem Unternehmen Tönnies. Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit, appelliert in diesem Zusammenhang nochmals an die Bürgerinnen und Bürger, die AHA plus L-Regeln einzuhalten. Abstand halten, Hygiene beachten, Alltagsmaske tragen und reichlich Lüften. „Jeder kann seinen Beitrag leisten, damit die Infektionszahlen nicht weiter steigen.“ 08.10.2020 Kontinuierlicher Anstieg der Fallzahlen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 8. Oktober, 0 Uhr, 3.066 (7. Oktober: 3.054) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.968 (7. Oktober: 2.962) Personen als genesen und 77 (7. Oktober: 71) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 8. Oktober 15,9 (7. Oktober: 15,9). Von den 77 noch infizierten Personen befinden sich 74 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 3 Patienten (7. Oktober: 2) stationär behandelt. Davon muss niemand (7. Oktober: 0) intensivmedizinisch versorgt werden. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Gütersloh 21 Personen (7. Oktober: 21) an oder mit COVID-19 verstorben. 07.10.2020 Ein neuer Todesfall Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 7. Oktober, 0 Uhr, 3.054 (6. Oktober: 3.042) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.962 (6. Oktober: 2.958) Personen als genesen und 71 (6.Oktober: 64) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 7. Oktober 15,9 (6. Oktober: 16,5). Von den 71 noch infizierten Personen befinden sich 69 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 2 Patienten (6. Oktober: 3) stationär behandelt. Davon muss niemand (6. Oktober: 0) intensivmedizinisch versorgt werden. Seit Anfang Juni gab es im Kreis Gütersloh keinen neuen Todesfall von Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben waren. Jetzt ist eine Person aus Gütersloh, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatte, verstorben. Die Zahl der Todesfälle beträgt damit 21 (6. Oktober: 20). 05.10.2020 71 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 5. Oktober, 0 Uhr, 3.038 (4. Oktober: 3.033) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.947 (4. Oktober: 2.940) Personen als genesen und 71 (4.Oktober: 73) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 5. Oktober 15,4 (4. Oktober: 14,0). Von den 71 noch infizierten Personen befinden sich 70 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser wird derzeit 1 Patient (4. Oktober: 1) stationär behandelt und muss intensivmedizinisch versorgt (4. Oktober: 0), aber nicht beatmet, werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. 02.10.2020 2 aktive Fälle zusätzlich Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 2. Oktober, 0 Uhr, 3.019 (1. Oktober: 3.007) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2926 (1. Oktober 2916) Personen als genesen und 73 (1. Oktober: 71) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 2. Oktober 15,4 (1.Oktober 11,8). Von den 73 noch infizierten Personen befinden sich 72 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser wird derzeit ein Patient (1. Oktober: 1) stationär behandelt und intensivmedizinisch versorgt (1. Oktober: 1), aber nicht beatmet. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. 30.09.2020 62 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 30. September 2.996 (29. September: 2.982) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.914 (29. September: 2.908) Personen als genesen und 62 (29. September: 54) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 30. September 14,8 (29. September: 14,3). Von den 62 noch infizierten Personen befinden sich 60 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 2 Patienten (29. September: 3) stationär behandelt. Davon muss eine Person intensivmedizinisch versorgt (29. September: 0), aber nicht beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. 25.09.2020 Aktuelle Coronasituation alles andere als entspannt: Grippe, Lüften, Reiserückkehrer. Ein RKI-Wert von 5,8 und 29 aktive COVID-19-Fälle – man könnte meinen, im Kreishaus habe sich am Tag des Herbstanfangs die Coronasituation entspannt. Doch davon ist in der Abteilung Gesundheit nichts zu merken und dafür gibt es auch keinen Anlass. „Infektionen kann man nicht planen“, meint Dr. Anne Bunte, Abteilungsleiterin Gesundheit, und verweist darauf, dass nach wie vor viele andere Dienstleistungen noch nicht wieder im normalen Umfang angeboten werden können, seien es Schuleingangsuntersuchungen oder Trinkwasserkontrollen. Sieben Tage die Woche arbeiten die Kolleginnen und Kollegen, auch samstags und sonntags sind stets zirka 15 Personen in Sachen Infektionsschutz im Kreishaus. Bunte: „Und das machen wir seit März.“ Corona kennt kein Wochenende. Für Dr. Bunte ist die aktuelle Lage in einem Punkt sogar herausfordernder als zu Zeiten des Ausbruchs bei Tönnies: „Die Situation ist viel differenzierter, viele Fragen, die sich stellen und die uns bei der Hotline erreichen, sind viel individueller.“ Der Herbst stellt diejenigen, die im Auftrag des Infektionsschutzes unterwegs sind, zudem vor neue Herausforderungen. „Grippe, Lüften und Reiserückkehrer“, zählt Bunte die Themen der nächsten Wochen auf, die entscheidend sein werden. Die Formel AHA – Abstand, Hygiene und Alltagsmaske müsse eigentlich um ein L ergänzt werden, meint Bunte. Lüften werde im Herbst, wenn sich wieder mehr Menschen länger in geschlossenen Räumen aufhalten immer wichtiger. Gerade für Schulen ein wichtiges Thema. Die Bundesregierung hat am 16. September die Empfehlung „Infektionsschutzgerechtes Lüften“ (www.kreis-guetersloh.de/corona) herausgegeben. „Je kleiner die Frischluftmenge, desto höher die luftgetragene Virenlast und desto geringer sollte die Aufenthaltsdauer in geschlossenen Räumen sein“, heißt es in dem Papier. „Überall dort, wo die Maßnahmen und Regeln eingehalten werden, haben wir keine Infektionen“, betont Bunte. Was übrigens nicht bedeute, dass in den jüngst betroffenen Schulen die Regeln nicht eingehalten worden seien. In den Schulen sei die Ansteckung von Schülern in der Regel auf private Kontakte zurückzuführen. So wie jüngst an einem Gymnasium und einer Gesamtschule: Weitere Recherchen der Abteilung Gesundheit haben ergeben, dass man inzwischen von zwei Partys ausgehen muss, die dazu führten, dass sich sieben Jugendliche ansteckten. Entweder direkt auf einer der beiden Partys oder bei einer infizierten Person, die auf einer der Partys war. Rund 60 beziehungsweise 40 Personen sollen sich bei den privaten Feiern getroffen haben. Was die Schulen zu einer besonderen Herausforderung für Buntes Team macht, sind die naturgemäß großen Zahlen an Kontaktpersonen. Wer zählt zur Kontaktperson Kategorie 1, war also länger als 30 Minuten mit einem positiv Getesteten in Kontakt mit geringem Abstand (unter 1,5 Meter)? „Wir erhalten immer nur gefilterte Wahrnehmungen“, erklärt Bunte das schwierige Geschäft. Man spreche mit Betroffenen, müsse sich auf deren Erinnerungen verlassen, die mitunter nicht ganz frei von Eigennutz seien. Bunte: „Wir waren ja nicht im Unterricht dabei, waren nicht mit auf dem Schulhof, in der Kantine oder bei der privaten Feier.“ Aber die Abteilung Gesundheit muss anhand der Informationen eine Entscheidung treffen. „Wie man es auch macht: Für die einen machen wir zu viel, für die anderen zu wenig.“ Schicke man eine Klasse in Quarantäne, komme die Frage, warum nicht der ganze Jahrgang, schicke man einen Jahrgang in Quarantäne, fragten Betroffene, wieso nicht nur die eine Klasse. Bunte: „Kein Fall gleicht dem anderen.“ Besonders intensiv erlebten ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch die Gespräche mit Schülerinnen, Schülern und deren Eltern. Das Informationsbedürfnis ist besonders hoch, die Telefonate dauern teils bis zu einer Stunde – zwei bis drei Mal so lang wie sonst üblich im Kontaktpersonenmanagement. Die hohe Zahl der Kontaktpersonen in Kitas und Schulen macht viel Arbeit. Die Abteilung Gesundheit, die bereits den Bedarf von 65 Stellen befristet bis Ende 2021 angemeldet hatte, bekommt nach wie vor Unterstützung unter anderem für die Kontaktpersonenverfolgung. Rund 20 Mitarbeiterinnen aus anderen Abteilungen des Hauses sind auch Mitte September noch zu 100 Prozent im Coronaeinsatz, die gleiche Zahl etwa in Teilzeit. Zudem sind 20 Externe – Studenten, RKI-Scouts und weitere Kräfte – mit an Bord. Das Thema Infektionsschutz geht deutlich über Infizierten- und Kontaktmanagement hinaus: Auch die Hygienekonzepte, die Veranstalter – vom Fußballverein bis zur Hausmessen eines Küchenherstellers in der Möbelindustrie – einreichen müssen, werden in der Abteilung Gesundheit geprüft. Die Überwachung des Hygienekonzepts der Firma Tönnies gehört – im Rahmen der fachlichen Unterstützung für die Stadt Rheda-Wiedenbrück – ebenfalls ins Aufgabenportfolio. Bunte: „Wir haben damit eine Aufgabe, die kein anderes Gesundheitsamt in Deutschland hat.“ Der letzte Todesfall in Zusammenhang mit Corona datiert von Anfang Juni – auch eine Besonderheit des Ausbruchsgeschehens im Kreis Gütersloh. Das Dashboard des Robert-Koch-Instituts zeigt, dass der Kreis Gütersloh bundesweit derzeit an Position 7 steht bezogen auf die Zahl der labortechnisch nachgewiesenen Coronafälle. Es gibt unter den 25 am meisten betroffenen Kreisen und kreisfreien Städten aber nur zwei, die eine ähnlich niedrige Todesrate aufweisen. Ein Grund dafür: Das Ausbruchsgeschehen, das dazu geführt hat, dass rund zwei Drittel der knapp 3000 Fälle auf den Ausbruch bei Tönnies zurückzuführen sind. Die dort Infizierten gehören in der Regel nicht zur Risikogruppe. „Aber man darf nicht vergessen, es gibt auch Fälle, in denen Patienten schwer erkrankt sind und längerfristige gesundheitliche Einschränkungen Schäden davon getragen haben“, schränkt Dr. Bunte ein und nennt noch einen weiteren Grund für den insgesamt glimpflichen Verlauf: „Unsere Krankenhäuser haben in der Pandemie einen sehr guten Job gemacht.“ Corona habe im Besonderen die Leistungsfähigkeit kleinerer Häuser unter Beweis gestellt. Aktuell ist lediglich ein Patient im Kreis in stationärer Behandlung, Ende Juni waren es im Rahmen des Ausbruchs bis zu 34. 25.09.2020 Aktuelle Coronasituation: 45 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 25. September, 0 Uhr, 2.961 (24. September: 2.953) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.896 (24. September: 2.888) Personen als genesen und 45 (24. September: 45) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 25. September 10,7 (24. September: 10,7). Von den 45 noch infizierten Personen befinden sich 44 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser wird derzeit 1 Patient (24. September: 1) stationär behandelt, muss aber nicht intensivmedizinisch versorgt werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. 24.09.2020 Referenzwert liegt bei 10,7 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 24. September, 0 Uhr, 2.953 (23. September: 2.944) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.888 (23. September: 2.886) Personen als genesen und 45 (23. September: 38) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 24. September 10,7 (23. September: 8,2). Von den 45 noch infizierten Personen befinden sich 44 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser wird derzeit 1 Patient (23. September: 1) stationär behandelt, muss aber nicht intensivmedizinisch versorgt werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. 18.09.2020 Weiterhin 4 Corona-Fälle in Herzebrock-Clarholz Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 18. September, 0 Uhr, 2.923 (17. September: 2.916) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.871 (17. September: 2.864) Personen als genesen und 32 (17. September: 32) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 18. September 7,4 (17. September: 6,3). Von den 32 noch infizierten Personen befinden sich 31 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser wird derzeit 1 Patient (16. September: 1) stationär behandelt, muss aber nicht intensivmedizinisch versorgt werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. 15.09.2020 Aktuell 4 Corona-Fälle und Herzebrock-Clarholz Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 15. September, 0 Uhr, 2.911 (14. September: 2.907) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.854 (14. September: 2.850) Personen als genesen und 37 (14. September: 37) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 15. September 9,3 (14. September: 9,3). Von den 37 noch infizierten Personen befinden sich 35 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 2 Patienten (14. September: 2) stationär behandelt, müssen aber nicht intensivmedizinisch versorgt werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. 13.09.2020 Aktuell 3 Corona-Fälle und Herzebrock-Clarholz Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 13. September, 0 Uhr, 2.906 (12. September: 2.901) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.845 (12. September: 2.840) Personen als genesen und 41 (12. September: 41) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 13. September 9,1 (12. September: 8,8). Von den 41 noch infizierten Personen befinden sich 39 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 2 Patienten (12. September: 1) stationär behandelt, müssen aber nicht intensivmedizinisch versorgt werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. 10.09.2020 Referenzwert liegt bei 12,6 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 10. September, 0 Uhr, 2.895 (9. September: 2.884) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.829 (9. September: 2.825) Personen als genesen und 46 (9. September: 39) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 10. September 12,6 (9. September: 9,6). Von den 46 noch infizierten Personen befinden sich 45 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser wird derzeit 1 Patient (9. September: 2) stationär behandelt, muss aber nicht (9. September: 0) intensivmedizinisch versorgt werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. 06.09.2020 Referenzwert liegt unverändert bei 11,5 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 6. September, 0 Uhr, 2.880 (5. September: 2.876) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.815 (5. September: 2.811) Personen als genesen und 45 (5. September: 45) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 6. September 11,5 (5. September: 11,5). Von den 45 noch infizierten Personen befinden sich 40 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 5 Patienten (5. September: 5) stationär behandelt. Davon muss eine Person (5. September: 1) intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. 04.09.2020 44 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 4. September, 0 Uhr, 2.868 (3. September: 2.852) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.804 (3. September: 2.798) Personen als genesen und 44 (3. September: 34) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 4. September 5,5 (3. September: 6,0). Von den 44 noch infizierten Personen befinden sich 39 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 5 Patienten (3. September: 7) stationär behandelt. Davon muss eine Person (3. September: 1) intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. 02.09.2020 Referenzwert liegt bei 7,1 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 2. September, 0 Uhr, 2.851 (1. September: 2.843) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.793 (1. September: 2.792) Personen als genesen und 38 (1. September: 31) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 2. September 7,1 (1. September: 5,5). Von den 38 noch infizierten Personen befinden sich 32 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 6 Patienten (1. September: 6) stationär behandelt. Davon muss keine Person (1. September: 0) intensivmedizinisch versorgt werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. 30.08.2020 Referenzwert liegt bei 5,5 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 30. August, 0 Uhr, 2.841 (29. August: 2.837) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.785 (29. August: 2.782) Personen als genesen und 36 (29. August: 35) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 30. August 5,5 (29. August: 6,3). Von den 36 noch infizierten Personen befinden sich 30 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 6 Patienten (29. August: 6) stationär behandelt. Davon muss keine Person (29. August: 0) intensivmedizinisch versorgt werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. 27.08.2020 Referenzwert liegt bei 7,7 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 27. August, 0 Uhr, 2.833 (26. August: 2.829) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.755 (26. August: 2.754) Personen als genesen und 58 (26. August: 55) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 27. August 7,7 (26. August: 11,3). Von den 58 noch infizierten Personen befinden sich 52 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 6 Patienten (26. August: 4) stationär behandelt. Davon wird 1 Person (26. August: 1) intensivmedizinisch versorgt, muss aber nicht beatmet werden. (26. August: 1) Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Referenzwert stabil auf niedrigem Niveau Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 26. August, 0 Uhr, 2.829 (25. August: 2.825) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.754 (25. August: 2.751) Personen als genesen und 55 (25. August: 54) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 26. August 11,3 (25. August: 10,7). Von den 55 noch infizierten Personen befinden sich 51 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 4 Patienten (25. August: 4) stationär behandelt. Davon muss 1 Person (25. August: 1) intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. 26.08.2020 Referenzwert stabil auf niedrigem Niveau. Wieder ein aktiver Fall in Herzebrock-Clarholz. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 26. August, 0 Uhr, 2.829 (25. August: 2.825) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.754 (25. August: 2.751) Personen als genesen und 55 (25. August: 54) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 26. August 11,3 (25. August: 10,7). Von den 55 noch infizierten Personen befinden sich 51 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 4 Patienten (25. August: 4) stationär behandelt. Davon muss 1 Person (25. August: 1) intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. 25.08.2020 54 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 25. August, 0 Uhr, 2.825 (24. August: 2.821) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.751 (24. August: 2.747) Personen als genesen und 54 (24. August: 54) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 25. August 10,7 (24. August: 13,5). Von den 54 noch infizierten Personen befinden sich 50 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 4 Patienten (24. August: 4) stationär behandelt. Davon muss 1 Person (24. August: 3) intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden (24. August: 2). Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. 24.08.2020 Infektionslage hat sich grundlegend geändert: Tests für Personen mit Symptomen weiterhin kostenlos. Die Phase, in der sich alle Personen – egal ob mit Symptomen oder ohne – kostenlos auf das Coronavirus testen lassen konnten, ist im Kreis Gütersloh beendet. Weiterhin kostenlos testen lassen können sich Personen die Symptome haben. Diese Regelung galt auch vor dem Coronaausbruch bei Tönnies. Nach wie vor gilt: Den Hausarzt zunächst telefonisch kontaktieren. Nach dem größten Corona-Ausbruchsgeschehen in ganz Deutschland im Juni hatte der Kreis Gütersloh in Absprache mit dem Land NRW kostenlose Tests für alle eingeführt, um zu sehen, inwieweit sich das Virus auf die übrige Bevölkerung ausbreitet. Zu diesem Zweck waren auch die großen Testcenter etwa auf dem Flughafen Marienfeld eröffnet worden. Das Infektionsgeschehen habe sich inzwischen komplett gewandelt, so die Abteilung Gesundheit. Daher sei es auch aus Kosten- und Kapazitätsgrenzen nicht mehr vertretbar, die kostenlosen Tests für Menschen ohne Symptome aufrecht zu erhalten. Die Kosten für diese Tests trägt der Kreis Gütersloh und als Umlagebehörde die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Gütersloh. Am Wochenende waren in den überregionalen Medien zudem Stimmen von Experten laut geworden, die beschränkten Testkapazitäten der Labore gezielter einzusetzen als bisher. 54 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 24. August, 0 Uhr, 2.821 (22. August: 2.813) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.747 (22. August: 2.732) Personen als genesen und 54 (22. August: 61) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 24. August 13,5 (22. August: 14,0). Von den 54 noch infizierten Personen befinden sich 50 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 4 Patienten (22. August: 3) stationär behandelt. Davon müssen 3 Personen (22. August: 2) intensivmedizinisch versorgt und 2 Personen (22. August: 2) beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. 22.08.2020 Referenzwert stabil bei 14,0 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 22. August, 0 Uhr, 2.813 (21. August: 2.808) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.732 (21. August: 2.719) Personen als genesen und 61 (21. August: 69) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 22. August 14,0 (21. August: 13,2). Von den 61 noch infizierten Personen befinden sich 58 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 3 Patienten (21. August: 4) stationär behandelt. Davon müssen zwei Personen (21. August: 2) intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. 21.08.2020 Referenzwert sinkt deutlich auf 13,2 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 21. August, 0 Uhr, 2.808 (20. August: 2.799) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.719 (20. August: 2.703) Personen als genesen und 69 (21. August: 76) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 21. August 13,2 (20. August: 21,1). Von den 69 noch infizierten Personen befinden sich 65 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 4 Patienten (20. August: 4) stationär behandelt. Davon müssen zwei Personen (20. August: 3) intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag, nach Städten und Gemeinden im Kreis: 18.08.2020 94 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 18. August, 0 Uhr, 2.786 (17. August: 2.774) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.672 (17. August: 2.662) Personen als genesen und 94 (17. August: 92) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 18. August 22,5 (17. August: 23,1). Von den 94 noch infizierten Personen befinden sich 91 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 3 Patienten (17. August: 2) stationär behandelt. Davon wird keine Person (17. August: 0) intensivmedizinisch versorgt. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Kurzbewertung – sie ist gleichlautend zu der gestern, 17. August: Die Zahl der positiven Tests befindet sich auf leicht erhöhtem Niveau. Etwa die Hälfte der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 17.08.2020 Referenzwert liegt bei 23,1 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 17. August, 0 Uhr, 2.774 (16. August: 2.772) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.662 (16. August: 2.652) Personen als genesen und 92 (16. August: 100) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 17. August 23,1 (16. August: 23,3). Von den 92 noch infizierten Personen befinden sich 90 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 2 Patienten (16. August: 5) stationär behandelt. Davon wird keine Person (16. August: 0) intensivmedizinisch versorgt. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (10. bis 16. August) wurden 87 Fälle bekannt. Am Vortag wurden 2 Fälle berichtet. Kurzbewertung: Die Zahl der positiven Tests befindet sich auf leicht erhöhtem Niveau. Etwa die Hälfte der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 16.08.2020 100 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 16. August, 0 Uhr, 2.772 (15. August: 2.764) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.652 (15. August: 2.643) Personen als genesen und 100 (15. August: 101) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 16. August 23,3 (15. August: 25,0). Von den 100 noch infizierten Personen befinden sich 95 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 5 Patienten (15. August: 5) stationär behandelt. Davon wird keine Person (15. August: 0) intensivmedizinisch versorgt. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. 15.08.2020 101 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 15. August, 0 Uhr, 2.764 (14. August: 2.749) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.643 (14. August: 2.635) Personen als genesen und 101 (14. August: 94) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 15. August 25,0 (14. August: 22,0). Von den 101 noch infizierten Personen befinden sich 96 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 5 Patienten (14. August: 6) stationär behandelt. Davon wird keine Person (14. August: 0) intensivmedizinisch versorgt. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag, nach Städten und Gemeinden im Kreis: 13.08.2020 Referenzwert liegt bei 19,2 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 13. August, 0 Uhr, 2.727 (12. August: 2.703) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.624 (12. August: 2.618) Personen als genesen und 83 (12. August: 65) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 13. August 19,2 (12. August: 15,4). Von den 83 noch infizierten Personen befinden sich 78 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 5 Patienten (12. August: 3) stationär behandelt. Davon wird keine Person (12. August: 2) intensivmedizinisch versorgt. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (6. bis 12. August) wurden 68 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 24 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. 11.08.2020 Referenzwert liegt bei 15,1 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 11. August, 0 Uhr, 2.695 (10. August: 2.687) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.617 (10. August: 2.590) Personen als genesen und 58 (10. August: 77) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 11. August 15,1 (10. August: 13,7). Von den 58 noch infizierten Personen befinden sich 55 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 3 Patienten (10. August: 6) stationär behandelt. Davon wird eine Person (10. August: 1) intensivmedizinisch versorgt und muss beatmet werden (10. August: 1). Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (4. bis 10. August) wurden 52 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 8 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Der überwiegende Teil der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag, nach Städten und Gemeinden im Kreis: 09.08.2020 81 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 9. August, 0 Uhr, 2.687 (8. August: 2.676) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.586 (8. August: 2.584) Personen als genesen und 81 (8. August: 72) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 9. August 14,6 (8. August: 14,0). Von den 81 noch infizierten Personen befinden sich 76 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 5 Patienten (8. August: 5) stationär behandelt. Davon wird eine Person (8. August: 1) intensivmedizinisch versorgt und muss beatmet werden (8. August: 1). Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI – sie ist gleichlautend zu der am Donnerstag, 6. August: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Der überwiegende Teil der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 08.08.2020 72 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 8. August, 0 Uhr, 2.675 (7. August: 2.666) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.583 (7. August: 2.576) Personen als genesen und 72 (7. August: 70) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 8. August 14,0 (7. August: 14,0). Von den 72 noch infizierten Personen befinden sich 67 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 5 Patienten (7. August: 5) stationär behandelt. Davon wird eine Person (7. August: 1) intensivmedizinisch versorgt und muss beatmet werden (7. August: 1). Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI – sie ist gleichlautend zu der vorgestern, 6. August: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Der überwiegende Teil der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 07.08.2020 Referenzwert liegt bei 14,0 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 7. August, 0 Uhr, 2.666 (6. August: 2.660) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.576 (6. August: 2.575) Personen als genesen und 70 (6. August: 65) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 7. August 14,0 (6. August: 10,2). Von den 70 noch infizierten Personen befinden sich 65 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 5 Patienten (6. August: 4) stationär behandelt. Davon wird eine Person (6. August: 1) intensivmedizinisch versorgt und muss beatmet werden (6. August: 1). Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI – sie ist gleichlautend zu der gestern, 6. August: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Der überwiegende Teil der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag, nach Städten und Gemeinden im Kreis: 06.08.2020 65 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 6. August, 0 Uhr, 2.660 (5. August: 2.650) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.575 (5. August: 2.573) Personen als genesen und 65 (5. August: 57) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 6. August 10,2 (5. August: 11,5). Von den 65 noch infizierten Personen befinden sich 61 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 4 Patienten (5. August: 5) stationär behandelt. Davon wird eine Person (5. August: 1) intensivmedizinisch versorgt und muss beatmet werden (5. August: 1). Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (30. Juli bis 5. August) wurden 43 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden acht Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Dabei sind vier von acht Fälle reiseassoziiert. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Der überwiegende Teil der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 05.08.2020 38 Coronafälle in sieben Tagen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 5. August, 0 Uhr, 2.650 (4. August: 2.642) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.573 (4. August: 2.561) Personen als genesen und 57 (4. August: 61) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 5. August 11,5 (4. August: 10,2). Von den 57 noch infizierten Personen befinden sich 52 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 5 Patienten (4. August: 5) stationär behandelt. Davon wird eine Person (4. August: 1) intensivmedizinisch versorgt und muss beatmet werden (4. August: 1). Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (29. Juli bis 4. August) wurden 38 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden acht Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Dabei handelt es sich bei allen acht Fällen um Reiserückkehrer. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Der überwiegende Teil der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 04.08.2020 61 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 4. August, 0 Uhr, 2.642 (3. August: 2.639) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.561 (3. August: 2.554) Personen als genesen und 61 (3. August: 65) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 4. August 10,2 (3. August: 10,2). Von den 61 noch infizierten Personen befinden sich 56 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 5 Patienten (3. August: 4) stationär behandelt. Davon wird eine Person (3. August: 1) intensivmedizinisch versorgt und muss beatmet werden (3. August: 0). Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (28. Juli bis 3. August) wurden 31 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden drei Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Der überwiegende Teil der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 03.08.2020 Referenzwert liegt bei 10,2 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 3. August, 0 Uhr, 2.639 (2. August: 2.635) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.554 (2. August: 2.552) Personen als genesen und 65 (2. August: 63) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 3. August 10,2 (2. August: 9,3). Von den 65 noch infizierten Personen befinden sich 61 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 4 Patienten (2. August: 5) stationär behandelt. Davon wird eine Person (2. August: 0) intensivmedizinisch versorgt, muss aber nicht beatmet werden (2. August: 0). Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (27. Juli bis 2. August) wurden 31 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden vier Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Der überwiegende Teil der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 02.08.2020 63 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 2. August, 0 Uhr, 2.635 (1. August: 2.628) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.552 (1. August: 2.549) Personen als genesen und 63 (1. August: 59) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 2. August 9,3 (1. August: 8,5). Von den 63 noch infizierten Personen befinden sich 58 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 5 Patienten (1. August: 5) stationär behandelt. Davon muss keine Person (1. August: 0) intensivpflegerisch versorgt werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI – sie ist gleichlautend zu der vorgestern, 31. Juli: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Der überwiegende Teil der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag, nach Städten und Gemeinden im Kreis: 01.08.2020 59 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 1. August, 0 Uhr, 2.628 (31. Juli: 2.627) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.549 (31. Juli: 2.536) Personen als genesen und 59 (31. Juli: 71) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 1. August 8,5 (31. Juli: 7,7). Von den 59 noch infizierten Personen befinden sich 54 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 5 Patienten (31. Juli: 5) stationär behandelt. Davon muss keine Person (31. Juli: 0) intensivpflegerisch versorgt werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI – sie ist gleichlautend zu der gestern, 31. Juli: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Der überwiegende Teil der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 31.07.2020 71 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 31. Juli, 0 Uhr, 2.627 (30. Juli: 2.618) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.536 (30. Juli: 2.532) Personen als genesen und 71 (30. Juli: 66) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 31. Juli 7,7 (30. Juli: 6,9). Von den 71 noch infizierten Personen befinden sich 66 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 5 Patienten (30. Juli: 5) stationär behandelt. Davon muss keine Person (30. Juli: 0) intensivpflegerisch versorgt werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (24. bis 30.Juli) wurden 25 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden zwölf Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Der überwiegende Teil der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag, nach Städten und Gemeinden im Kreis: 30.07.2020 66 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 30. Juli, 0 Uhr, 2.618 (29. Juli: 2.612) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.532 (29. Juli: 2.514) Personen als genesen und 66 (29. Juli: 78) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 30. Juli 6,9 (29. Juli: 8,0). Von den 66 noch infizierten Personen befinden sich 61 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 5 Patienten (29. Juli: 3) stationär behandelt. Davon muss keine Person (29. Juli: 0) intensivpflegerisch versorgt werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (23. bis 29.Juli) wurden 15 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden drei Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Der überwiegende Teil der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 28.07.2020 84 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 28. Juli, 0 Uhr, 2.612 (27. Juli: 2.610) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.508 (27. Juli: 2.497) Personen als genesen und 84 (27. Juli: 93) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 28. Juli 8,0 (27. Juli: 7,1). Von den 84 noch infizierten Personen befinden sich 82 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 2 Patienten (27. Juli: 2) stationär behandelt. Davon muss keine Person (27. Juli: 0) intensivpflegerisch versorgt werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (21. bis 27.Juli) wurden 19 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 3 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Der überwiegende Teil der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 27.07.2020 Referenzwert sinkt auf 7,1 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 27. Juli, 0 Uhr, 2.610 (26. Juli: 2.608) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.497 (26. Juli: 2.494) Personen als genesen und 93 (26. Juli: 94) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 27. Juli 7,1 (26. Juli: 9,6). Von den 93 noch infizierten Personen befinden sich 91 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 2 Patienten (26. Juli: 2) stationär behandelt. Davon muss keine Person (26. Juli: 0) intensivpflegerisch versorgt werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (20. bis 26.Juli) wurden 16 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 2 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Der überwiegende Teil der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 26.07.2020 94 aktive Coronafälle. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 26. Juli, 0 Uhr, 2.608 (25. Juli: 2.604) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.494 (25. Juli: 2.485) Personen als genesen und 94 (25. Juli: 99) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 26. Juli 9,6 (25. Juli: 8,8). Von den 94 noch infizierten Personen befinden sich 92 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 2 Patienten (25. Juli: 2) stationär behandelt. Davon muss keine Person (25. Juli: 0) intensivpflegerisch versorgt werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI – sie ist gleichlautend zu der vorgestern, 24. Juli: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Etwa die Hälfte der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 24.07.2020 Referenzwert sinkt auf 8,5 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 24. Juli, 0 Uhr, 2.602 (23. Juli: 2.599) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.464 (23. Juli: 2.464) Personen als genesen und 118 (23. Juli: 115) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 24. Juli 8,5 (23. Juli: 10,2). Von den 118 noch infizierten Personen befinden sich 115 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 3 Patienten (23. Juli: 5) stationär behandelt. Davon muss keine Person (23. Juli: 1) intensivpflegerisch versorgt werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Etwa die Hälfte der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 23.07.2020 115 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 23. Juli, 0 Uhr, 2.599 (22. Juli: 2.593) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.464 (22. Juli: 2.464) Personen als genesen und 115 (22. Juli: 109) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 23. Juli 10,2 (22. Juli: 10,7). Von den 115 noch infizierten Personen befinden sich 110 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 5 Patienten (22. Juli: 5) stationär behandelt. Davon wird eine Person (22. Juli: 1) intensivpflegerisch versorgt und muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (16. bis 23. Juli) wurden 24 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 4 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Etwa die Hälfte der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 22.07.2020 27 Fälle in sieben Tagen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 22. Juli, 0 Uhr, 2.593 (21. Juli: 2.590) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.464 (21. Juli: 2.396) Personen als genesen und 109 (21. Juli: 174) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 22. Juli 10,7 (21. Juli: 11,3). Von den 109 noch infizierten Personen befinden sich 104 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 5 Patienten (21. Juli: 5) stationär behandelt. Davon wird eine Person (21. Juli: 1) intensivpflegerisch versorgt und muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (15. bis 22. Juli) wurden 27 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden keine Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Etwa die Hälfte der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag, nach Städten und Gemeinden im Kreis: 21.07.2020 28 Fälle in sieben Tagen. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 21. Juli, 0 Uhr, 2.590 (20. Juli: 2.590) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.396 (20. Juli: 2.351) Personen als genesen und 174 (20. Juli: 219) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 21. Juli 11,3 (20. Juli: 11,8). Von den 174 noch infizierten Personen befinden sich 169 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 5 Patienten (20. Juli: 4) stationär behandelt. Davon wird eine Person (20. Juli: 1) intensivpflegerisch versorgt und muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (14. bis 21. Juli) wurden 28 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden keine Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Etwa die Hälfte der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 20.07.2020 30 Fälle in sieben Tagen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 20. Juli, 0 Uhr, 2.590 (19. Juli: 2.581) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.351 (19. Juli: 2.346) Personen als genesen und 219 (19. Juli: 215) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 20. Juli 11,8 (19. Juli: 12,1). Von den 219 noch infizierten Personen befinden sich 215 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 4 Patienten (19. Juli: 7) stationär behandelt. Davon wird eine Person (19. Juli: 2) intensivpflegerisch versorgt und muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (13. bis 20. Juli) wurden 30 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden sieben Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Etwa die Hälfte der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 19.07.2020 Corona: Quarantänen dauern an: Infektionsschutz bislang erfolgreich Quarantäne ist kein Vergnügen – nicht für diejenigen, die in Quarantäne geschickt wurden, noch für die, die immer wieder Menschen in Quarantäne schicken müssen. Ein konsequentes Kontaktpersonenmanagement ist aber der einzige Weg, die Infektionsketten in einem Ausbruchsgeschehen zu kappen. Disziplin des Einzelnen schützt hier die gesamte Gesellschaft. Dazu Krisenstableiter Wilhelm Gröver, der jetzt Dezernent Frank Scheffer nach vier Wochen Krisenstableitung abgelöst hat: „Dass das Management des Kreises Gütersloh bislang erfolgreich war, zeigt vor allem, dass die Ziele im Infektionsmanagement erreicht wurden: Es gibt kaum Bewegungen des Coronavirus‘ aus den Ursprungskreisen rund um Tönnies in die übrige Gesellschaft, beispielsweise in Altenpflegeeinrichtungen hinein, was besonders dramatisch gewesen wäre. Das Überspringen des Virus‘ konnte erfolgreich unterbunden werden, durch die Vorratsquarantäne. Des Weiteren ist es gelungen, die Zahl der Neuinfektionen so gering zu halten, dass es nicht zur Überlastung der regionalen Hospitäler gekommen ist. Und: es hat in der ganzen Zeit seit dem Tönnies-Ausbruch nicht einen einzigen Corona-Sterbefall zu beklagen gegeben.“ In der aktuellen Phase des Ausbruchsgeschehens (heute 215 aktive Fälle bekannt) ist es erforderlich, konsequent die Infizierten von den Nicht-Infizierten zu trennen. Denn nur so lässt sich vermeiden, dass immer neue Familienmitglieder oder Wohngemeinschaftsmitglieder angesteckt werden. Dazu hat der Kreis Gütersloh die Häuser an der Töpferstraße zur Verfügung gestellt. Nachdem eine infizierte Person dorthin umzieht, können die verbliebenen Kontaktpersonen nach Ablauf von 14 Tagen sicher sein, dass sie nicht infiziert wurden. Für die Verbliebenen sind das weitere 14 Tage Quarantäne – kein Vergnügen aber das Mittel der Wahl die Infektionen sicher zu beenden. Aufgrund der unzulänglichen Adresslisten von Tönnies-Mitarbeitern, die den Behörden während der Pandemie zur Verfügung standen, ist es zu vielen Misslichkeiten gekommen: Manche Häuserblocks mit zwanzig Wohnungen haben ein und dieselbe Adresse. Es war zunächst nicht klar, welche Personen den Tönnies-Kreisen zuzurechnen sind. Vorratsquarantäne gilt in diesem Fall für die gesamte Adresse – eine Sicherheitsmaßnahme, weil es im Infektionsgeschehen immer auch um Zeit geht. Gemeinsam machen sich nun die Ordnungsämter der Kommunen und der Kreis Gütersloh daran, die Listen zu bereinigen, Quarantänen dort zu verkürzen, wo dies mit dem Infektionsschutzgesetz vereinbar ist. Immer wieder müssen die Behörden positiv Getestete von den negativ getesteten Menschen trennen. Das Robert-Koch-Institut gibt als Grenzwert für einen Lockdown 50 Neuinfektionen pro 100.000 Bewohner in sieben Tagen an. Auch deshalb, weil ein normal ausgestattetes Gesundheitsamt das Kontaktpersonenmanagement bei 50 Fällen so gerade noch stemmen kann. Im Tönnies-Ausbruch lag diese Inzidenzzahl über 300. „Eine Mammutaufgabe. Dass angesichts der Dimension des Ausbruchs keine weiteren Toten und wenig Intensivpatienten zu beklagen sind, dafür dürfen wir dankbar sein“, sagt Wilhelm Gröver in seiner Funktion als Krisenstabsleiter. Noch 215 Personen infiziert Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 19. Juli, 0 Uhr, 2.581 (17. Juli: 2.579) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.346 (18. Juli: 2.339) Personen als genesen und 215 (18. Juli: 220) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 19. Juli 12,1 (18. Juli: 12,6). Von den 215 noch infizierten Personen befinden sich 208 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 7 Patienten (18. Juli: 7) stationär behandelt. Davon werden 2 Personen (18. Juli: 2) intensivpflegerisch versorgt und eine davon muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (12. bis 18. Juli) wurden 25 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden zwei Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Etwa die Hälfte der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag, nach Städten und Gemeinden im Kreis: 18.07.2020 Neuinfektionsrate laut RKI: 12,6 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 18. Juli, 0 Uhr, 2.2.579 (17. Juli: 2.578) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.339 (17. Juli: 2.336) Personen als genesen und 220 (17. Juli: 222) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 18. Juli 12,6 (17. Juli: 15,1). Von den 220 noch infizierten Personen befinden sich 213 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 7 Patienten (17. Juli: 5) stationär behandelt. Davon werden 2 Personen (17. Juli: 1) intensivpflegerisch versorgt und eine davon muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (11. bis 17. Juli) wurden 24 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden fünf Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Etwa die Hälfte der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag, nach Städten und Gemeinden im Kreis: 17.07.2020 Tönnies: Hygienekonzept im Echtbetrieb überprüft: Infektionsschutz neu aufgestellt. Der Kreis Gütersloh hat dem Wiederanlaufen des Betriebes beim Fleischkonzern und Schlachthof Tönnies zugestimmt. Auf dieser Grundlage wird die Stadt Rheda-Wiedenbrück eine Verfügung mit weiteren Auflagen zum Infektionsschutz für das Unternehmen erlassen. Im Auftrag des Kreises hat ein Expertenteam aus Arbeitsmedizinern und Arbeitshygienikern heute eine Begehung bei Tönnies unterlaufendem Betrieb aber mit verringerten Stückzahlen in der Zerlegung begutachtet. So wurde die Wirkung aller Maßnahmen, die nun in einem Hygienekonzept umgesetzt wurden, getestet. Prof. Dr. Martin Exner, Direktor des Instituts für Hygiene und Öffentliche Gesundheit in Bonn, drückt es so aus: „Wir haben jetzt ein sehr abgewogenes Hygienekonzept, das kann eine Blaupause für andere Betriebe in ganz Deutschland werden.“ Den aktuellen Stand erklärt Exner anhand eines Ampel-Systems. Nach der Rot-Phase, in der ein Betrieb geschlossen ist, folgt die Gelb-Phase, in der ein neues Hygienekonzept in der Anwendung überprüft wird. „Wir sind in der Gelb-Phase, wir sind noch nicht auf grün, sondern in der weiteren Beobachtung“, so Exner. Es gebe aktuell keine offensichtlichen Mängel in der Funktionsweise. Wenn die Tragfähigkeit des Konzeptes – kenntlich an der Infektionsrate – sich bestätigt habe, erst dann gehe man in die Grün-Phase. Es sei nicht auszuschließen, dass in der Zwischenzeit Maßnahmen – bis hin zur Schließung des Werks – auferlegt werden müssen. In der Verantwortung sieht er in erster Linie das Unternehmen selbst. Die Zerlegung ist der Hotspot der Infektionen gewesen. Dort ist eine wesentliche Verbesserung durch ein neues Lüftungskonzept, die Einhaltung von Mindestabständen und das Tragen von Mund-Nasen-Schutz erzielt worden. Reihentestungen, die in einer neuen Verfügung festgeschrieben werden, sollen die Probezeit flankieren. Die Kontrollen der Neuerungen im Konzept werden seitens beteiligter Behörden engmaschig durchgeführt. „Wer 100prozentige Sicherheit will, der muss Betriebe schießen“, so Exner. Landrat Sven-Georg Adenauer: „Jetzt ist es das Unternehmen Tönnies, das beweisen kann, dass es aus der Vergangenheit gelernt hat.“ 19 Fälle in der übrigen Bevölkerung in sieben Tagen. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 17. Juli, 0 Uhr, 2.578 (16. Juli: 2.574) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.336 (16. Juli: 2.324) Personen als genesen und 222 (16. Juli: 230) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 17. Juli 15,1 (16. Juli: 15,1). Von den 222 noch infizierten Personen befinden sich 217 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 5 Patienten (16. Juli: 5) stationär behandelt. Davon wird 1 Person (16. Juli: 1) intensivpflegerisch versorgt und muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Personen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (10. bis 16. Juli) wurden 19 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden zwei Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Etwa die Hälfte der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag, nach Städten und Gemeinden im Kreis: 16.07.2020 Referenzwert sinkt auf 15,1 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 16. Juli, 0 Uhr, 2.574 (15. Juli: 2.566) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.324 (15. Juli: 2.313) Personen als genesen und 230 (15. Juli: 233) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 16. Juli 15,1 (15. Juli: 21,4). Der Kreis Gütersloh ist damit nicht mehr der Kreis mit dem höchsten Referenzwert in Deutschland. Von den 230 noch infizierten Personen befinden sich 225 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 5 Patienten (15. Juli: 6) stationär behandelt. Davon wird 1 Person (15. Juli: 2) intensivpflegerisch versorgt und muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Personen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (9. bis 15. Juli) wurden 20 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 6 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Etwa die Hälfte der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 15.07.2020 Aktuelle Coronasituation: Referenzwert sinkt auf 21,4. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 15. Juli, 0 Uhr, 2.566 (14. Juli: 2.562) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.313 (14. Juli: 2.298) Personen als genesen und 233 (14. Juli: 244) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 15. Juli 21,4 (14. Juli: 25,0). Von den 233 noch infizierten Personen befinden sich 227 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 6 Patienten (14. Juli: 6) stationär behandelt. Davon werden 2 Personen (14. Juli: 2) intensivpflegerisch versorgt. Beatmet wird derzeit 1 Patient (14. Juli: 1). Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Personen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (8. bis 14. Juli) wurden 16 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 6 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag, nach Städten und Gemeinden im Kreis: Test-me-E-Mail-Adresse wird abgeschaltet: Allgemeinverfügung Quarantäne läuft am Freitag aus Am Freitag, 17. Juli, um Mitternacht läuft die Allgemeinverfügung des Landes (MAGS) zur Verlängerung der Quarantäne im Kreis Gütersloh aus. Für alle, die lediglich aufgrund der Allgemeinverfügung des Landes in Quarantäne sind und keine individuelle Quarantäneverfügung erhalten haben, endet damit die Quarantäne an diesem Tag. In Quarantäne bleiben müssen diejenigen, die sich in der Quarantäne neu infiziert haben sowie ihre engen Kontaktpersonen. Sie haben den Quarantänebescheid schwarz auf weiß, sie wurden schriftlich informiert. Die Bekämpfung der Pandemie kehrt nach Freitag, 17. Juli, wieder zum Regelgeschäft zurück: In Quarantäne gehen beziehungsweise bleiben die Personen, die es schwarz auf weiß haben (individuelle Schreiben), also Neuinfizierte und deren enge Kontaktpersonen. Die E-Mail-Adresse test-me@kreis-guetersloh.de wird abgeschaltet. Hintergrund: Es gibt zahlreiche Personen, einige sind in Medienberichten thematisiert worden, die aufgrund der Allgemeinverfügung in Quarantäne sind, von denen der Kreis Gütersloh aber nichts weiß, weil keine Daten vorliegen – kein Name, keine Adresse. Dieser Personenkreis konnte nicht kontaktiert werden, wenn die individuelle Quarantäne eigentlich beendet war. Einige von denen bis dahin unbekannten Personen haben sich aktiv an die Ordnungsbehörden oder den Kreis – unter anderem über die E-Mail test-me@kreis-guetersloh.de gemeldet – gewandt und konnten so nach Prüfung aus der Quarantäne entlassen werden. Täglich werden neue Fälle gemeldet, allerdings hat der E-Mailverkehr auf dieser Adresse über das vergangene Wochenende erheblich nachgelassen. Erschwerend für den Datenabgleich kam hinzu, dass sich etliche Bürgerinnen und Bürger mit anderen Anliegen an die E-Mailadresse gewandt haben. Am Montag, 13. Juli, sind mobile Teams zu etwa 50 Adressen gefahren, die über „test-me“ gemeldet wurden. Von ursprünglich 2.500 E-Mails blieben 50 übrig, die dem Fall entsprachen, für den die E-Mail eingerichtet wurde – also Personen, die per Allgemeinverfügung in Quarantäne geschickt worden sind aber dem Kreis nicht bekannt waren. Diese Postfach-Auswertung hat enorme Personalkapazitäten gebunden. Am Dienstag, 14. Juli, sind die mobilen Teams zur dritten Runde gestartet, zum sogenannten Zwischenabstrich. Dieser erfolgt 5 bis 7 Tage nach dem Kontakt zu einer positiv getesteten Person und kann die Quarantäne für die Kontaktpersonen verkürzen (wenn negativ) und kann helfen, die Infektionsketten zu unterbrechen (indem man beim Zwischenabstrich positiv getestete Personen isoliert). 14.07.2020 Fallzahl in der übrigen Bevölkerung weiter auf niedrigem Niveau. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 14. Juli, 0 Uhr, 2.562 (13. Juli: 2.557) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.298 (13. Juli: 2.270) Personen als genesen und 244 (13. Juli: 267) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 14. Juli 25,0 (13. Juli: 26,9). Von den 244 noch infizierten Personen befinden sich 238 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 6 Patienten (13. Juli: 9) stationär behandelt. Davon wird 2 Personen (13. Juli: 1) intensivpflegerisch versorgt. Beatmet wird derzeit 1 Patient (13. Juli: 1). Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Personen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (7. bis 13. Juli) wurden 15 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden zwei Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Einer davon wurde noch nicht ermittelt. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag, nach Städten und Gemeinden im Kreis: Täglich um 0.00 Uhr wird ein neuer Datenstand generiert. Diese Daten werden qualitätsgesichert, formatiert, analysiert und interpretiert und täglich um 15 Uhr veröffentlicht. Apell von Adenauer an Kanzler Kurz: Einreise aus Deutschland uneingeschränkt möglich Erfreut zeigt sich heute Landrat Sven-Georg Adenauer (CDU) darüber, dass Österreich auf die Bitte reagiert hat, die Reiserestriktionen für Menschenaus dem Kreis Gütersloh aufzuheben. „Mich freut’s für alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Gütersloh, die jetzt wieder unbeschwert in Urlaub fahren können oder ihre geschäftlichen Verbindungen mit Österreich pflegen“, so der Chef der Kreisverwaltung. Das Auswärtige Amt vermeldet: „Die Einreise aus Deutschland ist uneingeschränkt möglich.“ Zuvor gab es Beschränkungen für Einreisende aus dem ostwestfälischen Kreis zwischen Teutoburger Wald und Ems. Gefordert wurde ein ärztliches Zeugnis, das einen negativen PCR-Test auf SARS-Cov-2 belegt. Dieses Attest durfte nicht älter als vier Tage sein. Vor wenigen Tagen hatte Landrat Sven-Georg Adenauer in einer E-Mail an Österreichs Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) appelliert:“ „ Mich erreichen täglich viele Mails von Bürgerinnen und Bürgern meines Kreises, die sich sehr gerne zum Urlaub in die schöne Republik Österreich aufmachen würden. Diesen Wunsch haben im Übrigen auch viele Geschäftsleute aus dem wirtschaftsstarken Kreis Gütersloh . Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie in diesem Sinne entscheiden würden.“ Die vom Robert Koch Institut täglich aktualisierte 7-Tages-Inzidenzzahl für den Kreis Gütersloh schwankt seit Tagen unter 30. (50 ist die kritische Grenze, bei deren Überschreiten es zu einem Lockdown kommt.) Tönnies-Mitarbeiter und deren Kontaktpersonen sind entweder in Quarantäne oder bereits genesen. Am Freitag, 17. Juli läuft die Allgemeinverfügung zum Schutz der Bevölkerung vor der Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales aus. 13.07.2020 2.270 gelten als genesen, 264 als noch infiziert. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 13. Juli, 0 Uhr, 2.555 (12. Juli: 2.547) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.270 (12. Juli: 2.262) Personen als genesen und 264 (12. Juli: 265) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 26,9 (12. Juli: 26,1), Stand 13. Juli, 0 Uhr. Von den 264 noch infizierten Personen befinden sich 255 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 9 Patienten (12. Juli: 9) stationär behandelt. Davon wird 1 Person (12. Juli: 1) intensivpflegerisch versorgt. Beatmet wird derzeit 1 Patient (12. Juli: 1). Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Personen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Für den 13. Juli liegt keine aktuelle Auswertung des RKI vor. 12.07.2020 Aktuelle Coronasituation: Schwankungen auf niedrigem Niveau Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 12. Juli, 0 Uhr, 2.547 (11. Juli: 2.542) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.262 (11. Juli: 1.998) Personen als genesen und 265 (11. Juli: 524) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 26,1 (11. Juli: 26,9), Stand 12. Juli, 0 Uhr. Von den 265 noch infizierten Personen befinden sich 254 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 9 Patienten (11. Juli: 9) stationär behandelt. Davon wird 1 Person (11. Juli: 1) intensivpflegerisch versorgt. Beatmet wird derzeit ein Patient (11. Juli: 0). Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Personen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Für den 12. Juli liegt keine aktuelle Auswertung des RKI vor. In den vergangenen7 Tagen (04.07.2020-10.07.2020) wurden 24 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden keine Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Abstimmung mit dem RKI – sie ist gleichlautend zu der vorgestern, 10. Juli: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 11.07.2020 Nur noch ein Patient auf der Intensivstation. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 11. Juli, 0 Uhr, 2.542 (10. Juli: 2.532) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 1.998 (10. Juli: 1.992) Personen als genesen und 524 (10. Juli: 520) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 26,9 (10. Juli: 25,8), Stand 11. Juli, 0 Uhr. Von den 524 noch infizierten Personen befinden sich 515 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 9 Patienten (10. Juli: 10) stationär behandelt. Davon wird 1 Person (10. Juli: 3) intensivpflegerisch versorgt. Beatmet wird derzeit kein Patient (10. Juli: 1). Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Personen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (4. bis 10. Juli) wurden 24 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden keine Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Abstimmung mit dem RKI – sie ist gleichlautend zu der gestern, 10. Juli: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. Corona im #KreisGütersloh - weil immer wieder Nachfragen kommen: Wann was am Standort Tönnies in Rheda-Wiedenbrück wieder in Betrieb geht, wird von der Stadt Rheda-Wiedenbrück per Pressemitteilung kommuniziert, nicht vom Kreis Gütersloh. Die Stadt hatte die Verlängerung der Schließung verfügt, daher gehen Anträge des Unternehmens auf Wiederinbetriebnahme bei ihr ein. Die Stadt prüft diese dann gemeinsam mit Land, Bezirksregierung und Kreis. 10.07.2020 Aktuelle Coronasituation: Nur noch zehn Patienten im Krankenhaus. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 10. Juli, 0 Uhr, 2.532 (9. Juli: 2.516) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 1.992 (9. Juli: 1.959) Personen als genesen und 520 (9. Juli: 537) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 25,8 (9. Juli: 28,8), Stand 10. Juli, 0 Uhr. Von den 520 noch infizierten Personen befinden sich 510 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 10 Patienten (9. Juli: 17) stationär behandelt. Davon werden 3 Personen (9. Juli: 4) intensivpflegerisch versorgt und 1 Person (9. Juli: 1) muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Personen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Diese Zahl wurde in Abstimmung mit dem RKI bereits am Dienstag, 7. Juli, von 21 auf 20 korrigiert. In den vergangenen 7 Tagen (3. bis 9. Juli) wurden 27 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 3 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Abstimmung mit dem RKI – sie ist identisch mit der zum Vortag: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. Stigmatisierung beenden: Adenauer schreibt an Kanzler Kurz. Urlaub in Österreich soll wieder unbeschwert möglich werden, das wünscht Landrat Sven-Georg Adenauer, der heute auch den österreichischen Kanzler Sebastian Kurz angeschrieben hat: „ Mich erreichen täglich viele Mails von Bürgerinnen und Bürgern meines Kreises, die sich sehr gerne zum Urlaub in die schöne Republik Österreich aufmachen würden. Diesen Wunsch haben im Übrigen auch viele Geschäftsleute aus dem wirtschaftsstarken Kreis Gütersloh (Miele, Claas, Bertelsmann, Storck, Hörmann, Nobilia, Beckhoff und andere…).Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie in diesem Sinne entscheiden würden.“ Die Einreise nach Österreich aus Deutschland sei grundsätzlich wieder uneingeschränkt möglich, mit Ausnahme von Reisenden aus dem Kreis Gütersloh. Diese müssten seit Montag, 29. Juni, ein ärztliches Zeugnis mitführen, das belegt, dass ein PCR-Test auf SARS-Cov-2 negativ ist. Dieses Attest dürfe nicht älter als vier Tage sein, so sagt es das Auswärtige Amt in den Reiseinformationen. Die vom Robert Koch Institut täglich aktualisierte 7-Tages-Inzidenzzahl für den Kreis Gütersloh schwankt seit Tagen unter 30 und liegt heute bei 25,8. Tönnies-Mitarbeiter und deren Kontaktpersonen sind entweder in Quarantäne oder bereits genesen. Das Land Niedersachsen hatte die Reisebeschränkungen mit Geltung ab Samstag, 11. Juli, aufgehoben. „Das freut mich für unsere Bürgerinnen und Bürger, sie können nun entspannten Urlaub machen“, meint Adenauer; zuvor hatte er sich in einem Appell an verschiedene Bundesländer gewandt. 09.07.2020 Aktuelle Coronasituation: Stationäre Fälle weiter rückläufig. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 9. Juli, 0 Uhr, 2.516 (8. Juli: 2.487) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 1.959 (8. Juli: 1.941) Personen als genesen und 537 (8. Juli: 526) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 28,8 (8. Juli: 28,6), Stand 9. Juli, 0 Uhr. Von den 537 noch infizierten Personen befinden sich 520 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 17 Patienten (8. Juli: 20) stationär behandelt. Davon werden 4 Personen (8. Juli: 4) intensivpflegerisch versorgt und 1 Person (8. Juli: 2) muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Personen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Diese Zahl wurde in Abstimmung mit dem RKI bereits am Dienstag, 7. Juli, von 21 auf 20 korrigiert. In den vergangenen 7 Tagen (2. bis 8. Juli) wurden 36 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 2 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Abstimmung mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. Corona: Stigmatisierung beenden: Landrat bittet andere Bundesländer. Jetzt bittet Landrat Sven-Georg Adenauer auch die Regierungschefs all der Bundesländer, die für Einreisende aus dem Kreis Gütersloh noch Restriktionen vorsehen, diese zu aufzuheben. Baden-Württemberg beispielsweise sieht vor, Menschen nur mit einem aktuellen Negativtest einreisen zu lassen, falls sie sich in den vergangenen sieben Tagen in einem Gebiet aufgehalten haben, in dem die Infektionsrate pro 100.000 Einwohner höher als 50 ist. Zudem gilt ein Beherbergungsverbot. Adenauer appelliert, die Reisebeschränkungen für Menschen aus dem Kreis Gütersloh aufzuheben. Der Landrat bat darauf hinzuwirken, „dass Gütersloher Bürgerinnen und Bürger nach der harten Zeit einen entspannten Urlaub machen können. Die Menschen aus dem Kreis Gütersloh sind die Ausgrenzung und Stigmatisierung satt.“ Die vom Robert Koch Institut täglich aktualisierte Inzidenzzahl für den Kreis Gütersloh liegt seit Tagen unter 30. Das Land Niedersachsen hat die Reisebeschränkungen gestern mit Geltung ab Samstag, 11. Juli, aufgehoben. Zuvor hatte Adenauer sich per E-Mail an die Ministerpräsidenten der Länder Niedersachsen und Schleswig-Holstein gewandt. 08.07.2020 Zahl der Neuinfizierten in der übrigen Bevölkerung weiterhin auf niedrigem Niveau. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 8. Juli, 0 Uhr, 2.487 (7. Juli: 2.472) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 1.941 (7. Juli: 1.934) Personen als genesen und 526 (7. Juli: 518) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 28,6 (7. Juli: 35,4), Stand 8. Juli, 0 Uhr. Von den 526 noch infizierten Personen befinden sich 506 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 20 Patienten (7. Juli: 22) stationär behandelt. Davon werden 4 Personen (7. Juli: 5) intensivpflegerisch versorgt und 2 Personen (7. Juli: 2) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Personen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Diese Zahl wurde in Abstimmung mit dem RKI bereits am Dienstag, 7. Juli, von 21 auf 20 korrigiert. In den vergangenen 7 Tagen (1. bis 7. Juli) wurden 54 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 7 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Abstimmung mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 07.07.2020 Krisenstab erläutert weiteres Vorgehen: Mobile Teams vor neuen Herausforderungen. Das Ziel des Krisenstabs für die weiteren Testungen durch die mobilen Teams ist klar umrissen: Alle verbliebenen Haushalte, in den Beschäftige von Tönnies wohnen, regelmäßig besuchen, Abstriche machen von allen Haushaltsangehörigen und die positiv getesteten Personen isolieren. „Die Quarantäne verlängert sich sonst immer wieder. So lange, bis keiner mehr in der Haushaltsgemeinschaft ist, der sich anstecken kann“, erläutert Prof. Dr. Dr. René Gottschalk. Der Virologe und Leiter des Gesundheitsamts der Stadt Frankfurt/Main war zur Unterstützung nach Gütersloh gekommen. Landrat Sven-Georg Adenauer, Krisenstabsleiter Frank Scheffer, Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit und Sarah Friethoff, Leitung Koordinierungsgruppe Corona, erläuterten das Vorgehen und die aktuellen Herausforderungen in einem Pressegespräch im Kreishaus. Zur Erinnerung: Bei dem Coronaausbruch in der Firma Tönnies handelte es sich um den größten Ausbruch in Deutschland. Von 6.139 Beschäftigten, die getestet worden sind, waren 1.413 Befunde positiv, der Standort wurde geschlossen und alle Beschäftigten – egal ob positiv oder negativ getestet – wurden mitsamt ihren Haushaltsmitgliedern in eine 14-tägige Quarantäne geschickt. Als die Quarantäne begann, startete der Krisenstab mit mobilen Teams zu den Haushalten der Beschäftigten, um vor Ort zu beraten und erneut Abstriche zu machen. Dabei sind, Stand 7. Juli 10 Uhr, 14.081 Tests gemacht worden, davon waren 10,3 Prozent oder 1.372 positiv. Am Montag, 6. Juli, ist die zweite Runde der mobilen Teams gestartet. Die Zahl der besuchenden Personen ist durch die vielen Entlassungen aus der Quarantäne auf rund 4.500 gesunken. Landrat Sven-Georg Adenauer: „Wenn es gut läuft, schaffen die Teams das in fünf Tagen.“ Alle werden erneut abgestrichen, um neue positive Fälle zu erkennen und diese isoliert unterzubringen. Durch die Anmietung der Reihenhäuser an der Töpferstraße in Gütersloh durch den Kreis und die Schaffung zweier Unterkünfte für Quarantäneverweigerer besteht dafür jetzt die Möglichkeit. Die Kommunen übernehmen die Belegung in den Quartieren – wer kommt rein? – der Kreis Gütersloh macht das Quartiersmanagement. In der Töpferstraße sind inzwischen 15 Reihenhäuser bezugsfertig inklusive bestücktem Kühlschrank. „Es war uns wichtig, dass wir die Häuser wohnlich gestalten, damit die Unterbringung dort akzeptiert wird “, erklärt Landrat Sven-Georg Adenauer. „Wir müssen alle gemeinsam uns jetzt noch in Geduld üben. Wenn wir es nun schaffen, die positiv getesteten Personen von den anderen Haushaltsmitgliedern zu isolieren, dann haben wir in vier bis sechs Wochen das Gröbste überstanden.“ Der Kreis Gütersloh hat derweil diverse Informationsmittel erstellt beziehungsweise erstellen lassen, um die Akzeptanz von Quarantänemaßnahmen bei der nicht-deutschsprachigen Bevölkerung zu erhöhen: Ein Flyer mit zahlreichen Fotos zeigt die Reihenhäuser in der Töpferstraße von innen und außen. Botschaft: Da kann man es aushalten. Ein weiterer arbeitet mit einfachen Piktogrammen und wurde in Zusammenarbeit mit dem Robert-Koch-Institut entwickelt. Lage nahezu unverändert Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 07. Juli, 0 Uhr, 2.472 (06. Juli: 2.467) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 1.934 (06. Juli: 1.933) Personen als genesen und 518 (06. Juli: 513) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 35,4 (06. Juli: 50,5), Stand 7. Juli, 0 Uhr. Von den 518 noch infizierten Personen befinden sich 496 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 22 Patienten (06. Juli: 20) stationär behandelt. Davon werden 5 Personen (06. Juli: 6) intensivpflegerisch versorgt und 2 Personen (06. Juli: 2) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Personen (06. Juli: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (30. Juni bis 6. Juli) wurden 74 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 6 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Abstimmung mit dem RKI – sie ist unverändert zum Vortag: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, schwankt auf niedrigem Niveau. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 06.07.2020 Nächste Runde der mobilen Teams: Alle verbliebenen Adressen werden zum zweiten Mal besucht. Die mobilen Teams sind heute zu ihrer zweiten Runde gestartet: Sie besuchen erneut Haushalte, in denen Tönniesbeschäftigte leben. Dort werden diese Personen und ihre Haushaltsmitglieder erneut abgestrichen. Die Rede ist dabei von rund 7.000 Personen und 1.100 Adressen. Am Wochenende zuvor hatten sich Teams auf die Haushalte konzentriert, in denen ausschließlich negativ getestete Personen leben, damit diese schnell raus aus der Quarantäne können. Die mobilen Teams sind seit Montag neu zusammengesetzt: Am Wochenende hatten sich Helfer der Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter Unfallhilfe, Arbeiter Samariter Bunde und Malteser Hilfsdienst verabschiedet. Die Ehrenamtlichen werden jetzt ersetzt durch Kolleginnen und Kollegen des Kreises Gütersloh, die zusammen mit den Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten die Besuche machen. Zwei neue Fälle in der übrigen Bevölkerung. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 06. Juli, 0 Uhr, 2467 (05. Juli: 2.423) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 1.933 (05. Juli: 1.929) Personen als genesen und 513 (05. Juli: 473) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 50,5 (04. Juli: 56), Stand 6. Juli, 0 Uhr. Von den 513 noch infizierten Personen befinden sich 450 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 20 Patienten (05. Juli: 23) stationär behandelt. Davon werden 6 Personen (05. Juli: 5) intensivpflegerisch versorgt und 2 Personen (05. Juli: 2) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 21 Personen (05. Juli: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (29. Juni bis 5. Juli) wurden 86 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 2 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Abstimmung mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, schwankt auf niedrigem Niveau. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 05.07.2020 Corona-Tests: Landrat lobt Geduld und Einsatz: Ordnungsämtern liegen erste Ergebnisse vor – das Ende der Quarantäne für viele Personen. Die mobilen Teams haben sich beeilt: 40 Teams haben erneut die Wohnungen der Tönnies-Beschäftigten besucht, in denen ausschließlich negativ getestete Mitarbeiter beziehungsweise Haushaltsangehörige leben. Bereits am Sonntag, 5. Juli, lagen erste Ergebnisse vor: Rund 1000 Befunde sind zurückgekommen, gestern wurde im Kreishaus damit begonnen, die Ergebnisse zu validieren. Bis zum Abend hofft das Team einen erheblichen Teil davon überprüft zu haben. Diese Ergebnisse – fast alle negativ – werden laufend seit Sonntag an die Ordnungsämter der Kommunen übermittelt. Die informieren dann die Personen, die die Quarantäne verlassen dürfen, informieren. „Ich danke den Menschen für ihre Geduld und den ganzen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und allen, die uns unterstützen für ihren Einsatz“, betonte Landrat Sven-Georg Adenauer. „Die mobilen Teams sind inzwischen so eingespielt, dass sie solche Hauruck-Aktionen schnell umsetzen können.“ Hintergrund der Aktion: Die negativ Getesteten benötigen nach ihrer 14-tägigen Quarantäne ein erneutes negatives Testergebnis. Nur wenn der erneute Test aller Haushaltsangehörigen negativ ist, kann die Quarantäne aufgehoben werden. Von den Personen, die in bislang ausschließlich negativ getesteten Haushalten leben, war das größte Unverständnis geäußert worden, dass die Quarantäne für sie nicht automatisch nach 14 Tagen endet, wenn man die letzten 48 Stunden keine Symptome hatte. Dies steht jedoch in der entsprechenden Landesverfügung zur Quarantäne. Sie können nämlich auch nach den ersten negativen Testergebnissen noch positiv werden. Am Sonntag besuchten die mobilen Teams dann Haushalte, die noch gar keinen Besuch hatten, weil mitunter die Adressen nicht bekannt waren. Die liegen inzwischen aber durch Hinweise von Ordnungsämtern oder von den Betroffenen selbst jetzt vorliegen. Da nicht auszuschließen ist, dass es immer noch weitere Adressen gibt, die dem Kreis nicht bekannt sind, hat der Kreis Gütersloh dafür eine eigene E-Mailadresse eingerichtet: Wer bei Tönnies oder einem seiner Subunternehmer beschäftigt ist oder mit einer solchen Person in einem Haushalt lebt und bis Sonntagabend keinen Besuch durch ein mobiles Team hatte, soll eine E-Mail schreiben an test-me@kreis-guetersloh.de Aktuelle Coronasituation: Positiven Fälle in der übrigen Bevölkerung schwanken auf niedrigem Niveau Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 05. Juli, 0 Uhr, 2.423 (04. Juli: 2.413) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 1.929 (04. Juli: 1.925) Personen als genesen und 473 (04. Juli: 467) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 56 (04. Juli: 66,5), Stand 5. Juli, 0 Uhr. Von den 473 noch infizierten Personen befinden sich 450 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 23 Patienten (04. Juli: 22) stationär behandelt. Davon werden 5 Personen (04. Juli: 4) intensivpflegerisch versorgt und 2 Personen (04. Juli: 3) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 21 Personen (04. Juli: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (28. Juni bis 5. Juli) wurden 89 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 6 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Abstimmung mit dem Robert Koch-Institut: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, schwankt auf niedrigem Niveau. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. Kostenlose Corona-Tests: Diagnosezentrum: Einheitliche Öffnungszeiten bis 20 Uhr. Da die Auslastung im Diagnosezentrum Flughafen in den Abendstunden nur noch gering ist, machen die Kolleginnen und Kollegen der Hilfsorganisationen und der Bundeswehr dort künftig zwei Stunden eher Feierabend. Ab Montag, 6. Juli, kann man dort mit dem Auto bis 20 Uhr vorfahren und sich testen lassen, bisher ging die Öffnungszeit bis 22 Uhr. An folgenden drei Standorten der Diagnosezentren kann man sich kostenlos auf das Coronavirus testen lassen: KVWL-Diagnosezentrum im Ems-Berufskolleg in Rheda-Wiedenbrück, täglich 8 bis 20 Uhr. Kreis-Diagnosezentrum auf dem Flughafen Gütersloh, Zufahrt über Marienfelder Straße (Zeltdurchfahrt, man kann im Auto sitzen bleiben, während man auf den Abstrich wartet), täglich 8 bis 20 Uhr. KVWL-Diagnosezentrum im Carl-Miele-Berufskolleg in Gütersloh, täglich 8 bis 20 Uhr. Für Menschen mit einer Gehbehinderung, die beispielsweise auf einen Rollator angewiesen sind, sind die Diagnosezentren in den Berufskollegs bedingt geeignet. Für sie ist der Flughafen die beste Alternative, vorausgesetzt, sie können selbst mit dem Auto dorthin fahren oder sich fahren lassen. 04.07.2020 Positive Befunde ohne Tönnies-Bezug werden weniger. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 04. Juli, 0 Uhr, 2.413 (03. Juli: 2.411) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 1.925 (03. Juli: 1.928) Personen als genesen und 467 (03. Juli: 462) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 66,5 (03. Juli: 76,6). Von den 467 noch infizierten Personen befinden sich 445 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 22 Patienten (03. Juli: 21) stationär behandelt. Davon werden 4 Personen (03. Juli: 4) intensivpflegerisch versorgt und 3 Personen (03. Juli: 3) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 21 Personen (03. Juli: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (27. Juni bis 3. Juli) wurden 101 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 3 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Abstimmung mit dem Robert Koch-Institut: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, ist gesunken. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 03.07.2020 Fallzahlen in der übrigen Bevölkerung schwanken. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 02. Juli, 0 Uhr, 2.411 (02. Juli: 2.388) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 1.928 (02. Juli: 817) Personen als genesen und 462 (02. Juli: 1.550) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 76,6 (02. Juli: 76,4). Von den 462 noch infizierten Personen befinden sich 441 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 21 Patienten (02. Juli: 29) stationär behandelt. Davon werden 4 Personen (02. Juli: 4) intensivpflegerisch versorgt und 3 Personen (02. Juli: 3) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 21 Personen (02. Juli: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (26. Juni bis 2. Juli) wurden 125 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 14 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Abstimmung mit dem Robert-Koch-Institut: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist schwankt und ist heute niedriger als am Vortag. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Viele Fälle sind vermutlich bedingt durch Personen mit einer Restpositivität nach einer unerkannten Infektion in der Vergangenheit, die durch die starke Ausweitung der Testung von asymptomatischen Personen entdeckt werden. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. Kreis passt Teststrategie an: Zuerst zu Haushalten mit negativ Getesteten. Die mobilen Teams starten eine erneute Testreihe. 40 Teams besuchen zunächst schwerpunktmäßig die Wohnungen der Tönnies-Beschäftigten, in denen ausschließlich negativ getestete Mitarbeiter beziehungsweise Haushaltsangehörige leben. Die negativ Getesteten benötigen nach ihrer 14-tägigen Quarantäne ein erneutes negatives Testergebnis. Nur wenn der erneute Test aller Haushaltsangehörigen negativ ist, kann die Quarantäne aufgehoben werden. Die Personen werden vom Ordnungsamt informiert, wann ihre Quarantäne endet. Von den Personen, die in bislang ausschließlich negativ getesteten Haushalten leben, war das größte Unverständnis geäußert worden, dass die Quarantäne für sie nicht automatisch nach 14 Tagen endet, wenn man die letzten 48 Stunden keine Symptome hatte. Dies steht jedoch in der entsprechenden Landesverfügung zur Quarantäne. Hintergrund: Sie können auch nach den ersten negativen Testergebnissen noch positiv werden. Die 40 Teams werden bereits voraussichtlich am Samstagabend diese Testreihe abschließen können. Am Sonntag folgen dann Haushalte, die bisher in der Öffentlichkeit noch nicht im Blick waren, aber täglich dem Kreis gemeldet werden – entweder von den kommunalen Ordnungsämtern oder den Betroffenen selbst: Es gibt Adressen, unter denen Tönnies-Beschäftigte mit oder ohne Haushaltsangehörige wohnen, die noch von keinem mobilen Team aufgesucht worden sind, da die Adressen bisher nicht vorlagen. Es ist vorgesehen, dass diese bis Sonntag einen Besuch durch ein mobiles Team erhalten. Da nicht auszuschließen ist, dass es immer noch weitere Adressen gibt, die dem Kreis nicht bekannt sind, hat der Kreis Gütersloh dafür eine eigene E-Mailadresse eingerichtet: Wer bei Tönnies oder einem seiner Subunternehmer beschäftigt ist oder mit einer solchen Person in einem Haushalt lebt und bis Sonntagabend keinen Besuch durch ein mobiles Team hatte, soll eine E-Mail schreiben an test-me@kreis-guetersloh.de Kostenlose Corona-Tests: Drei Diagnosezentren bleiben weiterhin geöffnet. Drei Diagnosezentren bleiben weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger des Kreises geöffnet. Im Ems-Berufskolleg in Rheda-Wiedenbrück, im Carl-Miele-Berufskolleg in Gütersloh und auf dem Flughafen in Gütersloh an der Marienfelder Straße kann man sich weiterhin kostenlos auf das Coronavirus testen lassen. Die Diagnosezentren in Halle/Westf. und Verl haben Freitagabend (3. Juli) wie vorgesehen ihren Betrieb eingestellt. Die Auslastung der Diagnosezentren insgesamt hätte einen weiteren Betrieb nicht gerechtfertigt. Aus diesem Grund hatte der Krisenstab bereits das Diagnosezentrum am Reinhard-Mohn-Berufskolleg in Gütersloh geschlossen. Folgende Standorte bleiben vorerst geöffnet: KVWL-Diagnosezentrum im Ems-Berufskolleg in Rheda-Wiedenbrück, täglich 8 bis 20 Uhr. Kreis-Diagnosezentrum auf dem Flughafen Gütersloh (Zeltdurchfahrt, man kann im Auto sitzen bleiben, während man auf den Abstrich wartet), täglich 8 bis 22 Uhr. KVWL-Diagnosezentrum im Carl-Miele-Berufskolleg in Gütersloh, täglich 8 bis 20 Uhr. Für Menschen mit einer Gehbehinderung, die beispielsweise auf einen Rollator angewiesen sind, sind die Diagnosezentren in den Berufskollegs bedingt geeignet. Für sie ist der Flughafen die beste Alternative, vorausgesetzt, sie können selbst mit dem Auto dorthin fahren oder sich fahren lassen. 02.07.2020 Fallzahl in der übrigen Bevölkerung steigt tendenziell an. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 02. Juli, 0 Uhr, 2.388 (01. Juli: 2.370) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 817 (01. Juli: 812) Personen als genesen und 1.550 (01. Juli: 1.537) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 76,4 (01. Juli: 78). Von den 1.550 noch infizierten Personen befinden sich 1.521 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 29 Patienten (01. Juli: 28) stationär behandelt. Davon werden 4 Personen (01. Juli: 3) intensivpflegerisch versorgt und 3 Personen (01. Juli: 2) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 21 Personen (01. Juli: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Kurzbewertung: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, steigt tendenziell an. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die Informationen zu Symptomen und Erkrankungsbeginn vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Viele Fälle sind vermutlich bedingt durch Personen mit einer Restpositivität nach einer unerkannten Infektion in der Vergangenheit, die durch die starke Ausweitung der Testung von asymptomatischen Personen entdeckt werden. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 01.07.2020 Zahl der positiven Fälle in der übrigen Bevölkerung schwankt. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 01. Juli, 0 Uhr, 2.370 (30. Juni: 2.335) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 812 (30. Juni: 785) Personen als genesen und 1.537 (30. Juni: 1.529) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 78 (30. Juni: 86). Von den 1.537 noch infizierten Personen befinden sich 1.509 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 28 Patienten (30. Juni: 29) stationär behandelt. Davon werden 3 Personen (30. Juni: 3) intensivpflegerisch versorgt und 2 Personen (30. Juni: 2) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 21 Personen (29. Juni: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (24. bis 30. Juni) wurden 120 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 25 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Abstimmung mit dem Robert-Koch-Institut: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, schwankt. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests ist offenbar asymptomatisch. Zurzeit ist der Anstieg vermutlich bedingt durch Personen mit einer Restpositivität nach einer unerkannten Infektion in der Vergangenheit, die durch die starke Ausweitung der Testung von asymptomatischen Personen entdeckt werden. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. Kreis Gütersloh Info zur Quarantäneverfügung des MAGS "Positiv getestete Personen, die die Quarantänezeit von 14 Tagen seit dem Test hinter sich haben, dürfen die Quarantäne verlassen, wenn Sie 48 Stunden keine Symptome haben. Sie kriegen eine entsprechende Bescheinigung, die durch die örtlichen Ordnungsämter zugestellt wird. Für negativ getestete Personen endet die Quarantäne nicht automatisch nach 14 Tagen! Sie können trotz des negativen Tests noch positiv werden. Dabei haben sie nicht unbedingt Symptome. So ist es zum Beispiel in einem dreiköpfigen Haushalt möglich, dass alle negativ getestet wurden, dann aber eine Person unerkannt positiv wird und die anderen ansteckt. Deshalb kann die Quarantäne für den Haushalt erst aufgehoben werden, wenn in der Wohnung 14 Tage lang niemand infiziert war und ein Test am Ende der 14-tätigen Quarantäne wieder für alle ein negatives Ergebnis zeigt. Die Quarantäne ist dann erst zu Ende, wenn das Ordnungsamt eine entsprechende Bescheinigung zustellt. Der Krisenstab wird versuchen, beim Einsatz der mobilen Teams, die seit heute ihre nächste Test-Runde machen, diesem Umstand Rechnung zu tragen.“ 30.06.2020 Bewertung unverändert: Fallzahlen in übriger Bevölkerung steigen weniger stark an. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 30. Juni, 0 Uhr, 2.335 (29. Juni: 2.286) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 785 (29. Juni: 772) Personen als genesen und 1.529 (29. Juni: 1.493) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 86 (29. Juni 112,6). Von den 1.529 noch infizierten Personen befinden sich 1.500 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden der-zeit 29 Patienten (29. Juni: 34) stationär behandelt. Davon werden 3 Personen (29. Juni: 8) intensivpflegerisch versorgt und 2 Personen (29. Juni: 3) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 21 Personen (29. Juni: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (23. bis 29. Juni) wurden 109 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 14 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, steigt weniger stark an. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests ist offenbar asymptomatisch. Zurzeit ist der Anstieg vermutlich bedingt durch Personen mit einer Restpositivität nach einer unerkannten Infektion in der Vergangenheit, die durch die starke Ausweitung der Testung von asymptomatischen Personen entdeckt werden. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag, nach Städten und Gemeinden im Kreis: Täglich um 0.00 Uhr wird ein neuer Datenstand generiert. Diese Daten werden qualitätsgesichert, formatiert, analysiert und interpretiert und täglich um 15 Uhr veröffentlicht. Kinderbetreuung im Kreis Gütersloh: Elternbeiträge entfallen auch im Monat Juli. Wie in den vergangenen drei Monaten müssen Eltern auch im Juli keine Beiträge für die Kinderbetreuung in Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegen sowie Spielgruppen zahlen. Die Regelung gilt auch für Familien, die eine Notbetreuung in Anspruch nehmen. Der Kreistag stimmte dem Beschluss für die Aussetzung der Beiträge in einer Sondersitzung am 23. Juni zu. Am 17. Juni veranlasste der Kreis Gütersloh die Schließung aller Schulen und Kitas nach dem Ausbruchsgeschehen bei der Firma Tönnies, um eine Ausbreitung des Coronavirus in die Bevölkerung zu vermeiden. Im aktuellen Kindergartenjahr besuchen etwa 7.700 Kinder die insgesamt 111 Kitas und 180 Kindertagespflegestellen im Kreis. Für das Jugendamt des Kreises Gütersloh geht es dabei um eine Summe von rund 700.000 Euro pro Monat. Von diesen Ertrags- und Einzelausfällen auf kommunaler Ebene wird das Land für die Monate von April bis Juni 50 Prozent, also etwa 350.000 Euro, übernehmen. Große Unterschiede bei Quarantänebedingungen: „Versorgung durch die Subunternehmer muss besser werden“ Der Kreis Gütersloh hat die Subunternehmer eindringlich aufgefordert, ihren Versorgungsauftrag im Rahmen ihrer Fürsorgepflicht wahrzunehmen – das war in der vergangenen Woche. Signifikante Verbesserungen könne man seitens der Einsatzleitung aber nicht feststellen. Hintergrund ist der Umstand, dass die Subunternehmer für die Versorgung der Beschäftigten zuständig sind, die bei ihnen angestellt sind. Bei einem Termin mit den Subunternehmern wurde die Erwartungshaltung des Kreises Gütersloh mehr als deutlich formuliert. Der Kreis Gütersloh informierte die Subunternehmer noch einmal ausführlich über die Verfahrensweise, etwa Anforderung und Abholung der Versorgungspakete. Es wurde ebenfalls festgelegt, dass die Subunternehmer ihre Auslieferungen an ihre Mitarbeiter in Quarantäne zu dokumentieren und Ansprechpartner, die für die Versorgung zuständig sind, zu nennen haben. Am Ende sagten alle Subunternehmer zu und dokumentierten mit einer Unterschrift, ihren Versorgungsauftrag wahrnehmen zu wollen. Dennoch ist die Versorgung nicht spürbar besser geworden. Die Einsatzleitung koordiniert alle Operationen, setzt die Einsatzkräfte ein und kümmert sich mit Unterstützung der Hilfsorganisationen und des THW beispielsweise auch um die Notversorgung. „Die Versorgung der Subunternehmer muss klar besser werden“, fordert jetzt Landrat Sven-Georg Adenauer. Es könne nicht sein, dass das Unternehmen zunächst angekündigt habe, die Versorgung der Tönnies-Mitarbeiter zu übernehmen und nun 60 Einsatzkräfte vom Deutschen Roten Kreuz, dem Malteser Hilfsdienst, den Johannitern und des THWs im Dauereinsatz sind. „Gut läuft es unseren Informationen nach bei denjenigen, die direkt bei Tönnies angestellt sind. Gute Waren, tolle Logistik“, erzählt Adenauer. Dass das System der Subunternehmer jetzt für viele auch in der Quarantäne mit Nachteilen für Menschen verbunden sei, ärgere ihn. Darüber hinaus erreichen den Krisenstab immer wieder teils groteske Details vom Umgang der Subunternehmer mit den in Quarantäne lebenden Angestellten und deren Haushaltsangehörigen. Einige davon wurden an die Polizei zur weiteren Veranlassung weitergeleitet beziehungsweise die Subunternehmer direkt darauf angesprochen. 29.06.2020 Zahl der positiven Tests in der übrigen Bevölkerung steigt weniger stark an. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 28. Juni, 0 Uhr, 2.286 (28. Juni: 2.250) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 772 (28. Juni: 759) Personen als genesen und 1.493 (28. Juni: 1.470) als noch infiziert. Von diesen 1.493 Personen befinden sich 1.459 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 34 Patienten (28. Juni: 27) stationär behandelt. Davon werden 8 Personen (28. Juni: 5) intensivpflegerisch versorgt und 3 Personen (28. Juni: 2) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 21 Personen (28. Juni: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen, 22. bis 28. Juni, wurden 100 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt, also bei denen, die keinen direkten Bezug zu der Firma Tönnies haben. Am Vortag wurden 10 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. In den beiden Diagnosezentren der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) am Carl-Miele-Berufskolleg und am Ems-Berufskolleg sind bis heute, 29. Juni, 7.541 Tests gemacht worden. Von diesen Tests liegen bislang 5.677 Befunde vor, 23 davon sind positiv. Aus den Diagnosezentren des Kreises Gütersloh, die unter anderem von der Bundeswehr unterstützt werden (Flughafen Gütersloh, Reinhard Mohn Berufskolleg, Gesamtschule Verl, Berufskolleg Halle) liegen bis heute, 29. Juni, 5.916 Befunde vor, davon ist kein einziger positiv. Kurzbewertung in Zusammenarbeit und in Abstimmung mit dem Robert-Koch-Institut (RKI): Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, steigt weniger stark an. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests ist offenbar asymptomatisch. Zum Teil ist der Anstieg vermutlich bedingt durch Personen mit einer Restpositivität nach einer unerkannten Infektion in der Vergangenheit, die durch die starke Ausweitung der Testung von asymptomatischen Personen entdeckt werden. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 28.06.2020 Aktuelle Coronasituation: Lage unverändert. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 28. Juni, 0 Uhr, 2.250 (27. Juni: 2.203) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 759 (27. Juni: 748) Personen als genesen und 1.470 (27. Juni: 1.434) als noch infiziert. Von diesen 1.470 Personen befinden sich 1.443 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 27 Patienten (27. Juni: 29) stationär behandelt. Davon werden 5 Personen (27. Juni: 5) intensivpflegerisch versorgt und 2 Personen (27. Juni: 2) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 21 Personen (27. Juni: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen, 21. bis 27. Juni, wurden 107 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt, also bei denen, die keinen direkten Bezug zu der Firma Tönnies haben. Das sind 32 mehr als am Vortag. Von den Tests, die im Diagnosezentrum der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) am Carl-Miele-Berufskolleg, gemacht worden sind, sind 4.428 Befunde zurück, davon waren 14 positiv. Kurzbewertung in Zusammenarbeit und in Abstimmung mit dem Robert-Koch-Institut (RKI): Die Zahl der positiven Tests in der übrigen Bevölkerung – also bei jenen, die keinen direkten Bezug zu den Tönnies-Beschäftigten haben – steigt merklich an, die Mehr­zahl der betroffenen Personen ist offenbar asymptomatisch. Zurzeit ist der Anstieg vermutlich durch die starke Ausweitung der Testung von asymptomatischen Personen bedingt. Ein gutes Zeichen: Es ist weiter kein Anstieg der Erkrankten zu verzeichnen. 27.06.2020 Zahl der positiven Tests in der übrigen Bevölkerung steigt merklich an, Zahl der Erkrankten nicht. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 27. Juni, 0 Uhr, 2.203 (26. Juni: 2.160) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 748 (26. Juni: 741) Personen als genesen und 1.434 (26. Juni: 1.398) als noch infiziert. Von diesen 1.434 Personen befinden sich 1.405 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 29 Patienten (26. Juni: 30) stationär behandelt. Davon werden 5 Personen (26. Juni: 5) intensivpflegerisch versorgt und 2 Personen (26. Juni: 2) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 21 Personen (26. Juni: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen, 20. bis 26. Juni, wurden 75 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt, also bei denen, die keinen direkten Bezug zu der Firma Tönnies haben. Das sind 28 mehr als am Vortag berichtet. Von den Tests, die im Diagnosezentrum der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) am Carl-Miele-Berufskolleg, gemacht worden sind, sind 3.588 Befunde zurück, davon waren 12 positiv. Kurzbewertung: Die Zahl der positiven Tests in der übrigen Bevölkerung – also bei jenen, die keinen direkten Bezug zu den Tönnies-Beschäftigten haben – steigt merklich an, die Mehr­zahl der betroffenen Personen ist offenbar asymptomatisch. Zurzeit ist der Anstieg vermutlich durch die starke Ausweitung der Testung von asymptomatischen Personen bedingt. Also den Testungen in den sechs Diagnosezentren. Ein gutes Zeichen: Es ist kein Anstieg der Erkrankten zu verzeichnen. Die Testungen sind derweil in völlig neue Dimensionen vorgedrungen: Vier Diagnosezentren Kreis (Bundeswehr), zwei Diagnosezentren KVWL, Tests durch niedergelassene Ärzte, Testungen durch mobile Team in den Wohnungen der Tönnies-Mitarbeiter, vom Krisenstab veranlasste Testungen in weiteren Firmen vor allem der Lebensmittelbranche, Testungen der Belegschaft veranlasst durch Unternehmen, Testungen des Personals in den Krankenhäusern, vom Land NRW verordnete Eigentestungen des Personals in Alten- und Pflegeeinrichtungen – die Liste ist wahrscheinlich nicht mehr vollständig. Wegen dieser vielen Testläufe, die sich kaum qualitätsgesichert abbilden lassen, verzichtet der Krisenstab künftig auf die tägliche Einzeldarstellungen unterschiedlicher Testläufe. 25.06.2020 Endgültiges Ergebnis der Tönnies Reihentestung: 45 positive Befunde in der übrigen Bevölkerung, 1.665 Diagnosezentrumsbefunde liegen vor, 3 positive Fälle. Im gesamten Kreis Gütersloh sind aktuell, Stand 25. Juni, 15 Uhr, 45 Personen, die keinen direkten Bezug zur Firma Tönnies haben, mit dem Coronavirus infiziert. Das sind 13 Personen mehr als gestern. Viele von ihnen haben jedoch einen mehr oder weniger direkten Kontakt zu Beschäftigten der Firma Tönnies. Im Diagnosezentrum der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) am Carl-Miele-Berufskolleg, das am 23. Juni mittags die Arbeit aufgenommen hatte, wurden 2.521 Abstriche genommen. Zum Stand heute, 15 Uhr, lagen 1.655 Befunde vor, davon war 3 positiv. Die Differenz zu Aussagen, die bereits in der Öffentlichkeit gemacht worden sind, kommt durch die Zählweise zustande. 1 Befund ist positiv, zwei sind ‚schwach positiv‘, das heißt das Ergebnis ist weniger eindeutig. In Abstimmung mit dem Robert-Koch-Institut (RKI) und dem Landeszentrum für Gesundheit werden diese Fälle zu den positiven gezählt. Auch ein weiteres Ergebnis liegt jetzt vor. Das Endergebnis der Reihentestung bei der Firma Tönnies – dies Mal das richtige. Das RKI hatte auch die Statistik noch mit unter die Lupe genommen. Bei der jüngsten und zweiten Reihentestung auf dem Gelände der Firma wurden 6.139 Tests gemacht, davon waren 1.413 positiv. Kindertagesstätten und offener Ganztag bis 3. Juli geschlossen: Notbetreuung geht weiter Aufgrund des Infektionsgeschehens im Kreis Gütersloh bleiben die Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegen, Spielgruppen und Brückenprojekte zunächst bis zum 3. Juli weiterhin geschlossen. Die seit dem 19. Juni geltende Notbetreuung wird jedoch weitergeführt. Damit können Kinder mit besonderen Betreuungsbedarfen und Vorschulkinder weiterhin die Kindertageseinrichtungen besuchen. Für Schulen mit einem Angebot des offenen Ganztages ist ein eingeschränktes Betreuungsangebot als Ferienbetreuung eingerichtet. Je nach Schulträger variieren diese unterschiedlichen Angebote. Informationen sind in der Regel über die Homepage der jeweiligen Schule zu erhalten. 25.06.2020 Ausbruchsgeschehen Kirche: "Es ist nicht klar, wer der Indexfall ist“ Eine genaue Ursache für den Eintrag des Coronavirus in die Firma Tönnies lässt sich aus Sicht des Kreises nicht exakt und zweifelsfrei benennen. Im Rahmen der Recherche bei Infizierten ist im Mai ein Ausbruchgeschehen auf den Besuch einer Kirche in Herzebrock-Clarholz zurückzuführen gewesen. Es hat mehrere Infizierte gegeben, die einen direkten Bezug zu dem Unternehmen Tönnies haben und die einen Gottesdienst am 17. Mai besucht haben. Die Gemeinde hat ein sehr großes Einzugsgebiet. „Ich habe immer gesagt, es ist nicht klar, wer der Indexfall ist“, betonte Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit des Kreises. Das genaue Ausbruchsgeschehen konnte bis heute nicht vollständig geklärt werden. Auch aus diesem Grund hatte der Kreis ein Amtshilfeersuchen gestellt, das Robert-Koch-Institut sei auch dafür mit an Bord. 25.06.2020 Aktuelle Coronasituation: 1331 aktive Fälle. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 25. Juni, 0 Uhr, 2.090 (24. Juni: 2.054) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Davon gelten 738 (24. Juni: 722) Personen als genesen und 1.331 (24. Juni: 1.311) als noch infiziert. Von diesen 1.331 Personen befinden sich 1.300 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 31 Patienten (24. Juni: 27) stationär behandelt. Davon werden 5 Personen (24. Juni: 5) intensivpflegerisch versorgt und 2 Personen (24. Juni: 3) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 21 Personen (24. Juni: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Bei diesen genannten Zahlen, den in der Tabelle sowie auf dem Dashboard im Internet handelt es sich um die kumulierten Zahlen über den gesamten Zeitraum seit Beginn der Corona-Krise im März. Die Zahlen in der Tabelle werden jeweils um Mitternacht automatisch aus der Datenbank generiert und sind auch Grundlage des Dashboards im Internetauftritt des Kreises Gütersloh. In der Datenbank sind noch nicht alle Befunde aus der jüngsten Reihentestung bei Tönnies, die am vergangenen Samstag abgeschlossen wurde, enthalten. Auch die Befunde der Tests in den Wohnungen der Tönnies-Beschäftigten, die vergangenen Samstag gestartet sind, kommen jetzt nach und nach in die Datenbank. Wenn ein positiver Befund aus dem Labor gemeldet wird, nimmt das Infektionsteam des Kreises Gütersloh Kontakt – in der Regel telefonisch – zu der Person auf, informiert über das Ergebnis, fragt nach der gesundheitlichen Verfassung und vielem mehr. Erst danach kann die Aufnahme in die Datenbank erfolgen, in der diese ganzen Parameter erfasst werden. 24.05.2020 Aktuelle Coronasituation: 32 Infizierte in der allgemeinen Bevölkerung Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 24. Juni, 0 Uhr, 2.054 (23. Juni: 1.952) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Davon gelten 722 (23. Juni: 703) Personen als genesen und 1.311 (23. Juni: 1.228) als noch infiziert. Von diesen 1.311 Personen befinden sich 1.284 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 27 Patienten (23. Juni: 21) stationär behandelt. Davon werden 5 Personen (23. Juni: 6) intensivpflegerisch versorgt und 3 Personen (23. Juni: 2) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 21 Personen (23. Juni: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Im gesamten Kreis Gütersloh sind 32 Personen, die keinen Bezug zur Firma Tönnies haben, mit dem Coronavirus infiziert. Im Diagnosezentrum der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) am Carl-Miele-Berufskolleg, in dem gestern, 23. Juni, um 14:30 Uhr die Arbeit aufgenommen wurde, sind bislang ungefähr 600 Abstriche genommen worden. Zum Stand 24. Juni, 13:30 Uhr, lagen 230 Befunde vor, davon waren 229 negativ. Ein Befund befindet sich in der Abklärung. Die Zahlen in der Tabelle werden jeweils um Mitternacht automatisch aus der Datenbank generiert und sind auch Grundlage des Dashboards im Internetauftritt des Kreises Gütersloh. In der Datenbank sind noch nicht alle Befunde aus der jüngsten Reihentestung bei Tönnies, die am vergangenen Samstag abgeschlossen wurde, enthalten. Auch die Befunde der Tests in den Wohnungen der Tönnies-Beschäftigten, die vergangenen Samstag gestartet sind, kommen jetzt nach und nach in die Datenbank. Wenn ein positiver Befund aus dem Labor gemeldet wird, nimmt das Infektionsteam des Kreises Gütersloh Kontakt – in der Regel telefonisch – zu der Person auf, informiert über das Ergebnis, fragt nach der gesundheitlichen Verfassung und vielem mehr. Erst danach kann die Aufnahme in die Datenbank erfolgen, in der diese ganzen Parameter erfasst werden. Landräte wenden sich gegen Stigmatisierung: Maßnahmen sind teilweise absurd und nicht gerechtfertigt. Die Landräte der Kreise Warendorf und Gütersloh, Olaf Gericke und Sven-Georg Adenauer, kritisieren die Stigmatisierung der Bürgerinnen und Bürger aus den beiden Kreisen durch Verantwortliche in vielen anderen Regionen etwa bei Urlaubsbeschränkungen. „Die Menschen haben auf Deutsch gesagt die Schnauze voll“, fassen sie die Stimmung der Bevölkerung in den beiden Kreisen zusammen. Rund 670.000 Menschen sind von den seit Mitternacht geltenden Beschränkungen betroffen, die in Folge des Coroanausbruchs bei der Firma Tönnies in Kraft traten. Diese Beschränkungen unterstützen sie ausdrücklich und tragen die gemeinsam mit ihnen getroffenen Regelungen der Landesregierung voll und ganz mit. „Aber die zunehmende Stigmatisierung unserer Bürgerinnen und Bürger ist in unseren Augen eine Unverschämtheit“, betonen Gericke und Adenauer. Durch die geringe Infektionszahl in der übrigen Bevölkerung, also jenen, die keinen direkten Bezug zu dem Unternehmen Tönnies haben, seien beispielsweise Urlaubabsagen durch ganze Regionen in Deutschland nicht gerechtfertigt. „Auch im Urlaub gilt es, die allgemeinen Hygieneregeln einzuhalten“, erinnert Adenauer. Unter dem Aspekt sei Urlaub absolut vertretbar. „Es ist doch nicht so, dass plötzlich alle wieder auf den Tischen tanzen.“ Als geradezu grotesk empfinden beide die nicht mit ihnen vorab besprochene Entscheidung des Krisenstabs der Stadt Münster, wonach alle Bürgerinnen und Bürger aus den Kreisen in Münster auch in der Öffentlichkeit und am Arbeitsplatz eine Maske tragen müssten, wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne. Diese Regelung gelte auch für Berufstätige aus der Stadt Münster, die in einen dieser beiden Kreise wegen des Berufs pendeln. „Wo soll das denn sein?“, fragt Gericke. Da fehle ihm die Fantasie. Eigentlich sei das ohnehin nichts Neues. In Schlangen vor dem Kiosk oder der Eisdiele trügen bereits jetzt alle Menschen Masken und das gelte für alle. Dafür extra eine Verfügung zu erlassen, in der die Menschen aus den beiden Kreisen exponiert würden, mute an, als sei sie nur erlassen worden zur weiteren Stigmatisierung. „Außerdem sollte man nur das per Verfügung erlassen, was man auch kontrollieren kann“, ergänzt Adenauer. „Man könnte es auch für Satire halten, wenn es nicht so traurig wäre.“ 26.07.2020 94 aktive Coronafälle. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 26. Juli, 0 Uhr, 2.608 (25. Juli: 2.604) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.494 (25. Juli: 2.485) Personen als genesen und 94 (25. Juli: 99) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 26. Juli 9,6 (25. Juli: 8,8). Von den 94 noch infizierten Personen befinden sich 92 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 2 Patienten (25. Juli: 2) stationär behandelt. Davon muss keine Person (25. Juli: 0) intensivpflegerisch versorgt werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI – sie ist gleichlautend zu der vorgestern, 24. Juli: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Etwa die Hälfte der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 24.07.2020 Referenzwert sinkt auf 8,5 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 24. Juli, 0 Uhr, 2.602 (23. Juli: 2.599) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.464 (23. Juli: 2.464) Personen als genesen und 118 (23. Juli: 115) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 24. Juli 8,5 (23. Juli: 10,2). Von den 118 noch infizierten Personen befinden sich 115 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 3 Patienten (23. Juli: 5) stationär behandelt. Davon muss keine Person (23. Juli: 1) intensivpflegerisch versorgt werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Etwa die Hälfte der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 23.07.2020 115 aktive Coronafälle Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 23. Juli, 0 Uhr, 2.599 (22. Juli: 2.593) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.464 (22. Juli: 2.464) Personen als genesen und 115 (22. Juli: 109) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 23. Juli 10,2 (22. Juli: 10,7). Von den 115 noch infizierten Personen befinden sich 110 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 5 Patienten (22. Juli: 5) stationär behandelt. Davon wird eine Person (22. Juli: 1) intensivpflegerisch versorgt und muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (16. bis 23. Juli) wurden 24 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 4 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Etwa die Hälfte der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 22.07.2020 27 Fälle in sieben Tagen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 22. Juli, 0 Uhr, 2.593 (21. Juli: 2.590) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.464 (21. Juli: 2.396) Personen als genesen und 109 (21. Juli: 174) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 22. Juli 10,7 (21. Juli: 11,3). Von den 109 noch infizierten Personen befinden sich 104 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 5 Patienten (21. Juli: 5) stationär behandelt. Davon wird eine Person (21. Juli: 1) intensivpflegerisch versorgt und muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (15. bis 22. Juli) wurden 27 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden keine Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Etwa die Hälfte der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 21.07.2020 28 Fälle in sieben Tagen. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 21. Juli, 0 Uhr, 2.590 (20. Juli: 2.590) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.396 (20. Juli: 2.351) Personen als genesen und 174 (20. Juli: 219) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 21. Juli 11,3 (20. Juli: 11,8). Von den 174 noch infizierten Personen befinden sich 169 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 5 Patienten (20. Juli: 4) stationär behandelt. Davon wird eine Person (20. Juli: 1) intensivpflegerisch versorgt und muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (14. bis 21. Juli) wurden 28 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden keine Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Etwa die Hälfte der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 20.07.2020 30 Fälle in sieben Tagen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 20. Juli, 0 Uhr, 2.590 (19. Juli: 2.581) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.351 (19. Juli: 2.346) Personen als genesen und 219 (19. Juli: 215) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 20. Juli 11,8 (19. Juli: 12,1). Von den 219 noch infizierten Personen befinden sich 215 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 4 Patienten (19. Juli: 7) stationär behandelt. Davon wird eine Person (19. Juli: 2) intensivpflegerisch versorgt und muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (13. bis 20. Juli) wurden 30 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden sieben Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Etwa die Hälfte der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 19.07.2020 Corona: Quarantänen dauern an: Infektionsschutz bislang erfolgreich Quarantäne ist kein Vergnügen – nicht für diejenigen, die in Quarantäne geschickt wurden, noch für die, die immer wieder Menschen in Quarantäne schicken müssen. Ein konsequentes Kontaktpersonenmanagement ist aber der einzige Weg, die Infektionsketten in einem Ausbruchsgeschehen zu kappen. Disziplin des Einzelnen schützt hier die gesamte Gesellschaft. Dazu Krisenstableiter Wilhelm Gröver, der jetzt Dezernent Frank Scheffer nach vier Wochen Krisenstableitung abgelöst hat: „Dass das Management des Kreises Gütersloh bislang erfolgreich war, zeigt vor allem, dass die Ziele im Infektionsmanagement erreicht wurden: Es gibt kaum Bewegungen des Coronavirus‘ aus den Ursprungskreisen rund um Tönnies in die übrige Gesellschaft, beispielsweise in Altenpflegeeinrichtungen hinein, was besonders dramatisch gewesen wäre. Das Überspringen des Virus‘ konnte erfolgreich unterbunden werden, durch die Vorratsquarantäne. Des Weiteren ist es gelungen, die Zahl der Neuinfektionen so gering zu halten, dass es nicht zur Überlastung der regionalen Hospitäler gekommen ist. Und: es hat in der ganzen Zeit seit dem Tönnies-Ausbruch nicht einen einzigen Corona-Sterbefall zu beklagen gegeben.“ In der aktuellen Phase des Ausbruchsgeschehens (heute 215 aktive Fälle bekannt) ist es erforderlich, konsequent die Infizierten von den Nicht-Infizierten zu trennen. Denn nur so lässt sich vermeiden, dass immer neue Familienmitglieder oder Wohngemeinschaftsmitglieder angesteckt werden. Dazu hat der Kreis Gütersloh die Häuser an der Töpferstraße zur Verfügung gestellt. Nachdem eine infizierte Person dorthin umzieht, können die verbliebenen Kontaktpersonen nach Ablauf von 14 Tagen sicher sein, dass sie nicht infiziert wurden. Für die Verbliebenen sind das weitere 14 Tage Quarantäne – kein Vergnügen aber das Mittel der Wahl die Infektionen sicher zu beenden. Aufgrund der unzulänglichen Adresslisten von Tönnies-Mitarbeitern, die den Behörden während der Pandemie zur Verfügung standen, ist es zu vielen Misslichkeiten gekommen: Manche Häuserblocks mit zwanzig Wohnungen haben ein und dieselbe Adresse. Es war zunächst nicht klar, welche Personen den Tönnies-Kreisen zuzurechnen sind. Vorratsquarantäne gilt in diesem Fall für die gesamte Adresse – eine Sicherheitsmaßnahme, weil es im Infektionsgeschehen immer auch um Zeit geht. Gemeinsam machen sich nun die Ordnungsämter der Kommunen und der Kreis Gütersloh daran, die Listen zu bereinigen, Quarantänen dort zu verkürzen, wo dies mit dem Infektionsschutzgesetz vereinbar ist. Immer wieder müssen die Behörden positiv Getestete von den negativ getesteten Menschen trennen. Das Robert-Koch-Institut gibt als Grenzwert für einen Lockdown 50 Neuinfektionen pro 100.000 Bewohner in sieben Tagen an. Auch deshalb, weil ein normal ausgestattetes Gesundheitsamt das Kontaktpersonenmanagement bei 50 Fällen so gerade noch stemmen kann. Im Tönnies-Ausbruch lag diese Inzidenzzahl über 300. „Eine Mammutaufgabe. Dass angesichts der Dimension des Ausbruchs keine weiteren Toten und wenig Intensivpatienten zu beklagen sind, dafür dürfen wir dankbar sein“, sagt Wilhelm Gröver in seiner Funktion als Krisenstabsleiter. Noch 215 Personen infiziert Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 19. Juli, 0 Uhr, 2.581 (17. Juli: 2.579) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.346 (18. Juli: 2.339) Personen als genesen und 215 (18. Juli: 220) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 19. Juli 12,1 (18. Juli: 12,6). Von den 215 noch infizierten Personen befinden sich 208 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 7 Patienten (18. Juli: 7) stationär behandelt. Davon werden 2 Personen (18. Juli: 2) intensivpflegerisch versorgt und eine davon muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (12. bis 18. Juli) wurden 25 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden zwei Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Etwa die Hälfte der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit 18.07.2020 Neuinfektionsrate laut RKI: 12,6 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 18. Juli, 0 Uhr, 2.2.579 (17. Juli: 2.578) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.339 (17. Juli: 2.336) Personen als genesen und 220 (17. Juli: 222) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 18. Juli 12,6 (17. Juli: 15,1). Von den 220 noch infizierten Personen befinden sich 213 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 7 Patienten (17. Juli: 5) stationär behandelt. Davon werden 2 Personen (17. Juli: 1) intensivpflegerisch versorgt und eine davon muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Menschen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (11. bis 17. Juli) wurden 24 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden fünf Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Etwa die Hälfte der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit 17.07.2020 Tönnies: Hygienekonzept im Echtbetrieb überprüft: Infektionsschutz neu aufgestellt. Der Kreis Gütersloh hat dem Wiederanlaufen des Betriebes beim Fleischkonzern und Schlachthof Tönnies zugestimmt. Auf dieser Grundlage wird die Stadt Rheda-Wiedenbrück eine Verfügung mit weiteren Auflagen zum Infektionsschutz für das Unternehmen erlassen. Im Auftrag des Kreises hat ein Expertenteam aus Arbeitsmedizinern und Arbeitshygienikern heute eine Begehung bei Tönnies unterlaufendem Betrieb aber mit verringerten Stückzahlen in der Zerlegung begutachtet. So wurde die Wirkung aller Maßnahmen, die nun in einem Hygienekonzept umgesetzt wurden, getestet. Prof. Dr. Martin Exner, Direktor des Instituts für Hygiene und Öffentliche Gesundheit in Bonn, drückt es so aus: „Wir haben jetzt ein sehr abgewogenes Hygienekonzept, das kann eine Blaupause für andere Betriebe in ganz Deutschland werden.“ Den aktuellen Stand erklärt Exner anhand eines Ampel-Systems. Nach der Rot-Phase, in der ein Betrieb geschlossen ist, folgt die Gelb-Phase, in der ein neues Hygienekonzept in der Anwendung überprüft wird. „Wir sind in der Gelb-Phase, wir sind noch nicht auf grün, sondern in der weiteren Beobachtung“, so Exner. Es gebe aktuell keine offensichtlichen Mängel in der Funktionsweise. Wenn die Tragfähigkeit des Konzeptes – kenntlich an der Infektionsrate – sich bestätigt habe, erst dann gehe man in die Grün-Phase. Es sei nicht auszuschließen, dass in der Zwischenzeit Maßnahmen – bis hin zur Schließung des Werks – auferlegt werden müssen. In der Verantwortung sieht er in erster Linie das Unternehmen selbst. Die Zerlegung ist der Hotspot der Infektionen gewesen. Dort ist eine wesentliche Verbesserung durch ein neues Lüftungskonzept, die Einhaltung von Mindestabständen und das Tragen von Mund-Nasen-Schutz erzielt worden. Reihentestungen, die in einer neuen Verfügung festgeschrieben werden, sollen die Probezeit flankieren. Die Kontrollen der Neuerungen im Konzept werden seitens beteiligter Behörden engmaschig durchgeführt. „Wer 100prozentige Sicherheit will, der muss Betriebe schießen“, so Exner. Landrat Sven-Georg Adenauer: „Jetzt ist es das Unternehmen Tönnies, das beweisen kann, dass es aus der Vergangenheit gelernt hat.“ 19 Fälle in der übrigen Bevölkerung in sieben Tagen. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 17. Juli, 0 Uhr, 2.578 (16. Juli: 2.574) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.336 (16. Juli: 2.324) Personen als genesen und 222 (16. Juli: 230) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 17. Juli 15,1 (16. Juli: 15,1). Von den 222 noch infizierten Personen befinden sich 217 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 5 Patienten (16. Juli: 5) stationär behandelt. Davon wird 1 Person (16. Juli: 1) intensivpflegerisch versorgt und muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Personen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (10. bis 16. Juli) wurden 19 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden zwei Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Etwa die Hälfte der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag, nach Städten und Gemeinden im Kreis: 16.07.2020 Referenzwert sinkt auf 15,1 Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 16. Juli, 0 Uhr, 2.574 (15. Juli: 2.566) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.324 (15. Juli: 2.313) Personen als genesen und 230 (15. Juli: 233) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 16. Juli 15,1 (15. Juli: 21,4). Der Kreis Gütersloh ist damit nicht mehr der Kreis mit dem höchsten Referenzwert in Deutschland. Von den 230 noch infizierten Personen befinden sich 225 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 5 Patienten (15. Juli: 6) stationär behandelt. Davon wird 1 Person (15. Juli: 2) intensivpflegerisch versorgt und muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Personen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (9. bis 15. Juli) wurden 20 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 6 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Etwa die Hälfte der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 15.07.2020 Aktuelle Coronasituation: Referenzwert sinkt auf 21,4. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 15. Juli, 0 Uhr, 2.566 (14. Juli: 2.562) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.313 (14. Juli: 2.298) Personen als genesen und 233 (14. Juli: 244) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 15. Juli 21,4 (14. Juli: 25,0). Von den 233 noch infizierten Personen befinden sich 227 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 6 Patienten (14. Juli: 6) stationär behandelt. Davon werden 2 Personen (14. Juli: 2) intensivpflegerisch versorgt. Beatmet wird derzeit 1 Patient (14. Juli: 1). Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Personen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (8. bis 14. Juli) wurden 16 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 6 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag, nach Städten und Gemeinden im Kreis: Test-me-E-Mail-Adresse wird abgeschaltet: Allgemeinverfügung Quarantäne läuft am Freitag aus Am Freitag, 17. Juli, um Mitternacht läuft die Allgemeinverfügung des Landes (MAGS) zur Verlängerung der Quarantäne im Kreis Gütersloh aus. Für alle, die lediglich aufgrund der Allgemeinverfügung des Landes in Quarantäne sind und keine individuelle Quarantäneverfügung erhalten haben, endet damit die Quarantäne an diesem Tag. In Quarantäne bleiben müssen diejenigen, die sich in der Quarantäne neu infiziert haben sowie ihre engen Kontaktpersonen. Sie haben den Quarantänebescheid schwarz auf weiß, sie wurden schriftlich informiert. Die Bekämpfung der Pandemie kehrt nach Freitag, 17. Juli, wieder zum Regelgeschäft zurück: In Quarantäne gehen beziehungsweise bleiben die Personen, die es schwarz auf weiß haben (individuelle Schreiben), also Neuinfizierte und deren enge Kontaktpersonen. Die E-Mail-Adresse test-me@kreis-guetersloh.de wird abgeschaltet. Hintergrund: Es gibt zahlreiche Personen, einige sind in Medienberichten thematisiert worden, die aufgrund der Allgemeinverfügung in Quarantäne sind, von denen der Kreis Gütersloh aber nichts weiß, weil keine Daten vorliegen – kein Name, keine Adresse. Dieser Personenkreis konnte nicht kontaktiert werden, wenn die individuelle Quarantäne eigentlich beendet war. Einige von denen bis dahin unbekannten Personen haben sich aktiv an die Ordnungsbehörden oder den Kreis – unter anderem über die E-Mail test-me@kreis-guetersloh.de gemeldet – gewandt und konnten so nach Prüfung aus der Quarantäne entlassen werden. Täglich werden neue Fälle gemeldet, allerdings hat der E-Mailverkehr auf dieser Adresse über das vergangene Wochenende erheblich nachgelassen. Erschwerend für den Datenabgleich kam hinzu, dass sich etliche Bürgerinnen und Bürger mit anderen Anliegen an die E-Mailadresse gewandt haben. Am Montag, 13. Juli, sind mobile Teams zu etwa 50 Adressen gefahren, die über „test-me“ gemeldet wurden. Von ursprünglich 2.500 E-Mails blieben 50 übrig, die dem Fall entsprachen, für den die E-Mail eingerichtet wurde – also Personen, die per Allgemeinverfügung in Quarantäne geschickt worden sind aber dem Kreis nicht bekannt waren. Diese Postfach-Auswertung hat enorme Personalkapazitäten gebunden. Am Dienstag, 14. Juli, sind die mobilen Teams zur dritten Runde gestartet, zum sogenannten Zwischenabstrich. Dieser erfolgt 5 bis 7 Tage nach dem Kontakt zu einer positiv getesteten Person und kann die Quarantäne für die Kontaktpersonen verkürzen (wenn negativ) und kann helfen, die Infektionsketten zu unterbrechen (indem man beim Zwischenabstrich positiv getestete Personen isoliert). 14.07.2020 Fallzahl in der übrigen Bevölkerung weiter auf niedrigem Niveau. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 14. Juli, 0 Uhr, 2.562 (13. Juli: 2.557) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.298 (13. Juli: 2.270) Personen als genesen und 244 (13. Juli: 267) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 14. Juli 25,0 (13. Juli: 26,9). Von den 244 noch infizierten Personen befinden sich 238 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 6 Patienten (13. Juli: 9) stationär behandelt. Davon wird 2 Personen (13. Juli: 1) intensivpflegerisch versorgt. Beatmet wird derzeit 1 Patient (13. Juli: 1). Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Personen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (7. bis 13. Juli) wurden 15 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden zwei Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Einer davon wurde noch nicht ermittelt. Kurzbewertung in Zusammenarbeit mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag, nach Städten und Gemeinden im Kreis: Täglich um 0.00 Uhr wird ein neuer Datenstand generiert. Diese Daten werden qualitätsgesichert, formatiert, analysiert und interpretiert und täglich um 15 Uhr veröffentlicht. Apell von Adenauer an Kanzler Kurz: Einreise aus Deutschland uneingeschränkt möglich Erfreut zeigt sich heute Landrat Sven-Georg Adenauer (CDU) darüber, dass Österreich auf die Bitte reagiert hat, die Reiserestriktionen für Menschenaus dem Kreis Gütersloh aufzuheben. „Mich freut’s für alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Gütersloh, die jetzt wieder unbeschwert in Urlaub fahren können oder ihre geschäftlichen Verbindungen mit Österreich pflegen“, so der Chef der Kreisverwaltung. Das Auswärtige Amt vermeldet: „Die Einreise aus Deutschland ist uneingeschränkt möglich.“ Zuvor gab es Beschränkungen für Einreisende aus dem ostwestfälischen Kreis zwischen Teutoburger Wald und Ems. Gefordert wurde ein ärztliches Zeugnis, das einen negativen PCR-Test auf SARS-Cov-2 belegt. Dieses Attest durfte nicht älter als vier Tage sein. Vor wenigen Tagen hatte Landrat Sven-Georg Adenauer in einer E-Mail an Österreichs Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) appelliert:“ „ Mich erreichen täglich viele Mails von Bürgerinnen und Bürgern meines Kreises, die sich sehr gerne zum Urlaub in die schöne Republik Österreich aufmachen würden. Diesen Wunsch haben im Übrigen auch viele Geschäftsleute aus dem wirtschaftsstarken Kreis Gütersloh . Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie in diesem Sinne entscheiden würden.“ Die vom Robert Koch Institut täglich aktualisierte 7-Tages-Inzidenzzahl für den Kreis Gütersloh schwankt seit Tagen unter 30. (50 ist die kritische Grenze, bei deren Überschreiten es zu einem Lockdown kommt.) Tönnies-Mitarbeiter und deren Kontaktpersonen sind entweder in Quarantäne oder bereits genesen. Am Freitag, 17. Juli läuft die Allgemeinverfügung zum Schutz der Bevölkerung vor der Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales aus. 13.07.2020 2.270 gelten als genesen, 264 als noch infiziert. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 13. Juli, 0 Uhr, 2.555 (12. Juli: 2.547) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.270 (12. Juli: 2.262) Personen als genesen und 264 (12. Juli: 265) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 26,9 (12. Juli: 26,1), Stand 13. Juli, 0 Uhr. Von den 264 noch infizierten Personen befinden sich 255 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 9 Patienten (12. Juli: 9) stationär behandelt. Davon wird 1 Person (12. Juli: 1) intensivpflegerisch versorgt. Beatmet wird derzeit 1 Patient (12. Juli: 1). Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Personen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Für den 13. Juli liegt keine aktuelle Auswertung des RKI vor. 12.07.2020 Aktuelle Coronasituation: Schwankungen auf niedrigem Niveau Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 12. Juli, 0 Uhr, 2.547 (11. Juli: 2.542) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 2.262 (11. Juli: 1.998) Personen als genesen und 265 (11. Juli: 524) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 26,1 (11. Juli: 26,9), Stand 12. Juli, 0 Uhr. Von den 265 noch infizierten Personen befinden sich 254 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 9 Patienten (11. Juli: 9) stationär behandelt. Davon wird 1 Person (11. Juli: 1) intensivpflegerisch versorgt. Beatmet wird derzeit ein Patient (11. Juli: 0). Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Personen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Für den 12. Juli liegt keine aktuelle Auswertung des RKI vor. In den vergangenen7 Tagen (04.07.2020-10.07.2020) wurden 24 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden keine Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Abstimmung mit dem RKI – sie ist gleichlautend zu der vorgestern, 10. Juli: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 11.07.2020 Nur noch ein Patient auf der Intensivstation. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 11. Juli, 0 Uhr, 2.542 (10. Juli: 2.532) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 1.998 (10. Juli: 1.992) Personen als genesen und 524 (10. Juli: 520) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 26,9 (10. Juli: 25,8), Stand 11. Juli, 0 Uhr. Von den 524 noch infizierten Personen befinden sich 515 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 9 Patienten (10. Juli: 10) stationär behandelt. Davon wird 1 Person (10. Juli: 3) intensivpflegerisch versorgt. Beatmet wird derzeit kein Patient (10. Juli: 1). Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Personen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (4. bis 10. Juli) wurden 24 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden keine Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Abstimmung mit dem RKI – sie ist gleichlautend zu der gestern, 10. Juli: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. Corona im #KreisGütersloh - weil immer wieder Nachfragen kommen: Wann was am Standort Tönnies in Rheda-Wiedenbrück wieder in Betrieb geht, wird von der Stadt Rheda-Wiedenbrück per Pressemitteilung kommuniziert, nicht vom Kreis Gütersloh. Die Stadt hatte die Verlängerung der Schließung verfügt, daher gehen Anträge des Unternehmens auf Wiederinbetriebnahme bei ihr ein. Die Stadt prüft diese dann gemeinsam mit Land, Bezirksregierung und Kreis. 10.07.2020 Aktuelle Coronasituation: Nur noch zehn Patienten im Krankenhaus. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 10. Juli, 0 Uhr, 2.532 (9. Juli: 2.516) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 1.992 (9. Juli: 1.959) Personen als genesen und 520 (9. Juli: 537) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 25,8 (9. Juli: 28,8), Stand 10. Juli, 0 Uhr. Von den 520 noch infizierten Personen befinden sich 510 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 10 Patienten (9. Juli: 17) stationär behandelt. Davon werden 3 Personen (9. Juli: 4) intensivpflegerisch versorgt und 1 Person (9. Juli: 1) muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Personen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Diese Zahl wurde in Abstimmung mit dem RKI bereits am Dienstag, 7. Juli, von 21 auf 20 korrigiert. In den vergangenen 7 Tagen (3. bis 9. Juli) wurden 27 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 3 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Abstimmung mit dem RKI – sie ist identisch mit der zum Vortag: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. Stigmatisierung beenden: Adenauer schreibt an Kanzler Kurz. Urlaub in Österreich soll wieder unbeschwert möglich werden, das wünscht Landrat Sven-Georg Adenauer, der heute auch den österreichischen Kanzler Sebastian Kurz angeschrieben hat: „ Mich erreichen täglich viele Mails von Bürgerinnen und Bürgern meines Kreises, die sich sehr gerne zum Urlaub in die schöne Republik Österreich aufmachen würden. Diesen Wunsch haben im Übrigen auch viele Geschäftsleute aus dem wirtschaftsstarken Kreis Gütersloh (Miele, Claas, Bertelsmann, Storck, Hörmann, Nobilia, Beckhoff und andere…).Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie in diesem Sinne entscheiden würden.“ Die Einreise nach Österreich aus Deutschland sei grundsätzlich wieder uneingeschränkt möglich, mit Ausnahme von Reisenden aus dem Kreis Gütersloh. Diese müssten seit Montag, 29. Juni, ein ärztliches Zeugnis mitführen, das belegt, dass ein PCR-Test auf SARS-Cov-2 negativ ist. Dieses Attest dürfe nicht älter als vier Tage sein, so sagt es das Auswärtige Amt in den Reiseinformationen. Die vom Robert Koch Institut täglich aktualisierte 7-Tages-Inzidenzzahl für den Kreis Gütersloh schwankt seit Tagen unter 30 und liegt heute bei 25,8. Tönnies-Mitarbeiter und deren Kontaktpersonen sind entweder in Quarantäne oder bereits genesen. Das Land Niedersachsen hatte die Reisebeschränkungen mit Geltung ab Samstag, 11. Juli, aufgehoben. „Das freut mich für unsere Bürgerinnen und Bürger, sie können nun entspannten Urlaub machen“, meint Adenauer; zuvor hatte er sich in einem Appell an verschiedene Bundesländer gewandt. 09.07.2020 Aktuelle Coronasituation: Stationäre Fälle weiter rückläufig. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 9. Juli, 0 Uhr, 2.516 (8. Juli: 2.487) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 1.959 (8. Juli: 1.941) Personen als genesen und 537 (8. Juli: 526) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 28,8 (8. Juli: 28,6), Stand 9. Juli, 0 Uhr. Von den 537 noch infizierten Personen befinden sich 520 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 17 Patienten (8. Juli: 20) stationär behandelt. Davon werden 4 Personen (8. Juli: 4) intensivpflegerisch versorgt und 1 Person (8. Juli: 2) muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Personen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Diese Zahl wurde in Abstimmung mit dem RKI bereits am Dienstag, 7. Juli, von 21 auf 20 korrigiert. In den vergangenen 7 Tagen (2. bis 8. Juli) wurden 36 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 2 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Abstimmung mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. Corona: Stigmatisierung beenden: Landrat bittet andere Bundesländer. Jetzt bittet Landrat Sven-Georg Adenauer auch die Regierungschefs all der Bundesländer, die für Einreisende aus dem Kreis Gütersloh noch Restriktionen vorsehen, diese zu aufzuheben. Baden-Württemberg beispielsweise sieht vor, Menschen nur mit einem aktuellen Negativtest einreisen zu lassen, falls sie sich in den vergangenen sieben Tagen in einem Gebiet aufgehalten haben, in dem die Infektionsrate pro 100.000 Einwohner höher als 50 ist. Zudem gilt ein Beherbergungsverbot. Adenauer appelliert, die Reisebeschränkungen für Menschen aus dem Kreis Gütersloh aufzuheben. Der Landrat bat darauf hinzuwirken, „dass Gütersloher Bürgerinnen und Bürger nach der harten Zeit einen entspannten Urlaub machen können. Die Menschen aus dem Kreis Gütersloh sind die Ausgrenzung und Stigmatisierung satt.“ Die vom Robert Koch Institut täglich aktualisierte Inzidenzzahl für den Kreis Gütersloh liegt seit Tagen unter 30. Das Land Niedersachsen hat die Reisebeschränkungen gestern mit Geltung ab Samstag, 11. Juli, aufgehoben. Zuvor hatte Adenauer sich per E-Mail an die Ministerpräsidenten der Länder Niedersachsen und Schleswig-Holstein gewandt. 08.07.2020 Zahl der Neuinfizierten in der übrigen Bevölkerung weiterhin auf niedrigem Niveau. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 8. Juli, 0 Uhr, 2.487 (7. Juli: 2.472) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 1.941 (7. Juli: 1.934) Personen als genesen und 526 (7. Juli: 518) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 28,6 (7. Juli: 35,4), Stand 8. Juli, 0 Uhr. Von den 526 noch infizierten Personen befinden sich 506 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 20 Patienten (7. Juli: 22) stationär behandelt. Davon werden 4 Personen (7. Juli: 5) intensivpflegerisch versorgt und 2 Personen (7. Juli: 2) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Personen verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Diese Zahl wurde in Abstimmung mit dem RKI bereits am Dienstag, 7. Juli, von 21 auf 20 korrigiert. In den vergangenen 7 Tagen (1. bis 7. Juli) wurden 54 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 7 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Abstimmung mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 07.07.2020 Krisenstab erläutert weiteres Vorgehen: Mobile Teams vor neuen Herausforderungen. Das Ziel des Krisenstabs für die weiteren Testungen durch die mobilen Teams ist klar umrissen: Alle verbliebenen Haushalte, in den Beschäftige von Tönnies wohnen, regelmäßig besuchen, Abstriche machen von allen Haushaltsangehörigen und die positiv getesteten Personen isolieren. „Die Quarantäne verlängert sich sonst immer wieder. So lange, bis keiner mehr in der Haushaltsgemeinschaft ist, der sich anstecken kann“, erläutert Prof. Dr. Dr. René Gottschalk. Der Virologe und Leiter des Gesundheitsamts der Stadt Frankfurt/Main war zur Unterstützung nach Gütersloh gekommen. Landrat Sven-Georg Adenauer, Krisenstabsleiter Frank Scheffer, Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit und Sarah Friethoff, Leitung Koordinierungsgruppe Corona, erläuterten das Vorgehen und die aktuellen Herausforderungen in einem Pressegespräch im Kreishaus. Zur Erinnerung: Bei dem Coronaausbruch in der Firma Tönnies handelte es sich um den größten Ausbruch in Deutschland. Von 6.139 Beschäftigten, die getestet worden sind, waren 1.413 Befunde positiv, der Standort wurde geschlossen und alle Beschäftigten – egal ob positiv oder negativ getestet – wurden mitsamt ihren Haushaltsmitgliedern in eine 14-tägige Quarantäne geschickt. Als die Quarantäne begann, startete der Krisenstab mit mobilen Teams zu den Haushalten der Beschäftigten, um vor Ort zu beraten und erneut Abstriche zu machen. Dabei sind, Stand 7. Juli 10 Uhr, 14.081 Tests gemacht worden, davon waren 10,3 Prozent oder 1.372 positiv. Am Montag, 6. Juli, ist die zweite Runde der mobilen Teams gestartet. Die Zahl der besuchenden Personen ist durch die vielen Entlassungen aus der Quarantäne auf rund 4.500 gesunken. Landrat Sven-Georg Adenauer: „Wenn es gut läuft, schaffen die Teams das in fünf Tagen.“ Alle werden erneut abgestrichen, um neue positive Fälle zu erkennen und diese isoliert unterzubringen. Durch die Anmietung der Reihenhäuser an der Töpferstraße in Gütersloh durch den Kreis und die Schaffung zweier Unterkünfte für Quarantäneverweigerer besteht dafür jetzt die Möglichkeit. Die Kommunen übernehmen die Belegung in den Quartieren – wer kommt rein? – der Kreis Gütersloh macht das Quartiersmanagement. In der Töpferstraße sind inzwischen 15 Reihenhäuser bezugsfertig inklusive bestücktem Kühlschrank. „Es war uns wichtig, dass wir die Häuser wohnlich gestalten, damit die Unterbringung dort akzeptiert wird “, erklärt Landrat Sven-Georg Adenauer. „Wir müssen alle gemeinsam uns jetzt noch in Geduld üben. Wenn wir es nun schaffen, die positiv getesteten Personen von den anderen Haushaltsmitgliedern zu isolieren, dann haben wir in vier bis sechs Wochen das Gröbste überstanden.“ Der Kreis Gütersloh hat derweil diverse Informationsmittel erstellt beziehungsweise erstellen lassen, um die Akzeptanz von Quarantänemaßnahmen bei der nicht-deutschsprachigen Bevölkerung zu erhöhen: Ein Flyer mit zahlreichen Fotos zeigt die Reihenhäuser in der Töpferstraße von innen und außen. Botschaft: Da kann man es aushalten. Ein weiterer arbeitet mit einfachen Piktogrammen und wurde in Zusammenarbeit mit dem Robert-Koch-Institut entwickelt. Lage nahezu unverändert Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 07. Juli, 0 Uhr, 2.472 (06. Juli: 2.467) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 1.934 (06. Juli: 1.933) Personen als genesen und 518 (06. Juli: 513) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 35,4 (06. Juli: 50,5), Stand 7. Juli, 0 Uhr. Von den 518 noch infizierten Personen befinden sich 496 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 22 Patienten (06. Juli: 20) stationär behandelt. Davon werden 5 Personen (06. Juli: 6) intensivpflegerisch versorgt und 2 Personen (06. Juli: 2) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 20 Personen (06. Juli: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (30. Juni bis 6. Juli) wurden 74 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 6 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Abstimmung mit dem RKI – sie ist unverändert zum Vortag: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, schwankt auf niedrigem Niveau. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 06.07.2020 Nächste Runde der mobilen Teams: Alle verbliebenen Adressen werden zum zweiten Mal besucht. Die mobilen Teams sind heute zu ihrer zweiten Runde gestartet: Sie besuchen erneut Haushalte, in denen Tönniesbeschäftigte leben. Dort werden diese Personen und ihre Haushaltsmitglieder erneut abgestrichen. Die Rede ist dabei von rund 7.000 Personen und 1.100 Adressen. Am Wochenende zuvor hatten sich Teams auf die Haushalte konzentriert, in denen ausschließlich negativ getestete Personen leben, damit diese schnell raus aus der Quarantäne können. Die mobilen Teams sind seit Montag neu zusammengesetzt: Am Wochenende hatten sich Helfer der Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter Unfallhilfe, Arbeiter Samariter Bunde und Malteser Hilfsdienst verabschiedet. Die Ehrenamtlichen werden jetzt ersetzt durch Kolleginnen und Kollegen des Kreises Gütersloh, die zusammen mit den Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten die Besuche machen. Zwei neue Fälle in der übrigen Bevölkerung. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 06. Juli, 0 Uhr, 2467 (05. Juli: 2.423) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 1.933 (05. Juli: 1.929) Personen als genesen und 513 (05. Juli: 473) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 50,5 (04. Juli: 56), Stand 6. Juli, 0 Uhr. Von den 513 noch infizierten Personen befinden sich 450 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 20 Patienten (05. Juli: 23) stationär behandelt. Davon werden 6 Personen (05. Juli: 5) intensivpflegerisch versorgt und 2 Personen (05. Juli: 2) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 21 Personen (05. Juli: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (29. Juni bis 5. Juli) wurden 86 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 2 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Abstimmung mit dem RKI: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, schwankt auf niedrigem Niveau. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 05.07.2020 Corona-Tests: Landrat lobt Geduld und Einsatz: Ordnungsämtern liegen erste Ergebnisse vor – das Ende der Quarantäne für viele Personen. Die mobilen Teams haben sich beeilt: 40 Teams haben erneut die Wohnungen der Tönnies-Beschäftigten besucht, in denen ausschließlich negativ getestete Mitarbeiter beziehungsweise Haushaltsangehörige leben. Bereits am Sonntag, 5. Juli, lagen erste Ergebnisse vor: Rund 1000 Befunde sind zurückgekommen, gestern wurde im Kreishaus damit begonnen, die Ergebnisse zu validieren. Bis zum Abend hofft das Team einen erheblichen Teil davon überprüft zu haben. Diese Ergebnisse – fast alle negativ – werden laufend seit Sonntag an die Ordnungsämter der Kommunen übermittelt. Die informieren dann die Personen, die die Quarantäne verlassen dürfen, informieren. „Ich danke den Menschen für ihre Geduld und den ganzen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und allen, die uns unterstützen für ihren Einsatz“, betonte Landrat Sven-Georg Adenauer. „Die mobilen Teams sind inzwischen so eingespielt, dass sie solche Hauruck-Aktionen schnell umsetzen können.“ Hintergrund der Aktion: Die negativ Getesteten benötigen nach ihrer 14-tägigen Quarantäne ein erneutes negatives Testergebnis. Nur wenn der erneute Test aller Haushaltsangehörigen negativ ist, kann die Quarantäne aufgehoben werden. Von den Personen, die in bislang ausschließlich negativ getesteten Haushalten leben, war das größte Unverständnis geäußert worden, dass die Quarantäne für sie nicht automatisch nach 14 Tagen endet, wenn man die letzten 48 Stunden keine Symptome hatte. Dies steht jedoch in der entsprechenden Landesverfügung zur Quarantäne. Sie können nämlich auch nach den ersten negativen Testergebnissen noch positiv werden. Am Sonntag besuchten die mobilen Teams dann Haushalte, die noch gar keinen Besuch hatten, weil mitunter die Adressen nicht bekannt waren. Die liegen inzwischen aber durch Hinweise von Ordnungsämtern oder von den Betroffenen selbst jetzt vorliegen. Da nicht auszuschließen ist, dass es immer noch weitere Adressen gibt, die dem Kreis nicht bekannt sind, hat der Kreis Gütersloh dafür eine eigene E-Mailadresse eingerichtet: Wer bei Tönnies oder einem seiner Subunternehmer beschäftigt ist oder mit einer solchen Person in einem Haushalt lebt und bis Sonntagabend keinen Besuch durch ein mobiles Team hatte, soll eine E-Mail schreiben an test-me@kreis-guetersloh.de Aktuelle Coronasituation: Positiven Fälle in der übrigen Bevölkerung schwanken auf niedrigem Niveau Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 05. Juli, 0 Uhr, 2.423 (04. Juli: 2.413) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 1.929 (04. Juli: 1.925) Personen als genesen und 473 (04. Juli: 467) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 56 (04. Juli: 66,5), Stand 5. Juli, 0 Uhr. Von den 473 noch infizierten Personen befinden sich 450 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 23 Patienten (04. Juli: 22) stationär behandelt. Davon werden 5 Personen (04. Juli: 4) intensivpflegerisch versorgt und 2 Personen (04. Juli: 3) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 21 Personen (04. Juli: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (28. Juni bis 5. Juli) wurden 89 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 6 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Abstimmung mit dem Robert Koch-Institut: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, schwankt auf niedrigem Niveau. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. Kostenlose Corona-Tests: Diagnosezentrum: Einheitliche Öffnungszeiten bis 20 Uhr. Da die Auslastung im Diagnosezentrum Flughafen in den Abendstunden nur noch gering ist, machen die Kolleginnen und Kollegen der Hilfsorganisationen und der Bundeswehr dort künftig zwei Stunden eher Feierabend. Ab Montag, 6. Juli, kann man dort mit dem Auto bis 20 Uhr vorfahren und sich testen lassen, bisher ging die Öffnungszeit bis 22 Uhr. An folgenden drei Standorten der Diagnosezentren kann man sich kostenlos auf das Coronavirus testen lassen: KVWL-Diagnosezentrum im Ems-Berufskolleg in Rheda-Wiedenbrück, täglich 8 bis 20 Uhr. Kreis-Diagnosezentrum auf dem Flughafen Gütersloh, Zufahrt über Marienfelder Straße (Zeltdurchfahrt, man kann im Auto sitzen bleiben, während man auf den Abstrich wartet), täglich 8 bis 20 Uhr. KVWL-Diagnosezentrum im Carl-Miele-Berufskolleg in Gütersloh, täglich 8 bis 20 Uhr. Für Menschen mit einer Gehbehinderung, die beispielsweise auf einen Rollator angewiesen sind, sind die Diagnosezentren in den Berufskollegs bedingt geeignet. Für sie ist der Flughafen die beste Alternative, vorausgesetzt, sie können selbst mit dem Auto dorthin fahren oder sich fahren lassen. 04.07.2020 Positive Befunde ohne Tönnies-Bezug werden weniger. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 04. Juli, 0 Uhr, 2.413 (03. Juli: 2.411) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 1.925 (03. Juli: 1.928) Personen als genesen und 467 (03. Juli: 462) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 66,5 (03. Juli: 76,6). Von den 467 noch infizierten Personen befinden sich 445 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 22 Patienten (03. Juli: 21) stationär behandelt. Davon werden 4 Personen (03. Juli: 4) intensivpflegerisch versorgt und 3 Personen (03. Juli: 3) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 21 Personen (03. Juli: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (27. Juni bis 3. Juli) wurden 101 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 3 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Abstimmung mit dem Robert Koch-Institut: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, ist gesunken. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 03.07.2020 Fallzahlen in der übrigen Bevölkerung schwanken. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 02. Juli, 0 Uhr, 2.411 (02. Juli: 2.388) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 1.928 (02. Juli: 817) Personen als genesen und 462 (02. Juli: 1.550) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 76,6 (02. Juli: 76,4). Von den 462 noch infizierten Personen befinden sich 441 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 21 Patienten (02. Juli: 29) stationär behandelt. Davon werden 4 Personen (02. Juli: 4) intensivpflegerisch versorgt und 3 Personen (02. Juli: 3) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 21 Personen (02. Juli: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (26. Juni bis 2. Juli) wurden 125 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 14 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Abstimmung mit dem Robert-Koch-Institut: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist schwankt und ist heute niedriger als am Vortag. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die entsprechende Informationen vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Viele Fälle sind vermutlich bedingt durch Personen mit einer Restpositivität nach einer unerkannten Infektion in der Vergangenheit, die durch die starke Ausweitung der Testung von asymptomatischen Personen entdeckt werden. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. Kreis passt Teststrategie an: Zuerst zu Haushalten mit negativ Getesteten. Die mobilen Teams starten eine erneute Testreihe. 40 Teams besuchen zunächst schwerpunktmäßig die Wohnungen der Tönnies-Beschäftigten, in denen ausschließlich negativ getestete Mitarbeiter beziehungsweise Haushaltsangehörige leben. Die negativ Getesteten benötigen nach ihrer 14-tägigen Quarantäne ein erneutes negatives Testergebnis. Nur wenn der erneute Test aller Haushaltsangehörigen negativ ist, kann die Quarantäne aufgehoben werden. Die Personen werden vom Ordnungsamt informiert, wann ihre Quarantäne endet. Von den Personen, die in bislang ausschließlich negativ getesteten Haushalten leben, war das größte Unverständnis geäußert worden, dass die Quarantäne für sie nicht automatisch nach 14 Tagen endet, wenn man die letzten 48 Stunden keine Symptome hatte. Dies steht jedoch in der entsprechenden Landesverfügung zur Quarantäne. Hintergrund: Sie können auch nach den ersten negativen Testergebnissen noch positiv werden. Die 40 Teams werden bereits voraussichtlich am Samstagabend diese Testreihe abschließen können. Am Sonntag folgen dann Haushalte, die bisher in der Öffentlichkeit noch nicht im Blick waren, aber täglich dem Kreis gemeldet werden – entweder von den kommunalen Ordnungsämtern oder den Betroffenen selbst: Es gibt Adressen, unter denen Tönnies-Beschäftigte mit oder ohne Haushaltsangehörige wohnen, die noch von keinem mobilen Team aufgesucht worden sind, da die Adressen bisher nicht vorlagen. Es ist vorgesehen, dass diese bis Sonntag einen Besuch durch ein mobiles Team erhalten. Da nicht auszuschließen ist, dass es immer noch weitere Adressen gibt, die dem Kreis nicht bekannt sind, hat der Kreis Gütersloh dafür eine eigene E-Mailadresse eingerichtet: Wer bei Tönnies oder einem seiner Subunternehmer beschäftigt ist oder mit einer solchen Person in einem Haushalt lebt und bis Sonntagabend keinen Besuch durch ein mobiles Team hatte, soll eine E-Mail schreiben an test-me@kreis-guetersloh.de Kostenlose Corona-Tests: Drei Diagnosezentren bleiben weiterhin geöffnet. Drei Diagnosezentren bleiben weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger des Kreises geöffnet. Im Ems-Berufskolleg in Rheda-Wiedenbrück, im Carl-Miele-Berufskolleg in Gütersloh und auf dem Flughafen in Gütersloh an der Marienfelder Straße kann man sich weiterhin kostenlos auf das Coronavirus testen lassen. Die Diagnosezentren in Halle/Westf. und Verl haben Freitagabend (3. Juli) wie vorgesehen ihren Betrieb eingestellt. Die Auslastung der Diagnosezentren insgesamt hätte einen weiteren Betrieb nicht gerechtfertigt. Aus diesem Grund hatte der Krisenstab bereits das Diagnosezentrum am Reinhard-Mohn-Berufskolleg in Gütersloh geschlossen. Folgende Standorte bleiben vorerst geöffnet: KVWL-Diagnosezentrum im Ems-Berufskolleg in Rheda-Wiedenbrück, täglich 8 bis 20 Uhr. Kreis-Diagnosezentrum auf dem Flughafen Gütersloh (Zeltdurchfahrt, man kann im Auto sitzen bleiben, während man auf den Abstrich wartet), täglich 8 bis 22 Uhr. KVWL-Diagnosezentrum im Carl-Miele-Berufskolleg in Gütersloh, täglich 8 bis 20 Uhr. Für Menschen mit einer Gehbehinderung, die beispielsweise auf einen Rollator angewiesen sind, sind die Diagnosezentren in den Berufskollegs bedingt geeignet. Für sie ist der Flughafen die beste Alternative, vorausgesetzt, sie können selbst mit dem Auto dorthin fahren oder sich fahren lassen. 02.07.2020 Fallzahl in der übrigen Bevölkerung steigt tendenziell an. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 02. Juli, 0 Uhr, 2.388 (01. Juli: 2.370) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 817 (01. Juli: 812) Personen als genesen und 1.550 (01. Juli: 1.537) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 76,4 (01. Juli: 78). Von den 1.550 noch infizierten Personen befinden sich 1.521 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 29 Patienten (01. Juli: 28) stationär behandelt. Davon werden 4 Personen (01. Juli: 3) intensivpflegerisch versorgt und 3 Personen (01. Juli: 2) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 21 Personen (01. Juli: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Kurzbewertung: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, steigt tendenziell an. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests, für die Informationen zu Symptomen und Erkrankungsbeginn vorliegen, ist offenbar asymptomatisch. Viele Fälle sind vermutlich bedingt durch Personen mit einer Restpositivität nach einer unerkannten Infektion in der Vergangenheit, die durch die starke Ausweitung der Testung von asymptomatischen Personen entdeckt werden. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 01.07.2020 Zahl der positiven Fälle in der übrigen Bevölkerung schwankt. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 01. Juli, 0 Uhr, 2.370 (30. Juni: 2.335) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 812 (30. Juni: 785) Personen als genesen und 1.537 (30. Juni: 1.529) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 78 (30. Juni: 86). Von den 1.537 noch infizierten Personen befinden sich 1.509 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 28 Patienten (30. Juni: 29) stationär behandelt. Davon werden 3 Personen (30. Juni: 3) intensivpflegerisch versorgt und 2 Personen (30. Juni: 2) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 21 Personen (29. Juni: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (24. bis 30. Juni) wurden 120 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 25 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung in Abstimmung mit dem Robert-Koch-Institut: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, schwankt. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests ist offenbar asymptomatisch. Zurzeit ist der Anstieg vermutlich bedingt durch Personen mit einer Restpositivität nach einer unerkannten Infektion in der Vergangenheit, die durch die starke Ausweitung der Testung von asymptomatischen Personen entdeckt werden. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. Kreis Gütersloh Info zur Quarantäneverfügung des MAGS "Positiv getestete Personen, die die Quarantänezeit von 14 Tagen seit dem Test hinter sich haben, dürfen die Quarantäne verlassen, wenn Sie 48 Stunden keine Symptome haben. Sie kriegen eine entsprechende Bescheinigung, die durch die örtlichen Ordnungsämter zugestellt wird. Für negativ getestete Personen endet die Quarantäne nicht automatisch nach 14 Tagen! Sie können trotz des negativen Tests noch positiv werden. Dabei haben sie nicht unbedingt Symptome. So ist es zum Beispiel in einem dreiköpfigen Haushalt möglich, dass alle negativ getestet wurden, dann aber eine Person unerkannt positiv wird und die anderen ansteckt. Deshalb kann die Quarantäne für den Haushalt erst aufgehoben werden, wenn in der Wohnung 14 Tage lang niemand infiziert war und ein Test am Ende der 14-tätigen Quarantäne wieder für alle ein negatives Ergebnis zeigt. Die Quarantäne ist dann erst zu Ende, wenn das Ordnungsamt eine entsprechende Bescheinigung zustellt. Der Krisenstab wird versuchen, beim Einsatz der mobilen Teams, die seit heute ihre nächste Test-Runde machen, diesem Umstand Rechnung zu tragen.“ 30.06.2020 Bewertung unverändert: Fallzahlen in übriger Bevölkerung steigen weniger stark an. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 30. Juni, 0 Uhr, 2.335 (29. Juni: 2.286) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 785 (29. Juni: 772) Personen als genesen und 1.529 (29. Juni: 1.493) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der letzten 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh 86 (29. Juni 112,6). Von den 1.529 noch infizierten Personen befinden sich 1.500 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden der-zeit 29 Patienten (29. Juni: 34) stationär behandelt. Davon werden 3 Personen (29. Juni: 8) intensivpflegerisch versorgt und 2 Personen (29. Juni: 3) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 21 Personen (29. Juni: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen (23. bis 29. Juni) wurden 109 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt. Am Vortag wurden 14 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. Kurzbewertung: Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, steigt weniger stark an. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests ist offenbar asymptomatisch. Zurzeit ist der Anstieg vermutlich bedingt durch Personen mit einer Restpositivität nach einer unerkannten Infektion in der Vergangenheit, die durch die starke Ausweitung der Testung von asymptomatischen Personen entdeckt werden. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag, nach Städten und Gemeinden im Kreis: Täglich um 0.00 Uhr wird ein neuer Datenstand generiert. Diese Daten werden qualitätsgesichert, formatiert, analysiert und interpretiert und täglich um 15 Uhr veröffentlicht. Kinderbetreuung im Kreis Gütersloh: Elternbeiträge entfallen auch im Monat Juli. Wie in den vergangenen drei Monaten müssen Eltern auch im Juli keine Beiträge für die Kinderbetreuung in Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegen sowie Spielgruppen zahlen. Die Regelung gilt auch für Familien, die eine Notbetreuung in Anspruch nehmen. Der Kreistag stimmte dem Beschluss für die Aussetzung der Beiträge in einer Sondersitzung am 23. Juni zu. Am 17. Juni veranlasste der Kreis Gütersloh die Schließung aller Schulen und Kitas nach dem Ausbruchsgeschehen bei der Firma Tönnies, um eine Ausbreitung des Coronavirus in die Bevölkerung zu vermeiden. Im aktuellen Kindergartenjahr besuchen etwa 7.700 Kinder die insgesamt 111 Kitas und 180 Kindertagespflegestellen im Kreis. Für das Jugendamt des Kreises Gütersloh geht es dabei um eine Summe von rund 700.000 Euro pro Monat. Von diesen Ertrags- und Einzelausfällen auf kommunaler Ebene wird das Land für die Monate von April bis Juni 50 Prozent, also etwa 350.000 Euro, übernehmen. Große Unterschiede bei Quarantänebedingungen: „Versorgung durch die Subunternehmer muss besser werden“ Der Kreis Gütersloh hat die Subunternehmer eindringlich aufgefordert, ihren Versorgungsauftrag im Rahmen ihrer Fürsorgepflicht wahrzunehmen – das war in der vergangenen Woche. Signifikante Verbesserungen könne man seitens der Einsatzleitung aber nicht feststellen. Hintergrund ist der Umstand, dass die Subunternehmer für die Versorgung der Beschäftigten zuständig sind, die bei ihnen angestellt sind. Bei einem Termin mit den Subunternehmern wurde die Erwartungshaltung des Kreises Gütersloh mehr als deutlich formuliert. Der Kreis Gütersloh informierte die Subunternehmer noch einmal ausführlich über die Verfahrensweise, etwa Anforderung und Abholung der Versorgungspakete. Es wurde ebenfalls festgelegt, dass die Subunternehmer ihre Auslieferungen an ihre Mitarbeiter in Quarantäne zu dokumentieren und Ansprechpartner, die für die Versorgung zuständig sind, zu nennen haben. Am Ende sagten alle Subunternehmer zu und dokumentierten mit einer Unterschrift, ihren Versorgungsauftrag wahrnehmen zu wollen. Dennoch ist die Versorgung nicht spürbar besser geworden. Die Einsatzleitung koordiniert alle Operationen, setzt die Einsatzkräfte ein und kümmert sich mit Unterstützung der Hilfsorganisationen und des THW beispielsweise auch um die Notversorgung. „Die Versorgung der Subunternehmer muss klar besser werden“, fordert jetzt Landrat Sven-Georg Adenauer. Es könne nicht sein, dass das Unternehmen zunächst angekündigt habe, die Versorgung der Tönnies-Mitarbeiter zu übernehmen und nun 60 Einsatzkräfte vom Deutschen Roten Kreuz, dem Malteser Hilfsdienst, den Johannitern und des THWs im Dauereinsatz sind. „Gut läuft es unseren Informationen nach bei denjenigen, die direkt bei Tönnies angestellt sind. Gute Waren, tolle Logistik“, erzählt Adenauer. Dass das System der Subunternehmer jetzt für viele auch in der Quarantäne mit Nachteilen für Menschen verbunden sei, ärgere ihn. Darüber hinaus erreichen den Krisenstab immer wieder teils groteske Details vom Umgang der Subunternehmer mit den in Quarantäne lebenden Angestellten und deren Haushaltsangehörigen. Einige davon wurden an die Polizei zur weiteren Veranlassung weitergeleitet beziehungsweise die Subunternehmer direkt darauf angesprochen. 29.06.2020 Zahl der positiven Tests in der übrigen Bevölkerung steigt weniger stark an. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 28. Juni, 0 Uhr, 2.286 (28. Juni: 2.250) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 772 (28. Juni: 759) Personen als genesen und 1.493 (28. Juni: 1.470) als noch infiziert. Von diesen 1.493 Personen befinden sich 1.459 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 34 Patienten (28. Juni: 27) stationär behandelt. Davon werden 8 Personen (28. Juni: 5) intensivpflegerisch versorgt und 3 Personen (28. Juni: 2) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 21 Personen (28. Juni: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen, 22. bis 28. Juni, wurden 100 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt, also bei denen, die keinen direkten Bezug zu der Firma Tönnies haben. Am Vortag wurden 10 Fälle berichtet, die aktuell als Fälle in der übrigen Bevölkerung gewertet werden. In den beiden Diagnosezentren der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) am Carl-Miele-Berufskolleg und am Ems-Berufskolleg sind bis heute, 29. Juni, 7.541 Tests gemacht worden. Von diesen Tests liegen bislang 5.677 Befunde vor, 23 davon sind positiv. Aus den Diagnosezentren des Kreises Gütersloh, die unter anderem von der Bundeswehr unterstützt werden (Flughafen Gütersloh, Reinhard Mohn Berufskolleg, Gesamtschule Verl, Berufskolleg Halle) liegen bis heute, 29. Juni, 5.916 Befunde vor, davon ist kein einziger positiv. Kurzbewertung in Zusammenarbeit und in Abstimmung mit dem Robert-Koch-Institut (RKI): Die Zahl der positiven Tests bei Personen, bei denen zunächst kein Tönnies-Bezug erkennbar ist, steigt weniger stark an. Die Mehrzahl der Personen mit positiven Tests ist offenbar asymptomatisch. Zum Teil ist der Anstieg vermutlich bedingt durch Personen mit einer Restpositivität nach einer unerkannten Infektion in der Vergangenheit, die durch die starke Ausweitung der Testung von asymptomatischen Personen entdeckt werden. Bei Infizierten mit Symptomen und bekanntem Erkrankungsbeginn ist weiter kein Anstieg der Erkrankungszahlen über die Zeit erkennbar. 28.06.2020 Aktuelle Coronasituation: Lage unverändert. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 28. Juni, 0 Uhr, 2.250 (27. Juni: 2.203) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 759 (27. Juni: 748) Personen als genesen und 1.470 (27. Juni: 1.434) als noch infiziert. Von diesen 1.470 Personen befinden sich 1.443 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 27 Patienten (27. Juni: 29) stationär behandelt. Davon werden 5 Personen (27. Juni: 5) intensivpflegerisch versorgt und 2 Personen (27. Juni: 2) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 21 Personen (27. Juni: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen, 21. bis 27. Juni, wurden 107 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt, also bei denen, die keinen direkten Bezug zu der Firma Tönnies haben. Das sind 32 mehr als am Vortag. Von den Tests, die im Diagnosezentrum der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) am Carl-Miele-Berufskolleg, gemacht worden sind, sind 4.428 Befunde zurück, davon waren 14 positiv. Kurzbewertung in Zusammenarbeit und in Abstimmung mit dem Robert-Koch-Institut (RKI): Die Zahl der positiven Tests in der übrigen Bevölkerung – also bei jenen, die keinen direkten Bezug zu den Tönnies-Beschäftigten haben – steigt merklich an, die Mehr­zahl der betroffenen Personen ist offenbar asymptomatisch. Zurzeit ist der Anstieg vermutlich durch die starke Ausweitung der Testung von asymptomatischen Personen bedingt. Ein gutes Zeichen: Es ist weiter kein Anstieg der Erkrankten zu verzeichnen. 27.06.2020 Zahl der positiven Tests in der übrigen Bevölkerung steigt merklich an, Zahl der Erkrankten nicht. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 27. Juni, 0 Uhr, 2.203 (26. Juni: 2.160) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 748 (26. Juni: 741) Personen als genesen und 1.434 (26. Juni: 1.398) als noch infiziert. Von diesen 1.434 Personen befinden sich 1.405 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 29 Patienten (26. Juni: 30) stationär behandelt. Davon werden 5 Personen (26. Juni: 5) intensivpflegerisch versorgt und 2 Personen (26. Juni: 2) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind seit Beginn der Pandemie 21 Personen (26. Juni: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen, 20. bis 26. Juni, wurden 75 Fälle in der übrigen Bevölkerung bekannt, also bei denen, die keinen direkten Bezug zu der Firma Tönnies haben. Das sind 28 mehr als am Vortag berichtet. Von den Tests, die im Diagnosezentrum der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) am Carl-Miele-Berufskolleg, gemacht worden sind, sind 3.588 Befunde zurück, davon waren 12 positiv. Kurzbewertung: Die Zahl der positiven Tests in der übrigen Bevölkerung – also bei jenen, die keinen direkten Bezug zu den Tönnies-Beschäftigten haben – steigt merklich an, die Mehr­zahl der betroffenen Personen ist offenbar asymptomatisch. Zurzeit ist der Anstieg vermutlich durch die starke Ausweitung der Testung von asymptomatischen Personen bedingt. Also den Testungen in den sechs Diagnosezentren. Ein gutes Zeichen: Es ist kein Anstieg der Erkrankten zu verzeichnen. Die Testungen sind derweil in völlig neue Dimensionen vorgedrungen: Vier Diagnosezentren Kreis (Bundeswehr), zwei Diagnosezentren KVWL, Tests durch niedergelassene Ärzte, Testungen durch mobile Team in den Wohnungen der Tönnies-Mitarbeiter, vom Krisenstab veranlasste Testungen in weiteren Firmen vor allem der Lebensmittelbranche, Testungen der Belegschaft veranlasst durch Unternehmen, Testungen des Personals in den Krankenhäusern, vom Land NRW verordnete Eigentestungen des Personals in Alten- und Pflegeeinrichtungen – die Liste ist wahrscheinlich nicht mehr vollständig. Wegen dieser vielen Testläufe, die sich kaum qualitätsgesichert abbilden lassen, verzichtet der Krisenstab künftig auf die tägliche Einzeldarstellungen unterschiedlicher Testläufe. 25.06.2020 Endgültiges Ergebnis der Tönnies Reihentestung: 45 positive Befunde in der übrigen Bevölkerung, 1.665 Diagnosezentrumsbefunde liegen vor, 3 positive Fälle. Im gesamten Kreis Gütersloh sind aktuell, Stand 25. Juni, 15 Uhr, 45 Personen, die keinen direkten Bezug zur Firma Tönnies haben, mit dem Coronavirus infiziert. Das sind 13 Personen mehr als gestern. Viele von ihnen haben jedoch einen mehr oder weniger direkten Kontakt zu Beschäftigten der Firma Tönnies. Im Diagnosezentrum der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) am Carl-Miele-Berufskolleg, das am 23. Juni mittags die Arbeit aufgenommen hatte, wurden 2.521 Abstriche genommen. Zum Stand heute, 15 Uhr, lagen 1.655 Befunde vor, davon war 3 positiv. Die Differenz zu Aussagen, die bereits in der Öffentlichkeit gemacht worden sind, kommt durch die Zählweise zustande. 1 Befund ist positiv, zwei sind ‚schwach positiv‘, das heißt das Ergebnis ist weniger eindeutig. In Abstimmung mit dem Robert-Koch-Institut (RKI) und dem Landeszentrum für Gesundheit werden diese Fälle zu den positiven gezählt. Auch ein weiteres Ergebnis liegt jetzt vor. Das Endergebnis der Reihentestung bei der Firma Tönnies – dies Mal das richtige. Das RKI hatte auch die Statistik noch mit unter die Lupe genommen. Bei der jüngsten und zweiten Reihentestung auf dem Gelände der Firma wurden 6.139 Tests gemacht, davon waren 1.413 positiv. Kindertagesstätten und offener Ganztag bis 3. Juli geschlossen: Notbetreuung geht weiter Aufgrund des Infektionsgeschehens im Kreis Gütersloh bleiben die Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegen, Spielgruppen und Brückenprojekte zunächst bis zum 3. Juli weiterhin geschlossen. Die seit dem 19. Juni geltende Notbetreuung wird jedoch weitergeführt. Damit können Kinder mit besonderen Betreuungsbedarfen und Vorschulkinder weiterhin die Kindertageseinrichtungen besuchen. Für Schulen mit einem Angebot des offenen Ganztages ist ein eingeschränktes Betreuungsangebot als Ferienbetreuung eingerichtet. Je nach Schulträger variieren diese unterschiedlichen Angebote. Informationen sind in der Regel über die Homepage der jeweiligen Schule zu erhalten. 25.06.2020 Ausbruchsgeschehen Kirche: "Es ist nicht klar, wer der Indexfall ist“ Eine genaue Ursache für den Eintrag des Coronavirus in die Firma Tönnies lässt sich aus Sicht des Kreises nicht exakt und zweifelsfrei benennen. Im Rahmen der Recherche bei Infizierten ist im Mai ein Ausbruchgeschehen auf den Besuch einer Kirche in Herzebrock-Clarholz zurückzuführen gewesen. Es hat mehrere Infizierte gegeben, die einen direkten Bezug zu dem Unternehmen Tönnies haben und die einen Gottesdienst am 17. Mai besucht haben. Die Gemeinde hat ein sehr großes Einzugsgebiet. „Ich habe immer gesagt, es ist nicht klar, wer der Indexfall ist“, betonte Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit des Kreises. Das genaue Ausbruchsgeschehen konnte bis heute nicht vollständig geklärt werden. Auch aus diesem Grund hatte der Kreis ein Amtshilfeersuchen gestellt, das Robert-Koch-Institut sei auch dafür mit an Bord. 25.06.2020 Aktuelle Coronasituation: 1331 aktive Fälle. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 25. Juni, 0 Uhr, 2.090 (24. Juni: 2.054) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Davon gelten 738 (24. Juni: 722) Personen als genesen und 1.331 (24. Juni: 1.311) als noch infiziert. Von diesen 1.331 Personen befinden sich 1.300 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 31 Patienten (24. Juni: 27) stationär behandelt. Davon werden 5 Personen (24. Juni: 5) intensivpflegerisch versorgt und 2 Personen (24. Juni: 3) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 21 Personen (24. Juni: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Bei diesen genannten Zahlen, den in der Tabelle sowie auf dem Dashboard im Internet handelt es sich um die kumulierten Zahlen über den gesamten Zeitraum seit Beginn der Corona-Krise im März. Die Zahlen in der Tabelle werden jeweils um Mitternacht automatisch aus der Datenbank generiert und sind auch Grundlage des Dashboards im Internetauftritt des Kreises Gütersloh. In der Datenbank sind noch nicht alle Befunde aus der jüngsten Reihentestung bei Tönnies, die am vergangenen Samstag abgeschlossen wurde, enthalten. Auch die Befunde der Tests in den Wohnungen der Tönnies-Beschäftigten, die vergangenen Samstag gestartet sind, kommen jetzt nach und nach in die Datenbank. Wenn ein positiver Befund aus dem Labor gemeldet wird, nimmt das Infektionsteam des Kreises Gütersloh Kontakt – in der Regel telefonisch – zu der Person auf, informiert über das Ergebnis, fragt nach der gesundheitlichen Verfassung und vielem mehr. Erst danach kann die Aufnahme in die Datenbank erfolgen, in der diese ganzen Parameter erfasst werden. 24.05.2020 Aktuelle Coronasituation: 32 Infizierte in der allgemeinen Bevölkerung Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 24. Juni, 0 Uhr, 2.054 (23. Juni: 1.952) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Davon gelten 722 (23. Juni: 703) Personen als genesen und 1.311 (23. Juni: 1.228) als noch infiziert. Von diesen 1.311 Personen befinden sich 1.284 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 27 Patienten (23. Juni: 21) stationär behandelt. Davon werden 5 Personen (23. Juni: 6) intensivpflegerisch versorgt und 3 Personen (23. Juni: 2) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 21 Personen (23. Juni: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Im gesamten Kreis Gütersloh sind 32 Personen, die keinen Bezug zur Firma Tönnies haben, mit dem Coronavirus infiziert. Im Diagnosezentrum der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) am Carl-Miele-Berufskolleg, in dem gestern, 23. Juni, um 14:30 Uhr die Arbeit aufgenommen wurde, sind bislang ungefähr 600 Abstriche genommen worden. Zum Stand 24. Juni, 13:30 Uhr, lagen 230 Befunde vor, davon waren 229 negativ. Ein Befund befindet sich in der Abklärung. Die Zahlen in der Tabelle werden jeweils um Mitternacht automatisch aus der Datenbank generiert und sind auch Grundlage des Dashboards im Internetauftritt des Kreises Gütersloh. In der Datenbank sind noch nicht alle Befunde aus der jüngsten Reihentestung bei Tönnies, die am vergangenen Samstag abgeschlossen wurde, enthalten. Auch die Befunde der Tests in den Wohnungen der Tönnies-Beschäftigten, die vergangenen Samstag gestartet sind, kommen jetzt nach und nach in die Datenbank. Wenn ein positiver Befund aus dem Labor gemeldet wird, nimmt das Infektionsteam des Kreises Gütersloh Kontakt – in der Regel telefonisch – zu der Person auf, informiert über das Ergebnis, fragt nach der gesundheitlichen Verfassung und vielem mehr. Erst danach kann die Aufnahme in die Datenbank erfolgen, in der diese ganzen Parameter erfasst werden. Landräte wenden sich gegen Stigmatisierung: Maßnahmen sind teilweise absurd und nicht gerechtfertigt. Die Landräte der Kreise Warendorf und Gütersloh, Olaf Gericke und Sven-Georg Adenauer, kritisieren die Stigmatisierung der Bürgerinnen und Bürger aus den beiden Kreisen durch Verantwortliche in vielen anderen Regionen etwa bei Urlaubsbeschränkungen. „Die Menschen haben auf Deutsch gesagt die Schnauze voll“, fassen sie die Stimmung der Bevölkerung in den beiden Kreisen zusammen. Rund 670.000 Menschen sind von den seit Mitternacht geltenden Beschränkungen betroffen, die in Folge des Coroanausbruchs bei der Firma Tönnies in Kraft traten. Diese Beschränkungen unterstützen sie ausdrücklich und tragen die gemeinsam mit ihnen getroffenen Regelungen der Landesregierung voll und ganz mit. „Aber die zunehmende Stigmatisierung unserer Bürgerinnen und Bürger ist in unseren Augen eine Unverschämtheit“, betonen Gericke und Adenauer. Durch die geringe Infektionszahl in der übrigen Bevölkerung, also jenen, die keinen direkten Bezug zu dem Unternehmen Tönnies haben, seien beispielsweise Urlaubabsagen durch ganze Regionen in Deutschland nicht gerechtfertigt. „Auch im Urlaub gilt es, die allgemeinen Hygieneregeln einzuhalten“, erinnert Adenauer. Unter dem Aspekt sei Urlaub absolut vertretbar. „Es ist doch nicht so, dass plötzlich alle wieder auf den Tischen tanzen.“ Als geradezu grotesk empfinden beide die nicht mit ihnen vorab besprochene Entscheidung des Krisenstabs der Stadt Münster, wonach alle Bürgerinnen und Bürger aus den Kreisen in Münster auch in der Öffentlichkeit und am Arbeitsplatz eine Maske tragen müssten, wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne. Diese Regelung gelte auch für Berufstätige aus der Stadt Münster, die in einen dieser beiden Kreise wegen des Berufs pendeln. „Wo soll das denn sein?“, fragt Gericke. Da fehle ihm die Fantasie. Eigentlich sei das ohnehin nichts Neues. In Schlangen vor dem Kiosk oder der Eisdiele trügen bereits jetzt alle Menschen Masken und das gelte für alle. Dafür extra eine Verfügung zu erlassen, in der die Menschen aus den beiden Kreisen exponiert würden, mute an, als sei sie nur erlassen worden zur weiteren Stigmatisierung. „Außerdem sollte man nur das per Verfügung erlassen, was man auch kontrollieren kann“, ergänzt Adenauer. „Man könnte es auch für Satire halten, wenn es nicht so traurig wäre.“ 23.06.2020 Aktuell infiziert sind 1.228 Personen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 23. Juni, 0 Uhr, 1.952 (22. Juni: 1.696) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Davon gelten 703 (22. Juni: 685) Personen als genesen und 1.228 (22. Juni: 990) als noch infiziert. Von diesen 1.228 Personen befinden sich 1.201 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 21 Patienten (22. Juni: 21) stationär behandelt. Davon werden 6 Personen (22. Juni: 6) intensivpflegerisch versorgt und 2 Personen (22. Juni: 2) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 21 Personen (21. Juni: 21) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Die Zahlen in der Tabelle werden jeweils um Mitternacht automatisch aus der Datenbank generiert und sind auch Grundlage des Dashboards im Internetauftritt des Kreises Gütersloh. In der Datenbank sind noch nicht alle Befunde aus der jüngsten Reihentestung bei Tönnies, die am vergangenen Samstag abgeschlossen wurde, enthalten. Auch die Befunde der Test in den Wohnungen der Tönnies-Beschäftigten, die vergangenen Samstag gestartet sind, kommen jetzt nach und nach in die Datenbank. Wenn ein positiver Befund aus dem Labor gemeldet wird, nimmt das Infektionsteam des Kreises Gütersloh Kontakt – in der Regel telefonisch – zu der Person auf, informiert über das Ergebnis, fragt nach der gesundheitlichen Verfassung und vielem mehr. Erst danach kann die Aufnahme in die Datenbank erfolgen, in der diese ganzen Parameter erfasst werden. Zahlen zu diesen Testungen werden erst wieder veröffentlicht, wenn diese als verlässlich engeschätzt werden können und. Hintergrund: Gestern wurde die Zahlen von den jüngsten Reihentestungen bei Tönnies korrigiert, diese Korrektur war nicht korrekt. Wichtig zur Eindämmung des Coronaausbruchs, dass die Infizierten und deren Kontaktpersonen in Quarantäne gehen und das ist gewährleistet. Der Kreis Gütersloh hatte bereits gestern mitgeteilt, dass die reinen Zahlen mit Vorsicht zu genießen seien. Nicht zuletzt, weil in den Wohnungen es zu Doppelabstrichen kommen werde, also Personen getestet werden, die bereits auf dem Werksgelände getestet worden sind. Mit mobilen Teams will der Kreis Gütersloh sämtliche Personen testen, die zum Haushalt der Beschäftigten zählen. Vorsorglich ist die komplette Tönnies-Belegschaft in Quarantäne geschickt worden, ob positiv getestet oder nicht. Die Testungen werden auch darüber hinaus in Absprache mit dem Robert-Koch-Institut ausgeweitet, unter anderem Senioreneinrichtungen sollen flächendeckend getestet werden. 21.06.2020 In Herzebrock-Clarholz befinden sich derzeit ca. 300 Personen in Quarantäne. In Herzebrock-Clarholz wurden alle Tönnies Mitarbeiter und deren Angehörige in Quarantäne gesetzt. Wenn Personen darüber hinaus unter Quarantäne gestellt worden sind, wurden diese auch persönlich angesprochen. Es gibt keine allgemeine Sperrzone in der Gemeinde. Alle betroffenen Werksvertrags-Unterkünfte werden von Sicherheitsleuten regelmäßig befahren. Der Kreis Gütersloh bietet eine muttersprachliche Corona-Hotline für Bürgerinnen und Bürger aus Polen und Rumänien an. Beantwortet werden alle Fragen rund um das Coronavirus. Das Angebot ist kostenlos. Die Hotline für Menschen der Muttersprache Rumänisch ist unter der Rufnummer 05241/85-4513 montags, mittwochs und freitags jeweils von 9 bis 12 Uhr sowie dienstags und donnerstags jeweils von 15 bis 18 Uhr erreichbar. Die Hotline für Menschen der Muttersprache Polnisch ist unter der Rufnummer 05241/85-4573 montags, mittwochs und freitags jeweils von 15 bis 18 Uhr sowie dienstags und donnerstags jeweils von 9 bis 12 Uhr erreichbar. 21.06.2020 Testung auf dem Tönnies-Gelände abgeschlossen. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 21. Juni, 0 Uhr, 1.579 (20. Juni: 1.437) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Davon gelten 681 (20. Juni: 678) Personen als genesen und 878 (20. Juni: 739) als noch infiziert. Von diesen 878 Personen befinden sich 867 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 21 Patienten (20. Juni: 19) stationär behandelt. Davon werden 6 Personen (20. Juni: 5) intensivpflegerisch versorgt und 2 Personen (19. Juni: 3) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 20 Personen (19. Juni: 20) verstorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Die Zahlen in der Tabelle werden jeweils um Mitternacht automatisch aus der Datenbank generiert und sind auch Grundlage des Dashboards im Internetauftritt des Kreises Gütersloh. In der Datenbank sind noch nicht alle Befunde aus der Reihentestung bei Tönnies enthalten, entweder weil die Befunde noch nicht vorliegen oder weil die Datenerfassung noch nicht erfolgte. Die Reihentestungen auf dem Gelände der Firma Tönnies sind am Samstag abgeschlossen worden. 6.139 Tests wurden gemacht, inzwischen liegen 5.899 Befunde vor. 4.568 sind negativ (77,4 Prozent) und 1.331 positiv (22,6 Prozent). Bei den Testungen zeigte sich, dass die Zahl der positiven Befunde außerhalb der Zerlegung deutlich niedriger sind als in diesem Betriebsteil. Bei den Reihentestungen im Mai bei der Firma Tönnies sind deutlich mehr Testungen gemacht worden. Das liegt daran, dass die Zahl der Beschäftigen gesunken ist. Eine Reihe von Mitarbeitern ist ganz offensichtlich in die Heimat zurückgekehrt, unter anderem Personen, die negativ getestet worden sind und die die sich abzeichnende Quarantäne hier vermeiden wollten. Die inzwischen 32 mobilen Teams testen nun in den Städten und Gemeinden des Kreises die Personen in ihren Unterkünften, beraten in gesundheitlichen Fragen und bieten mögliche Unterstützung an. Dabei wird auch kontrolliert, wie aktuell die Adresslisten sind, die sich der Kreis Gütersloh in der Nacht zu Samstag beschafft hat. 20.06.2020 Aktuelle Coronasituation: Zahle positiver Befunde steigt nicht mehr so stark an. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 20. Juni, 0 Uhr, 1.437 (19. Juni: 1.093) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Davon gelten 678 (19. Juni: 675) Personen als genesen und 739 (19. Juni: 398) als noch infiziert. Von diesen 739 Personen befinden sich 721 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 18 Patienten (19. Juni: 15) stationär behandelt. Davon werden 5 Personen (19. Juni: 2) intensivpflegerisch versorgt und 3 Personen (19. Juni: 2) müssen beatmet werden. Während des heutigen Pressegesprächs im Kreishaus Gütersloh berichtete Krisenstabsleiter Thomas Kuhlbusch von einem weiteren Patienten, der im Laufe des Tages stationär behandelt werden musste, also werden derzeit, Stand 16 Uhr am Samstag, 20. Juni, 19 Patienten in den vier Krankenhäusern behandelt. Im Kreis Gütersloh sind 20 Personen (19. Juni: 20) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. Die Reihentestungen sämtlicher Beschäftigter auf dem Werksgelände der Firma Tönnies in Rheda-Wiedenbrück dauern an. Rund 5.800 Tests wurden bisher gemacht, 3127 Befunde liegen bereits vor, davon sind 2.098 negativ und 1.029 positiv. Gegenüber den anfänglichen Zahlen, da wurden die Tests vor allem in der Zerlegung gemacht, ist das Verhältnis von negativen und positiven Befunden deutlich besser geworden. In der Zerlegung war waren vier von fünf Tests positiv, jetzt liegt die Quote bei jeden drittem Befund. Seit Freitag, 19. Juni, unterstützen 25 Soldaten der Bundeswehr die Reihentestungen. Mit Stand Samstag, 20. Juni, ist das Unterstützungskontingent der Bundeswehr auf 65 Personen angewachsen. Es sind noch nicht alle Ergebnisse von den Untersuchungen bei der Firma Tönnies in die Datenbank eingeflossen, dies ist ein laufender Prozess. Die Zahlen in der Tabelle werden jeweils um Mitternacht automatisch aus der Datenbank generiert und sind auch Grundlage des Dashboards im Internetauftritt des Kreises Gütersloh. 19.06.2020 Aktuelle Coronasituation: Zahlen steigen weiter Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 19. Juni, 0 Uhr, 1.093 (18. Juni: 959) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Davon gelten 675 (18. Juni: 674) Personen als genesen und 398 (18. Juni: 265) als noch infiziert. Von diesen 398 Personen befinden sich 383 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 15 Patienten (18. Juni: 10) stationär behandelt. Davon werden 2 Personen (18. Juni: 2) intensivpflegerisch versorgt und 2 Personen müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 20 Personen (18. Juni: 20) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. Der hier aufgezeigte Stand entspricht der Situation um 0 Uhr. Mittlerweile wurden über 3.500 Tests bei der Firma Tönnies durchgeführt, allein heute wurden 1.450 Mitarbeiter auf dem Werksgelände der Firma getestet (Stand 14:15 Uhr). Von den bisher durchgeführten Tests liegen dem Kreis Gütersloh bislang 803 positive Befunde vor. 463 Testergebnisse waren bislang negativ. Die restlichen Befunde stehen noch aus. Es sind noch nicht alle Ergebnisse von den Untersuchungen bei der Firma Tönnies in die Datenbank eingeflossen. 18.06.2020 Aktuelle Coronasituation: Fallzahlen steigen. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 18. Juni, 0 Uhr, 959 (17. Juni: 849 laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Davon gelten 674 (16. Juni: 671) Personen als genesen und 265 (17. Juni: 158) als noch infiziert. Von diesen 265 Personen befinden sich 255 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 10 Patienten (17. Juni: 10) stationär behandelt. Davon werden 2 Personen (17. Juni: 2) intensivpflegerisch versorgt und 1 Person muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 20 Personen (16. Juni: 20) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. Der hier aufgezeigte Stand entspricht der Situation um 0 Uhr und spiegelt noch nicht die aktuellen Entwicklungen bei Tönnies wider. Die Vorabmeldungen aus dem Labor sind noch nicht alle in die Datenbank eingeflossen. Achtung: Der hier aufgezeigte Stand entspricht der Situation um 0 Uhr und spiegelt noch nicht die aktuellen Entwicklungen bei Tönnies wider. Die Vorabmeldungen aus dem Labor sind noch nicht alle in die Datenbank eingeflossen. Zu den Entwicklungen wird es heute zu einem späteren Zeitpunkt eine separate Presseinformation geben. 16.06.2020 Aktuelle Coronasituation: 23 Neuinfektionen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 16. Juni, 0 Uhr, 822 (15. Juni: 799) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Davon gelten 668 (15. Juni: 666) Personen als genesen und 134 (15. Juni: 113) als noch infiziert. Von diesen 134 Personen befinden sich 127 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 7 Patienten (15. Juni: 6) stationär behandelt. Davon werden 2 Personen (15. Juni: 2) intensivpflegerisch versorgt und müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 20 Personen (15. Juni: 20) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. Alle 23 neuen Infizierten stehen in einem direkten Zusammenhang mit der Fleischindustrie. Bei 20 Personen besteht ein direkter Zusammenhang mit der Firma Tönnies, bei 3 Personen können wir noch keine endgültige Zuordnung vornehmen. 15.06.2020 48 Neuinfektionen übers Wochenende Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 15. Juni, 0 Uhr, 799 (14. Juni: 787) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Seit der letzten Veröffentlichung der Fallzahlen am Freitag, 12. Juni, sind 48 Neuinfektionen gemeldet worden. Von den 799 laborbestätigten Fällen gelten 666 (14. Juni: 666) Personen als genesen und 113 (14. Juni: 101) als noch infiziert. Davon befinden sich 107 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 6 Patienten (14. Juni: 5) stationär behandelt. Davon werden 2 Personen (14. Juni: 2) intensivpflegerisch versorgt und müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 20 Personen (14. Juni: 20) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. Von den 48 Neuinfektionen stehen 46 in direktem Zusammenhang mit dem Schlachtbetrieb Tönnies. „Das Unternehmen Tönnies und seine Werkvertragsnehmer tragen als Arbeitgeber eine außerordentlich große Verantwortung, dass es im Kreis Gütersloh nicht wieder zu einem Anstieg der Infektionen in der Bevölkerung kommt. Die Infektionszahlen müssen wieder sinken! Und wenn die bisherigen Maßnahmen nicht gereicht haben, müssen weitere ergriffen werden!“, erklärte Krisenstabsleiter Thomas Kuhlbusch (Kreis Gütersloh). „Deshalb stehen wir mit dem Land, insbesondere der für den Arbeitsschutz zuständigen Bezirksregierung Detmold und dem Unternehmen Tönnies in engem Kontakt.“ In den vergangenen 7 Tagen waren im Kreis Gütersloh 94 Neuinfektionen zu verzeichnen. Der Anstieg in den vergangenen Tagen beruht ganz überwiegend auf Neuinfektionen von Personen, die bei Tönnies in Rheda-Wiedenbrück tätig sind. Die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage ist deshalb von Interesse, weil sich Bund und Länder darauf verständigt haben, dass ab einer Zahl von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner geprüft werden soll, ob in dem betroffenen Kreis oder der kreisfreien Stadt wieder kontaktbeschränkende Maßnahmen getroffen werden sollen. Diese Schwelle wäre im Kreis Gütersloh bei 182 Neuinfizierten innerhalb von 7 Tagen erreicht. Ein Automatismus setzt dann jedoch nicht ein. Der Blick auf die Praxis in anderen Regionen zeigt, dass die Überschreitung dieses Grenzwertes nicht unbedingt zu einem neuen ‚Lockdown‘ führt – beispielsweise dann nicht, wenn das Ausbruchsgeschehen lokal sehr begrenzt auftrat und sich die Neuinfektionen auf einen oder sehr wenige Hotspots beschränkten. 12.06.2020 Aktuelle Coronasituation: Anstieg der Neuinfektionen um 14 Fälle, davon 12 bei Tönnies. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 12. Juni, 0 Uhr, 751 (10. Juni: 737) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Seit der letzten Veröffentlichung der Fallzahlen am Mittwoch, 10 Juni, sind 14 Neuinfektionen gemeldet worden. Von den 751 laborbestätigten Fällen gelten 660 (10. Juni: 647) Personen als genesen und 71 (10. Juni: 70) als noch infiziert. Davon befinden sich 67 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 4 Patienten (11. Juni: 5, 10. Juni: 2) stationär behandelt. Davon wird 1 Person (11. Juni: 1, 10. Juni: 1) intensivpflegerisch versorgt und muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 20 Personen (10. Juni: 20) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. 12 von den 14 Neuinfektionen stehen im direkten Zusammenhang mit der Firma Tönnies. Damit waren in den vergangenen 7 Tagen 59 Neuinfektionen im Kreis Gütersloh zu verzeichnen. 10.06.2020 Bei Reihentestungen des Kreises nur wenige positive Befunde in den Schlachtbetrieben / Endergebnis liegt vor: Anstieg der Neuinfektionen um 29 Fälle, davon 27 bei Tönnies. Die Zahl der positiven Coronafälle hat sich im Kreis Gütersloh zum Stichtag 10. Juni, 0 Uhr, um 29 erhöht. Davon entfallen 27 auf Personen, die für Werkvertragsnehmer der Firma Tönnies in Rheda-Wiedenbrück beschäftigt sind. Die neuen Befunde gehen zurück auf Testungen, die das Unternehmen Tönnies veranlasst hat, und auf Testungen durch niedergelassene Ärzten. Bereits vor Abschluss der Reihentestung des Kreises in den fünf großen Schlachtbetrieben hatte die Firma Tönnies begonnen, eigene Screenings durchzuführen. Getestet werden dabei Personen, die nach einem Aufenthalt in der Heimat oder einem Urlaub zurück an den Arbeitsplatz kehren, Neueingestellte und solche, bei denen ein Anlass dafür besteht, also solche mit Symptomen oder Kontaktpersonen. Getestet wird an drei Tagen in der Woche, die Abstriche gehen in die Labore, die direkt den Kreis über die Befunde informieren. Der Kreis hat seine Reihentestung am vergangenen Freitag, 5. Juni, abgeschlossen. Deren Ergebnisse liegen nun vor: Insgesamt wurden 6.648 Personen getestet: Allein bei Tönnies wurden bei 6.335 Personen Abstriche genommen, davon waren 6.328 negativ und 7 positiv. Gleich zu Beginn der Testung hatte der Kreis damit begonnen, auch das eigene, in der Fleischuntersuchung eingesetzte Kontrollpersonal zu testen: Insgesamt 136 Kolleginnen und Kollegen. Ihre Befunde waren allesamt negativ. Getestet wurden zudem 177 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der vier anderen großen Schlachtbetriebe (Westphal, Düpjohann, Hülshorst und Sonnet). Auch deren Befunde waren alle negativ. Diese vom Land veranlassten, durch den Kreis zu 97 Prozent in der Zeit vom 11. bis zum 18. Mai durchgeführten Tests wurden in einem Zeitraum durchgeführt, in denen auch für neu oder wieder aus EU-Mitgliedsstaaten nach Deutschland eingereiste Personen noch eine 14-tägige Quarantäne galt. Diese Quarantäneverpflichtung ist mit Änderung der Corona-Einreiseverordnung zum 15. Mai entfallen. Den aktuellen Anstieg der Neuinfektionen sieht der Leiter des Krisenstabes und Ordnungsdezernent des Kreises Thomas Kuhlbusch vor diesem Hintergrund mit Sorge. „Mit dem Wegfall der Quarantäneverpflichtung hat die Fluktuation im Bereich der Personen zugenommen, die in den Schlachtbetrieben tätig sind. Das Risiko, das damit Infektionen in die Betriebe eingetragen werden und sich dort verbreiten, ist dementsprechend gestiegen. Deshalb ist es sehr wichtig, dass die Firma Tönnies ihre Verantwortung als Arbeitgeber und Auftragnehmer durch eigene Testungen in besonderer Art und Weise ernst nimmt. Sie informiert uns aktuell zeitnah über die geplanten eigenen Screenings, deren Anlass und die getesteten Personengruppen. Die unverzügliche Unterbrechung neuer Infektionsketten hat für uns erste Priorität! Nicht minder wichtig ist es, dass die Firma Tönnies im Rahmen des ihr obliegenden Arbeitsschutzes alles erdenklich tut, um das Risiko von Neuinfektionen auf ein Minimum zu verringern.“ Kuhlbusch hatte bereits im Kreisausschuss am vergangenen Montag (8. Juni) darauf hingewiesen, dass mit dem Ende der Reisebeschränkungen gerade für ausländische Beschäftigte und Werkvertragsarbeiter sich neue Eintragungsrisiken ergeben könnten. Zum Thema: Die aktuellen Zahlen Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 10. Juni, 0 Uhr, 737 (9.Juni: 708) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Davon gelten 647 (9. Juni: 637) Personen als genesen und 70 (9. Juni: 51) als noch infiziert. Von diesen 70 Personen befinden sich 68 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 2 Patienten (9. Juni: 3) stationär behandelt. Davon wird 1 Person (9. Juni: 1) intensivpflegerisch versorgt und muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 20 Personen (9. Juni: 20) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen waren 53 Neuinfektionen zu verzeichnen. Zum Thema: Reihentestung bei Tönnies Die Reihentestung bei Tönnies und vier weiteren großen Schlachtbetrieben durch den Kreis Gütersloh geht zurück auf die Erlasse des Ministeriums für Arbeit und Gesundheit NRW zur ‚Ausbruchsbekämpfung COVID-19 Schlachtbetriebe‘. Anlass für diese Erlasse war der Coronaausbruch in einem Schlachtbetrieb im Kreis Coesfeld. In der Zeit vom 11. Mai bis zum 5. Juni sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter inklusive der Werkvertragsarbeitnehmerinnen und -arbeitnehmer in den fünf großen Schlachtbetrieben im Kreis Gütersloh getestet worden. Die Rettungsdienstmitarbeiter wurden dabei vom Deutschen Roten Kreuz, dem Malteser Hilfsdienst und logistisch vom THW unterstützt. Zu Beginn der Testungen war der Kreis Gütersloh davon ausgegangen, dass allein auf dem Betriebsgelände der Firma Tönnies in Rheda-Wiedenbrück rund 7.700 Personen (einschließlich der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) zu testen seien. Tatsächlich betrug die Zahl 6.335, da rund 670 Personen, nicht am Standort Rheda, nicht mehr, noch nicht oder nur vereinzelt dort im Betrieb tätig waren oder sind, rund 230 nur im Rahmen von Einzelaufträgen für Fremdfirmen, wie Handwerker tätig sind und rund 350 aus Gründen wie zum Beispiel Krankheit, Erwerbsunfähigkeit, Mutterschutz, Elternzeit, Urlaub nicht erreichbar waren. 08.06.2020 Aktuelle Coronasituation: 13 bestätigte Neuinfektionen übers Wochenende. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 8. Juni, 0 Uhr, 705 (7. Juni: 695, 6. Juni: 694) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Die Zahl der bestätigten Neuinfektionen hat sich damit seit Freitag um 13 erhöht. Von den aktuell gemeldeten 705 laborbestätigten Infektionen gelten 622 (7. Juni: 621, 6. Juni: 620) Personen als genesen und 63 (7. Juni: 54, 6. Juni: 54) als noch infiziert. Von diesen 63 Personen befinden sich 60 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 3 Patienten (7. Juni: 3, 6. Juni: 3) stationär behandelt. Davon wird 1 Person (7. Juni: 1, 6. Juni: 1) intensivpflegerisch versorgt und muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 20 Personen (7. Juni: 20, 6. Juni: 20) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. Der Anstieg um 10 Fälle von Sonntag auf Montag steht ganz überwiegend im Zusammenhang mit Infektionen von Personen, die bei Tönnies tätig sind beziehungsweise die in deren Umfeld leben. 05.06.2020 Aktuelle Coronasituation: Ein neuer Todesfall, weiter 54 aktive Coronafälle im Kreis. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 5. Juni, 0 Uhr, 692 (4. Juni: 689) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Davon gelten 618 (4. Juni: 616) Personen als genesen und 54 (4. Juni: 54) als noch infiziert. Von diesen 54 Personen befinden sich 51 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 3 Patienten (4. Juni: 4) stationär behandelt. Davon wird 1 Person (4. Juni: 1) intensivpflegerisch versorgt und muss beatmet werden. Einen Monat lang gab es im Kreis Gütersloh keinen neuen Todesfall von Personen, die an oder mit Covid-19 verstorben waren. Jetzt ist eine ältere Person aus Werther(Westf.), die sich mit dem Coronavirus infiziert hatte, verstorben. Die Zahl der Todesfälle beträgt damit 20 (4. Juni: 19). Die absolute Zahl der bestätigten Fälle und der aktiven Fälle in Borgholzhausen ist im Vergleich zum Vortrag um einen Fall gesunken, da eine Person sich nicht mehr in Borgholzhausen aufhält, sondern in einer anderen Kommune außerhalb des Kreises Gütersloh. 02.06.2020 Coronafälle im Kreis Gütersloh: Neue Infektionen in Zusammenhang mit einer Kirchengemeinde. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 2. Juni, 0 Uhr, 679 (1. Juni: 678; 31. Mai: 673; 30. Mai: 669) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Davon gelten 608 (1. Juni: 593; 31. Mai: 591; 30. Mai: 589) Personen als genesen und 52 (1. Juni: 66; 31. Mai: 63; 30. Mai: 61) als noch infiziert. Von diesen 52 Personen befinden sich 51 in häuslicher Quarantäne, laut Auskunft der vier Krankenhäuser wird derzeit 1 Patient (1. Juni: 1) stationär behandelt. Im Kreis Gütersloh sind 19 Personen (1. Juni: 19) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. Am langen Pfingstwochenende hatte der Kreis Gütersloh die Zahlen nicht täglich aktualisiert. Der Anstieg der aktiven Fälle vom 30. Mai bis zum 1. Juni um 9 laborbestätigte Neuinfektionen steht im Zusammenhang mit einer Kirchengemeinde. Der Anstieg der Zahl der Genesenen und der Rückgang der Zahl der aktiven Fälle in der Zeit vom 31. Mai bis zum 2. Juni geht auf das Auslaufen von Quarantänen zurück, die im Zusammenhang mit den Infektionen bei Westcrown in Dissen ausgesprochen worden sind. In der Allgemeinbevölkerung kommt es derzeit kaum zu nachgewiesenen Neuinfektionen. 29.05.2020 Corona: 19 neue Fälle im Kreis Gütersloh: Kreis setzt Kontrollen bei Tönnies fort. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 29. Mai, 0 Uhr, 668 (28. Mai: 649) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Davon gelten 584 (28. Mai: 581) Personen als genesen und 65 (28. Mai: 49) als noch infiziert. Von diesen 65 Personen befinden sich 63 in häuslicher Quarantäne, laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 2 Patienten (28. Mai: 2) stationär behandelt. Im Kreis Gütersloh sind 19 Personen (28. Mai: 19) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. Die 19 neuen Fälle betreffen ausschließlich Personen, die bei Tönnies in Rheda tätig sind. Einzelne Infektionen sind auf Kontakte in einer Kirche zurückzuführen. An Veranstaltungen in eben dieser Kirche haben Mitarbeiter von Tönnies und auch von Westcrown teilgenommen. Am Donnerstag hatten sich Vertreter der Firma Tönnies und des Kreises Gütersloh auf Veranlassung des Krisenstabsleiters des Kreises Gütersloh, Gesundheits- und Ordnungsdezernent Thomas Kuhlbusch, zu einem Gespräch getroffen. Anlass waren die Eigentests der Firma, bei denen laut einer Tönnies-Pressemitteilung des Unternehmens 18 positive Befunde unter den Mitarbeitern zu gewesen seien. In diesem Gespräch machte der Krisenstabsleiter Kuhlbusch deutlich, dass der Kreis künftig mehr Verbindlichkeit und Transparenz in der Kommunikation seitens des Unternehmens erwarte. Dieser Erwartung gerecht zu werden, haben die Vertreter der Firma Tönnies zusagt. „Es ist sehr zu begrüßen, dass die Firma Tönnies auch aus eigener Veranlassung eigene Testungen durchführt, damit etwaige Infektionsketten frühzeitig erkannt und diese schnell unterbrochen werden“, so Kuhlbusch. Klar muss aber sein, dass das Gesundheitsamt über diese Testungen, deren Anlass verbindlich, konkret und frühzeitig informiert wird und unverzüglich alle Angaben erhält, die nötig sind, um bei positiven Befunden sicherstellen zu können, dass Infektionsketten unverzüglich unterbrochen und die erforderlichen Quarantänemaßnahmen angeordnet werden können.“ Am kommenden Dienstag wird der Kreis Gütersloh die noch nicht abgeschlossenen Reihentestungen auf dem Werksgelände in Rheda fortsetzen. „Für mich ist nicht nachvollziehbar, wie es zu der öffentlich zitierten Aussage des Unternehmens gekommen ist, die Reihentests seien abgeschlossen. Wir standen und stehen in einer engen Kommunikation mit Unternehmen darüber, wer wann noch zu testen ist und wer, zum Beispiel aufgrund des Ausscheidens aus dem Betrieb oder in Folge einer länger andauernden Erkrankung nicht“, so Kuhlbusch. Das Land Nordrhein-Westfalen hatte verfügt, dass Mitarbeiter aller Schlachtbetriebe getestet werden sollen, nachdem sich in einem Schlachtbetrieb in Coesfeld (NRW) zahlreiche Mitarbeiter infiziert hatten. Landrat Sven-Georg Adenauer stellt klar: „Das Unternehmen Tönnies trägt in Bezug auf die aktuell in Kraft getretenen Lockerungen der kontaktbeschränkenden Maßnahmen und für deren Fortbestand im Kreis Gütersloh eine außerordentliche Verantwortung.“ Getestet werden aktuell auch sämtliche Insassen und Mitarbeiter einer Außenstelle der Justizvollzugsanstalt Bielefeld. Ein Freigänger dieser Anstalt, der bei Tönnies in Rheda arbeitet, war positiv getestet worden. Sämtliche Insassen und Beschäftigten sind durch die Abteilung Gesundheit in Quarantäne geschickt worden. Zudem wurde ein Zugangs- und Abgangsstopp ausgesprochen. 28.05.2020 Corona: Anstieg der Fallzahlen - Mehr als die Hälfte der Infizierten sind aus der Fleischindustrie. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 28. Mai, 0 Uhr, 649 (27. Mai: 643) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Davon gelten 581 (27. Mai: 577) Personen als genesen und 49 (27. Mai: 47) als noch infiziert. Von diesen 49 Personen befinden sich 47 in häuslicher Quarantäne, laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 2 Patienten (27. Mai: 2) stationär behandelt. Im Kreis Gütersloh sind 19 Personen (27. Mai: 19) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. Nachdem eine Erzieherin in einer Kita positiv getestet worden ist, wurden die von ihr betreuten Kinder ebenfalls getestet und befinden sich derzeit in Quarantäne. Ein erster Befund ist negativ, weitere Befunde stehen noch aus. Weitere Maßnahmen sind derzeit nicht erforderlich. Der Anstieg der Fallzahlen ist ansonsten positiven Tests in der Fleischindustrie geschuldet. Am gestrigen Abend (27. Mai) hat die Unternehmensgruppe Tönnies für den Standort Rheda-Wiedenbrück in einer Pressemitteilung darüber informiert, dass sich im Rahmen einer Eigentestung 19 positive Befunde ergeben haben. In den oben aufgeführten Fallzahlen ist bisher nur ein Teil dieser infizierten Mitarbeiter berücksichtigt, da der andere Teil der Meldungen erst gestern Abend eingegangen ist. Seit Freitag, 22. Mai, ruhen die Reihentestungen des Kreises Gütersloh bei der Unternehmensgruppe Tönnies, um einen umfangreichen Datenabgleich vornehmen zu können und den Umfang und den Ablauf der noch ausstehenden Testungen festzulegen. Am Dienstag werden die Reihentestungen wieder aufgenommen und sollen zeitnah abgeschlossen werden. 27.05.2020 Coronafallzahlen: Nur eine Neuinfektion - Weiterhin zwei Patienten in stationärer Behandlung. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 27. Mai, 0 Uhr, 643 (26. Mai: 642) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Davon gelten 577 (26. Mai: 575) Personen als genesen und 47 (26. Mai: 48) als noch infiziert. Von diesen 47 Personen befinden sich 45 in häuslicher Quarantäne, laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 2 Patienten (26. Mai: 2) stationär behandelt. Im Kreis Gütersloh sind 19 Personen (26. Mai: 19) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. 25.05.2020 Coronafallzahlen: Momentan nur wenige Neuinfektionen: Krankenhäuser weiter ohne Coronapatienten. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 25. Mai, 0 Uhr, 642 (24. Mai: 642; 22. Mai: 637) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Davon gelten 574 (24. Mai: 572) Personen als genesen und 49 (24. Mai: 51) als noch infiziert. Diese 49 Personen befinden sich alle in häuslicher Quarantäne, stationär wird derzeit kein Patient in einem der vier Krankenhäuser behandelt. Im Kreis Gütersloh sind 19 Personen (24. Mai: 19) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. 22.05.2020 Coronafallzahlen: Eine weitere Person genesen, sonst ohne Veränderung: Krankenhäuser ohne Coronapatienten. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 22. Mai, 0 Uhr, 637 (21. Mai: 637) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Davon gelten 570 (21. Mai: 569) Personen als genesen und 48 (21. Mai: 49) als noch infiziert. Diese 48 Personen befinden sich alle in häuslicher Quarantäne, stationär wird derzeit kein Patient in einem der vier Krankenhäuser behandelt. Im Kreis Gütersloh sind 19 Personen (21. Mai: 19) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. Bei den Reihentestungen der in den im Kreis Gütersloh ansässigen Schlachtbetrieben tätigen Personen gibt es zum Stand 22. Mai folgendes Zwischenergebnis: 6.562 Personen sind bereits getestet worden, 6.404 Laborbefunde liegen inzwischen vor. Davon sind 6.399 negativ und 5 positiv. Derzeit ruhen die Reihentestungen, da ein umfangreicher Datenabgleich vorgenommen wird. Beschäftige, die beispielsweise krank, im Urlaub, in Elternzeit oder im zwischenzeitlichem Heimataufenthalt seien, müsse man herausfiltern. Von den 54 Beschäftigten eines Zerlegebetriebs in Dissen (Landkreis Osnabrück), die bei einer zweiten Überprüfung positiv getestet worden sind, wohnt keine der betroffenen Personen im Kreis Gütersloh. 20.05.2020 Coronafallzahlen: 46 aktive Fälle im Kreis Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 20. Mai, 0 Uhr, 633 (19. Mai: 617) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Davon gelten 568 (19. Mai: 568) Personen als genesen und 46 (19. Mai: 30) als noch infiziert. Von diesen 46 Personen befinden sich 44 (19. Mai: 29) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 2 Personen (19. Mai: 1) in stationärer Behandlung. Davon wird eine Person intensivpflegerisch versorgt (19. Mai: 1), muss aber nicht beatmet werden (19. Mai: 0). Die positiv getesteten Mitarbeiter des Zerlegebetriebes in Dissen, die sich aktuell im Kreis Gütersloh in Quarantäne befinden, sind in der Statistik berücksichtigt und zählen zu den aktiven Fällen. Im Kreis Gütersloh sind 19 Personen (19. Mai: 19) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. Bei den Reihentestungen der in den im Kreis Gütersloh ansässigen Schlachtbetrieben tätigen Personen gibt es zum Stand 20. Mai folgendes Zwischenergebnis: 6.562 Personen sind bereits getestet worden, 6.219 Laborbefunde liegen inzwischen vor. Davon sind 6.215 negativ und 4 positiv. Die Testungen werden fortgesetzt. Die nächste Veröffentlichung der aktuellen Fallzahlen ist für Montag, 25. Mai, vorgesehen. 16.05.2020 Situation im Kreis Gütersloh: Von insgesamt 611 laborbestätigten Befunden aktuell nach wie vor drei positive Befunde im Schlachtbetrieb. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 16. Mai, 0 Uhr, 611 (15. Mai: 608) laborbestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Zum gestrigen Stand, 15. Mai, galten 564 Personen als genesen und 25 als noch infiziert. Aufgrund technischer Schwierigkeiten kann für heute weder die Zahl der Genesenen noch die Zahl der aktiven Fälle ausgewiesen werden. Nach Angabe der vier Krankenhäuser ist 1 Person (15. Mai: 1) in stationärer Behandlung. Diese Person wird intensivpflegerisch versorgt (15. Mai: 1), muss aber nicht beatmet werden (15. Mai: 0). Im Kreis Gütersloh sind 19 Personen (15. Mai: 19) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. Bei den Reihentestungen der Mitarbeitenden der Unternehmensgruppe Tönnies und deren Werkvertragsnehmern liegen zum Stand 16. Mai, 14 Uhr insgesamt 5.128 Laborergebnisse vor: 5.125 negative und 3 positive Befunde. Von den rund 7.700 Personen, die bei der Unternehmensgruppe Tönnies und ihrer Werkvertragsnehmer tätig sind, den 150 Personen, die auf den vier anderen größeren im Kreis Gütersloh ansässigen Schlachthöfen tätig sind, und den 130 Kreismitarbeitenden, die in der Fleischkontrolle, der Exportkontrolle sowie weiteren Bereichen tätig sind, wurden bisher 6.204 Personen getestet. 15.05.2020 Vorsorgliche Corona-Reihentestungen in den Schlachtbetrieben: Von 3.255 Proben drei positiv. Bei den am 11. Mai gestarteten Corona-Reihentestungen auf dem Betriebsgelände der Unternehmensgruppe Tönnies in Rheda sind zum Stand 15. Mai, 18 Uhr, insgesamt drei positive Laborbefunde eingegangen. Dies sind seit dem ersten Corona-Nachweis im Kreis Gütersloh am 10. März 2020 die ersten laborbestätigten Befunde, die einen Bezug zu einem der im Kreis Gütersloh angesiedelten Schlachtbetriebe aufweisen. Bisher sind bereits (Stand 15. Mai, 18 Uhr) rund 6.204 Personen auf das Coronavirus auf dem Gelände des Schlachthofs getestet worden. Von diesen rund 6.204 Abstrichen liegen bisher bei 3.255 der Befund vor. 3.252 waren negativ und drei positiv. Das sind 0,1 Prozent. Im Kreis Gütersloh werden getestet: Rund 7.700 Personen, die bei der Unternehmensgruppe Tönnies und ihrer Werkvertragsnehmer tätig sind. Rund 150 Personen, die auf den vier weiteren größeren im Kreis Gütersloh ansässigen Schlachthöfen tätig sind und etwa 130 Beschäftigte des Kreises, die in den Schlachtbetrieben die amtlichen Fleischuntersuchung durchführen, Nach Eingang der positiven Testergebnisse beim Kreis Gütersloh hat das Gesundheitsamt die Betroffenen unmittelbar kontaktiert, über die Befunde informiert und die erforderlichen Maßnahmen zur häuslichen Quarantäne in Zusammenarbeit mit der Firma Tönnies eingeleitet. Alle drei Personen sind in Rheda-Wiedenbrück in häuslicher Quarantäne. Die Testungen werden dieses Wochenende fortgesetzt. Unterschiede bei Einreiseländern: Aufhebung der Quarantäne in NRW verunsichert Bürger. In den Morgennachrichten und nicht nur dort war zu hören und zu lesen: NRW setzt die Quarantäneregel für diejenigen aus, die aus einem europäischen Land nach Nordrhein-Westfalen einreisen. Das bedeutet für alle, die ab jetzt aus einem dieser Staaten einreisen, dass sie nicht mehr verpflichtet sind, sich für 14 Tage in häusliche Quarantäne zu begeben. Nun melden sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger beim Kreis, die seit Anfang Mai eingereist sind und sich aktuell nach der Einreise noch in Quarantäne befinden, was dies für sie bedeutet. Denn viele von ihnen haben von ihrer Kommune einen entsprechenden Quarantänebescheid erhalten. Durch die Rechtsänderung haben sich diese Bescheide ihre Gültigkeit verloren. Dies gilt zum Beispiel auch für einen Tanzlehrer, der der vor einer Woche aus Frankreich zurückgekehrt ist. Kurz gesagt: Der Tanzlehrer darf seine vier Wände nun verlassen. Anders sieht das aber zum Beispiel bei Bürgern, die aus den Vereinigten Staaten zurücknahmen. Die müssen ihre Quarantäne bis zum Ende durchziehen. Nähere Infos unter www.land.nrw.de 15.05.2020 Situation im Kreis Gütersloh: 25 Personen aktuell mit Corona infiziert. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 15. Mai, 0 Uhr, 608 (14. Mai: 607) laborbestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 564 (14. Mai: 563) Personen als genesen und 25 (14. Mai: 25) als noch infiziert. Von diesen 25 Personen befinden sich 24 (14. Mai: 24) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 1 Person (14. Mai: 1) in stationärer Behandlung. Diese Person wird intensivpflegerisch versorgt (14. Mai: 1), muss aber nicht beatmet werden (14. Mai: 0). Im Kreis Gütersloh sind 19 Personen (14. Mai: 19) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. Bei den Fallzahlen für Borgholzhausen gibt es im Vergleich zur gestrigen Pressemitteilung eine Abweichung. Aufgrund eines Erfassungsfehlers wurde eine Korrektur durchgeführt, sodass sich die laborbestätigten Fälle um einen aktiven Fall reduziert haben. Entsprechend der Landesvorgabe testet der Kreis Gütersloh seit Montag, 11. Mai, Mitarbeitende von Schlachtbetrieben – angefangen bei der Firma Tönnies. Seit dem Beginn der Reihentestungen bis zum heutigen Stand, 15. Mai, 0 Uhr, sind auf dem Betriebsgelände der Firma Tönnies insgesamt 5.604 Tests vorgenommen worden. Von diesen Tests liegen zum Stand 8 Uhr 1.629 Befunde vor, die alle negativ sind. Rund 7.700 Mitarbeiter sowie 130 Beschäftigte des Kreises Gütersloh, die dort in der Fleischkontrolle, der Exportkontrolle und weiteren Bereichen tätig sind, werden getestet. 14.05.2020 Situation im Kreis Gütersloh: 26 Personen aktuell mit Corona infiziert – bisher kein positiver Befund bei Kontrolle im Schlachtbetrieb. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 14. Mai, 0 Uhr, 608 (13. Mai: 601) laborbestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 563 (13. Mai: 562) Personen als genesen und 26 (13. Mai: 20) als noch infiziert. Von diesen 26 Personen befinden sich 25 (13. Mai: 19) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 1 Person (13. Mai: 1) in stationärer Behandlung. Diese Person wird intensivpflegerisch versorgt (13. Mai: 1), muss aber nicht beatmet werden (13. Mai: 0). Im Kreis Gütersloh sind 19 Personen (13. Mai: 19) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. Entsprechend der Landesvorgabe testet der Kreis Gütersloh seit Montag, 11. Mai, Mitarbeitende von Schlachtbetrieben – angefangen bei der Firma Tönnies. Seit dem Beginn der Reihentestungen bis zum heutigen Stand, 14. Mai, 0 Uhr, sind auf dem Betriebsgelände der Firma Tönnies mehr als 3.000 Tests vorgenommen worden. Von diesen Tests liegen bereits 1.300 negative Befunde vor. Bisher gibt es keinen positiv bestätigten Test. 7.694 Mitarbeiter sowie rund 130 Beschäftigte des Kreises Gütersloh, die dort in der Fleischkontrolle, der Exportkontrolle und weiteren Bereichen tätig sind, werden getestet. 13.05.2020 Situation im Kreis Gütersloh: 20 Personen aktuell mit Corona infiziert – bisher kein positiver Befund bei Kontrolle im Schlachtbetrieb. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 13. Mai, 0 Uhr, 601 (12. Mai: 600) laborbestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 562 (12. Mai: 561) Personen als genesen und 20 (12. Mai: 20) als noch infiziert. Von diesen 20 Personen befinden sich 19 (12. Mai: 18) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 1 Person (12. Mai: 2) in stationärer Behandlung. Diese Person wird intensivpflegerisch versorgt (12. Mai: 1), muss aber nicht beatmet werden (12. Mai: 0). Im Kreis Gütersloh sind 19 Personen (12. Mai: 19) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. 12.05.2020 Situation im Kreis Gütersloh: 20 Personen aktuell mit Corona infiziert. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 12. Mai, 0 Uhr, 600 (11. Mai: 600) laborbestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 561 (11. Mai: 557) Personen als genesen und 20 (11. Mai: 24) als noch infiziert. Von diesen 20 Personen befinden sich 18 (11. Mai: 22) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 2 (11. Mai: 2) in stationärer Behandlung. Davon wird 1 Person (11. Mai: 1) intensivpflegerisch versorgt, muss aber nicht beatmet werden (11. Mai: 0). Im Kreis Gütersloh sind 19 Personen (11. Mai: 19) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. 08.05.2020 Situation im Kreis Gütersloh: 30 Personen aktuell mit Corona infiziert. Aufgrund der mittlerweile stagnierenden Neuinfektionen wird der Kreis Gütersloh bis auf weiteres am Wochenende keine aktuellen Zahlen mehr veröffentlichen. Der nächste Zwischenstand wird am Montag, 11. Mai, mitgeteilt. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 8. Mai, 0 Uhr, 598 (7. Mai: 597) laborbestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 549 (7. Mai: 523) Personen als genesen und 30 (7. Mai: 55) als noch infiziert. Von diesen 30 Personen befinden sich 24 (7. Mai: 51) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 6 (7. Mai: 4) in stationärer Behandlung. Davon wird 1 Person (7. Mai: 1) intensivpflegerisch versorgt, muss aber nicht beatmet werden (7. Mai: 1). Im Kreis Gütersloh sind 19 Personen (7. Mai: 19) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. 07.05.2020 Situation im Kreis Gütersloh: 55 Personen aktuell mit Corona infiziert. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 7. Mai, 0 Uhr, 597 (6. Mai: 596) laborbestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 523 (6. Mai: 505) Personen als genesen und 55 (6. Mai: 72) als noch infiziert. Von diesen 55 Personen befinden sich 51 (6. Mai: 67) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 4 (6. Mai: 5) in stationärer Behandlung. Davon wird 1 Person (6. Mai: 1) intensivpflegerisch versorgt und muss beatmet werden (6. Mai: 1). Im Kreis Gütersloh sind 19 Personen (6. Mai: 19) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. 06.05.2020 Situation im Kreis Gütersloh: 72 Personen aktuell mit Corona infiziert. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 6. Mai, 0 Uhr, 596 (5. Mai: 595) laborbestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 505 (5. Mai: 498) Personen als genesen und 72 (5. Mai: 78) als noch infiziert. Von diesen 72 Personen befinden sich 67 (4. Mai: 71) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 5 (5. Mai: 7) in stationärer Behandlung. Davon wird 1 Person (5. Mai: 1) intensivpflegerisch versorgt und muss beatmet werden (5. Mai: 1). Im Kreis Gütersloh sind 19 Personen (5. Mai: 19) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. 05.05.2020 Situation im Kreis Gütersloh: 78 Personen aktuell mit Corona infiziert. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 5. Mai, 0 Uhr, 595 (4. Mai: 594) laborbestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 498 (4. Mai: 494) Personen als genesen und 78 (4. Mai: 82) als noch infiziert. Von diesen 78 Personen befinden sich 71 (4. Mai: 76) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 7 (4. Mai: 6) in stationärer Behandlung. Davon wird 1 Person (4. Mai: 1) intensivpflegerisch versorgt und muss beatmet werden (4. Mai: 1). Im Kreis Gütersloh sind 19 Personen (4. Mai: 18) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. 04.05.2020 Situation im Kreis Gütersloh: 82 Personen aktuell mit Corona infiziert. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 4. Mai, 0 Uhr, 594 (3. Mai: 594) laborbestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 494 (3. Mai: 493) Personen als genesen und 82 (3. Mai: 83) als noch infiziert. Von diesen 82 Personen befinden sich 76 (3. Mai: 78) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 6 (3. Mai: 6) in stationärer Behandlung. Davon wird 1 Person (3. Mai: 1) intensivpflegerisch versorgt und muss beatmet werden (3. Mai: 1). Im Kreis Gütersloh sind 18 Personen (3. Mai: 18) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. Zu den Vortagesangaben der bestätigten Fälle und aktiven Fällen in Borgholzhausen wurde eine Korrektur vorgenommen. 03.05.2020 Situation im Kreis Gütersloh: 84 Personen aktuell mit Corona infiziert. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 3. Mai, 0 Uhr, 595 (2. Mai: 594) laborbestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 493 (2. Mai: 492) Personen als genesen und 84 (2. Mai: 84) als noch infiziert. Von diesen 84 Personen befinden sich 78 (2. Mai: 75) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 6 (2. Mai: 9) in stationärer Behandlung. Davon wird 1 Person (2. Mai: 1) intensivpflegerisch versorgt und muss beatmet werden (2. Mai: 1). Im Kreis Gütersloh sind 18 Personen (2. Mai: 18) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. 02.05.2020 Situation im Kreis Gütersloh: 84 Personen aktuell mit Corona infiziert. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 2. Mai, 0 Uhr, 594 (1. Mai: 592) laborbestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 492 (1. Mai: 484) Personen als genesen und 84 (1. Mai: 90) als noch infiziert. Von diesen 84 Personen befinden sich 75 (1. Mai: 81) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 9 (1. Mai: 9) in stationärer Behandlung. Davon wird 1 Person (1. Mai: 1) intensivpflegerisch versorgt und muss beatmet werden (1. Mai: 1). Im Kreis Gütersloh sind 18 Personen (1. Mai: 18) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. 01.05.2020 Situation im Kreis Gütersloh: 90 Personen aktuell mit Corona infiziert. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 1. Mai, 0 Uhr, 592 (30. April: 591) laborbestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 484 (30. April: 473) Personen als genesen und 90 (30. April: 101) als noch infiziert. Von diesen 90 Personen befinden sich 81 (30. April: 91) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 9 (30. April: 10) in stationärer Behandlung. Davon wird 1 Person (29. April: 2) intensivpflegerisch versorgt und muss beatmet werden (30. April: 1). Im Kreis Gütersloh sind 18 Personen (30. April: 17) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. Die Zahl der infizierten Personen in Rheda-Wiedenbrück hat sich zum Stichtag 30.04. (Vortag) um 1 Person verringert und in Versmold um 1 Person erhöht, da eine Person, die in Versmold wohnt, in der Datenbank versehentlich in Rheda-Wiedenbrück erfasst worden war. 30.04.2020 Situation im Kreis Gütersloh: 101 Personen aktuell mit Corona infiziert. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 30. April, 0 Uhr, 591 (29. April: 587) laborbestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 473 (29. April: 465) Personen als genesen und 101 (29. April: 105) als noch infiziert. Von diesen 101 Personen befinden sich 91 (29. April: 95) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 10 (29. April: 10) in stationärer Behandlung. Davon werden 2 Personen (29. April: 2) intensivpflegerisch versorgt. 1 Person (29. April: 1) muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 17 Personen (29. April: 17) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. 29.04.2020 Situation im Kreis Gütersloh: 105 Personen aktuell mit Corona infiziert. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 29. April, 0 Uhr, 587 (28. April: 586) laborbestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 465 (28. April: 459) Personen als genesen und 105 (28. April: 111) als noch infiziert. Von diesen 105 Personen befinden sich 95 (28. April: 102) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 10 (28. April: 9) in stationärer Behandlung. Davon werden 2 Personen (28. April: 2) intensivpflegerisch versorgt. 1 Person (28. April: 1) muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 17 Personen (28. April: 17) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. Die Anzahl der insgesamt bestätigten Fälle wurde entsprechend den Vorgaben des Landes um einen Fall in Gütersloh bereinigt, bei dem lediglich ein radiologisch-klinischer Befund, jedoch kein laborbestätigter Befund vorliegt. 28.04.2020 Situation im Kreis Gütersloh: 111 Personen aktuell mit Corona infiziert Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 28. April, 0 Uhr, 587 (27. April: 587) laborbestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 459 (27. April: 456) Personen als genesen und 111 (27. April: 114) als noch infiziert. Von diesen 111 Personen befinden sich 102 (27. April: 106) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 9 (27. April: 9) in stationärer Behandlung. Davon werden 2 Personen (27. April: 1) intensivpflegerisch versorgt. 1 Person (27. April: 1) muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 17 Personen (27. April: 17) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. Die Anzahl der insgesamt bestätigten Fälle wurde entsprechend den Vorgaben des Landes um einen Fall in Rheda-Wiedenbrück bereinigt, bei dem lediglich ein radiologisch-klinischer Befund, jedoch kein laborbestätigter Befund vorliegt. 26.04.2020 Situation im Kreis Gütersloh: 115 Personen aktuell mit Corona infiziert Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 27. April, 0 Uhr, unverändert 588 (26. April: 588) laborbestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 456 (26. April: 456) Personen als genesen und 115 (26. April: 115) als noch infiziert. Von diesen 115 Personen befinden sich 106 (26. April: 106) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 9 (26. April: 9) in stationärer Behandlung. 1 Person (26. April: 1) davon wird intensivpflegerisch versorgt und muss beatmet werden muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 17 Personen (26. April: 17) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. Die Zahl der aktiven Fälle beträgt derzeit 115 und nicht wie gestern und vorgestern berichtet 114. Die Zahl der Genesenen ist entsprechend um eine Person kleiner (456). Dies geht darauf zurück, dass sich bei einer Person aus Rheda-Wiedenbrück herausgestellt hat, dass sie doch noch nicht genesen ist. Ein zunächst negativ ausgefallener Test hat sich nicht bestätigt. Insoweit beträgt und betrug die Zahl der aktiven Fälle in Rheda-Wiedenbrück 10 (statt 9) und die der Genesenen 59 (statt 60). 25.04.2020 Corona-Situation im Kreis Gütersloh: 114 Personen mit Corona infiziert. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 25. April, 12 Uhr, insgesamt 588 (24. April: 588) laborbestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 457 (24. April: 445) Personen als genesen und 114 (24. April: 126) als noch infiziert. Von diesen 114 Personen befinden sich 105 (24. April: 115) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 9 (24. April: 11) in stationärer Behandlung. 1 Person (24. April: 2) davon wird intensivpflegerisch versorgt, 1 Person (24. April: 1) muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 17 Personen (24. April: 17) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. 24.04.2020 Corona-Situation im Kreis Gütersloh: 126 Personen mit Corona infiziert. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 24. April, 12 Uhr, insgesamt 588 (23. April: 588) laborbestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 445 (23. April: 442) Personen als genesen und 126 (23. April: 130) als noch infiziert. Von diesen Personen befinden sich 115 (23. April: 121) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 11 (23. April: 9) in stationärer Behandlung. 2 (23. April: 2) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 1 Person (23. April: 1) muss beatmet werden. Nachdem zuletzt das Versterben einer älteren Frau aus Steinhagen erfasst wurde, sind im Kreis Gütersloh 17 Personen (23. April: 16) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. Auch wenn sich die Zahl der Neuinfektionen derzeit auf einem niedrigen Niveau bewegt, bedeutet das noch lange keine Entwarnung. Aktuell betreuen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes im Kreis Gütersloh mehr als 1.750 Kontaktpersonen, die sich in Quarantäne befinden. Wie viele Personen sich tatsächlich infiziert haben, ist nicht bekannt. „Die Krankheit verläuft nicht immer nach einem speziellen Muster. Es gibt Personen, die asymptomatisch, das heißt ohne Beschwerden und Krankheitsanzeichen sind und demnach gar nicht wissen, dass sie das Virus in sich tragen“, betont Krisenstabsleiter Thomas Kuhlbusch. „Deshalb ist und bleibt das Einhalten der Abstands- und Hygieneregeln das A und O, zumal diese Woche ein Teil der kontaktreduzierenden Maßnahmen gelockert wurde.“ Nach der ab Montag wirksamen Änderung des Coronaschutzverordnung soll daher überall dort, wo der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann, eine textile Mundnasenbedeckung getragen werden. Für Kunden und Beschäftigte ist das Tragen einer textilen Mundnasenbedeckung Pflicht, in Verkaufsstellen und Handelsgeschäften, auf Wochenmärkten, bei der Abholung von Speisen und Getränken innerhalb von gastronomischen Einrichtungen, auf Allgemeinflächen von Einkaufszentren, Shopping Malls, Factory Outlets und vergleichbaren Einrichtungen, in Verkaufs- und Ausstellungsräumen von Handwerkern und Dienstleistern, bei der Erbringung und Inanspruchnahme von Handwerks- und Dienstleistungen, die ohne Einhaltung eines Sicherheitsabstands von 1,5 Metern zum Kunden erbracht werden außer beim Führen eines Fahrzeugs im Straßenverkehr, in Arztpraxen und ähnlichen Einrichtungen des Gesundheitswesens und bei der Nutzung von Beförderungsleistungen des Personenverkehrs. 23.04.2020 Corona-Situation im Kreis Gütersloh: 132 Personen mit Corona infiziert. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 23. April, 12 Uhr, insgesamt 591 (21. April: 588) laborbestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 442 (21. April: 422) Personen als genesen und 132 (21. April: 149) als noch infiziert. Von diesen 132 Personen befinden sich 123 (21. April: 140) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 9 (21. April: 9) in stationärer Behandlung. 2 (21. April: 2) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 1 Person (21. April: 1) muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 17 Personen (22. April: 17) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. (Anmerkung: Mit der heutigen Statistik wurden zwei Fälle, einer aus Gütersloh, einer aus Halle zum Stand 22. April bereinigt, so dass die Vortageswert je um einen Fall niedriger sind als gestern gemeldet. Nach den Vorgaben des Landes werden klinisch bestätigte Fäll nicht mehr mitausgewiesen.) 22.04.2020 Corona-Situation im Kreis Gütersloh: 151 Personen mit Corona infiziert. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 22. April, 12 Uhr, insgesamt 590 (21. April: 582) laborbestätigte beziehungsweise klinisch bestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 422 (21. April: 413) Personen als genesen und 151 (21. April: 153) als noch infiziert. Von diesen 151 Personen befinden sich 142 (21. April: 138) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 9 (21. April: 15) in stationärer Behandlung. 2 (21. April: 2) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 1 Person (21. April: 2) muss beatmet werden. Nachdem zuletzt eine ältere Frau aus Steinhagen verstorben ist, sind im Kreis Gütersloh 17 Personen (21. April: 16) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. 21.04.2020 Corona-Situation im Kreis Gütersloh: 153 Personen mit Corona infiziert. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 21. April, 12 Uhr, insgesamt 582 (20. April: 582) laborbestätigte beziehungsweise klinisch bestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 413 (20. April: 412) Personen als genesen und 153 (20. April: 154) als noch infiziert. Von diesen 153 Personen befinden sich 138 (20. April: 139) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 15 (20. April: 15) in stationärer Behandlung. 2 (20. April: 2) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 2 (20. April: 2) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 16 Personen (20. April: 16) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. Auch wenn die Zahl der Neuinfektionen derzeit niedrig ist und heute kein Fall einer Neuinfektion zu vermelden ist, besteht nach wie vor die Gefahr eines erneuten sprunghaften Anstiegs der Neuinfektionen. Damit es nicht zu einer zweiten Infektionswelle kommt und die Zahl der Infizierten sich weiter konstant oder sogar rückläufig entwickelt, ist es unabdingbar, dass die geltenden Regelungen beachtet werden. 20.04.2020 Corona-Situation im Kreis Gütersloh: 154 Personen mit Corona infiziert Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 20. April, 12 Uhr, insgesamt 582 (19. April: 581) laborbestätigte beziehungsweise klinisch bestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 412 (19. April: 407) Personen als genesen und 154 (19. April: 158) als noch infiziert. Von diesen 154 Personen befinden sich 139 (19. April: 142) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 15 (19. April: 16) in stationärer Behandlung. 2 (19. April: 2) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 2 (19. April: 2) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 16 Personen (19. April: 16) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. 19.04.2020 Corona-Situation im Kreis Gütersloh: 158 Personen mit Corona infiziert. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 19. April, 12 Uhr, insgesamt 581 (18. April: 576) laborbestätigte beziehungsweise klinisch bestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 407 (18. April: 404) Personen als genesen und 158 (18. April: 157) als noch infiziert. Von diesen 158 Personen befinden sich 142 (18. April: 144) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 16 (18. April: 13) in stationärer Behandlung. 2 (18. April: 2) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 2 (18. April: 2) müssen beatmet werden. Nachdem zuletzt ein älterer Mann aus Halle (Westf.) verstorben ist, sind im Kreis Gütersloh bis heute 16 Personen (18. April: 15) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. 18.04.2020 Corona-Situation im Kreis Gütersloh: 157 Personen mit Corona infiziert. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 18. April, 12 Uhr, insgesamt 576 (17. April: 570) laborbestätigte beziehungsweise klinisch bestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 404 (17. April: 381) Personen als genesen und 157 (17. April: 174) als noch infiziert. Von diesen 157 Personen befinden sich 144 (17. April: 157) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 13 (17. April: 17) in stationärer Behandlung. 2 (17. April: 6) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 2 Personen (17. April: 1) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 15 Personen (17. April: 15) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. 17.04.2020 Corona-Situation im Kreis Gütersloh: 174 Personen mit Corona infiziert. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 17. April, 12 Uhr, insgesamt 570 (16. April: 560) laborbestätigte beziehungsweise klinisch bestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 381 (16. April: 381) Personen als genesen und 174 (16. April: 165) als noch infiziert. Von diesen 174 Personen befinden sich 157 (16. April: 143) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 17 (16. April: 22) in stationärer Behandlung. 6 (16. April: 10) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 1 Person (16. April: 1) muss beatmet werden. Nachdem zuletzt ein älterer Mann aus Gütersloh verstorben ist, sind im Kreis Gütersloh 15 Personen (16. April: 14) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. 16.04.2020 Corona-Situation im Kreis Gütersloh: 167 Personen mit Corona infiziert. Im Kreis Gütersloh sind zum Stand 16. April, 12 Uhr, insgesamt 563 (Vortag: 555) laborbestätigte beziehungsweise klinisch bestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 382 (Vortag: 375) Personen als genesen und 167 (Vortag: 166) als noch infiziert. Von diesen 167 Personen befinden sich 145 (Vortag: 139) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 22 (Vortag: 27) in stationärer Behandlung. 10 (Vortag: 10) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 1 Person (Vortag: 2) muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 14 Personen (Vortag: 14) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. 15.04.2020 Corona-Situation im Kreis Gütersloh: 166 Personen mit Corona infiziert. Im Kreis Gütersloh sind zum Stand 15. April, 12 Uhr, insgesamt 555 (Vortag: 553) laborbestätigte beziehungsweise klinisch bestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 375 (Vortag: 350) Personen als genesen und 166 (Vortag: 189) als noch infiziert. Von diesen 166 Personen befinden sich 139 (Vortag: 159) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 27 (Vortag: 31) in stationärer Behandlung. 9 (Vortag: 10) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 2 (Vortag: 2) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 14 Personen (Vortag: 14) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. „Die Zahl der Neuinfektionen bewegt sich momentan auf einem erfreulich niedrigen Niveau. Auch dass die Zahl der Personen, die sich nachweislich mit Corona infiziert haben, sinkt, ist erfreulich. Beides zeigt, dass die Maßnahmen zur Kontaktreduzierung wirken und dass sich die Bürgerinnen und Bürger an die Kontaktbeschränkungen halten und vor allem auf ausreichenden Abstand zueinander achten! Während wir am 26. März insgesamt 274 Personen erfasst hatten, die nachweislich mit Corona infiziert und noch nicht genesen waren, bewegen wir uns jetzt mit 166 ‚aktiven‘ Fällen in etwa auf dem Niveau vom 18./19. März dieses Jahres. Aber: Anlass zur Entwarnung geben diese Zahlen noch lange nicht!“, hebt Krisenstabsleiter Thomas Kuhlbusch hervor. „Das Coronavirus wird sich auch weiter ausbreiten. Und es liegt weiter in unserer Hand, ob dies wie zuletzt langsam und kontrolliert geschieht oder ob es wieder zu einem rasanten Anstieg der Zahlen kommt. Die Verdoppelung der Zahl aller Covid-Infizierten in den acht Tagen vom 18.März von 157 bis zum 26. März auf 315 zeigt, dass wir weiterhin sehr vorsichtig und umsichtig bleiben müssen! Wenn wir nicht aufpassen, verbreitet sich das Virus rasant schnell. Abstand halten ist und bleibt das A und O! Dies ist ganz entscheidend, um die Risikogruppen möglichst gut schützen und die Funktionsfähigkeit der Gesundheitsversorgung gewährleisten zu können“, verdeutlicht Kuhlbusch mit Blick auf die aktuelle Diskussion über die schrittweise Lockerung der geltenden Regelungen. „Wir werden die aktuelle Diskussion und die Entscheidungen auf Bundes- und Landesebene abwarten und dann die vor Ort notwendigen Maßnahmen einleiten“, so Thomas Kuhlbusch und Landrat Sven-Georg Adenauer mit Blick auf die nächsten Stunden und Tage. 14.04.2020 Keine aktuellen Zahlen aus dem Kreis Gütersloh: Technische Probleme bei der Erfassung der Coronainfektionen. Aufgrund technischer Schwierigkeiten gibt es für den heutigen Dienstag, 14. April, keinen aktuellen Stand bezüglich der laborbestätigten beziehungsweise klinisch bestätigten Coronainfektionen. „Bevor wir falsche Zahlen veröffentlichen, setzen wir lieber drauf, schnellstmöglich wieder verlässliche Zahlen veröffentlichen zu können“, erklärt Krisenstabsleiter Thomas Kuhlbusch. An einer Lösung des Problems wird gearbeitet. 13.04.2020 Aktuelle Situation im Kreis Gütersloh: Zahl der noch Corona infizierten Personen sinkt auf 188. Im Kreis Gütersloh sind aktuell, das heißt zum Stand 13. April, 12 Uhr, insgesamt 551 (Vortag: 545) laborbestätigte beziehungsweise klinisch bestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 350 (Vortrag: 336) Personen als genesen und 188 (Vortag: 196) als noch infiziert. Von diesen 188 Personen befinden sich 157 (Vortag: 164) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 31 (Vortag: 32) in stationärer Behandlung. 10 (Vortag: 9) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 2 (Vortag: 2) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 13 Personen (Vortag: 13) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. 12.04.2020 Aktuelle Situation im Kreis Gütersloh: 545 laborbestätigte Coronainfektionen. Im Kreis Gütersloh sind aktuell, das heißt zum Stand 12. April, 12 Uhr, insgesamt 545 (Vortag: 544) laborbestätigte beziehungsweise klinisch bestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 336 (Vortrag: 319) Personen als genesen und 196 (Vortag: 213) als noch infiziert. Von diesen 196 Personen befinden sich 164 (Vortag: 184) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 32 (Vortag: 29) in stationärer Behandlung. 9 (Vortag: 7) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 2 (Vortag: 3) müssen beatmet werden. Nach dem letzten Meldezeitpunkt am gestrigen Samstag um 12 Uhr ist ein älterer Mann verstorben. Im Kreis Gütersloh sind 13 Personen (Vortag: 12) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. 11.04.2020 Aktuelle Situation im Kreis Gütersloh: 544 laborbestätigte Coronainfektionen. Im Kreis Gütersloh sind aktuell, das heißt zum Stand 11. April, 12 Uhr, insgesamt 544 (Vortag: 537) laborbestätigte beziehungsweise klinisch bestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 319 (Vortrag: 306) Personen als genesen und 213 (Vortag: 219) als noch infiziert. Von diesen 213 Personen befinden sich 184 (Vortag: 198) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 29 (Vortag: 23) in stationärer Behandlung. 7 (Vortag: 7) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 3 (Vortag: 3) müssen beatmet werden. Bisher sind im Kreis Gütersloh 12 Todesfälle (Vortag 12) zu verzeichnen. 10.04.2020 Aktuelle Situation im Kreis Gütersloh: 537 laborbestätigte Coronainfektionen. Im Kreis Gütersloh sind aktuell, das heißt zum Stand 10. April, 12 Uhr, insgesamt 537 (Vortag: 531) laborbestätigte beziehungsweise klinisch bestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 306 (Vortrag: 305) Personen als genesen und 221 (Vortag: 217) als noch infiziert. Von diesen 221 Personen befinden sich 198 (Vortag: 193) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 23 (Vortag: 24) in stationärer Behandlung. 7 (Vortag: 4) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 3 (Vortag: 2) müssen beatmet werden. Abweichend von der vorstehenden statistischen Auswertung, in der 10 Todesfälle ausgewiesen sind, gibt es mittlerweile im Kreis Gütersloh 12 Todesfälle (Vortag 9) zu verzeichnen. Von den drei neuen Todesfällen ist ein Fall (Rietberg) bereits in der um 12 Uhr erhobenen Auswertung berücksichtigt. Zwei weitere Todesfälle gab es in Halle (Westf.) und Steinhagen. In allen drei Fällen handelte es sich um Patienten mit Vorerkrankungen. Berücksichtigt man diese Fälle beträgt die Zahl der noch infizierten Personen 219. 09.04.2020 Aktuelle Situation im Kreis Gütersloh: 531 laborbestätigte Coronainfektionen. Im Kreis Gütersloh gibt es aktuell, das heißt zum Stand 9. April, 12 Uhr, insgesamt 531 (Vortag: 522) laborbestätigte beziehungsweise klinisch bestätigte Coronainfektionen. Davon gelten 305 (Vortrag: 288) Personen als genesen und 217 (Vortag: 225) als noch infiziert. Von diesen 217 Personen befinden sich 193 (Vortag: 203) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 24 (Vortag: 22) in stationärer Behandlung. 4 (Vortag: 6) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 2 (Vortag: 3) müssen beatmet werden. Bisher sind im Kreis Gütersloh 9 Todesfälle (Vortag 9) zu verzeichnen. 08.04.2020 Aktuelle Situation im Kreis Gütersloh: 522 laborbestätigte Coronainfektionen. Im Kreis Gütersloh gibt es aktuell, das heißt zum Stand 7. April, 12 Uhr, insgesamt 522 (Vortag: 504) laborbestätigte beziehungsweise klinisch bestätigte Coronainfektionen. Davon gelten 288 (Vortrag: 266) Personen als genesen und 225 (Vortag: 229) als noch infiziert. Von diesen 225 Personen befinden sich 203 (Vortag: 207) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 22 (Vortag: 22) in stationärer Behandlung. 6 (Vortag: 7) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 3 (Vortag: 5) müssen beatmet werden. In diese Zahlen ist für ein Krankenhaus die Zahl von gestern eingeflossen, weil die entsprechende Meldung von heute nicht vorlag. Die Zahlen zur stationären und intensivmedizinischen Behandlung sowie zur Beatmung könnten also in Wirklichkeit höher oder niedriger sein. Bisher sind im Kreis Gütersloh 9 Todesfälle (Vortag 9) zu verzeichnen. 07.04.2020 Aktuelle Situation im Kreis Gütersloh: 504 laborbestätigte Coronainfektionen. Im Kreis Gütersloh gibt es aktuell, das heißt zum Stand 7. April, 12 Uhr, insgesamt 504 (Vortag: 487) laborbestätigte beziehungsweise klinisch bestätigte Coronainfektionen. Davon gelten 266 (Vortrag: 243) Personen als genesen und 229 (Vortag: 234) als noch infiziert. Von diesen 229 Personen befinden sich 207 (Vortag: 217) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 22 (Vortag: 23) in stationärer Behandlung. 7 (Vortag: 8) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 5 (Vortag: 5) müssen beatmet werden. Bisher sind im Kreis Gütersloh 9 Todesfälle (Vortag 9) zu verzeichnen. 06.04.2020 Aktuelle Situation im Kreis Gütersloh: 487 laborbestätigte Coronainfektionen, neun Todesfälle. Im Kreis Gütersloh gibt es aktuell, das heißt zum Stand 6. April, 12 Uhr, insgesamt 487 (Vortag: 481) laborbestätigte beziehungsweise klinisch bestätigte Coronainfektionen. Davon gelten 243 (Vortrag: 234) Personen als genesen und 234 (Vortag: 243) als noch infiziert. Von diesen 234 Personen befinden sich 202 (Vortag: 217) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 23 (Vortag: 26) in stationärer Behandlung. 8 (Vortag: 6) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 5 (Vortag: 5) müssen beatmet werden. Bisher sind im Kreis Gütersloh 9 Todesfälle (Vortag 4) zu verzeichnen. Die neuen Todesfälle betreffen 5 Personen im Alter zwischen 79 und 95 Jahren. Die steigenden Todesfälle resultieren daraus, dass die Kliniken mittlerweile, so einer ihrer Vertreter, vermehrt hochbetagte Patienten behandeln, die mit COVID-19 infiziert seien. Sie gehören zu den Risikogruppen. Da diese Personen deutlich älter sind und mitunter an Vorerkrankungen leiden, steige auch die Sterberate. Zu Beginn habe man vor allem Reiserückkehrer aus den Skigebieten behandelt. Am Wochenende hatte es zudem einen Übermittlungsfehler zwischen Kliniken und Kreis gegeben, so dass die Zahl der intensivmedizinisch zu behandelnden Patienten sehr stark in der Statistik gestiegen war. Dass ein Übermittlungsfehler die Ursache war, konnte erst heute geklärt werden. 05.04.2920 Aktuelle Situation im Kreis Gütersloh: 481 laborbestätigte Coronainfektionen. Im Kreis Gütersloh gibt es aktuell, das heißt zum Stand 5. April, 12 Uhr, insgesamt 481 (Vortag: 470) laborbestätigte Coronainfektionen. Davon gelten 234 (Vortrag: 212) Personen als genesen und 243 (Vortag: 254) als noch infiziert. Von diesen 243 Personen befinden sich 217 (Vortag: 230) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 26 (Vortag: 24) in stationärer Behandlung. 6 (Vortag: 18) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 5 (Vortag: 6) müssen beatmet werden. Bisher sind im Kreis Gütersloh 4 Todesfälle (Vortag 4) zu verzeichnen. 04.04.2020 Aktuelle Situation im Kreis Gütersloh: 470 laborbestätigte Coronainfektionen. Im Kreis Gütersloh gibt es aktuell, das heißt zum Stand 4. April, 12 Uhr, insgesamt 470 (Vortag: 446) laborbestätigte Coronainfektionen. Davon gelten 212 (Vortrag: 177) Personen als genesen und 254 (Vortag: 266) als noch infiziert. Von diesen 254 Personen befinden sich 230 (Vortag: 247) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 24 (Vortag: 19) in stationärer Behandlung. 18 (Vortag: 5) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 6 müssen beatmet werden. Bisher sind im Kreis Gütersloh vier Todesfälle (Vortag 3) zu verzeichnen. Zwar ist die Zahl der Neuinfektionen kleiner als die der Zahl der Genesenen, aber die Zahl der intensivpflegerisch zu versorgenden Patienten hat sich deutlich erhöht. 03.04.2020 Aktuelle Situation im Kreis Gütersloh: 446 laborbestätigte Coronainfektionen. Im Kreis Gütersloh gibt es aktuell, das heißt zum Stand 3. April, 12 Uhr, insgesamt 446 (Vortag: 432) laborbestätigte Coronainfektionen. Davon gelten 177 (Vortrag: 161) Personen als genesen und 266 (Vortag: 269) als noch infiziert. Von diesen 266 Personen befinden sich 247 (Vortag: 249) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 19 (Vortag: 20) in stationärer Behandlung. 5 (Vortag: 4) davon werden intensivpflegerisch versorgt. Bisher sind im Kreis Gütersloh drei Todesfälle zu verzeichnen. Bei dem dritten Todesfall handelt es sich um einen älteren Mann mit schweren Vorerkrankungen, der am Freitag im Krankenhaus verstarb. 03.04.2020 Kreis und Polizei rufen auf, Regeln einzuhalten: Coronaschutzverordnung gilt auch an sonnigen und warmen Tagen. Seit Montag (23. März) vergangener Woche gelten in ganz NRW die Regelungen der Coronaschutzverordnung der Landesregierung. Die Polizei unterstützt die Ordnungsbehörden bei der Umsetzung der Verordnung. Dabei werden auch Ordnungswidrigkeitenverfahren und Strafverfahren eingeleitet. Die Einhaltung der Regelungen ist ein wesentliches Element zur Beeinflussung der pandemischen Ausbreitung. Wie bereits veröffentlicht, halten sich die meisten Bürgerinnen und Bürger im Kreis Gütersloh an diese Regeln und vor allem Abstand voneinander. In einigen Fällen wurden durch Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte jedoch schon Ordnungswidrigkeitenverfahren und Strafverfahren eingeleitet. Dabei sind im Bußgeldbereich mindestens 200 Euro pro angetroffener Person zu zahlen. Unser Appell: Halten Sie sich auch bei den frühlingshaften Temperaturen, welche in den kommenden Tagen angekündigt sind, an die Vorgaben. Insbesondere Zusammenkünfte von mehreren Personen sollten aus eigenem Interesse nicht stattfinden. Landrat Sven-Georg Adenauer: „Halten Sie egal, ob im öffentlichen Raum oder im privaten Umfeld Abstand zueinander! Verzichten Sie auch für Ihre Mitmenschen auf ein Picknick im Park oder den Grillabend unter Freunden.“ Er verstehe, so Adenauer, welch großer Verzicht von den Menschen derzeit verlangt werde. Aber es gebe täglich immer noch Neuinfektionen, die schnell zu weiteren Infektionen führen können. Das gute Wetter darf nicht dazu führen, dass wir nachlässig werden. Der Abteilungsleiter Polizei, LPD Christoph Ingenohl, betont hierzu deutlich: „Auch wenn Ihnen nun sonnige und warme Tage bevorstehen, ist es weiterhin wichtig, sich diszipliniert und mit Rücksicht auf die Mitmenschen an die derzeitigen Regelungen zum Schutz aller zu halten!“ Die Polizei wird auch weiter verstärkt auf die Einhaltung der aktuellen Vorgaben achten und Verstöße konsequent verfolgen. Spielplätze, Parks und weitere ‚Hotspots‘ an denen sich üblicherweise gerne Gruppen treffen, bleiben insbesondere auch am kommenden Wochenende in unserem Blickpunkt. 03.04.2020 Kreis sucht kurzfristig Mitarbeiter: Unterstützung für die Abteilung Gesundheit in Zeiten von Corona. Die Abteilung Gesundheit des Kreises ist aktuell im Dauereinsatz. Auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes versuchen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Coronapandemie umzugehen. Ziel ist es, Vorzubeugen, Infekte zuerkennen und die Weiterverbreitung zu minimieren, also die Kurve der Erkrankungen abzuflachen. Zwar wurden zur Unterstützung bereits Kollegen aus anderen Abteilungen herangezogen, zum Beispiel um das Kontaktmanagement mit positiv getesteten Personen zu betreiben oder die Bürgerhotline zu verstärken. Trotzdem fehlt es an medizinisch geschultem Personal. Deshalb sucht der Kreis Gütersloh ab sofort medizinische Fachangestellte, Rettungssanitäter, Rettungsassistenten, Notfallsanitäter, Studierende der Medizin, Gesundheits- und Krankenpfleger oder Personen mit vergleichbarer Qualifikation. Mindestens 30 Personen sollen die Abteilung Gesundheit zunächst für drei Monate verstärken. Weitere Informationen gibt es auf www.kreis-guetersloh.de 02.04.2020 Aktuelle Situation im Kreis Gütersloh: 432 laborbestätigte Coronainfektionen. Im Kreis Gütersloh gibt es aktuell, das heißt zum Stand 2. April, 12 Uhr, insgesamt 432 (Vortag: 401) laborbestätigte Coronainfektionen. Davon gelten 161 (Vortrag: 141) Personen als genesen und 269 (Vortag: 258) als noch infiziert. Von diesen 269 Personen befinden sich 249 (Vortag: 234) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 20 (Vortag: 24) in stationärer Behandlung. 4 (Vortag: 4) davon werden intensivpflegerisch versorgt. Bisher sind im Kreis Gütersloh zwei Todesfälle zu verzeichnen. 02.04.2020 Kreisausschuss: Aktuelle Coronasituation: Es wird keine Corona-Klinik geben. Die aktuelle Coronalage im Kreis Gütersloh war am Mittwochnachmittag Hauptthema im Kreisausschuss. Krisenstabsleiter Thomas Kuhlbusch, Dr. Anne Bunte, Abteilungsleiterin Gesundheit, und Judith Schmitz, Abteilungsleiterin Soziales, schilderten die Lage. Die traurige Nachricht des Tages gab es erst im nicht-öffentlichen Teil nach über zwei Stunden: Im Laufe des Nachmittags sei der Kreis informiert worden, dass es im Zusammenhang mit der Coronapandemie den zweiten Todesfall im Kreis gibt, teilte Landrat Sven-Georg Adenauer mit. Ein älterer Mann, Jahrgang 1934, mit schweren Vorerkrankungen, der zuletzt intensivmedizinisch betreut worden ist, ist am Mittwoch gestorben. Ob der Patient mit oder an Corona gestorben ist, ist nicht bekannt. Laut RKI sind diejenigen, die sterben und positiv getestet worden sind, in der Statistik als Opfer der Coronapandemie zu führen. Seit dem 12. März, als der Landrat den Stab einberief, gilt der Krisenstabsmodus. Jeden zweiten Tag kommt der Krisenstab in wechselnden Besetzungen zusammen, erläuterte Kuhlbusch. Einmal auch am Sonntag, nachdem tags zuvor bekannt wurde, dass ein Patient einer Dialysestation in Halle/Westf. positiv getestet worden ist. Er zeigte die Vielzahl der Aufgabenschwerpunkte auf, die es derzeit im Krisenstab zu koordinieren und erledigen gebe, wobei die Prioritäten bedingt durch die Dynamik der Entwicklung immer wieder anzupassen seien. Dr. Bunte ging auf die medizinische Versorgung ein: Die Gesundheitsämter würden als die dritte, „kleine Säule“ des Gesundheitssystems bezeichnet. Die beiden großen: Die Arztpraxen und die Krankenhäuser. Nichtdestotrotz steht die Abteilung Gesundheit des Kreises im Fokus der Coronapandemie. Der Versorgungsbereich im hausärztlichen Bereich liege in der Verantwortung der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL), Bielefeld und der Kreis Gütersloh bilden einen Verbund innerhalb der KVWL. Ziel sei es, die Sicherstellung der Notfallversorgung in den Krankenhäusern und der Sprechstunden der Praxen aufrecht zu erhalten. Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen Lippe (KVWL) plane mit Unterstützung des Krisenstabes sogenannte Diagnose- und Behandlungszentren (COVID-19-Behandlungszentren), damit die Patienten mit typischen Symptomen, die auf eine Ansteckung durch den neuartigen Coronavirus deuten, nicht die normale Hausarztpraxis aufsuchen. „Damit diese Patienten nicht in die Praxen gehen, sollen im Bereich Bielefeld/Gütersloh drei dieser Praxen entstehen, eine in Bielefeld, zwei im Kreis Gütersloh“, so Dr. Bunte. „Die Besetzung der Praxen erfolgt über die KVWL, das ist deren Einrichtung.“ Der Kreis Gütersloh beziehungsweise die Stadt Bielefeld unterstützen mit Räumlichkeiten und Personal. Nach wie vor sei die Devise „Zeit gewinnen“, betonte Dr. Bunte. In der Diskussion im Kreisausschuss wurde auch deutlich, woran es im Alltag hakt: Dr. Josef Sökeland, selbst Arzt und in der Geschäftsführung eines der größten Praxisverbünde in der Region mit 100 Mitarbeitern und Fraktionsvorsitzender der CDU im Kreistag, schilderte die Probleme bezüglich der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) – damit sind Masken, Kittel, Schutzbrillen und dergleichen gemeint: Sie hätten ein „Carepaket“ erhalten, in dem ein Liter Desinfektionsmittel enthalten war, elf Masken und zwei Kittel. Er forderte angesichts dieser Lieferung, dass der Staat in die Verantwortung zu nehmen sei. Krisenstabsleiter Kuhlbusch verdeutlichte, dass der Bund für die Versorgung der KVWL, also der Arztpraxen, zuständig sei. Aber er macht den Praxisärzten auch Hoffnung: „Bevor alle Stricke reißen, sorgen wir dafür, dass nicht alles zusammen bricht.“ Man tue alles, was man könne. Die Priorität des Kreises habe aufgrund der Zuständigkeiten eine klare Rangfolge: Krankenhäuser, Rettungsdienst, Arztpraxen, Senioreneinrichtungen und solche der Kinder- und Jugendhilfe. Dr. Bunte berichtete über die Entscheidung gemeinsam mit den vier Kliniken, dass keine COVOD-19-Klinik eingerichtet wird, in der ausschließlich Patienten behandelt werden, die positiv getestet worden seien. Die vier Kliniken im Kreis hätten erklärt, sie wollen die Notfallversorgung sicherstellen – für alle Patienten und seien entsprechend vorbereitet. Alle Häuser haben sich auf den Weg gemacht, so dass sie COVID-19-Patienten versorgen können und Patienten mit anderen Erkrankungen, damit nicht ein Haus völlig überlastet sei. Die meisten positiv getesteten Patienten befänden sich nach wie vor in häuslicher Quarantäne. Engen Kontakt halte ihr Team, so Dr. Bunte, auch zu den Hausärzten, besonders für den Fall, dass sich der Zustand der Patienten verschlechtere und die in eine stationäre Behandlung verlegt werden müssten. Die Beatmungskapazitäten an den vier Kliniken im Kreis sollen aufgestockt werden, von 40 auf 70. Kuhlbusch: „Wir werden sehen, ob das ausreicht.“ Sollte es nicht reichen, sei mit der Bezirksregierung Detmold abgesprochen, dass auch andere Kreise in OWL mit größeren Krankenhauskapazitäten aushelfen und Patienten aus dem Kreis Gütersloh aufnehmen. Landrat Adenauer hat eine entsprechende Unterstützung durch die Bezirksregierung Detmold und die Kreise Lippe und Minden-Lübbecke zugesagt bekommen. Aktuell hat der Kreis Gütersloh (Stand 1. April, 12 Uhr) vier intensiv zu versorgende Patienten. Vor der Coronaepedemie gab es 40 Intensivbetten mit Beatmung Betten in den vier Krankenhäusern im Kreis, derzeit liege deren Zahl bei 59. Zur Arbeitsgrundlage der Abteilung Gesundheit führte Dr. Bunte streute grundlegende Aussagen ein: Grundlage derzeit sei das Infektionsschutzgesetz. „Wir werden die Erkrankung nicht verhindern. Vorbeugen, Infekte erkennen und Weiterverbreitung minimieren, also Abflachung der Kurve“, sei die Maxime. Aber sie appellierte auch an alle: „Die Eigenverantwortung von Einrichtungen sowie jedes Einzelnen ist gefordert.“ Bereits der Verdacht auf eine Infektion sei meldepflichtig. Im Kreis Gütersloh seien viele der Infektionen auf Rückkehrer von Skiurlauben in Österreich zurückzuführen, besonders aus Ischgl. Ärzte, Labore, und angehörige der Pflegeberufe seien verpflichtet, Verdachtsfälle zu melden. Das Team Infektionsschutz, erklärte Dr. Bunte, komme in ‚Friedenszeiten‘ auf 7,5 Stellen, derzeit arbeiten dort rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Verstärkt wurde die Infektionsschutzgruppe durch Kollegen und Kolleginnen aus der Abteilung des Gesundheitsamts und aus anderen Abteilungen des Kreises, etwa von Schulsekretärinnen und aus der Abteilung Geoinformation, Kataster und Vermessung. Zudem unterstützt der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MHD) mit fünf Personen das Team. Angefragt ist zudem beim Robert Koch-Institut (RKI) eine Unterstützung durch 15 Medizinstudenten. Das RKI hatte eine Plattform gestartet, über die sie sich als Unterstützung melden konnten. Ob dieses Hilfeersuchen fruchtet, zeigt sich in der nächsten Woche. Sie sollen das Team aus derzeit 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verstärken, die das Kontaktmanagement mit positiv getesteten Personen betreiben. Die Vorgaben dazu seien komplex, betonte Dr. Bunte. Die Vorgaben des RKI verändern sich lagebedingt mitunter alle zwei Tage. Zu den Quarantäne-Regeln äußerte sich Dr. Bunte differenziert: Es habe Gruppen gegeben, die sich nach dem Aufruf des Landrats, sich als Rückkehrer aus Skigebieten in Quarantäne zu begeben, vorbildlich verhalten hätten. Und solche, die das ignoriert hätten. Man habe keine Möglichkeit, mehr zu machen, erklärte Dr. Bunte und appellierte an die Verantwortung aller. Ergänzung vom Arzt Dr. Sökeland: „Bei uns in der Praxis waren alle Fälle auf Österreich zurückzuführen.“ Immer mehr rücken Einrichtungen der Altenpflege in den Fokus, Würzburg und Wolfsburg, wo zahlreiche Seniorinnen und Senioren starben, seien eine Mahnung, so Judith Schmitz, Leiterin der Abteilung Soziales beim Kreis Gütersloh. Sie stellte klar: „Wir müssen in diesem Bereich eine zusätzliche Infrastruktur schaffen.“ So sind unter anderem zusätzliche Kurzzeit-Pflegeplätze notwendig, um die Versorgung sicher stellen zu können. Sie nannte Beispiele: Der Pflegedienst kommt nicht mehr. Es liege eine leichte Erkrankung vor, die häusliche Versorgung durch Angehörige sei nicht mehr möglich. Weiteres Beispiel: Es werden Seniorinnen oder Senioren aus dem Krankenhaus entlassen, aber eine häusliche Unterbringung oder die Unterbringung in regulären Senioreneinrichtungen sei nicht möglich. „Wir brauchen Personal, die Räumlichkeiten und eine Refinanzierung“, erklärte Schmitz. Zweite große Baustelle: „Wir wollen verhindern, dass die ambulante Pflege nicht mehr sicher gestellt ist.“ Die Großen hätten sich bereits zusammen getan in einem Netzwerk. Das Prinzip: Sie tauschen Kunden, nicht Mitarbeiter, um die Versorgung sicher zu stellen. Auch die privaten Anbieter seien angesprochen worden, sich dem Netzwerk anzuschließen. Zur Versorgung mit der persönlichen Schutzausrüstung führte Krisenstabsleiter Kuhlbusch aus: Das Team Materialbewirtschaftung sei - aufgrund der Vielzahl der Hinweise und Angebote - inzwischen auf sieben Personen, anfangs zwei, aufgestockt: Es verwaltet sowohl die Spenden und die kommerziellen Angebote als auch die Verteilung in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst des Kreises. Das gesamte Material wird über das Warenwirtschaftssystem des Rettungsdienstes des Kreises verwaltet – die hätten das System und die Lieferkontakte. Bestellt seien aktuell – um ein Beispiel zu nennen – 400.000 Mund-Nasenmasken, 5.000 Kittel und 750 Schutzbrillen. Zahlreiche, aber bei Weitem nicht ausreichende Spenden seien nach dem Aufruf eingegangen. Der Kreisausschuss tagte ausnahmsweise in kleinerer Besetzung im Kreishaus Wiedenbrück. Neun Kreistagsabgeordnete plus Landrat Sven-Georg Adenauer verteilten sich im dortigen großen Sitzungssaal. Die Mehrheitsverhältnisse wurden durch die Verkleinerung nicht verändert. 01.04.2020 Aktuelle Situation im Kreis Gütersloh: 401 laborbestätigte Coronainfektionen. Im Kreis Gütersloh gibt es aktuell, das heißt zum Stand 1. April, 12 Uhr, insgesamt 401 (Vortag: 387) laborbestätigte Coronainfektionen. Davon gelten zum Stand 16 Uhr 141 (Vortrag: 120) Personen als genesen und 258 (Vortag: 266) als noch infiziert. Von diesen 258 Personen befinden sich 234 (Vortag: 244) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 24 (Vortag: 22) in stationärer Behandlung. 4 (Vortag: 5) davon werden intensivpflegerisch versorgt. Bisher sind im Kreis Gütersloh zwei Todesfälle zu verzeichnen. Nach der Fertigstellung der Statistik um 12 Uhr, wurde dem Kreis Gütersloh am Nachmittag gemeldet, dass ein älterer Mann (Jahrgang 1934) mit schweren Vorerkrankungen verstorben ist. Er wurde zuletzt intensivmedizinisch betreut. 31.03.2020 Aktuelle Situation im Kreis Gütersloh: 387 laborbestätigte Coronainfektionen. Im Kreis Gütersloh gibt es aktuell, das heißt zum Stand 31. März, 12 Uhr, insgesamt 387 (Vortag: 373) laborbestätigte Coronainfektionen. Davon gelten derzeit 120 (Vortag: 115) Personen als genesen und 266 (Vortag: 257) als noch infiziert. Von diesen 266 Personen befinden sich 244 (Vortag: 232) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 22 (Vortag: 28) in stationärer Behandlung. 5 (Vortag: 5) davon werden intensivpflegerisch versorgt. Bisher ist im Kreis Gütersloh ein Todesfall zu verzeichnen. Festzustellen bleibt, dass es trotz der Vielzahl der ergriffenen Maßnahmen weiterhin zu Neuinfektionen kommt. 30.03.2020 Aktuelle Situation im Kreis Gütersloh: 373 laborbestätigte Coronainfektionen. Im Kreis Gütersloh gibt es aktuell, das heißt zum Stand 30. März, 12 Uhr, insgesamt 373 (Vortag: 362) laborbestätigte Coronainfektionen. Davon gelten derzeit 115 (Vortrag: 103) Personen als genesen und 257 (Vortag: 258) als noch infiziert. Von diesen 257 Personen befinden sich 229 (Vortag: 232) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 28 (Vortag: 26) in stationärer Behandlung. 5 (Vortag: 5) davon werden intensivpflegerisch versorgt. Bisher ist im Kreis Gütersloh ein Todesfall zu verzeichnen. Festzustellen ist: Nach wie vor kommt es zu Neuinfektionen. Auch wenn die Zahl der derzeit laborbestätigt infizierten und noch an CoVid-19 erkrankten Personen nahezu konstant bleibt, nimmt die Zahl der stationär zu versorgenden Patienten zu. 27.03.2020 Gemeinsame Pressemitteilung: Polizei und Kreis Gütersloh: Großteil der Bürger hält sich an das Kontaktverbot. Seit Montag, 23. März, gilt in ganz NRW ein Kontaktverbot, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Demnach sind Versammlungen oder Zusammenkünfte von mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit untersagt. Laut den Ordnungsämtern der Kommunen sowie der Polizei Gütersloh hält sich der Großteil der Bevölkerung an die angeordneten Schutzmaßnahmen nach dem Infektionsschutzgesetz. Damit das Kontaktverbot sowie die Abstandsregeln eingehalten werden, führen die Ordnungsämter und die Polizei verschärft Kontrollen durch. Wer sich nicht daran hält, muss mit einem Bußgeld rechnen. Zum Großteil halten sich die Menschen im Kreis Gütersloh an die Vorschriften. Laut Polizei habe es besonders in den ersten Tagen noch viele Fragen und Unsicherheiten bei der Bevölkerung gegeben, die meisten zeigten sich aber einsichtig und verständnisvoll. „Die Welt, Europa, Deutschland, Nordrhein-Westfalen, der Kreis Gütersloh, wir alle befinden uns im Ausnahmezustand. Die getroffenen Schutzmaßnahmen beschränken uns alle persönlich, umso mehr danke ich allen Bürgerinnen und Bürgern für das Verständnis. Wir müssen die Ausbreitung des Virus eindämmen und insbesondere die Risikogruppe schützen. Das ist unser größtes Ziel und jeder, der sich an die Regeln hält, hilft dabei“, bedankt sich Landrat Sven-Georg Adenauer bei allen Bürgerinnen und Bürgern im Kreis. Sonst hochfrequentierte Orte und beliebte Treffpunkte wie die Innenstädte seien nur noch wenig besucht, in anderen Ortsteilen seien nur noch vereinzelt Menschen unterwegs. Besonders auffällig sei jedoch die weiterhin hohe Besucherzahl der Wochenmärkte. Doch auch hier halten die Menschen den geforderten Mindestabstand ein. „Ich finde es sehr löblich, wie diszipliniert die Bürgerinnen und Bürger mit der Situation umgehen. Weiter so! Es ist außerdem wichtig, die lokalen Geschäfte zu unterstützen – gerade in diesen Zeiten. Viele Betreiber bieten auch Online-Angebote oder Lieferdienste an“, betont Adenauer. Bisher haben die Ordnungsämter und die Polizei nur vereinzelt Verstöße gegen das Ansammlungsverbot in der Öffentlichkeit gemeldet und Bußgelder verhängt. Wer beispielsweise mit mehr als einer weiteren Person unterwegs ist, muss laut dem Bußgeldkatalog 200 Euro Strafe zahlen. Die meisten angesprochenen Personen zeigten sich einsichtig, nur in wenigen Fällen musste die Polizei eine Anzeige fertigen. So erhielt beispielsweise ein 20-jähriger Mann aus Gütersloh eine Anzeige, weil er die Maßnahme als lächerlich bezeichnete und sich auch nach der Ansprache durch die Polizei nicht an das Kontaktverbot hielt. Die Polizei bekam außerdem Hinweise, dass einige Gastronomiebetriebe weiterhin wie gewohnt geöffnet hatten. Laut dem Bußgeldkatalog müssen Gastronome, die ihre Kneipe oder ihr Restaurant trotz der Verbote wie gewohnt betreiben, 4.000 Euro Strafe zahlen. „Zuwiderhandlungen werden zu Recht scharf bestraft“, hebt Adenauer hervor. Denn der Coronavirus überträgt sich laut den Fachleuten primär über Tröpfcheninfektion, also von Mensch zu Mensch. „Durch die Verstöße gegen das Kontaktverbot gefährden diese Personen sich selbst und ihre Mitmenschen.“ In Werther (Westf.) sei eine Jugendgruppe durch Vandalismus auffällig geworden. In Gütersloh musste die Polizei sogar eine Strafanzeige wegen Körperverletzung aufnehmen. Ein Mann hatte eine Gruppe am Hauptbahnhof auf das Versammlungsverbot angesprochen und wurde daraufhin von einem der jungen Männer angespuckt. Die Täter sind daraufhin weggerannt. Hinweise nimmt die Polizei unter Telefon 0 52 41 86 90 entgegen. Die Kreispolizeibehörde Gütersloh bewertet in Abstimmung mit dem Krisenstab des Kreises die Lage ständig neu. Der Abteilungsleiter Polizei, LPD Christoph Ingenohl, appelliert an die Bürgerinnen und Bürger: „Wir werden die Sicherheit im Kreis Gütersloh auch unter schwierigen Bedingungen gewährleisten! Halten Sie weiter durch. Wir sind jederzeit für Sie da!“ Zu den polizeilichen Aufgaben gehören auch Kriminalprävention und Opferschutz. Die Kolleginnen und Kollegen des zuständigen Kommissariats stehen zum Beispiel bei Fragen zum Einbruchschutz (privat und gewerblich) und bei Beratungen zu Gewalt in der Beziehung zur Verfügung. Die Kolleginnen und Kollegen des Kriminalkommissariats für Prävention/ Opferschutz sind unter der Telefonnummer 0 52 41 86 90 zu erreichen. Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und der aktuellen Lage im Kreis Gütersloh gibt es unter www.kreis-guetersloh.de/corona/. Dort steht auch der gesamte Bußgeldkatalog zum Download zur bereit 26.03.2020 Hilfegesuch an Bundeswehr gestellt: Krisenstab bittet um weitere Spenden. Der Krisenstab, der heute (26. März) zu seiner 7. Sitzung zusammenkam, hofft auf weitere Spenden. Was bisher an persönlicher Schutzausrüstung (PSA) – also Atemschutzmasken, Einmalhandschuhe, Schutzbrillen und Kittel – eingegangen ist, sei gemessen am Bedarf noch überschaubar, so Thomas Kuhlbusch, Leiter des Krisenstabs. Im gleichen Atemzug dankte er allen Spendern ausdrücklich, unter ihnen Klein-Spender, die etwa acht Kittel gespendet haben oder 21 Schutzbrillen, aber auch viele Firmen aus dem Kreis Gütersloh, die größere Mengen gespendet haben. An letztere hatte sich der Spendenaufruf ausdrücklich gerichtet. Insgesamt sind über 5.000 Atemschutzmasken unterschiedlichster Bauart nach dem ersten Spendenaufruf des Krisenstabs gestiftet worden. Zudem Besucherkittel, OP-Mäntel, Schutzbrillen, Schutzoveralls, Infektionsschutzanzüge und vieles mehr. Am Vortag hatte das Kreisverbindungskommando - das ist der Bundeswehroffizier, der als Verbindungsperson zur Abteilung Bevölkerungsschutz tätig ist - die Bundeswehr um Unterstützung und die Lieferung von 10.000 Atemschutzmasken sowie weiterem Materials gebeten, da der Kreis Gütersloh in Ostwestfalen am stärksten betroffen ist. Ob dieser Bitte entsprochen wird, ist ungewiss. „Wir brauchen dringend mehr Material“, lautet der Appell des Krisenstabsleiters. „Denn wir müssen befürchten, dass bei den weiter steigenden Fallzahlen das, was bisher noch an Reserven vorhanden ist, schnell aufgebraucht sein wird“. Um die Annahme von Spenden, die Sichtung kommerzieller Angebote von Herstellern und Händlern sowie die Verteilung zu regeln, hat der Krisenstab in der Abteilung Bevölkerungsschutz die Arbeitsgruppe für die Bewirtschaftung der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) ins Leben gerufen. Die Arbeitsgruppe hat zwei E-Mailadressen eingerichtet: Unter Materialspenden@kreis-guetersloh.de können sich Spender melden. Die E-Mail PSA@kreis-guetersloh.de steht für kommerzielle Anbieter, aber auch für Arztpraxen und Krankenhäuser zur Verfügung, die dringenden Bedarf haben. Grundsätzlich ist die Kassenärztliche Vereinigung für die Versorgung der Arztpraxen mit Persönlicher Schutzausrüstung zuständig, die aus der Materialbeschaffung des Bundes beliefert werden soll. „Nach den Maßgaben des Krisenstabes, in dem auch anlassbezogen ein Vertreter der KVWL vertreten ist, können in Not- und Ausnahmefällen einzelfallbezogen aber auch Praxen unterstützt werden“, so Krisenstabsleiter Thomas Kuhlbusch. Die oberste Priorität des Krisenstabs liegt auf der Sicherstellung der medizinischen Versorgung, so dass Krankenhäuser und die Rettungsdienste an erster und zweiter Stelle stehen. Dann folgen Arztpraxen, die Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie Einrichtungen der Eingliederungshilfe und schließlich Einrichtungen der Kinder- und Jugendpflege. Sollten in Alten- und Pflegeeinrichtungen oder in Einrichtungen der Eingliederungshilfe Fälle CoViD-19-positiver Patienten oder sogenannte Kontaktpersonen der Kategorie I auftreten, wird es in diesen Bereichen schnell Hilfe geben. 26.03.2020 Aktuelle Situation im Kreis Gütersloh: 315 laborbestätigte Coronainfektionen. Im Kreis Gütersloh gibt es aktuell, das heißt zum Stand 26. März, 12 Uhr, insgesamt 315 laborbestätigte Coronainfektionen. Davon gelten derzeit 40 Personen als genesen und 274 als noch infiziert. Von diesen 274 Personen befinden sich 255 in häuslicher Quarantäne und 19 in stationärer Behandlung. Drei davon werden intensivpflegerisch versorgt. Bisher ist im Kreis Gütersloh ein Todesfall zu verzeichnen. Als Kontaktpersonen der Kategorie 1 (enger Kontakt) sind derzeit rund 1.000 Personen erfasst. 24.03.2020 Aktuelle Situation im Kreis Gütersloh: 277 laborbestätigte Coronainfektionen. Im Kreis Gütersloh gibt es aktuell, das heißt zum Stand 25. März, 12 Uhr, insgesamt 277 laborbestätigte Coronainfektionen. Davon gelten derzeit 31 Personen als genesen und 245 als noch infiziert. Von diesen 245 Personen befinden sich 229 in häuslicher Quarantäne und 16 in stationärer Behandlung. Drei davon werden intensivpflegerisch versorgt. Bisher ist im Kreis Gütersloh ein Todesfall zu verzeichnen. 24.03.2020 Aktuelle Situation im Kreis Gütersloh: 254 laborbestätigte Coronainfektionen. Im Kreis Gütersloh ist am Dienstag erstmals ein Mensch gestorben, der positiv auf das Coronavirus getestet worden war: Ein 74-jähriger Mann mit schwerwiegenden Grunderkrankungen, an denen er vermutlich auch verstorben ist. Im Kreis Gütersloh gibt es aktuell, das heißt zum Stand: 24. März, 12 Uhr, insgesamt 254 laborbestätigte Coronainfektionen. Davon gelten 22 Personen als genesen, sind wieder gesund. 23.03.2020 Bus- und Zugnahverkehr: Weitere Einschränkungen des Fahrplans. Um das Ansteckungsrisiko mit dem Corona-Virus zu minimieren, gelten im öffentlichen Nahverkehr im Kreis Gütersloh Schutzmaßnahmen für die Fahrgäste und das Fahrpersonal. Sowohl im Bus- als auch im Zugnahverkehr kommt es zu weiteren Einschränkungen des Fahrplans. Ab Dienstag, 24. März, entfällt bis auf Weiteres der Halbstundentakt auf der RB 74 ‚Senne-Bahn‘. Damit gibt es am Bahnhof Schloß Holte keinen Anschluss mehr für die Linie 84 (Augustdorf – Stukenbrock – Schloß Holte) von beziehungsweise nach Bielefeld. Die Anschlüsse der Buslinien 84.1 und 84.2 (Ortsverkehre) an die Senne-Bahn bleiben bestehen. Ab Mittwoch, 25. März wird außerdem der Betrieb der Zuglinie RB 69 (Bielefeld – Hamm – Münster) vorerst bis zum 19. April eingestellt. Daher gibt es nur noch eingeschränkt Anschlüsse an den Busverkehr am Hauptbahnhof Gütersloh und am Bahnhof Rheda. Die Zuglinien RE 6 (Minden – Bielefeld – Hamm – Düsseldorf) und RB 67 (Bielefeld – Warendorf – Münster) fahren weiterhin. Die planmäßigen Anschlüsse der Buslinie 70 (Rheda – Langenberg – Lippstadt) am Bahnhof Rheda in und aus Richtung Bielefeld sind damit gewährleistet. Einschränkungen gibt es für Fahrgäste hingegen in Lippstadt. Da der Fahrplan der Zuglinie RB 89 auf einen Stundentakt ausgedünnt wird, gibt es am Bahnhof Lippstadt nur noch eingeschränkt Anschluss an die Buslinien 70 sowie 80.1 (Rietberg – Lippstadt). Fahrgäste werden gebeten, sich vor Fahrtantritt über die Anschlüsse zu informieren. Informationen zu den Einschränkungen im NRW-Zugverkehr sind unter www.mobil.nrw erhältlich. 23.03.2020 Aktuelle Situation im Kreis Gütersloh: 224 laborbestätigte Coronainfektionen. Im Kreis Gütersloh gibt es aktuell, das heißt zum Stand: 23. März, 12 Uhr, insgesamt 224 laborbestätigte Coronainfektionen. 14 Personen gelten als genesen, sind wieder gesund. 22.03.2020 Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 (CoronaSchVO) Verordnung Land NRW 22.03.2020 Landesregierung beschließt weitreichendes Kontaktverbot und weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Virus-Pandemie. Zusammenkünfte in der Öffentlichkeit von maximal zwei Personen / Bei Nichteinhaltung: Geldbußen bis zu 25.000 Euro und Freiheitsstrafen möglich / Ministerpräsident Laschet: Wir überwachen nicht die Vernünftigen, sondern bestrafen die Uneinsichtigen Die Landesregierung hat ein weitreichendes Kontaktverbot für Nordrhein-Westfalen per Rechtsverordnung erlassen, das ab Montag (23. März 2020) in Kraft tritt. Demnach werden Zusammenkünfte und Ansammlungen in der Öffentlichkeit von mehr als zwei Personen untersagt. Die Landesregierung hat ein weitreichendes Kontaktverbot für Nordrhein-Westfalen per Rechtsverordnung erlassen, das ab Montag (23. März 2020) in Kraft tritt. Demnach werden Zusammenkünfte und Ansammlungen in der Öffentlichkeit von mehr als zwei Personen untersagt. Ausgenommen ist die Verwandten in gerader Linie, Ehegatten, Lebenspartnerinnen und Lebenspartner sowie in häuslicher Gemeinschaft lebende Personen, die Begleitung minderjähriger und unterstützungsbedürftiger Personen, zwingend notwendige Zusammenkünfte aus geschäftlichen, beruflichen und dienstlichen sowie aus prüfungs- und betreuungsrelevanten Gründen. Die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs bleibt zulässig. Ministerpräsident Armin Laschet: „Nordrhein-Westfalen hat als eines der ersten Länder das öffentliche Leben in der Corona-Krise massiv heruntergefahren. Das war richtig, diesen Weg gehen wir weiter – und verstärken die Maßnahmen in diesem Bereich. Während die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger erkannt hat, dass es um Leben und Tod geht, beobachten wir aber auch noch viel Unvernunft. Es gibt immer noch Menschen, die Regeln und Empfehlungen missachten und sich so maximal unsolidarisch und gefährlich verhalten. Das dulden wir nicht. Wir setzen deshalb jetzt ein weitreichendes Kontaktverbot in Kraft. Ab Montag null Uhr sind Zusammenkünfte und Ansammlungen in der Öffentlichkeit von mehr als zwei Personen verboten. Mit der neuen Rechtsverordnung überwachen wir nicht die Vernünftigen, sondern bestrafen die Uneinsichtigen. Konsequent und hart. Es ist gut, dass sich Bund und Länder auf dieses gemeinsame und geschlossene Vorgehen einigen konnten.“ Zur Umsetzung der Rechtsverordnung sind die zuständigen Behörden gehalten, die Bestimmungen energisch, konsequent und, wo nötig, mit Zwangsmitteln durchzusetzen. Dabei werden sie von der Polizei unterstützt. Verstöße werden als Ordnungswidrigkeiten mit einer Geldbuße bis zu 25.000 Euro und als Straftaten mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren verfolgt. Die zuständigen Behörden sind gehalten, Geldbußen auf mindestens 200 Euro festzusetzen. Neben dem weitreichenden individuellen Kontaktverbot hat die Landesregierung weitere Restriktionen beschlossen. Einige zentrale Änderungen im Überblick: Stationäre Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen Besuche sind grundsätzlich untersagt, wenn sie nicht der medizinischen oder pflegerischen Versorgung dienen oder aus Rechtsgründen erforderlich sind. Die Einrichtungsleitung soll Ausnahmen unter Schutzmaßnahmen und nach Hygieneunterweisung zulassen, wenn es medizinisch oder ethisch-sozial geboten ist (z.B. auf Geburts- und Kinderstationen sowie bei Palliativpatienten). Handwerk, Dienstleistungsgewerbe Handwerker und Dienstleister können ihrer Tätigkeit mit Vorkehrungen zum Schutz vor Infektionen weiterhin nachgehen. Augenoptikern, Hörgeräteakustikern, orthopädischen Schuhmachern und anderen Handwerkern mit Geschäftslokal ist dort aber der Verkauf von nicht mit handwerklichen Leistungen verbundenen Waren untersagt; ausgenommen ist notwendiges Zubehör. Dienstleistungen, bei denen ein Mindestabstand von 1,5 Metern von Mensch zu Mensch nicht eingehalten werden kann (insbesondere von Friseuren, Nagelstudios, Tätowierern, Massagesalons), sind untersagt. Therapeutische Berufsausübungen, insbesondere von Physio- und Ergotherapeuten, bleiben gestattet, soweit die medizinische Notwendigkeit der Behandlung durch ärztliches Attest nachgewiesen wird und strenge Schutzmaßnahmen vor Infektionen getroffen werden. Handel Der Betrieb von Bau- und Gartenbaumärkten bleibt zur Versorgung von Gewerbetreibenden und Handwerkern zulässig. Anderen Personen darf der Zutritt nur gestattet werden, wenn zum Schutz vor Infektionen geeignete Vorkehrungen getroffen sind (insbesondere Maßnahmen zur Sicherstellung von Mindestabständen und Schutzvorrichtungen für das Kassenpersonal), unter diesen Voraussetzungen dürfen auch Floristen ihren Betrieb fortsetzen. Gastronomie Der Betrieb von Restaurants, Gaststätten, Imbissen, Mensen, Kantinen und anderen gastronomischen Einrichtungen ist untersagt. Die Belieferung mit Speisen und Getränken sowie der Außer-Haus-Verkauf ist zulässig, wenn die zum Schutz vor Infektionen erforderlichen Abstände eingehalten werden. Der Verzehr ist in einem Umkreis von 50 Metern um die gastronomische Einrichtung untersagt. Veranstaltungen, Versammlungen, Gottesdienste, Beerdigungen Veranstaltungen und Versammlungen sind untersagt. Ausgenommen sind Veranstaltungen, die der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung oder der Daseinsfür- und -vorsorge (insbesondere Blutspendetermine) zu dienen bestimmt sind. Versammlungen zur Religionsausübung unterbleiben; Kirchen, Islam-Verbände und jüdische Verbände haben entsprechende Erklärungen abgegeben. Zulässig sind Erd- und Urnenbestattungen sowie Totengebete im engsten Familien- und Freundeskreis. Bibliotheken Bibliotheken einschließlich Bibliotheken an Hochschulen haben den Zugang zu ihren Angeboten zu beschränken und nur unter strengen Schutzauflagen (insbesondere Besucherregistrierung mit Kontaktdaten, Reglementierung der Besucherzahl, Vorgaben für Mindestabstände zwischen Lese- und Arbeitsplätzen von 2 Metern, Hygienemaßnahmen, Aushänge mit Hinweisen zu richtigen Hygienemaßnahmen) zu gestatten. Die Rechtsverordnung tritt am Montag, 23. März 2020 um 00.00 Uhr in Kraft. 22.03.2020 Unternehmen werden um Unterstützung gebeten: Krisenstab ruft auf, persönliche Schutzausrüstung zu spenden. Der Krisenstab hat in seiner Sitzung am Sonntag beschlossen, einen Spendenaufruf in Richtung Unternehmen zu starten. Vor allem in Arztpraxen wird die persönliche Schutzausrüstung allmählich knapp. Auch in den Krankenhäusern im Kreis Gütersloh, in den Rettungsdiensten und Pflegeheimen schwinden die Reserven. „Vor allem um die medizinische, aber auch die pflegerische Versorgung der Patienten sicherzustellen und die das Personal vor Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen, werden Schutzausrüstung wie Masken und Schutzbekleidung wird dringend benötigt“, bittet Dezernent und Krisenstabsleiter Thomas Kuhlbusch dringend um Unterstützung. Viele Unternehmen, die inzwischen ihre Produktion runtergeschraubt haben, benutzen solche Materialen in der Produktion, etwa solche aus den Bereichen Chemie und Holzverarbeitung. Benötigt werden unter anderem Atemschutzmaske FFP 2 und 3 (mit und ohne Ausatemventil) Schutzoveralls und -kittel, Schutzbrillen sowie medizinische Einmalhandschuhe. Der Kreisfeuerwehrverband Gütersloh würde sich im Bedarfsfall um den Transport kümmern, sollte keine Anlieferung möglich sein. Angebote für Materialspenden bitte an die E-Mailadresse materialspenden@kreis-guetersloh.de richten. 22.03.2020 Aktuelle Situation im Kreis Gütersloh: 219 laborbestätigte Coronainfektionen Im Kreis Gütersloh gibt es aktuell, das heißt zum Stand: 21. März, 12 Uhr, insgesamt 219 laborbestätigte Coronainfektionen. Elf Personen gelten als genesen, sind wieder gesund. 22.03.2020 Corona-Test sagt nur etwas über die Vergangenheit: „Man kann sich nicht frei testen“ Angesichts der weiter voranschreitenden Verbreitung des neuartigen Coronavirus kommen immer wieder Personen auf die Idee, sich auf das Virus testen lassen zu wollen beziehungsweise es von anderen zu verlangen, obwohl keine Symptome oder Hinweise auf Kontakte zu Erkrankten vorliegen. In der Anfangszeit der Epidemie waren es unter anderem Personen, die angesichts der damals noch offenen Grenzen in den Urlaub wollten, jetzt sind es mitunter Einrichtungen, die den negativen Test von neu aufzunehmenden Personen verlangen, etwa in der Kurzzeitpflege. Damals wie heute macht das keinen Sinn, stellt Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit des Kreises Gütersloh klar. „Man kann sich nicht frei testen.“ Ein Testergebnis sage nur etwas über die Vergangenheit aus. Würde etwa für ein Kind in einer Notbetreuungsgruppe oder für jemanden in der Alten-Tagespflege ein negativer Test vorlegt werden, bedeute das lediglich, dass zum Testzeitpunkt keine Ansteckung mit dem Virus vorlag. Das könne sich aber bereits kurze Zeit nach der Probennahme geändert haben. Eine Laboruntersuchung sollte nur bei Krankheitszeichen durchgeführt werden, um die Ursache abzuklären, heißt es auch auf der Internetseite www.infektionsschutz.de. Bei einer gesunden Person sage ein Test auf das neuartige Coronavirus nichts darüber aus, ob diese Person krank werden kann. Zudem würden damit die Testkapazitäten unnötig belastet. Apropos Test: Aus gegebenem Anlass ist es Dr. Bunte wichtig, noch mal darauf hinzuweisen, wie man sich im Fall der Fälle zu verhalten hat, wenn aus guten Gründen ein Coronatest gemacht worden ist: Nach dem Test sollten die Personen sofort und unvermittelt die eigenen vier Wände ansteuern und dort bleiben. Von weiteren Personen im Haushalt solle man sich absondern, also ausreichend Abstand halten und beispielsweise Mahlzeiten nicht gemeinsam einnehmen und ein einzelnes Schlafzimmer und wenn möglich ein eigenes Bad nutzen. 21.03.2020 Aktuelle Situation im Kreis Gütersloh: 202 laborbestätigte Coronainfektionen 17.03.2020 Schutzmaßnahmen im öffentlichen Nahverkehr: Beschränkungen im Busverkehr Um die weitere Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, gelten ab Mittwoch, 18. März, besondere Schutzmaßnahmen der Fahrgäste und des Personals beim öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV). Da bis auf weiteres alle Schulen im Kreis geschlossen bleiben, fahren die Busse der Linien des Stadtbusses Gütersloh, des TWV Teutoburger Wald Verkehrs und des BVO Busverkehrs Ostwestfalen, ab Mittwoch, 18. März, nach Ferienfahrplan. Ob die Linien der moBiel (Linien 87, 94 und 95 zwischen Bielefeld und Gütersloh) auch eingeschränkt werden, ist derzeit noch unklar. Fahrgäste können sich über Bekanntmachungen bei moBiel auf der Internetseite unter www.moBiel.de erkunden. Zum Schutz der Fahrgäste und des Fahrpersonals bleibt die vordere Tür der Busse geschlossen, Ein- und Ausstieg ist nur noch über die hintere Tür möglich. Beim Fahrpersonal kann daher kein Ticket mehr erworben werden. Dies geht weiterhin an den Fahrkartenautomaten in den Bahnhöfen Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück und Schloß Holte. Zudem besteht die Möglichkeit, Tickets für den Bus- und Bahnverkehr per Smartphone oder im Internet zu kaufen. Das geht beispielsweise mit den Apps ‚mobil.nrw‘, ‚Westfalentarif‘ oder ‚DB Navigator‘. Die Apps können über den Apple AppStore oder den Google PlayStore kostenlos heruntergeladen werden. Auch im Internet auf den Seiten www.bahn.de und www.mobiel.de können Tickets gekauft und zu Hause ausgedruckt werden. Zum Schutz des Busfahrers bleibt zudem die erste Sitzreihe abgesperrt. Der Kreis Gütersloh bittet alle Fahrgäste, vermehrt Rücksicht aufeinander zu nehmen. Dazu gehört: Niesen und Husten in die Armbeuge statt in die Hand sowie regelmäßiges und gründliches Händewaschen. Für persönliche Beratung zu den Verkehrsanbindungen sind derzeit noch das Service Center am ZOB Gütersloh, das DB Reisezentrum im Hauptbahnhof Gütersloh und die DB-Agenturen in den Bahnhofsgebäuden in Halle (Westf.) und Rheda geöffnet. Es wird empfohlen, ausreichend Tickets wie zum Beispiel Vierer-Tickets oder Sieben-Tage-Tickets im Vorverkauf zu erwerben. Für die Benutzung des ÖPNV gilt trotz der Einschränkungen die reguläre Ticketpflicht. 17.03.2020 91 laborbestätigte Coronainfektionen Im Kreis Gütersloh gibt es aktuell, das heißt zum Stand: 17. März, 14 Uhr, insgesamt 91 laborbestätigte Coronainfektionen, davon in: 16.03.2020 Im Kreis Gütersloh gibt es aktuell insgesamt 80 laborbestätigte Coronainfektionen. In der zweiten Sitzung des Krisenstabes am heutigen Montag wurde die Situation nach der sehr dynamischen Entwicklung am Wochenende bewertet. „Die Fallzahlen steigen weiter an“, erklärt Gesundheitsdezernent und Krisenstabsleiter Thomas Kuhlbusch. Mittlerweile gibt es bereits rund 80 bestätigte Fälle im Kreis Gütersloh. „Aufgrund der Überlastung der Leitungen erreichen uns derzeit neue Laborbefunde nicht oder nur sehr zeitverzögert. Insoweit gehen wir davon aus, dass die Fallzahlen deutlich höher liegen. Zudem gibt es noch eine niedrige dreistellige Vielzahl von Verdachtsfällen, die uns von Hausärzten gemeldet wurden.“ Die derzeitige Konzentration des Gesundheitsamts liegt auf den Menschen, die sich laborbestätigt neu infiziert haben, und auf den Kontaktpersonen, die in der medizinischen und pflegerischen Versorgung oder in kritischen Infrastrukturen tätig sind. „Es ist schlicht nicht mehr möglich, alle anderen Kontaktpersonen anzurufen, und auch nicht mehr möglich, die Vielzahl aller eingehenden Einzelanfragen zu beantworten“, so der Dezernent. „Wir sind in einer Situation, in der wir uns auf die ganz wesentlichen Fragen konzentrieren und die vorgenannten Prioritäten setzen müssen.“ Der Kreis stellt die Durchführung der Belehrungen nach dem Infektionsschutzgesetz ab sofort ein, um die stärkere Verbreitung des Coronavirus zu verhindern. Hintergrund: Die Belehrungen finden in der Regel in Gruppen statt. Auch Einzelbelehrungen werden nicht mehr durchgeführt, um Ballungen in Wartebereichen zu verhindern. „Heute sind bei unserer Bürgerhotline sehr viele Anrufe eingegangen. Nach diesem Wochenende, in dem das Land weitreichende Maßnahmen beschlossen hat, war der Informationsbedarf der Bürgerinnen und Bürger enorm“, so Kuhlbusch weiter. „Um Abhilfe zu schaffen, haben wird die Anzahl der Mitarbeiter von vier auf sieben aufgestockt. Da Zahl der Leitungen technisch begrenzt ist, werden wir die Hotline dadurch entlasten, dass die Fragen zu Themen wie Schulen, Kitas und Pflege zu weiteren Mitarbeitern im Hintergrund durchgestellt werden.“ Die Bürgerhotline ist unter der Telefonnummer 05241 / 854500 von 8 bis 17 Uhr erreichbar. Die pro Wirtschaft GT hat als erste Orientierungshilfe für Gewerbetreibende und Freiberufler für Erstanfragen zur Corona-Thematik eine Servicehotline eingerichtet. Diese ist unter der Telefonnummer 05241 851409 von 8 bis 17 Uhr erreichbar. Im Kreis hat sich heute gezeigt, dass die Betreuung an fast allen Schulen gesichert werden konnte. Lediglich das Ems-Berufskolleg und die Grundschule Loxten sind geschlossen geblieben. Vor allem in Kitas ist die Betreuung für Kinder von sogenannten Schlüsselpersonen gesichert. 14.03.2020 18:06 Uhr Ab Montag gilt für Kinder und Eltern ein Betretungsverbot für alle Einrichtungen der Kindestagesbetreuung Ab dem kommenden Montag (16. März) dürfen – abgesehen von wenigen Ausnahmefällen – Kinder und Eltern sämtliche Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen, heilpädagogischen Kindertageseinrichtungen und Kinderbetreuungen in besonderen Fällen (‚Brückenprojekte‘) nicht mehr betreten. Davon ausgenommen sind jedoch Kinder, deren Erziehungsberechtigte oder Betreuungsperson eine unentbehrliche Schlüsselperson ist, beispielsweise Ärztinnen und Ärzte, Pflegepersonal oder Personal, das in Bereichen der öffentlichen Ordnung oder anderer wichtiger Infrastruktur arbeitet (zum Beispiel Feuerwehr, Rettungsdienst, Versorgungsunternehmen, Lebensmittelversorgung, Justiz etc.). So hatte es das Ministerium für Kinder, Familien, Flüchtlinge und Integration (MKFFI) es am Freitag angekündigt. Das Ziel des Betretungsverbotes ist es, die Verbreitung des neuartigen Coronavirus deutlich zu verlangsamen, um die Funktionsfähigkeit des medizinischen Versorgungssystems aufrechterhalten zu können. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales hat heute Morgen zur Umsetzung einen Erlass veröffentlicht, der Details der Umsetzung regelt. Landrat Sven-Georg Adenauer hatte am Freitag Kontakt mit Minister Stamp (MKFFI) aufgenommen und ihn gebeten, kurzfristig die noch offenen Umsetzungsfragen zu klären. „Ich freue mich, dass das Land so zügig gehandelt hat und wichtige Klarstellungen vorgenommen hat“, sagt Landrat Sven-Georg Adenauer. Kinder, deren Eltern in dem Erlass näher beschriebenen Bereichen insbesondere der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung, der öffentlichen Sicherheit und Ordnung als unverzichtbare Schlüsselpersonen arbeiten und keine anderweitige Betreuung sicherstellen können, werden in der Einrichtung betreut, wenn die Eltern eine Bescheinigung ihres Arbeitgebers oder Dienstherrn vorlegen, aus der hervorgeht, dass sie zu der Personengruppe gehören, deren Tätigkeit der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung sowie der medizinischen und pflegerischen Versorgung der Bevölkerung und der Aufrechterhaltung zentraler Funktionen des öffentlichen Lebens dient. Der Kreis Gütersloh hat ein Formular entwickelt, das auf der Homepage veröffentlicht wird und auch allen Ordnungsbehörden der Kommunen zur Verfügung gestellt wird Der Kreis hat die Leitungen aller genannten Kinderbetreuungseinrichtungen gebeten, ihre Einrichtungen zunächst in der normalen Personalbesetzung weiter zu betreiben, bis die Zahl der zu betreuenden Kinder einzuschätzen ist. Der Kreis bittet, alle Erziehungsberechtigten möglichst eine Betreuung der Kinder außerhalb der Kindertageseinrichtungen sicherzustellen, sei es im Wege einer gegenseitigen Unterstützung. Landrat Sven-Georg Adenauer appelliert Verständnis und Solidarität zu zeigen und bittet sich gegenseitig zu unterstützen und zu helfen. „Wenn dies alles nicht gleich am Montag oder Dienstag gelingen sollte, bitte ich die Kindertageseinrichtungen, Kinder nicht abzuweisen, wenn die erforderlichen Nachweise noch nicht vorgelegt werden können und in Einzelfällen glaubhaft erklärt wird, dass es keine anderweitige Möglichkeit einer Betreuung einzelner Kinder besteht. Die Arbeitgeber bitte ich verantwortlich mit der Ausstellung von Unabkömmlichkeitsnachweisen umzugehen.“ 14.03.2020 18:09 Uhr Einschränkungen für Pflegeeinrichtungen: Besuche in Pflegeheimen sind auf ein Minimum zu beschränken Nicht nur im Land Nordrhein-Westfalen, sondern auch im Kreis Gütersloh steigt die Zahl der mit dem neuen Coronavirus infizierten Personen weiter an. „Der Schutz älterer, pflegebedürftiger und vorerkrankter Personen vor einer Ansteckung ist nun besonders wichtig“, mahnen Landrat Sven-Georg Adenauer und der Leiter des Krisenstabes Thomas Kuhlbusch zu besonderer Rücksichtnahme, Vorsorge und Umsicht. Um dieses Ziel zu erreichen, hat das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen die Kreise und kreisfreien Städte angewiesen, Besuchseinschränkungen für Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe, in denen besonders schutzbedürftige Personen leben, anzuordnen. Danach sind ab sofort bis zum 19. April Besuche zum Beispiel in Pflegeheimen und Behinderteneinrichtungen auf das Notwendigste zu beschränken. Das heißt, je Bewohnerin oder Bewohner darf im Regelfall eine Person pro Tag zu Besuch kommen. Die Besuche sollen maximal eine Stunde dauern und nur noch im Zimmer stattfinden, also nicht mehr in den Gemeinschaftsräumen. Der Kreis Gütersloh hat die entsprechenden Anweisungen heute (Samstag, 14. März) gegenüber den Einrichtungen verfügt. Auch für die Bewohner der Einrichtungen selbst gibt es Vorgaben. Sie sind von der Einrichtung über persönliche Schutzmaßnahmen zu unterweisen und haben diese einzuhalten. Gemeinschaftsaktivitäten mit Externen sind ab sofort untersagt. In allen Einrichtungen sind die Zugänge in die Räumlichkeiten zu minimieren. Zudem soll es eine Besucher- und Mitarbeiterregistrierung geben, so dass gegebenenfalls Kontaktpersonen zum Nachweis von Infektionsketten ermittelt werden können. Personen, die sich innerhalb der vergangenen 14 Tage in einem Risikogebiet oder einem besonders betroffenen Gebiet entsprechend der jeweils aktuellen Festlegung durch das Robert Koch-Institut (RKI) aufgehalten haben, dürfen für einen Zeitraum von 14 Tagen nach ihrer Rückkehr keine der Einrichtungen betreten. Dies gilt auch für Personen, die Kontakt zu einer nachweislich infizierten Person hatten. Die Allgemeinverfugung gilt vorrangig für die vollstationären Pflegeeinrichtungen, Einrichtungen der Eingliederungshilfe, in denen besonders schutzbedürftige Personen leben, sowie anbieterverantwortete Wohngemeinschaften. Die Verfügung muss ab sofort in den betroffenen Einrichtungen deutlich sichtbar im Eingangsbereich aufgehängt werden. „Die Einschränkungen der Besuche sind für viele Bewohnerinnen und Bewohner überaus belastend. Deshalb sollten alle Angehörige und Freunde nun statt der entfallenden Besuche sich mehr Zeit nehmen und den telefonischen Kontakt und Austausch suchen“, bittet Landrat Sven-Georg Adenauer Solidarität und Zuwendung zu zeigen. „In dieser herausfordernden Zeit ist es ganz wichtig, dass wir die fehlende räumliche Nähe durch eine stärkere Fürsorge füreinander überwinden“. 14.03.2020 16:17 Uhr Landrat Sven-Georg Adenauer fordert Reiserückkehrer auf, direkt zu Hause zu bleiben! Im Kreis Gütersloh gibt es aktuell, das heißt zum Stand: 14. März, 13.30 Uhr, insgesamt 45 laborbestätigte Coronainfektionen. Der größte Teil der Fälle ist weiterhin reisebedingt, aber es gibt mittlerweile auch erste Übertragungen im Kreis Gütersloh durch direkte familiäre oder berufliche Kontakte zu Reiserückkehrern. Landrat Sven-Georg Adenauer fordert deshalb die Reiserückkehrer, die an diesem Wochenende aus den Skigebieten in Österreich, insbesondere aus Tirol, Südtirol oder auch Südfrankreich zurückkehren, aber auch die Rückkehrer aus Italien und den sonstigen vom Robert Koch Institut benannten Risikogebieten auf, sich unmittelbar in häusliche Quarantäne zu begeben. „Bitte bleiben Sie erst einmal zu Hause und halten Sie sich so gut wie möglich von Ihren Familienmitgliedern fern, um mögliche Ansteckungen zu vermeiden. Sollten Sie krank sein, telefonieren Sie am Montag mit Ihrem Hausarzt. Bei stärken Beschwerden wenden Sie sich wie üblich an den hausärztlichen Notdienst.“ Der ganz überwiegende Teil dieser Personen zeigt keine oder nur leichte grippeähnliche Symptome und befindet sich in häuslicher Quarantäne. Zwei Personen befinden sich in stationärer Behandlung, sind aber auf dem Weg der Besserung. 13.03.2020 18:51 Uhr Betreuung von Schülern und Kindergartenkindern Ab dem kommenden Montag ruht auch im Kreis Gütersloh der Schulbetrieb, so hat es das Ministerium für Schule und Bildung heute Mittag entschieden. Damit die Eltern Gelegenheit haben, sich auf diese Situation einzustellen, können sie ihre Kinder bis einschließlich Dienstag, 17. März, aus eigener Entscheidung zur Schule schicken. Die Schulen stellen an diesen beiden Tagen während der üblichen Unterrichtszeit eine Betreuung sicher. Dies gilt auch für die Kinder in den Förderschulen des Kreises. Auch dort wird bis Dienstag eine Betreuung sichergestellt werden. Allerdings wird der Schülerspezialverkehr ab sofort bis auf weiteres eingestellt, so dass Eltern ihre Kinder Montag und Dienstag zur Förderschule bringen müssten. Gleich ab Montag soll sich nach Ankündigung von Minister Joachim Stamp die Betreuungssituation für die Kindergartenkinder entwickeln. In einer Pressemitteilung hat er angekündigt, dass alle Eltern ab Montag dafür Sorge zu tragen haben, dass ihre Kinder nicht die Kindertagesbetreuungsangebote nutzen, sondern von Personen betreut werden, die nach den Vorgaben des Robert Koch Instituts nicht als besonders gefährdet gelten. Zu den besonders gefährdeten Personen gehören Vorerkrankte und Lebensältere. Das Ministerium hat ein Betretungsverbot angekündigt, von dem nur die Kinder von Ärztinnen und Ärzten, von Pflegepersonal, von Personal, das notwendig ist, um intensivpflichtige Menschen zu behandeln, von Personal, das in Bereichen der öffentlichen Ordnung oder anderer wichtiger Infrastruktur arbeitet. Wie dies praktisch umgesetzt werden soll, ist derzeit allerdings noch unklar. Landrat Sven-Georg Adenauer fordert das Land auf, hier umgehend Klarheit zu schaffen. Entweder durch eine Übergangsregelung wie in den Schulen oder durch eine Klarstellung noch an diesem Wochenende, welche Bereiche unter die Ausnahmeregelungen fallen und wie der erforderliche Nachweis der Ausnahmen gelingen kann. 13:03.2020 15:09 Uhr Reiserückkehrer werden gebeten zu Hause zu bleiben Im Kreis Gütersloh gibt es aktuell, das heißt zum Stand: 13. März, 12.30 Uhr insgesamt 27 laborbestätigte Corona-Infektionen. Alle bekannten Fälle sind weiterhin reisebedingt: Es handelt sich um Rückkehrer aus Österreich, Italien und Südfrankreich. Gesundheitsdezernent und Krisenstabsleiter Thomas Kuhlbusch appelliert deshalb an Reiserückkehrer aus den Skigebieten in Österreich, insbesondere aus Ischgl, aus Südfrankreich und die Rückkehrer aus Italien und sonstigen vom Robert Koch Institut benannten Risikogebieten, sich unmittelbar in häusliche Quarantäne zu begeben. „Bitte bleiben Sie erst einmal zu Hause, begrenzen Sie bitte Ihre Kontakte im Haus auf das Nötigste, um mögliche Ansteckungen zu vermeiden, und sprechen Sie am Montag mit Ihrem Hausarzt.“ Der ganz überwiegende Teil dieser Personen zeigt keine oder nur leichte grippeähnliche Symptome und befindet sich in häuslicher Quarantäne. Eine Person befindet sich in stationärer Behandlung. 12.03.2020 17:57 Insgesamt 15 bestätigte Corona-Infektionen und Einberufung des Krisenstabes Die aktuelle Zahl der bestätigten Corona-Infektionen im Kreis Gütersloh ist auf 15 gestiegen (Stand heute 12.30 Uhr). Gestern waren fünf Fälle offiziell bestätigt. „Wir erleben eine überaus dynamische Entwicklung, die alle Beteiligten stark fordert“, erklärt Landrat Sven-Georg Adenauer. Er hat am Donnerstag, 12. März, den Krisenstab einberufen. „Oberstes Ziel ist jetzt die Verlangsamung der Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus.“ Gesundheitsdezernent und Krisenstabsleiter Thomas Kuhlbusch ergänzt: „Besonders die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit sensibler Infrastrukturen, vor allem der Arztpraxen, der Krankenhäuser, der dortigen Intensivstationen und des Rettungsdienstes steht jetzt im Vordergrund. Dies wird die Hauptaufgabe des Krisenstabes sein.“ Die im Kreis Gütersloh bisher mit dem Coronavirus infizierten Personen wohnen in Verl (5 laborbestätigte Fälle), Rheda-Wiedenbrück (3), Schloß Holte – Stukenbrock (2), Steinhagen (2), Gütersloh (2) und Rietberg (1). Alle bekannten Fälle sind reisebedingt: Es handelt sich dabei also um Rückkehrer aus Österreich und Italien, größtenteils aus Ischgl und Südtirol. Alle Personen zeigen, bis auf eine Ausnahme, keine oder nur leichte grippeähnliche Symptome. Eine Person befindet sich in stationärer Behandlung. Die anderen Erkrankten sind in häuslicher Quarantäne, um weitere Ansteckungen zu vermeiden. Bisher vorliegende Labortests von Kontaktpersonen waren negativ. Im Moment gibt es keine Hinweise, dass Anlass zu weitergehenden Maßgaben besteht. „Im Kreis gibt es derzeit keinen Anlass, Schulen oder KiTas zu schließen. Die Personen, die sich infiziert haben oder die diesen nahestehen Personen befinden sich derzeit in Quarantäne“, sagt Kuhlbusch. Die Kommunen denken aktuell verstärkt darüber nach, inwieweit Veranstaltungen noch durchgeführt werden dürfen oder sollen. Der Trend geht dahin, nicht nur Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern, sondern auch kleine Veranstaltungen abzusagen. „Wir stehen den Kommunen hier beratend zur Seite, die Entscheidung liegt aber bei den örtlichen Ordnungsbehörden.“ Generell gebe es regelmäßige Gespräche mit den 13 Kommunen. Seit drei Wochen steht der Kreis ebenso mit der Kassenärztlichen Vereinigung, den Arztpraxen, den Krankenhäusern und den Rettungsdiensten einmal wöchentlich im intensiven Austausch. Dieser bestehe auch mit den Alten- und Pflegeheimen. „Die Einrichtung eines Test- bzw. Diagnostikzentrums ist von der Kassenärztlichen Vereinigung gemeinsam mit dem Städtischen Klinikum Gütersloh für morgen geplant“, sagt Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit beim Kreis. Der Zugang dorthin ist nur nach vorheriger Terminvergabe durch den eigenen Hausarzt möglich. 11.03.2020 18:40 Uhr Derzeit keine neuen bestätigten Corona-Infektionen – bisherige in Verl und Rheda-Wiedenbrück Die aktuelle Zahl der bestätigten Corona-Infektionen im Kreis Gütersloh liegt derzeit weiterhin bei fünf. Es handelt sich dabei um Rückkehrer aus Italien und Österreich, die sich nach ihrer Heimkehr in häusliche Quarantäne begaben, um weitere Ansteckungen zu vermeiden. Es handelt sich bei den Fällen um vier Personen aus der Stadt Verl und einer Person aus der Stadt Rheda-Wiedenbrück. Das Gesundheitsamt hat in einem ersten Schritt unmittelbar nach Bekanntwerden der Laborbefunde Kontakt zu den Betroffenen aufgenommen, die sich schon auf Anraten der Hausärzte bzw. aus eigenem Antrieb nur noch zu Hause aufgehalten haben. Wichtig ist dabei zu klären, wo sich die Betroffenen angesteckt haben. In allen Fällen ließ sich sicher feststellen, dass die Ansteckung im Ausland erfolgt ist. Insoweit hatte sich der Kreis gestern auch mit den österreichischen Gesundheitsbehörden in Verbindung gesetzt. In einem zweiten Schritt hat das Gesundheitsamt alle Kontaktpersonen ermittelt und unverzüglich mit diesen Kontakt aufgenommen, um eine weitere Verbreitung zu vermeiden und gegebenenfalls weitere Maßnahmen zu veranlassen. Und schließlich hat der Kreis Kontakt mit den Verwaltungsspitzen der Kommunen aufgenommen, um das weitere Vorgehen abzustimmen. Durch die Gespräche mit den Betroffenen konnten die Kontaktpersonen ermittelt werden. „Für die Einwohnerinnen und Einwohner geht durch die bestätigten Fälle weder in Verl noch in Rheda-Wiedenbrück eine erhöhte Ansteckungsgefahr aus“, erklärt Kreisgesundheitsdezernent Thomas Kuhlbusch. „Die Kolleginnen und Kollegen sind weiterhin im Kontakt mit den Betroffenen und den Kontaktpersonen und klären die Sachverhalte weiter auf, um alles Erforderlich zu tun, um weitere Ansteckungen zu vermeiden. Wir bitten daher um Verständnis, dass wir in Fällen wie den aktuell vorliegenden nicht gleich am ersten Tag Ortsangaben machen, sondern erst die Abstimmung mit den Betroffenen und mit den Kommunen vornehmen. Das benötigt eine gewisse Zeit.“, so Kuhlbusch. „Für die Zukunft müssen wir aufgrund der allgemeinen Entwicklung davon ausgehen, dass es noch weitere bestätigte Fälle im Kreis Gütersloh geben wird. Wir gehen daher den uns gemeldeten Verdachtsfällen nach. Der Verlauf des gestrigen Tages hat gezeigt, wie dynamisch sich die Lage allein innerhalb nur eines Nachmittages entwickeln kann.“ „Wir sind erleichtert, dass es der betroffenen Person den Umständen entsprechend gut geht“, erklärt Rheda-Wiedenbrücks Bürgermeister Theo Mettenborg. „Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es weiterhin keine Veranlassung, alle Veranstaltungen in Rheda-Wiedenbrück abzusagen. Der Erlass des Landes hat Klarheit geschaffen, dass auf Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Personen verzichtet wird.“ „Wichtig ist, dass wir das Notwendige tun, um die Verbreitung des neuartigen Coronavirus zu verlangsamen“, ergänzt Michael Esken, Bürgermeister von Verl. Die Durchführung der Sportabzeichen-Verleihung am 12. März, die Einweihung und der Tag der offenen Tür im neuen Kaunitzer Feuerwehrgerätehaus am 29. März sowie die Feier zum zehnjährigen Bestehen des Jugendamtes am 1. April seien deshalb abgesagt. „Es sind jetzt Maßnahmen nach sorgfältiger Abwägung unter Berücksichtigung der Empfehlungen der Fachleute zu treffen. Das städtische Leben wird an einigen Punkten eingeschränkt werden müssen, damit die Ausbreitung verlangsamt wird. Wir tun dies, um die Menschen, die besonders gefährdet sind, zu schützen. Keine städtische, öffentliche Veranstaltung kann so wichtig sein, dass sie nicht auch verschoben werden kann.“ 10.03.2020 20:00 Uhr Insgesamt fünf bestätigte Corona-Infektionen im Kreis Gütersloh Nachdem am Morgen noch auf Einladung des Kreises Vertreter aller 13 Ordnungsämter der Städte und Gemeinden des Kreises Gütersloh mit Kreisgesundheitsdezernent Thomas Kuhlbusch und der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Dr. Anne Bunte über das Vorgehen beim Auftreten von bestätigten Infektionen mit dem neuen Coronavirus (SARS-CoV-2) und der Durchführung von Veranstaltungen und Großveranstaltungen beraten, trafen am Nachmittag gleich eine Reihe an Nachrichten ein. Zum einen gab das Land am frühen Nachmittag per Erlass bekannt, dass Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Personen abgesagt werden sollen, und zum anderen wurde das Gesundheitsamt am späten Nachmittag über insgesamt fünf laborbestätigte Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus informiert. Eine der Personen ist Rückkehrer aus Italien. Die Person begab sich nach der Rückkehr am vergangenen Wochenende unmittelbar in häusliche Quarantäne und vermied Kontakte zu anderen Menschen. Bei den anderen vier bestätigten Fällen des Coronavirus handelt es sich um Rückkehrer aus Österreich. Auch sie haben sich direkt nach ihrer Rückkehr in häusliche Isolierung begeben, um weitere Ansteckungen zu vermeiden. Landrat Sven-Georg Adenauer zeigt sich erleichtert, dass alle Personen keine oder nur geringe grippale Symptome haben! „Durch das umsichtige und verantwortliche Verhalten der Betroffenen ist es derzeit nicht erforderlich, weitere Maßnahmen zu ergreifen, die über die Ermittlung, Information und Beratung der Kontaktperson hinaus gehen“, verdeutlichen Dezernent Kuhlbusch und Gesundheitsamtsleiterin Dr. Bunte. „Wir bitten ganz ausdrücklich um Verständnis, dass wir zu den Betroffenen keine weiteren Informationen geben werden. Der Schutz der persönlichen Daten hat klar Vorrang vor einem etwaigen Informationsbedürfnis der Öffentlichkeit. Sollten weitere öffentlichkeitsrelevante Maßnahmen erforderlich werden, werden wir über diese Maßnahmen und die dafür maßgeblichen sachlichen Gründe soweit berichten, wie dies erforderlich ist, um eine weitere Verbreitung des Virus zu vermeiden“, stellt Kuhlbusch klar. „Alles, was die Bürgerinnen und Bürger des Kreises Gütersloh wissen müssen, werden wir veröffentlichen“, so Kuhlbusch weiter. „Es war sehr gut, dass wir uns noch heute Morgen, als wir noch auf den angekündigten Erlass des Landes gewartet haben, über die Durchführung von Veranstaltungen und das Vorgehen in den Fällen von Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus eng abgestimmt haben.“ Kuhlbusch zeigt sich zufrieden, dass damit viele wichtige Punkte der Zusammenarbeit für die Zukunft intensiv erörtert wurden. Durch die heute Nachmittag veröffentlichten Vorgaben des Erlasses ist davon auszugehen, dass im Kreis Gütersloh bis auf weiteres keine Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern oder Teilnehmern durchgeführt werden. Der Erlass des Landes dürfte in der Regel dazu führen, dass die Veranstalter von sich aus etwaige Großveranstaltungen absagen werden oder über eine Beschränkung der Besucher oder Teilnehmerzahl nachdenken werden. Zuständig für gegebenenfalls erforderliche Untersagungen von Großveranstaltungen sind die örtlichen Ordnungsbehörden. Bei Veranstaltungen mit geringeren Besucher- oder Teilnehmerzahlen werden insbesondere infektionshygienische Schutzmaßnahmen zu prüfen sein. Als Leitlinie werden dabei die Handlungsempfehlungen des Robert Koch Instituts zur Durchführung von Großveranstaltungen herangezogen. Desto weniger risikogeneigt die Zusammensetzung der Teilnehmer (bekannte Personen, geringe Personenzahl, Alter und Gesundheitszustand der Personen), die Art der Veranstaltung (Dauer, Intensität der Kontakte) und der Ort der Veranstaltung (Freiluft, großer gut belüfteter Raum oder eng bestuhlter Raum) sind, je eher lässt sich das Ziel erreichen, dass das Risiko der weiteren Verbreitung des neuen Coronavirus verringert wird. „Wir empfehlen daher allen Veranstaltern, sich zu den Fragen, ob und wie sie geplante Veranstaltungen durchführen, an dem neuen Erlass und den aktuellen Empfehlungen des Robert Koch-Instituts für Großveranstaltungen zu orientieren“, rät Kuhlbusch mit Blick auf geplante Veranstaltungen. Der Kreis Gütersloh setzt weiterhin auf die Verantwortung der Veranstalter, aber auch eines jeden Einzelnen. Wenn jeder, der unter Symptomen wie Fieber, trockenem Husten, Schnupfen und Abgeschlagenheit, über Atemprobleme, Halskratzen, Kopf- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost, Übelkeit und Durchfall leidet, zu Hause bleibt, den Kontakt mit anderen soweit wie möglich vermeidet, seinen Hausarzt anruft und mit ihm das weitere Vorgehen abspricht, wäre schon sehr viel gewonnen. „Die fünf ersten Fälle im Kreis Gütersloh zeigen, dass das eigenverantwortliche und umsichtige Verhalten jedes Einzelnen in der Tat das Wichtigste ist, um die Verbreitung des Virus zu unterbinden!“, betont Landrat Adenauer. Die Seiten des Robert Koch-Instituts und die Seiten des Ministeriums für Gesundheit, Arbeit und Soziales informieren über die aktuelle Lage und die jeweils aktuellen Handlungsempfehlungen: www.rki.de und www.mags.nrw/ Für Bürgerinnen und Bürger, die Fragen rund um das neuartige Coronavirus haben, hat der Kreis eine Bürger-Hotline eingerichtet. Diese ist montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 05241 85-4500 erreichbar. Ab 17 Uhr kann das Bürgertelefon der Kassenärztlichen Vereinigung unter Telefon 116 117 angerufen werden. 05.03.2020 18:10 Uhr Labor korrigiert Befund: Keine Coronainfektion im Kreis Gütersloh Der vermeintlich erste Coronafall im Kreis Gütersloh ist keiner. Nachdem das Labor zunächst vermeldet hatte, dass der Vortest auf den Corona-Virus bei einem älteren Mann positiv gewesen sei, erfolgte heute die Meldung durch das Labor, das der Endbefund negativ ist. Thomas Kuhlbusch, Dezernent Gesundheit, Ordnung und Recht, und Dr. Reinhard Michels, stellvertretender Leiter der Abteilung Gesundheit, erläuterten im Pressegespräch die Vorgehensweise bei Verdacht auf das Coronavirus. Dem Mann nahestehende Kontaktpersonen wurden übrigens inzwischen negativ auf das Coronavirus getestet. Bei einem Pressegespräch unter der Leitung von Landrat Sven-Georg Adenauer hat der Kreis Gütersloh heute, Donnerstag, 5. März, über den vermeintlich ersten bestätigten Coronafall im Kreis Gütersloh informiert. Dieser war am Mittwoch, 4. März, gemeldet worden. Adenauer, Kuhlbusch sowie Dr. Michels informierten unter anderem zu den Gründen, die Informationen zu dem vermeintlichen Coronafall auf das Notwendige zu reduzieren. „Im konkreten Fall war aufgrund des eng begrenzten Personenkreises und der sofortigen häuslichen Quarantäne nicht erforderlich, in Abstimmung mit der Stadt Rheda-Wiedenbrück weitergehende Maßnahmen zu ergreifen. Insofern haben wir auch zu dem Schutz der Betroffenen darauf verzichtet, in der ersten Information den Ort zu benennen. Die Patienten verdienen, dass wir den Datenschutz beachten und ihr Privatleben schützen“, erklärte Landrat Adenauer. „Wenn es Maßnahmen gibt, die wir ergreifen müssen, gehen wir an die Öffentlichkeit und erläutern die.“ Soweit es erforderlich ist, werde der Kreis auch den Ort nennen, machte Dezernent Kuhlbusch deutlich. Ansonsten veröffentliche der Kreis Gütersloh lediglich Informationen, die aus Gründen des Bevölkerungsschutzes notwendig seien. Weiterhin gelte: Das Beachten der Hygieneregeln wie regelmäßiges Händewaschen etc. reicht aus! Wenn Kontaktpersonen ermittelt werden müssen, dann macht der Kreis das. Wenn Informationen über spezifische, örtliche Maßnahmen herausgegeben werden müssen, dann macht der Kreis das. Die derzeit bekannten Umstände des Einzelfalls geben momentan keinen Grund zu weiteren – über die derzeit von der Abteilung Gesundheit im Rahmen des Infektionsschutzgesetzes durchzuführenden Aufgaben – hinausgehenden Maßnahmen der örtlichen Ordnungsbehörden. Insbesondere ist aktuell kein Anlass erkennbar, der eine vorsorgliche Schließung von Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten oder Schulen erforderlich macht. Der Kreis Gütersloh, so der Tenor des Pressegesprächs, wisse, dass das Informationsbedürfnis groß sei. Letzten Endes sei es aber eine Güterabwägung zwischen dem Schutz der Betroffenen und dem öffentlichen Informationsbedürfnis. Zum Thema: Bürgerhotline gut genutzt Seit Montagmittag hat der Kreis Gütersloh eine eigene Bürgerhotline zum Coronavirus geschaltet. Unter der Telefonnummer 05241/85-4500 informieren Kolleginnen und Kollegen von montags bis freitags (8 bis 17 Uhr) zu Fragen rund um das neuartige Coronavirus. Außerhalb dieser Zeit steht die Hotline der Kassenärztlichen Vereinigung unter Telefon 116117 zur Verfügung. Bei der Hotline des Kreises Gütersloh tauchten drei Fragen besonders häufig auf: Wie verhält man sich, wenn man grippeähnliche Symptome hat? Grippeähnliche Symptome bedeuten nicht zwangsläufig eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus. Wer Symptome aufweist sollte sich telefonisch beim Hausarzt melden und das weitere Vorgehen besprechen. Weitere Informationen liefert das Robert Koch Institut unter: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges\_Coronavirus/nCoV.html und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unter: www.infektionsschutz.de Können Großveranstaltungen weiterhin durchgeführt werden? Zur Durchführung von Großveranstaltungen gibt es bislang Empfehlungen des RKI (www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges\_Coronavirus/Risiko\_Grossveranstaltungen.html). Die Veranstalter müssen selber abschätzen, ob sie das Event durchführen. Besucher müssen eigenverantwortlich entscheiden, ob sie an der Veranstaltung teilnehmen. Da der weitere Verlauf und die Ausbreitung des Coronavirus jedoch noch unsicher sei, könne sich die Situation täglich ändern. Können geplante Reisen stattfinden? Oder sollte man diese besser absagen? Wer verreisen möchte, sollte sich beim Auswärtigen Amt unter www.auswaertiges-amt.de/de/ über die aktuelle Situation und die Bestimmungen in dem jeweiligen Zielland informieren. Als Gesprächspartner standen im heutigen Pressegespräch Dr. Reinhardt Michels, stellvertretender Abteilungsleiter Gesundheit, zur Verfügung, Landrat Sven-Georg Adenauer, Thomas Kuhlbusch, sowie Dezernent Gesundheit, Ordnung und Recht zur Verfügung. 05.03.2020 12:50 Uhr Der vermeintlich erste Coronafall im Kreis Gütersloh ist keiner Der vermeintlich erste Coronafall im Kreis Gütersloh ist keiner. Nachdem das Labor zunächst vermeldet hatte, dass der Coronatest bei einem älteren Mann positiv gewesen sei, erfolgte heute durch das Labor die Korrektur. 04.03.2020 18:00 Uhr Mann ist in häuslicher Quarantäne: Coronavirus im Kreis Gütersloh bestätigt Im Kreis Gütersloh gibt es die erste bestätigte Infektion mit dem neuartigen Coronavirus SARS-Co-V-2. Am Mittwoch wurde die Abteilung Gesundheit über ein positives Testergebnis bei einem Mann aus dem Kreis Gütersloh informiert. Der ältere Mann zeigt nur wenig Symptome und befindet sich in häuslicher Quarantäne. Die Abteilung Gesundheit bittet darum, sich nicht ohne Symptome und ohne besonderen Grund auf das neuartige Coronavirus testen zu lassen. „Ein Test macht nur dann Sinn, wenn Zeichen eines grippalen Infektes und weitere Risikofaktoren vorliegen“, erklärte Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit des Kreises Gütersloh. Für Personen mit Symptomen gilt nach wie vor: Telefonisch den Hausarzt kontaktieren und das weitere Vorgehen besprechen. 02.03.2020 Informationen zum Coronavirus: Kreis richtet Bürger-Hotline ein Der Kreis Gütersloh hat ab heute, 2. März, um 13.15 Uhr eine Bürger-Hotline mit Informationen rund um das Coronavirus eingerichtet. Unter der Telefonnummer 05241 85-4500 können Bürgerinnen und Bürger anrufen, wenn sie Fragen zu der Lungenkrankheit (COVID-19) haben. Die Bürger-Hotline bildet die erste Anlaufstelle und ist in den nächsten Tagen von 8 bis 17 Uhr besetzt. Ab 17 Uhr kann das Bürgertelefon der Kassenärztlichen Vereinigung unter Telefon 116117 angerufen werden. Von der Resonanz wird abhängig gemacht, wie die weitere Besetzung der Hotline aussehen wird. Auf der Internetseite des Kreises Gütersloh gibt es aktuelle Informationen zum Coronavirus: www.kreis-guetersloh.de Derzeit gibt es im Kreis Gütersloh keinen bestätigten Krankheitsfall. Um sich vor einer Ansteckung zu schützen, rät die die Abteilung Gesundheit dazu, die allgemeinen Schutzmaßnahmen wie auch bei anderen Atemwegserkrankungen zu befolgen: Häufiges Händewaschen, enge körperliche Kontakte vermeiden und in die Ellenbogenbeuge niesen, nicht in die Hand. Sogenannte Hamsterkäufe oder die Ausstattung mit Atemmasken oder Desinfektionsmitteln seien derzeit nicht nötig. 29.02.2020 Schulpflicht trotz Coronavirus Da bereits einige Eltern ihre Kinder aufgrund des Coronavirus von der Schule vorsorglich abmelden wollen, möchten wir Euch drauf hinweisen, dass trotz der Angst vor einer Ansteckung Schulpflicht im Kreis Gütersloh besteht. Sofern die Schulen nicht von den zuständigen Gesundheitsbehörden geschlossen wurden, besteht grundsätzlich Schulpflicht nach § 43 Absatz 1 SchulG. Ist eine Schülerin oder ein Schüler durch Krankheit oder aus anderen nicht vorhersehbaren Gründen verhindert, die Schule zu besuchen, so benachrichtigen die Eltern unverzüglich die Schule und teilen schriftlich den Grund für das Schulversäumnis mit. 27.02.2020 Vorsorge gegen die Verbreitung des neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2): Gesundheitsamt rät zur Beachtung von Hygieneregeln. Die neuartige Lungenerkrankung (COVID-19) wurde in Deutschland bislang in nur wenigen Fällen nachgewiesen. Der Ausbruch dieser Erkrankung wird durch ein neuartiges Coronavirus verursacht, das eng mit dem SARS-Virus verwandt ist. Viele Eigenschaften des Virus sind noch nicht vollständig bekannt. Im Kreis Gütersloh gibt es bislang keinen bestätigten Fall der Erkrankung. Um sich vor einer Ansteckung zu schützen, empfiehlt das Gesundheitsamt die gleichen Schutzmaßnahmen zu beachten wie auch für andere Atemwegserkrankungen (zum Beispiel Virusgrippe / Influenza oder grippale Infekte): Benutzung von Einmaltaschentüchern, häufiges gründliches Händewaschen, enge körperliche Kontakte vermeiden und das Niesen in die Ellenbeuge und nicht in die Hand. Die frühen und leichten Symptome der Erkrankung wie Husten oder Schnupfen ähneln denen in dieser Jahreszeit auftretenden grippalen Infekten und der ‚echten‘ Virusgrippe (Influenza). Nur bei Kontakt zu nachweislich Erkrankten oder einem Aufenthalt in einem Risikogebiet für die Erkrankung mit dem neuartigen Coronavirus in den vergangenen 14 Tagen, besteht bei grippalen Symptomen der Verdacht auf eine Erkrankung mit diesem neuartigen Coronavirus. Aktuelle Informationen hierzu gibt es auf den Seiten des Robert-Koch-Institutes (www.rki.de). Das Gesundheitsamt des Kreises weist darauf hin, dass sich diese Personen mit Symptomen (begründete Verdachtsfälle) zuerst telefonisch an den Hausarzt wenden sollten. Ob ein Labortest auf das neuartige Coronavirus erforderlich ist, entscheidet dann der Hausarzt. Für allgemeine Informationen hat das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium darüber hinaus eine Coronavirus-Hotline unter der Nummer (0211) 855 47 74 geschaltet. Generelle Infos für Bürgerinnen und Bürger gibt es unter https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-2019-ncov.html Der Kreis Gütersloh informiert seit Ende Januar regelmäßig die Kassenärztliche Vereinigung, die Krankenhäuser und Rettungsdienste im Kreis, so dass diese zum Management beim neuartigen Coronavirus vorbereitet sind. Der Kreis beobachtet kontinuierlich die Informationen und Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts, um über alle aktuellen Veränderungen informiert zu sein. In dem Moment, indem hier im Kreis ein begründeter Verdachtsfall auftreten sollte, gibt es ein zwischen Gesundheitsamt, Rettungsdienst und Krankenhaus abgestimmtes Vorgehen. Interne Abstimmungsstrukturen sind bereits etabliert. Foto: www.rki.de

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