Vollsperrung aufgrund Sanierung des Radwegs an der Groppeler Straße (K 10)

Vollsperrung aufgrund Sanierung des Radwegs an der Groppeler Straße (K 10)

Zwei Wochen Vollsperrung: Ein marodes Radwegstück zwischen Herzebrock-Clarholz und Marienfeld wird saniert. Der Kreis Gütersloh wird am Dienstag, 2. Juni, mit der Sanierung eines Radwegs an der Groppeler Straße (K 10) starten. Die Bauzeit wird, wenn alles wie geplant läuft, zwei Wochen betragen. Aufgrund des Arbeitsschutzes muss für die Zeit der Abschnitt voll gesperrt werden, eine weiträumige Umleitung ist ausgeschildert. Der Radweg der Kreisstraße 10 verbindet den Ortsteil Herzebrock nahe der von Zumbusch-Gesamtschule über die Radwege der K 14 und der L 927 mit Marienfeld. Auf einer Länge von 550 Metern weist die Strecke der K 10 Risse und Absackungen auf, die nun durch den Kreis Gütersloh behoben werden. Dazu wird das Teilstück komplett abgefräst und anschließend neu aufgebaut. Zum Schluss erhält der Radweg eine neue Deckschicht, so dass dieses Radwegstück wieder komfortabel befahren werden kann. Mit zwei Wochen ist die kalkulierte Bauzeit als kurz zu bezeichnen. Einschränkungen für den Durchgangsverkehr werden jedoch nicht vermieden werden können, da die Maßnahme unter Vollsperrung durchgeführt werden muss. Die entsprechende Arbeitsschutzrichtlinie ist in diesem Punkt und unter Beachtung der zur Verfügung stehenden Straßenbreite eindeutig. Dennoch ist den Verantwortlichen des Kreises an einer leichtgängigen und unkomplizierten Verkehrsführung gelegen. Dazu gehört neben der kurzen Bauzeit die Einrichtung und Ausschilderung einer weiträumigen Umleitungsstrecke über die L 788 (Gütersloher/Herzebrocker Straße), B 61 (Westring), B 513 (Marienfelder Straße) in Richtung Harsewinkel. Eine kürzere Umleitung ließ sich nicht realisieren. Daneben wird der Anliegerverkehr aufrechterhalten, die Anwohner werden durch die Baufirma darüber informiert, wann in den jeweiligen Teilbereichen gearbeitet wird. Die Sanierung des Radwegs wird etwa 115.000 Euro kosten. Eine Investition, die sich aus Sicht des Kreises angesichts der steigenden Bedeutung von Radverkehrsmobilität lohnt und die zur Aufrechterhaltung eines guten Radwegenetzes beiträgt.

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