Sport eingeschränkt wieder möglich in Herzebrock-Clarholz

Sport eingeschränkt wieder möglich in Herzebrock-Clarholz

Gemeindeverwaltung öffnet Holzhof- und Waldstadion unter Auflagen.

Laut der aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen darf unter bestimmten Voraussetzungen wieder Sport getrieben werden. Deshalb hat die Gemeindeverwaltung Herzebrock-Clarholz das Holzhof- und das Waldstadion wieder geöffnet. „Allerdings ist der Freizeit- und Trainingsbetrieb, so wie wir ihn kennen, auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen weiterhin grundsätzlich unzulässig“, erklärt der zuständige Fachbereichsleiter Wilhelm Towara.

Erlaubt ist der Sport allein, zu zweit und für beliebig viele Personen aus einem Hausstand auch ohne Abstand. Maximal fünf Personen aus zwei verschiedenen Hausständen dürfen ebenfalls ohne Abstand gemeinsam sportlich aktiv sein.

Auch für Kinder gelten Ausnahmen. Bis zu 20 Kinder bis einschließlich 14 Jahren können ohne Abstand als Gruppe gemeinsam Sport-, Spiel und Bewegungsaktivitäten durchführen. Trainings- und Wettkampfbetrieb sind so möglich. Eine Gruppe kann durch maximal zwei Übungsleiter, Trainer oder Aufsichtspersonen betreut werden.

Wenn mehrere dieser Gruppen gleichzeitig Sport treiben, müssen die Gruppen voneinander getrennt bleiben und mindestens fünf Meter Abstand zueinander halten.

Die bekannten Hygieneregeln wie das regelmäßige Waschen und Desinfizieren der Hände bleiben bestehen. Duschen und Umkleiden sind nach wie vor geschlossen. Auch die Nachverfolgbarkeit der Kontakte durch Anwesenheitslisten muss wie gehabt gewährleistet sein. Wer Symptome zeigt oder Kontakt zu einer infizierten Person hatte, darf nicht teilnehmen. Zuschauer sind nicht erlaubt. Und auch Eltern dürfen die Plätze nicht betreten. Die Kinder können mit Abstand zum Eingangsbereich gebracht und von dort wieder abgeholt werden.

Diese Regelungen gelten, solange die 7-Tage-Inzidenz nicht über 100 steigt und weitere Öffnungen seitens der Landesregierung greifen.

„Die Verantwortlichen haben wir informiert und an den Sportplätzen hängen entsprechende Aushänge“, erklärt Wilhelm Towara.

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