Kanu in Ems sorgt für Feuerwehreinsatz

Kanu in Ems sorgt für Feuerwehreinsatz

Großalarm für die Feuerwehr am Sonntagnachmittag: Gegen 16.50 Uhr entdeckten aufmerksame Passanten in der Ems an der Brocker Mühler ein Kanu, das vom Wasser gegen einen großen Findling gedrückt wurde und wählten den Notruf.

Die Löschzüge Herzebrock und Quenhorn wurden alarmiert, ferner DLRG-Taucher aus Rheda-Wiedenbrück. Auch der in Clarholz stationierte Rettungswagen sowie das Notarzteinsatzfahrzeug aus Gütersloh eilten zur Groppeler Straße, ebenso Streifenwagen der Polizei.

Vor Ort berichteten aufgeschreckte Anwohner, dass das Boot wohl schon etwa zwei Wochen in der Ems liegt. „Bislang war es aufgrund des Hochwassers aber nicht zu sehen“ berichtete Gemeindebrandinspektor Franz-Josef Toppmöller.

Zunächst war geplant, das zerstörte Kanu mit Hilfe eines Baggers aus der Ems zu bergen, dieses Vorhaben musste aber verworfen werden. Schließlich wurde noch die Drehleiter des Löschzuges Rheda alarmiert, mit deren Hilfe das Boot aus dem Wasser gezogen wurde. „Aufgrund der starken Strömung kann in niemand in die Ems lassen“, erläuterte Toppmöller das Vorgehen.

Bild und Text: Andreas Eickhoff

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