Anzeige: Altersabsicherung - Wie Frauen am besten vorsorgen

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Job, Kinder, Patchwork-Familie, Single, eigener Betrieb – so vielfältig wie ihre Rollen sind auch die Erwerbsbiografien von Frauen. Dabei spielen Teilzeitarbeit, geringeres Einkommen und Minijobs, Phasen ohne Einkommen oder auch gar keine Erwerbstätigkeit eine weitaus größere Rolle als bei den meisten Männern.

Die Folge: Viele Frauen verfügen über eine Altersabsicherung unterhalb des Existenzminimums. Nach aktuellem Stand erhalten Frauen gegenüber Männern monatlich etwa 440 EUR weniger Altersrente aus der Gesetzlichen Rentenversicherung. Wenn man dann noch bedenkt, dass Frauen älter werden als Männer und länger Rente beziehen, wird klar: Frauen dürfen nicht nur an Heute denken, sondern müssen sich stärker denn je auch um ihre Absicherung im Alter kümmern.

„Die Daten zeigen, dass die gesetzliche Rentenversicherung allein für viele Frauen nicht ausreicht, um im Alter gut versorgt zu sein“, sagt Cornelia Funke, Geschäftsstellenleiterin der Provinzial-Versicherung in Herzebrock-Clarholz. Doch trotz drohender Niedrigrente kümmern sich zu wenig Frauen um eine zusätzliche Absicherung, ergab eine Forsa-Studie im Auftrag des GDV. Nur 24 Prozent der erwerbstätigen Frauen in Deutschland gaben an, eine betriebliche Altersvorsorge abgeschlossen zu haben. Fast ein Drittel hat sich noch nicht intensiv mit dem Thema beschäftigt. „Die meisten Frauen sind sich nicht bewusst, dass Altersvorsorge nicht teuer sein muss“, erklärt Cornelia Funke.

Kleines Gehalt, große Wirkung

Zwar belegen Daten des Statistischen Bundesamt aus dem Jahr 2020, dass Frauen auch heutzutage noch im Schnitt 21% weniger Einkommen haben als Männer, doch auch mit kleinen Beiträgen können Frauen ihre Rente aufbessern. „Dies ist besonders für Arbeitnehmerinnen in Teilzeit attraktiv. Denn seit Januar 2002 haben Beschäftigte ein Recht auf Entgeltumwandlung. So können sie einen Teil ihres Bruttogehalts in eine betriebliche Altersvorsorge umwandeln und selbst bestimmen, wieviel sie von ihrem Gehalt zurücklegen möchten“, so Cornelia Funke. Wer bei einem monatlichen Gehalt von 1.500 Euro jeden Monat 100 Euro in die betriebliche Altersvorsorge einzahlt, hat durch die Ersparnis bei Steuern und Sozialversicherung einen Nettoaufwand von lediglich rund 58 Euro. Ein weiterer Vorteil: Beiträge lassen sich flexibel gestalten und können in Phasen der Elternzeit oder Arbeitslosigkeit auch ausgesetzt werden.

Frauen, die einer geringfügigen Beschäftigung nachgehen, haben hingegen die Möglichkeit, zusätzliche Arbeitsstunden in eine betriebliche Altersvorsorge einfließen zu lassen. Dabei leistet die Minijobberin Mehrarbeit und im Gegenzug zahlt der Arbeitgeber einen Rentenbeitrag in die betriebliche Altersvorsorge statt einer Lohnerhöhung. „So können Frauen Einkommenseinbußen vermeiden und trotzdem eine zusätzliche Versorgung für das Alter aufbauen“, erläutert Cornelia Funke. Eine Arbeitsstunde mehr am Tag könne schon dabei helfen, die Rente aufzubessern.

Von staatlichen Zulagen profitieren

Ein weiterer Vorteil der privaten Altersvorsorge: Sie muss nicht allein aus eigener Tasche gestemmt werden. Unterstützung erhalten Versicherte bspw. durch Zulagen vom Staat, weiterer Steuervorteile und durch Ihren Arbeitgeber beim Aufbau einer Zusatzrente. Von der Privat- über die Basis-Rente bis zur Riester-Rente können sich Frauen so entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse absichern.

„Die Privat-Rente bietet Frauen eine besonders individuelle und flexible Gestaltung Ihrer Altersvorsorge, während die Basis-Rente besonders für Selbstständige und Freiberuflerinnen attraktiv ist“, erklärt Cornelia Funke. „Auch, wenn letztere nicht in der gesetzlichen Rentenversicherung sind, können sie sich lebenslange Alterseinkünfte sichern und die eingezahlten Beiträge steuerlich absetzen. Dieser Steuervorteil ist auch für besserverdienende Frauen und Beamtinnen relevant.“

Für Frauen mit Kindern ist besonders die Riester-Rente interessant. „Neben der Grundzulage in Höhe von 175 EUR gibt es in der Riester-Rente aktuell für jedes Kind weitere 185 Euro, für ab 2008 geborene Sprösslinge sogar 300 Euro“, so Cornelia Funke. Um die volle Zulage zu erhalten, müssen Frauen mindestens vier Prozent ihres Bruttoeinkommens oder maximal 2.100 Euro in die Riester-Rente einzahlen – abzüglich der Zulage. Aber auch wenn Frauen nicht erwerbstätig sind, können sie möglicherweise von der Riester-Zulage profitieren. Voraussetzung ist, dass der Ehepartner unmittelbar zulagenberechtigt ist. „In diesem Fall kann auch die Ehefrau die Zulagen zu einem Riester- Vertrag beanspruchen, wenn sie einen eigenen Altersvorsorgevertrag abgeschlossen hat“, weiß Cornelia Funke.

Eine gute Vorsorgemöglichkeit sei laut Cornelia Funke auch die fondgebundene Rentenversicherung. „Mit ihr lässt sich Kapital aufbauen. Gleichzeitig haben Frauen die Möglichkeit, das Verhältnis von garantierten Leistungen und Rendite selbst zu bestimmen und im Laufe der Zeit auch zu verändern.“

Ganz gleich, für welche Art der privaten Altersvorsorge man sich entscheidet –Cornelia Funke empfiehlt: „Frauen sollten über die gesetzliche Altersvorsorge hinaus für das Alter vorsorgen und sich dazu am besten von einem Versicherungsexperten individuell beraten lassen.“

Frauen, die unsicher sind, ob sich eine private Altersvorsorge für sie lohnt, können unter www.provinzial-online.de/vorsorgerin in einem Online-Rechner herausfinden, welche Rente sie später zu erwarten haben und sich über die verschiedenen Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge informieren.

Die Provinzialgeschäftsstelle Funke bietet zu allen Fragen rund um dieses Thema Sonderberatungstermine immer am Montag, Mittwoch und Freitag an - vereinbaren Sie gleich einen Termin unter Telefon/Whatsapp 05245/92180 oder per Mail: funke@provinzial.de

Zu allen weiteren Fragen rund um Ihre Versicherungen steht Ihnen das Team der Provinzial-Geschäftsstelle Funke gern und kompetent von montags bis donnerstags von 8.30 - 17.30 Uhr und am Freitag von 8.30 - 16 Uhr zur Verfügung.

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