Ü80-Impfungen ohne Termin

Ü80-Impfungen ohne Termin

Erweiterter Wartebereich am Impfzentrum

Am heutigen Freitag, 26. März, geht die Sonderaktion des Impfzentrums des Kreises Gütersloh in die zweite Runde. Damit es nicht erneut zu einem Rückstau auf der Marienfelder Straße kommt, wurde eine neue Wartezone eingerichtet. Die Polizei und die Mitarbeitenden des Impfzentrums leiten die impfwilligen Autofahrer nun in einer Schleife über die Straßen Am Stellbrink, Zeppelinstraße und Parsevalstraße zum Eingangsbereich auf das Gelände. Wer einen Termin hat, wird aus der Warteschlange gezogen und an dieser vorbeigeschleust. Alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Gütersloh, die über 80 Jahre alt sind und noch keinen Impftermin haben oder ihren Termin vorziehen möchten, dürfen sich noch bis Sonntag, 28. März, ohne Termin impfen lassen. Sie können an diesen Tagen in der Zeit von 9 bis 15 Uhr unangemeldet zum Impfzentrum kommen. Mitbringen müssen sie ihren Impfpass, ihren Ausweis und ihre elektronische Gesundheitskarte. Dieses Angebot richtet sich auch an Personen, die 1941 geboren sind und in diesem Jahr erst noch 80 Jahre alt werden.

Update 2: Impftag mit großem Andrang

BisSonntag einschließlich macht das Impfzentrum Gütersloh seinen Impfberechtigten über 80 Jahre (Jahrgang 1941 und älter) das Angebot, sich ohne Termin sofort impfen zu lassen. Dies gilt von heute 25. bis Sonntag 28. März und ausschließlich für Einwohner des Kreises Gütersloh. Eile ist dabei nicht geboten! Jedem über 80-Jährigen kann in diesem Zeitraum ein Impfangebot gemacht werden.

Am ersten Tag jedoch war der Andrang besonders groß. Automassen haben heute für lange Schlangen vor den Toren des Impfzentrums gesorgt, was bis auf die angrenzende Bundesstraße 513 zu spüren war. Aus diesem Grund sperrte die Polizei die Einfahrt des Impfzentrums zeitweise ab. „Durch die Sperrung der Zufahrt wurden bedauerlicherweise auch Personen mit einem Impftermin an der Einfahrt auf das Impfgelände gehindert“, erklärt Bernhard Riepe, der Leiter des Impfzentrums. „Wir entschuldigen uns für diese Unannehmlichkeiten, wollen diese Termine schnellstmöglich nachholen und diese Personen impfen. Sie können gerne jederzeit zum Impfzentrum kommen und sich gegen Vorlage des Termins impfen lassen.“

Damit der Andrang zu bewältigen war, waren alle acht Impfstraßen geöffnet. Zusätzlich wurde die vorgesehene Impfzeit um eine Stunde verlängert. Die Mitarbeiter gaben sich größte Mühe, die entstandenen Wartezeiten so angenehm wie möglich zu gestalten. Zusätzliche Rollis wurden zur Verfügung gestellt und Getränke wurden gereicht. Bis zum frühen Nachmittag waren bereits 700 Dosen BioNTech und 250 Dosen AstraZeneca-Impfstoff verimpft. Bis zum Abend erhöhte sich diese Zahl auf über 1500 geimpfte Personen.

Wer bereits eine Coronainfektion hinter sich hat, muss seit einem halben Jahr Coronafrei sein, um geimpft werden zu können. Mitzubringen sind Impfausweis, Ausweisdokument und elektronische Gesundheitskarte. Das Alter wird überprüft, ebenso ob man Einwohner des Kreises Gütersloh ist.

Update: Ü80-Impfungen ohne Termin. Warteschlange vor dem Impfzentrum.

Vor dem Impfzentrum staut sich die Warteschlange. Offenbar sind viele über 80-jährige Bürgerinnen und Bürger dem Aufruf gefolgt und wollen sich schnellstmöglich ohne Termin impfen lassen. Damit sind bis zum Mittag keine Plätze mehr frei, frühestens wieder am Nachmittag oder sonst in den nächsten Tagen. Doch keine Sorge, jede Person die 80 Jahre oder älter ist und bis Sonntag zum Impfzentrum kommt, kann geimpft werden. Das Angebot gilt ab dem heutigen Donnerstag bis Sonntag(25. bis 28. März) von 9 bis 15 Uhr.

Hinweis: Ehepartner, die noch jünger als 80 Jahre sind, können nicht mitgeimpft werden. Die vom Land angekündigte Regelung, dass auch diese Personengruppe geimpft werden kann, wird erst nach Ostern zum Tragen kommen.

Impfzentrum Kreis Gütersloh geht neue Wege

Der ganz überwiegende Teil der über 80-Jährigen im Kreis Gütersloh ist bereits mindestens einmal mit dem Vakzin von BionNTech/Pfizer geimpft. Da jetzt erneut ein Zusatzkontingent dieses Impfstoffs zur Verfügung steht, geht das Impfzentrum in Absprache mit Landrat Sven-Georg Adenauer und Krisenstabsleiter Frank Scheffer neue Wege: Impfen ohne Termin. „Wer zur impfberechtigten Gruppe gehört, das sind alle aus den Jahrgängen 1941 und älter, kann vom morgigen Donnerstag bis Sonntagohne Termin zum impfen kommen“, erklärt Adenauer. Von 9 bis 15 Uhr werden an diesen vier Tagen – und nur an diesen vier Tagen vom 25. bis zum 28. März – Seniorinnen und Senioren mit der ersten Impfung versorgt. Kommen können alle, die noch keinen Termin gebucht haben und solche, die einen Termin zu einem späteren Zeitpunkt gebucht haben und gerne schneller an die Reihe kommen möchten. „Wer einen Impftermin im April hat und den gerne weiterhin wahrnehmen möchte, kann dies selbstverständlich tun. Kein bereits vereinbarter Termin verfällt“, betont Bernhard Riepe, Leiter des Impfzentrums. Mit der Aktion möchten er und sein Team der Gruppe der über 80-Jährigen ein zügiges und auch vorgezogenes Impfangebot machen. Dennoch muss in diesem Zusammenhang mit Wartezeiten im Impfzentrum gerechnet werden.

Folgende Punkte sind zu beachten: Das Angebot gilt grundsätzlich für alle aus den Jahrgängen 1941 und älter. „Also auch für diejenigen, die erst im Laufe dieses Jahres 80 werden“, erinnert Riepe. Es komme immer wieder vor, dass impfberechtigte Personen sich erst dann um einen Termin bemühen, wenn sie ihren 80. Geburtstag hatten. Wer bereits eine Coronainfektion hinter sich hat, muss seit einem halben Jahr Coronafrei sein, um geimpft werden zu können. Mitzubringen sind Impfausweis, Ausweisdokument und elektronische Gesundheitskarte. Das Alter wird überprüft, denn in der Vergangenheit ist es immer wieder vorgekommen, dass sich über das Buchungssystem Personen einen Impftermin besorgt haben, die noch nicht impfberechtigt waren.

Wer noch Fragen hat, kann die Hotline des Impfzentrums unter Telefon 05241/85-2960 anrufen

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