Gemeinde Herzebrock-Clarholz radelt erneut für ein gutes Klima

Gemeinde Herzebrock-Clarholz radelt erneut für ein gutes Klima

Startschuss zum Wettbewerb Stadtradeln ist am 16. Mai.

Der Wettbewerb Stadtradeln geht in Herzebrock-Clarholz in die nächste Runde. Vom 16. Mai bis zum 5. Juni können alle, die in Herzebrock-Clarholz leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen, teilnehmen.

Bei der internationalen Kampagne des Klima-Bündnis geht es darum, möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Rad zurückzulegen und das Auto einfach mal stehen zu lassen. „Denn wer Fahrrad fährt, tut nicht nur aktiv etwas für seine Gesundheit, sondern leistet auch einen Beitrag zum Klimaschutz, indem CO2-Emissionen vermieden werden“ sagt Bürgermeister Marco Diethelm, den man in der Gemeinde häufig mit dem Rad antreffen kann.

Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr. Sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht der Innerortsverkehr. „Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren würden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden“, weiß die Klimaschutzmanagerin der Gemeinde, Caroline Hüttemann.

Letztes Jahr hat Herzebrock-Clarholz erstmals am Wettbewerb teilgenommen. 151 Menschen aus 21 Teams haben mitgemacht. Insgesamt wurden dabei 33.469 Kilometer mit dem Rad zurückgelegt. „Ein toller Erfolg!“ findet Diethelm.

Interessierte können sich schon jetzt unter www.stadtradeln.de/herzebrock-clarholz anmelden und danach entweder einem bestehenden Team beitreten oder selber eins gründen. Die gefahrenen Kilometer werden entweder manuell eingetragen oder können direkt über die App getrackt werden.

Den Teilnehmenden mit besonders hoher Kilometerleistung winken am Ende der Aktion attraktive Preise. Als besonders beispielhafte Vorbilder sucht die Gemeinde auch Stadtradeln-Stars, die in den 21 Tagen kein Auto von innen sehen und komplett auf das Fahrrad umsteigen. Während der Aktionsphase berichten sie über ihre Erfahrungen im Stadtradeln-Blog. Zusätzlich steht den Teilnehmenden die Meldeplattform „RADar!“ zur Verfügung. Darüber können Radelnde die Verwaltung auf störende und gefährliche Stellen im Radwegeverlauf aufmerksam machen. Caroline Hüttemann hofft auf eine aktive Teilnahme möglichst vieler Menschen in Herzebrock-Clarholz: “Jeder Kilometer, der mit dem Rad statt mit dem Auto zurückgelegt wird zählt“, betont die Klimaschutzmanagerin.

Für Fragen steht die Klimaschutzmanagerin unter der Telefonnummer 05245 / 444-232, oder per E-Mail: caroline.huettemann@gt-net.de zur Verfügung.

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